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Ist der Aufwand des Projektbetreuers(Ausbilders) inklusive der 70st oder zuzüglich?


sibiti

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Zur Projektzeit zählt nur die Zeit, die DU für das Projekt aufgewendet hast. Denn es ist ja auch möglich Teilaufgaben an andere zu vergeben. Diese Zeit würde dann auch nicht mit in die Projektzeit einbezogen werden.

Es wird also nur die Zeit gerechnet, die DU für die Realisierung des Projektes benötigst.

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und 73 wäre sicherlich auch noch im Rahmen der Toleranz.

Ich fände es lustig, wenn ich den ganzen Tag Projekte ansehen müßte, die genau 70 Stunden gebraucht haben ;)

Nein, da irrst du gewaltig!

Die 70 Stunden dürfen auf gar keinen Fall überschritten werden. Sollte das der Fall sein, kann das zu erheblichen Punktabzügen führen oder das Projekt wird gar nicht erst gewertet.

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ALso ich habe auch etwas mehr als 70 Stunden gebraucht (geplant hatte ich 68, gebraucht habe ich 72 weil ich für eine Teilaufgabe wesentlich länger gebraucht habe). Die Stunden meines Betreuers habe ich dabei nicht mitgerechnet - die tauchen bei mir nur in der Kosten-Nutzenanalyse auf. Aber Probleme gab es deswegen überhaupt keine - im Gegenteil - ich konnte ja alles genau erklären - und Zeiten planen zu lernen war ja auch mit Sinn der Sache. Keiner kann die Stunden wirklich planen.

Bine

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Dann viel spass wenn jemand mehr als 70 stunden aufschreibt.. in meinen Ganzen IHK Unterlagen steht dick geschrieben "Die Projektzeit von 70 Stunden darf auf keinen Fall überschritten werden!"

Es gibt zwar fälle wo das akzeptiert wurde aber nur bei Einzelnen Ausnahmefällen die dann durch die IHK genehmigt werden mussten.

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Zuarbeiten - und dazu gehört der Aufwand des Projektbetreuers - sind gesondert auszuweisen und gehören NICHT zu den 70 Stunden.

Übrigens bin ich auch der Meinung, dass man 35 / 70 Std NICHT überschreiten sollte.

HALLO!!!

Ihr werdet doch aus 72 Stunden 70 machen können?

LiGrü

Michael (auch als Paragraphenreiter sich manchmal über fehlende Kreativität wundernd - de Mol "Fired")

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na komm Michael, wie sieht denn das aus wenn du dir zur Prüfungszeit Projekte anschaust. Kommt denn das nicht komisch wenn 10 genau 70 haben und 3 mit einer Zeit darunter :rolleyes:

Was sagen denn die anderen Prüfer dazu? Würd mich mal interessieren :)

MAg sein das es keine Toleranz für über 70 Stunden gibt, aber realistisch ist der ganze Kram nicht.

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na komm Michael, wie sieht denn das aus wenn du dir zur Prüfungszeit Projekte anschaust. Kommt denn das nicht komisch wenn 10 genau 70 haben und 3 mit einer Zeit darunter :rolleyes:

Was sagen denn die anderen Prüfer dazu? Würd mich mal interessieren :)

MAg sein das es keine Toleranz für über 70 Stunden gibt, aber realistisch ist der ganze Kram nicht.

Irgendwo muss ja eine Grenze liegen. Und um nicht ständigen Diskussionen deswegen ausgesetzt zu sein, sind klare Regelungen geschaffen. Diese sind in der Berufsverordnung festgelegt und müssen eingehalten werden. Drückt ein PA mal ein Auge zu, wenn die Zeit gering überschritten wurde - Glück gehabt.

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na komm Michael, wie sieht denn das aus wenn du dir zur Prüfungszeit Projekte anschaust. Kommt denn das nicht komisch wenn 10 genau 70 haben und 3 mit einer Zeit darunter :rolleyes:

Was sagen denn die anderen Prüfer dazu? Würd mich mal interessieren :)

MAg sein das es keine Toleranz für über 70 Stunden gibt, aber realistisch ist der ganze Kram nicht.

Naja, wer nicht 70 Stunden raus hat, kann nicht mal rechnen, und möchte nen Abschluß als Fachinformatiker. (Tse ...)

PS: +/- 2 bis 3 Stunden kann der PA nicht abschätzen, aber 10 oder mehr Stunden drüber kann sowohl vom PA abgeschätzt werden, auch wenn die 70 dort steht. Dann kommen halt manchmal ganz doll eklige Fragen, die den Prüfling nicht immer glänzend aussehen lassen.

