Zum Inhalt springen

Antrag überarbeiten: Ich werd aus den Ändeurngsvorgaben nicht schlau


dgr243

Empfohlene Beiträge

Moin zusammen,

hab gestern meinen P.-Antrag zur Überarbeitung zurück bekommen. Das Problem, an der Sache ist, dass ich aus den Vorgaben zur Änderung nicht 100%ig schlau werde. Vielleicht könnte mir das jemand übersetzen oder Tipps geben, wie ich die am schlauesten erfülle.

HK ist Hamburg, falls es da mal wieder regionale Unterschiede geben sollte ;)

Werde zunächst mal den Antrag 1:1 posten, dann die Änderungsvorgaben und zum Schluss meine Fragen die ich zu den Vorgaben habe...

Antrag:

1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag):

Installation von 2 Novel eDirectory Instanzen auf einem Windows 2000 Server und Tests des Synchronisations- und Failoverhaltens

1.1. Kurzform der Aufgabenstellung / Kurze Projektbeschreibung

Auf einem Windows 2000 Server sind zwei Instanzen von Novells eDirectory in der Version 8.6.1 zu installieren. Hierbei soll eine Instanz direkt auf dem installierten Windows 2000 Server als Masterinstanz installiert werden. Die andere Instanz hingegen soll als Slaveinstanz auf einer mit Hilfe von VMWare eingerichteten virtuellen Maschine installiert werden.

Die einzelnen Installationsbestandteile sind

- Windows 2000 Server

- VMWare samt virtuellem Windows 2000 Server

- die beiden LDAP Instanzen

Des Weiteren werden nach der Installation Tests des Synchronisationsverhaltens sowie des Verhaltens im Fehlerfall der beiden eDirectory Instanzen durchgeführt.

Kosten / Nutzenanalyse dieser Umgebung im Vergleich zur derzeitigen Produktivumgebung.

1.2. Ist-Analyse / Ausgangssituation

Die SAP Portale greifen bereits auf eine existierende Master/Slave Konfiguration des eDirectory zurück. Diese sind jedoch auf 2 getrennten Servern installiert, ohne, daß eine Lösung mit VMWare zum Einsatz kommt. Aufgrund von Kosten/Nutzenüberlegungen wird die Lösung unter Einsatz von VMWare angedacht.

Für die existierende eDirectory Lösung bestehen zur Zeit noch keine Erfahrungen mit dem Verhalten des eDirectory im Fehlerfall, so daß die Dokumentation des Verhaltens im Fehlerfall für den Produktiveinsatz wichtig ist und Tipps zur Fehlerbehebung im Produktiveinsatz sehr wertvoll sind. Diese Erfahrungen sollen durch den Aufbau einer Testumgebung gesammelt werden.

2. Zielsetzung entwickeln

Generierung von Erkenntnissen über das Verhalten zweier eDirectory Instanzen unter Einsatz von VMWare im Normal- und Fehlerfall sowie Aufzeigen möglicher Probleme bei Installation und Konfiguration. Das Verhalten dieser beiden Instanzen ist eins zu eins auf die derzeitige Produktivumgebung übertragbar.

Betrachtung und Abschätzung der Risiken die durch den Einsatz eines einzigen physischen Servers und eines virtuellen Servers entstehen. Hierbei soll insbesondere die Verwendbarkeit von VMWare im Produktiveinsatz durch eine Kosten/Nutzen Analyse geprüft und bewertet werden.

2.1. Soll-Konzept: Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?

Nach Beendigung des Projektes soll ein Windows 2000 Server mit 2 eDirectory Instanzen einsatzbereit sein, dessen Verhalten hinsichtlich Synchronisation und Failoververhalten der installierten eDirectory Instanzen bekannt ist. Dieser Server soll für zukünftige Tests und Evaluationsmaßnahmen zur Verfügung stehen.

Durch eine Kosten/Nutzen Analyse ist die Verwendbarkeit dieser VMWare Umgebung im Produktiveinsatz bewertet worden.

2.2. Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

Da es sich um ein reines Testsystem handelt, brauchen keine Hausnetzwerkspezifischen Vorraussetzungen erfüllt werden. Lediglich ein PC als Server sowie die benötigte Software muss vorhanden sein.

Als Serverhardware kommt ein Intel Pentium 4 mit 2,8GHz und 512MB Arbeitsspeicher zum Einsatz, der für solche Testzwecke bereits vorhanden ist.

Software und die zugehörigen Lizenzen sind für Windows 2000 Server und VMWare vorhanden. Die eDirectory Lizenzen kommen derzeit in der Produktivumgebung zum Einsatz, weshalb die kostenlose frei erhältliche Testversion in Version 8.6.1 zum Einsatz kommt.

Weitere Anforderungen existieren nicht, da es sich um eine reine Test- und Entwicklungsumgebung handelt.

2.3. Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

Der zu installierenden Server darf nicht in das Hausnetz der [Firma] am Standort [standort] integriert werden, sondern nur als reine Testumgebung in einem abgetrennten Netzwerk oder als standalone Testsystem verwendet werden.

Die Daten der Kosten/Nutzenanalyse dürfen aus Datenschutzgründen nur in relativen Angaben nach aussen dokumentiert werden, was der Aussagekraft jedoch nicht zuwider läuft.

2.4. Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich?

Um die für den Regelbetrieb nötigen Kenntnise zu erhalten müssen Betriebssystem (Windows 2000 Server) und eDirectory Instanzen installiert werden. Da die zweite eDirectory Instanz auf einer virtuellen VMWare Maschine installiert wird, muss diese virtuelle Maschine installiert werden. Die TCP/IP Kommunikation muss konfiguriert und einsatzbereit sein (Ping Test).

Die eDirectory Instanzen müssen als Master bzw. Slave eingerichtet sein und sich untereinander synchronisieren. Hierzu sind beide Instanzen entsprechend zu konfigurieren.

Sind Installation und Konfiguration von Betriebssystem, VMWare und eDirectory abgeschlossen, werden die unten genannten Testszenarien durchgeführt und dokumentiert.

3. Projektstrukturplan entwickeln

3.1. Hauptaufgaben auflisten

1. Installation und Konfigurationder Betriebssystemumgebung (Windows 2000 Server und VMWare)

2. Installation und Konfiguration der eDirectory Instanzen

3. Planung, Durchführung und Dokumentation der Testszenarien im Normal und Fehlerfall

3.2. Teilaufgaben auflisten

1 Installation und Konfigurationder Betriebssystemumgebung (Windows 2000 Server und VMWare)

1.1 Formatieren und Partitionieren der Festplatte des vorhandenen Servers

1.2 Installaton von Windows 2000 Server, ggf. Beschaffung und Installation von benötigten Treibern

1.3 Installation von VMWare

1.4 Grundkonfiguration von VMWare (Einrichtung einer virtuellen Maschine, Bereitstellung von virtuellen Netzwerkinterfaces)

1.5 Installation von Windows 2000 Server auf der virtuellen Maschine, ggf. Beschaffung und Installation von Treibern und nötigen VMWare Tools