Eine feste Zeit im Projektmanagement nicht zu überschreiten, sollte eigentlich immer angestrebt sein. Wenn man dieses nicht macht und beim Kunden immensen Schaden anrichtet, bloss weil Termine nicht gehalten werden, dann ist man Schadensersatzpflichtig und somit manchmal pleite.

PS: Wie es wirklich in der Praxis aussieht, weiss ich allerding auch!

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@Der Kleine

Meine sind klüger ;) Die meisten haben 67 oder 68 (und einen guten Berater).

Bei vielen Projekten bin ich über 70 Stunden erstaunt, die machen meine Azubis an einem Nachmittag. Bei anderen Projekten über 70 Stunden habe ich 4 Entwickler a 14 Tage Fulltime im Hinterkopf. Wenn aber da steht, dass der Betrieb und der Kunde das so abgenommen haben?! Es ist immer schwierig - aber das ist unser Job!

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Naja, wer nicht 70 Stunden raus hat, kann nicht mal rechnen, und möchte nen Abschluß als Fachinformatiker. (Tse ...)
Also ich weiß nicht, aber ich finde Deine Aussage total bescheuert. Was hat das eine mit dem anderen zu tun. Ich habe vorher noch nie ein so großes, in sich abgeschlossenes Projekt gemacht. Und da ist das mit dem Zeit planen nicht so einfach. Und wenn man dann an einer Stelle weniger Zeit braucht - ok - aber ich habe an anderer Stelle eben auch wesentlich mehr gebraucht. Klar hätte ich einfach schreiben können das es nur 70 waren anstatt der 72. Aber das wäre gelogen. Und so leid es mir tut - aber oft kann man eben nicht abschätzen wie viel Zeit man für eine Aufgabe wirklich braucht. Ich muss allerdings auch dazu sagen das ich von vornherein wußte das mein PA es lieber ehrlich zu viel hat als unehrlich genau auf die Stunden, da ich mich mit dem PA Leiter immer wieder unterhalten habe (habe ihn bei der Zwischenprüfung kennengelernt, und die Zeit dort genutzt um Ihn auszuquetschen).

Bine

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Naja, wer nicht 70 Stunden raus hat, kann nicht mal rechnen, und möchte nen Abschluß als Fachinformatiker. (Tse ...)

PS: +/- 2 bis 3 Stunden kann der PA nicht abschätzen, aber 10 oder mehr Stunden drüber kann sowohl vom PA abgeschätzt werden, auch wenn die 70 dort steht. Dann kommen halt manchmal ganz doll eklige Fragen, die den Prüfling nicht immer glänzend aussehen lassen.

Eine feste Zeit im Projektmanagement nicht zu überschreiten, sollte eigentlich immer angestrebt sein. Wenn man dieses nicht macht und beim Kunden immensen Schaden anrichtet, bloss weil Termine nicht gehalten werden, dann ist man Schadensersatzpflichtig und somit manchmal pleite.

PS: Wie es wirklich in der Praxis aussieht, weiss ich allerding auch!

Das ist mir schon klar das ihr abschätzen könnt wenn jemand länger für die Realisation gebraucht hätte. Davon redet ja auch keiner und das meinte ich auch nicht. Ich red auch nicht von 80 Stunden und auch nicht von 75. Ich meine nur, das 72 Stunden in der Toleranz sind. Und wenn man da knallhart ist und sojemandem dann durchfallen lässt, muß ich ehrlich sagen ist derjenige dann fehl am Platz und als Prüfer keineswegs geeignet. Und wenn ihr sagt, dann schreibt halt 68 hin, weils dann im Bereich liegt, belügt ihr euch gewissermassen doch selber :)

Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, das du und Michael jemandem deswegen den Hals abreisst. Bei Michael bin ich mir da fast sicher, wenn nicht, zahlt er das nächste WB :D

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Ich meine nur, das 72 Stunden in der Toleranz sind. Und wenn man da knallhart ist und sojemandem dann durchfallen lässt, muß ich ehrlich sagen ist derjenige dann fehl am Platz und als Prüfer keineswegs geeignet.

Ok, hats recht, wir sind tolerant.

Aber sicher nicht unbedingt alle.

Also +/- 5 % sprich 3,5 Stunden bringen sicher keinen um.

Und ob wirkloich 72 Stunden oder 70 Stunden (plus 2 Stunden schöpferische Denkpause) zu dem Projekt zuzurechnen sind, ist sicher ansichtssache.

Meine Frage bleibt trotzdem: Warum Provozieren, wenn es nicht sein muss?