2 Installation und Konfiguration der eDirectory Instanzen

2.1 Installation der eDirectory Instanz auf der physischen Maschine

2.2 Konfiguration dieser Instanz als Master

2.3 Installation der eDirectory Instanz auf der virtuellen Maschine

2.4 Konfiguration dieser Instanz als Slave

2.5 Einrichtung von Dummy Objekten wie Benutzern, Rechten und Gruppen zur Vorbereitung der Testszenarien

3 Planung, Durchführung und Dokumentation der Testszenarien im Normal und Fehlerfall

3.1 Planung des Testszenarios „Verhalten im Normalbetrieb“

3.2 Durchführung des Szenarios

3.3 Dokumentation des Verhaltens der Instanzen

3.4 Planung des Testszenarios „Verhalten bei Nichterreichbarkeit einer Instanz“

3.5 Durchführung des Szenarios

3.6 Dokumentation des Verhaltens der Instanzen

3.7 Planung des Testszenarios „Verhalten bei Absturz einer Instanz während der Synchronisation“

3.8 Durchführung des Szenarios

3.9 Dokumentation des Verhaltens der Instanzen

3.10 Bei allen Fehlerfallszenarios: Erarbeitung von Hinweisen / Handbüchern zur Wiederherstellung des Normalbetriebs

4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden

Vorgang Dauer (Stunden)

1 Installation und Konfiguration der Betriebssystemumgebung 6,50

1.1 Installation von Windows 2000 Server 2,00

1.2 Installation von VMWare 1,00

1.3 Einrichten einer virtuellen VMWare Maschine 1,25

1.4 Installation und Konfiguration von Windows 2000 Server auf der virtuellen Maschine 2,00

1.5 Test der Netzwerkverbindung zwischen physischer und virtueller Maschine (Ping) 0,25

2 Installation und Konfiguration der eDirectory Instanzen 7,00

2.1 Installation Masterinstanz auf der physische Maschine 2,00

2.2 Installation Slaveinstanz auf der virtuellen Maschine 2,00

2.3 Konfiguration der Synchronisation der beiden Instanzen 1,5

2.4 Einrichtung von Dummy Objekten im eDirectoy 1,5

3 Planung, Durchführung und Dokumentation der Testszenarien 12,00

3.1 Testszenario "Verhalten im Normalfall, Synchronisationsverhalten" 4,00

3.2 Testszenario "Verhalten bei Nichterreichbarkeit einer Instanz, Failoververhalten" 4,00

3.3 Testszenario "Verhalten bei Ausfall einer Instanz während der Synchronisation" 4,00

4 Projektdokumentation 9,50

Gesamtdauer: 35,00

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmpf der Beitrag war zu lang .. also hier die Änderungsvorgaben und meine Fragen dazu:

Also die Änderungsvorgaben:

Anmerkungen zum Antrag:

Zeit und Detaileinteilung des Projektes sind sehr ungenau. Der Anteil für

die Doku sollte 8 h nicht überschreiten. Kaufmännische Aspekte fehlen. In

dem Antrag fehlen wesentliche Bestandteile, die zur Durchführung eines

Projektes nach den üblichen Regeln des Projektmanagements, vorhanden sein

müssen. Das Konzept zur vollständigen Fehlersimulation muß überarbeitet

werden.

Punkt 1 - Ungenaue Zeit und Detaileinteilung:

Verstehe ich soweit noch, was gemeint ist, aber hab überhaupt keine Idee, wie ich das noch weiter detailieren kann.

Punkt 2 - Dokuanteil:

Schweinerei, da auf der HP der HK steht, dass die Doku nicht länger als 12 Stunden dauern sollte. Naja schön, wenn die nicht wissen, was sie selbst für Vorgaben haben :(

Punkt 3 - kfm. Aspekte:

Hmm ich hab ne Kostennutzenanalyse drin die den Vergleich zwischen der Lösung mit 2 physischen Maschinen und einer physischen plus eine VMWare Maschine auf Kosten/Nutzenbasis bringen soll. Kommt das im Antrag nicht genug heraus?

Punkt 4 - wesentliche Bestandteile:

Den Punkt versteh ich einfach nicht. Mir fehlen da die Details, welche Bestandteile des Projektmanagements ich angeblich nicht erfülle

Punkt 5 - Fehlerkonzept:

Das Fehlerkonzept überarbeiten? Hallo, das ist der zentrale Teil des Projektes und unterliegt gewissen Vorgaben des Betriebs. Ist hier jetzt gemeint die einzelnen Fehlersimulationen im Antrag schon genauer zu spezifizieren oder soll ich weitere mögliche Fehler simulieren?

Das waren so die 5 Fragen. Hab jetzt 3 Tage Zeit den Antrag überarbeitet einzustellen. Wäre also supi, wenn ihr da ASAP was zu schreiben/sagen könntet. Danke schonmal!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hey Großer. Also da ich ja nu eine andere IHK und nen anderen Beruf habe hoffe ich dass ich dir nicht allzu viel Müll erzähle jetzt :rolleyes:

Zu Punkt 1, 3 + 4: Du erwähnst in der Zeitplanung und im Teil der kaufmännischen Bestandteile kein bißchen was von Projektplanung, Zeitplanung, irgendwelche Ablaufpläne oder Prozessketten. Das gehört da zumindest bei uns auch rein ;)

Außerdem macht man normalerweise auch eine Schlussbetrachtung, meine ich.

Zu Punkt 5: Das Fehlerkonzept sieht wirklich ein bißchen komisch aus. In deinem Antrag steht ja auch nicht dass das vom Betrieb vorgegeben ist. Aber wenn man du das ergänzen würdest geht das sicher.

Hoffe ich konnte wenigstens ein bissl helfen :e@sy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hey Kleines,

da ich im Moment total nen Brett vorm Kopp hab, ist wirklich alles hilfreich was zum nachdenken anregt ;)

Hmm das doofe ist, das der Antrag ja sozusagen schon die Proejktplanung darstellt. Ich meine ich kann ja schlecht die einzelnen Zeiten und Projektphasen im Antrag drin stehen haben und dann nach Genehmigung nochmal planen, oder? Oer versteh ich das jetzt falsch?

Ja hmm das Fehlerkonzept. Das ist halt so wage formuliert, weil die entwicklung der Testszenarien IMHO Teil der Durchführung ist. Also ich mein wenn ich schon wüsste, wie die Testszenarien ganz genau ablaufen, dann bräuchte ich die ja nichtmehr entwickeln / planen, sondern nur noch durchführen ...

/me ist immer noch verwirrt ....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmm das doofe ist, das der Antrag ja sozusagen schon die Proejktplanung darstellt. Ich meine ich kann ja schlecht die einzelnen Zeiten und Projektphasen im Antrag drin stehen haben und dann nach Genehmigung nochmal planen, oder? Oer versteh ich das jetzt falsch?

Nein, das stimmt nicht. Die Erstellung eines Netzplans/ Zeit- und Maßnahmenplans nimmt auch nach fertiger grober Stundenplanung, wie du sie bereits hast, noch sehr viel Zeit in Anspruch!

Und zu den tests: Es hört sich aber so an als wüßtest du ganz genau wie die Tests ablaufen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, das stimmt nicht. Die Erstellung eines Netzplans/ Zeit- und Maßnahmenplans nimmt auch nach fertiger grober Stundenplanung, wie du sie bereits hast, noch sehr viel Zeit in Anspruch!

Und zu den tests: Es hört sich aber so an als wüßtest du ganz genau wie die Tests ablaufen.

Ah, ok. Dann werd ich das in meiner V2 des Antrags mit aufnehmen. Auch wenn ich die Überlegungen und die Stundenplanung ja im Prinzip fertig habe. Dann muss ich wohl die Installation von W2K noch in "cd einlegen" , "seriennummer eintippen" und co. unterteilen ;):D

Nein, im Ernst werde da versuchen was einzubauen. Bin grad an der V2 dran und wenn die fertig ist wird die hir zu finden sein.

Naja, wie sie ganz genau ablaufen und mit welchen Ergebnissen weiss ich nicht. Aber soo arg viele Möglichkeiten, welche Fehlerfälle auftreten können gibt es nun auch wieder nicht. Werde mich da aber im Antrag etwas wage halten und als Planungsphase die "Überlegung welche fehlerfälle auftreten können" genauso einbezihene wie die überlegung "Wie sich diese Feherfälle simulieren lassen" und "Wie sich diese fehlerfälle beheben lassen".