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Also hier bei der IHK Duisburg geht alles über 70/35 Std. direkt zurück. Unterschritten werden darf bis zu einem bestimmten Prozentsatz, überschritten nicht. Klar der Prüfling überzieht insgeheim immer, wer hat schon seine Doku in 8 Std. fertig? Wen die noch 3 Leute lesen müssen, die Rechtschreibfehler raus müssen, das Ding gedruckt und gebunden werden muss. Es kochen halt alle nur mit Wasser

Gruß

Marc

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Bei der IHK Münster geht ebenfalls alles was schon im Antrag über 35/70 Stunden hat zurück. Sind dann in der Doku mehr als die 35/70 Stunden angegeben führt das unweigerlich zum Durchfallen.

Die Stunden sind nunmal gesetzlich festgelegt und wer sich daran nicht hält ist selber Schuld. Das ist zumindest meine Meinung und so wird es in Münster auch gehandhabt. Wie will man denn festlegen was für eine Toleranz noch im Sinne der Berufsverordnung ist?

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Nein, da irrst du gewaltig!

Die 70 Stunden dürfen auf gar keinen Fall überschritten werden. Sollte das der Fall sein, kann das zu erheblichen Punktabzügen führen oder das Projekt wird gar nicht erst gewertet.

Wieder mal abhängig von der prüfenden IHK.

Bei unserer prüfenden IHK (Regensburg) führen 72 Stunden weder zu Punktabzug noch zum Durchfallen. Entscheidend ist die Begründung für die Zeitüberschreitung.

An anderen IHK's führt eine Zeitüberschreitung jedoch zwangsläufig zu Punktabzug oder Nichtbestehen.

Also nochmal: wie Zeitüberschreitung gehandhabt wird ist absolut abhängig von der prüfenden IHK....

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Wieder mal abhängig von der prüfenden IHK.

Bei unserer prüfenden IHK (Regensburg) führen 72 Stunden weder zu Punktabzug noch zum Durchfallen. Entscheidend ist die Begründung für die Zeitüberschreitung.

An anderen IHK's führt eine Zeitüberschreitung jedoch zwangsläufig zu Punktabzug oder Nichtbestehen.

Also nochmal: wie Zeitüberschreitung gehandhabt wird ist absolut abhängig von der prüfenden IHK....

Bei uns ebenso.

Im Antrag müssen die 70 Stunden drin stehen. Und plausibel sein.

Was dann allerdings wirklich rauskommt, steht auf einem anderen Blatt.

Ich hatte einen Azubi, bei dem kamen nur ca. 58 Stunden raus. Da der Kunde während des Projektes einen Teilbereich gestrichen hat. Was soll er machen. 12 Stunden Däumchendrehen reinschreiben? auf 70 Stunden aufstocken? Wohl eher nicht.

Bei einem anderen meiner Azubis, er Ist FiSi: Integration von Samba und Win AD, mit Mail, Fax und allem Geraffel. Da gabs nen Bug. Von dem ich vorher auch nix wusste. Und das hat ewig gedauert den Fehler mit einem Workaround zu umgehen. Hat er alles so reingeschrieben. Was kann der Prüfer dagegen tun? Nix. Es ist halt die Realität, das man nicht immer planen kann.

Also bei uns mit einer vernünftigen und plausiblen Erklärung kein Problem.

Gruß

Enno

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Das ist kein Provozieren gewesen, sondern Ehrlichkeit. Geplant hatte ich 68 Stunden. Und lügen wollte ich nicht.

Hallo, das war nicht gegen dich gerichtet!

Ich meinte (ganz Allgemeingültig): Warum den PA provozieren, wenn es nicht sein muss. Und bei 2 Stunden Differenz bringt es nichts, es darauf anzulegen.

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Bitte beachten Sie weiter folgende Hinweise: Die Projektzeit darf im Beruf

Fachinformatiker Anwendungsentwicklung keinesfalls 70 Stunden (übrige

IT-Berufe 35 Stunden) überschreiten! Vertrauliche oder datenschutzrelevante

Daten sind als solche zu kennzeichnen. Sofern es aus datenschutzrechtlichen

Gründen erforderlich ist, können Teile der Information durch Schwärzen etc.

unkenntlich gemacht werden. Es ist nicht gestattet. verfälschte

(Pseudo-)Namen, unrichtige Datums-angaben etc. zu verwenden. Die

Nachvollziehbarkeit einzelner Prozessschritte muss gewährleistet sein.

Dokumente mit rechtlich verbindlichem Charakter sind mit entsprechender

Unterschrift versehen (eingescannt) beizufügen. Die formalen Vorgaben

sind einzuhalten. Am letzten Tag der Projektarbeit ist die Projektdokumentation

bis 24 Uhr in das IHK-Portal zu stellen.

---------------------

Das stand bei meiner projektgenehmigung drin, was gibts an "keinesfalls" falsch zu deuten?

Eigentlich gings mir in dem Thread drum ob die Projektbetreuerzeit mitgerechnet wird in der projektzeit oder gesondert. o_0

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