Ausserdem werde ich die Evalutation dahingehend ausweiten, dass sowohl die Hardware als auch die nötigen Betriebssysteme und eDirectory Versionen evaluiert werden.

Aber wie gesagt: Die V2 ist in der Mache und wenn sie fertig ist werde ich sie hier posten (denke mal in 2 Stunden etwa...).

Weitere Ideen nehme ich aber gern entgegen! Danke auch an die PM Tipper ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So ich hab die V2 des Antrags fertig.

Meint ihr die Änderungswünsche haben jetzt ihre Berücksichtigung gefunden?

1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag):

Installation und Konfiguration eines Novell eDirectory Testsystems

1.1. Kurzform der Aufgabenstellung / Kurze Projektbeschreibung

Zu Testzwecken soll ein System eingerichtet werden, auf dem 2 Instanzen des Novell Verzeichnisdienstes „eDirectory“ unter Zuhilfenahme von VMWare installiert sind. Diese beiden Instanzen sollen in Master/Slave Konfiguration eingerichtet werden und Erreichbarkeit und Verhalten in besonderen Betriebszuständen/ Fehlerfällen dokumentiert sein.

Zweites Ziel des Projektes soll sein Kosten und Nutzen des Einsatzes von VMWare in dieser Umgebung in Form einer Kosten/Nutzenanalyse gegenüberzustellen.

1.2. Ist-Analyse / Ausgangssituation

Die SAP Portale greifen derzeit auf 2 auf 2 physischen Rechnern installierte eDirectory Instanzen zurück. Für diese Konfiguration existieren derzeit keinerlei Erfahrungen was passiert, wenn einer dieser Rechner oder eie eDirectory Instanz abstürzt oder aus anderen Gründen nicht erreichbar ist.

Überlegungen zur Kostensenkung führten dazu, dass der Einsatz nur eines physischen Rechners und einer dort installierten virtuellen VMWare Maschine angedacht wird.

2. Zielsetzung entwickeln

Das Projekt verfolgt 3 verschiedene Ziele:

1. Es sollen Erfahrungen gesammelt werden, wie Ausfälle eines Rechners oder einer eDirectory Instanz sich auf das Gesamtsystem auswirken.

2. Diese Erfahrungen sollen genutzt werden um Handbücher zur Wiederherstellung des Gesamtsystems zu erstellen

3. Kosten(Risiken) und Nutzen des Einsatzes von VMWare in dieser Systemumgebung sollen gegenüber gestellt werden

2.1. Soll-Konzept: Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?

1. Ein Testsystem inkl. Betriebssystem, VMWare und je einer eDirectory Instanz auf physischer und virtueller Maschine sind installiert und konfiguriert

2. die wahrscheinlichsten Fehlerfälle sollen simuliert werden

3. die Ergebnisse dieser Simulationen sollen dokumentiert werden

4. Fehlerbehebungsmaßnahmen bzw. Vorschläge zur Fehlerbehebung sollen dokumentiert sein

5. Der Einsatz von VMWare für die zweite eDirectory Instanz soll hinsichtlich Kosten und Nutzen analysiert sein und eine darauf basierende Empfehlung Für oder Wider des Einsatzes abgegeben sein

2.2. Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

Das Testsystem soll nach Durchführung der Fehlersimulationen wieder in den Ausgangszustand zurück versetzt worden sein, um evtl. weitere Simulationen und Tests durchführen zu können.

Zur Durchführung der Tests ist es zwingend nötig einige „Dummy“ Objekte im eDirectory zu hinterlegen.

2.3. Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

Das Testsystem darf aus Datensicherheitsgründen nicht in das Firmeninterne Netzwerk integriert werden, sondern lediglich in einem separaten Netzwerk oder als Standalone System betrieben werden.

Aus betrieblichen Datenschutzgründen, darf die Kosten/Nutzenanalyse nur mit relativen Zahlen nach aussen dokumentiert werden, was der Aussagekraft der Analyse jedoch nicht zuwider läuft. Die Verwendung von relativen Angaben soll sich hierbei an der Aussage der reellen Zahlen orientieren.

3. Projektstrukturplan entwickeln

3.1. Hauptaufgaben auflisten

1. Ist Analyse

2. Soll Konzept der Testumgebung

3. Kosten Nutzenanalyse des Projektes

4. Durchführung Phase 1 „Installation und Konfiguration“

5. Durchführung Phase 2 „Fehlerfallsimulationen“

6. Durchführung Phase 3 „Kosten/Nutzen Analyse „VMWare““

7. Projektdokumentation und Abschlussbetrachtung

3.2. Teilaufgaben auflisten

1.1 Analyse der Produktivumgebung hinsichtlich Betriebssystem, eDirectory Version, zugrunde liegender Hardware sowie Softwarelizenzen

1.2 Analyse der zur Verfügung stehender Geld- und Sachmittel des Projektes

1.3 Analyse der Kosten der Produktivumgebung

2.1 Festlegung der Hard- und Software aufgrund der Vorraussetzungen von VMWare und eDirectory

2.2 Identifizierung der zu untersuchenden Fehlerfälle

2.3 Planung des Simulationsablaufs der einzelnen Fehlerfälle

3.1 Aufstellung der zu erwartenden Kosten für Hard- und Software

3.2 Aufstellung des zu erwartenden Nutzens der Fehlersimulation und Testsystembereitstellung

3.3 Gegenüberstellung von 3.1 und 3.2

4.1 Installation des Betriebssystems inkl. Festplattenpartionierung und Treiberinstallation

4.2 Installation von VMWare

4.3 Einrichtung einer virtuellen VMWare Maschine

4.4 Installation des Betriebssystems auf der virtuellen Maschine

4.5 Einrichtung der Netzwerkverbindung zwischen physischer und virtueller Maschine inkl. Ping Test

4.6 Installation des eDirectory auf der physischen und der virtuellen Maschine

4.7 Konfiguration des eDirectory in Master- und Slaveinstanz, sowie der Synchronisation der beiden Instanzen

5.1 Durchführung der in 2.2 und 2.3 geplanten Simulationen

5.2 Dokumentation der Simulationsergebnisse

5.3 Ableitung von Massnahmen aus den Simulationsergebnissen

5.4 Erstellung von Handbüchern / Hinweisen für den Fehlerfall

6.1 Gegenüberstellung von Risiken und Vorteilen des Einsatzes von VMWare (Kosten/Nutzen Analyse)

6.2 Bewertung der Kosten/Nutzen Analyse „VMWare“ und Empfehlung für den Produktiveinsatz

7.1 Projektdokumenation erstellen

7.2 Dokumentation der Fehlerfallsimulationen, Handbücher/Hinweise, Kosten/utzen Analyse „VMWare“ hinsichtlich Datenschutzaspekten für die externe Projektdokumentation aufbereiten

4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden

Ist Analyse – 2 Stunden

Soll Konzept der Testumgebung – 3 Stunden

Kosten Nutzenanalyse des Projektes – 2 Stunden

Durchführung - 20 Stunden

Projektdokumentation und Abschlussbetrachtung - 8 Stunden

5. Projektstrukturplan mit Zeitplanung

Planung 7,00

Ist Analyse 2,00

Soll Konzept 3,00

Kosten/Nutzenanalyse 2,00

Installation und Konfiguration 4,00

Betriebssystem physischer Rechner 1,00

VMWare 0,25

Betriebssystem virtuelle Maschine 1,00

Netzwerkverbindung zwischen physischer und virtueller Maschine einrichten 0,25

eDirectoy physische Maschine 0,50

eDirectoy virtuelle Maschine 0,50

eDirectory Konfiguration 0,50

Fehlerfallsimulationen 12,00

Simulation der Fehlerfälle 6,00

Dokumentation der Ergebnisse 3,00

Massnahmenableitung 2,00

Handbuch- bzw. Hinweiserstellung 1,00

Kosten/NutzenAnalyse "VMWare" 4,00

Risiken VMWare Einsatz benennen 1,00

Kosteneinsparungen VMWare Einsatz beziffern 1,00

Risiken und Sparpotenzial gegenüberstellen 1,00

Gegenüberstellung bewerten, Empfehlung für den Produktiveinsatz abgeben 1,00

Dokumentation 8,00

Projektdokumentation erstellen 7,00

Anhänge und Kostennutzenanalyse gemäss den betrieblichen Datenschutzvorgaben aufbereiten 1,00

Summe 35,00

P.s.: Die Version ist noch nicht tippfehlerbereinigt. Ich seh das nicht ein die Korrektur zu lesen, wenn ich die evtl. gar nicht benötige ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das fiel mir beim gezielten Suchen nach diesem Punkt auf (komplette Anträge lese ich ja bekanntermassen nicht gerne):

2.2 Identifizierung der zu untersuchenden Fehlerfälle

Was meinst Du damit? Ist damit das "Erstellen eines Testkonzeptes" aus dem Fachkonzept gemeint?

Btw., woher nimmst Du eigentlich die nötige Zeit zur Fehlerbereinigung, falls ein Test schiefgeht?

gruss, timmi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das fiel mir beim gezielten Suchen nach diesem Punkt auf (komplette Anträge lese ich ja bekanntermassen nicht gerne):

Was meinst Du damit? Ist damit das "Erstellen eines Testkonzeptes" aus dem Fachkonzept gemeint?

Btw., woher nimmst Du eigentlich die nötige Zeit zur Fehlerbereinigung, falls ein Test schiefgeht?

Sorry in diesem Fall konnte ich nicht anders als den kompletten Antrag zu posten, weil ich aus den Anmerkungen des PA halt net schlau geworden bin...

Die Fehlerfälle identifizieren meint die Überlegung, was passieren kann. Also als Beispiel könnte die VMWare Maschine Abstürzen und die darauf laufende eDirectory Instanz wäre demzufolge nicht erreichbar. Die Simulation soll nun klären, ob während dieser Phase Inkonsistenen im eDirectory entstehen und wenn ja, inwiefern sich das bei der nächsten Synchronisation der beiden Instanzen automatisch wieder ausbügelt oder ob man da händisch eingreifen muss. Die Simulationen sollen relativ einfach "was passiert wenn" Szenarien sein. Zumindest in meinem Projekt. Für welche Szenarien das Testsystem hinterher nach Projektende noch verwendet wird, ist nicht "mein Bier" ;)

Fehlerbereinigung... nun, dadurch dass ich nicht explizit angebe wieviele und welche fehlerfälle ich behandeln will (im Antrag) bin ich da recht frei. Will sagen, ich plane meinetwegen 3 fehler zu simulieren. Einer davon geht schief. Nun habe ich drei Optionen:

1. ich nehme mir die Zeit von der Feherfalldokuerstellung

2. ich beschreibe in der Fehlerfalldoku, dass es zu diesem Fehler kam und evtl. Massnahmen wie ein erneuter Test anders laufen müsste

3. ich lasse einen anderen Testfall weg und nehme die dadurch frei werdende Zeit.

Ich könnte natürlich den Punkt "Fehlerbereinigung" explizit einplanen in der Simulation, aber da ich davon ausgehe, dass die Tests nicht schief gehen... Keine Projektplanung hält dem RL stand, heisst es so schön. Und wenn halt ein Fehlerfall auftritt, muss entsprechend umgeplant werden. IMHO lassen sich in der Planung nicht alle Eventualitäten berücksichtigen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...