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wiederherstellen netzlaufwerke 2003 server problem


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Hallo zusammen,

vieleicht könnt ihr mir mal wieder helfen.

ich habe das problem bei einem kundennetzwerk.

dort läuft ein windows 2003 server (ohne domain) und 5 win xp home clients, sowie ein win 2000 client.

auf dem server sind mehrere netzlaufwerke freigegeben.

die netzlaufwerke sind für die verschiedenen benutzernamen, die sowohl auf dem server als auch auf den clients vorhanden sind eingerichtet.

beim start sollen die netzlaufwerke gematt werden.

nun habe ich das problem, das diese laufwerke zwar ordnungsgemäß verbunden werde, aber windows als fehlermeldung "es konnten nicht alle netzlaufwerke verbunden werden" ausgibt.

klickt man nun auf die mit rotem kruez versehenen verknüpfungssymbole, so öffnen sich langsam die laufwerke. (es dauert min 30-60sec.) das ist natürlich zu langsam... die roten kreuzchen sind dann verschwunden und beim nächsten aufrufen öffnen sich die laufwerke fast unmittelbar nach dem doppelklick...

das arbeiten geht dann sehr schnell von statten...

wartet der user allerdings eine längere zeit befor er weiter arbeitet (ca. 1stunde) so benötigt windows zum öffenen wieder unakzeptabel lange...

im vorraus vielen dank für eure hilfe...

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Hallo!

Das Verbinden der Laufwerke nach dem Neustart der Clients passiert per Broadcast (Du schreibst jedenfalls nix von aktivem WINS bzw. DNS). Daher dauert das so lange. Die Zuordnung Name - IP wird von den Clients eine gewisse Zeit (10-15 Minuten) lokal in deren NetBIOS-Namecache vorgehalten.

Wenn sie, wie Du schreibst, nach etwa einer Stunde erneut eine Verbindung dahin aufbauen wollen, dann geht das Broadcasting wieder von vorne los.

Lösung: setz auf Deinem 2k3-Server einen WINS auf und registriere die Clients und den Server selbst natürlich auch dort.

Gruß,

pepper

PS: Wenn Dir das zu stressig ist und die IP des Servers fix ist, dann mach einen Eintrag für den Server in die Hosts-Datei.

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Nein, die Hosts ist so was ähnliches wie Lmhosts.

Zu finden untern %systemroot%\system32\drivers\etc

Die Datei bearbeiten und einen Eintrag entsprechend dem dort vorgegebenen, auskommentierten Beispiel vornehmen und abspeichern. Mit Abspeichern werden die Zuordnung direkt in den DNS-Cache des Clients geladen.

Gruß,

pepper

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Missverständnis.

Du musst an jedem Client die Zuordnung Servername ServerIP in die jeweilige hosts eintragen.

Am Server kannst Du die einzelnen Clients auch in dessen hosts eintragen, musst Du aber nicht. Würd ich nur machen, wenn die Client-IPs auch immer gleich bleiben und der Server per netBIOS auf die Clients zugreifen muss.

Gruß,

pepper

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Die Moeglichkeit der hosts-Datei gibt es.

Ein DNS-Server ist vom Administrationsaufwand her einfacher zu handhaben und auch zuverlaessiger.;)

Denn mit der Verwendung von hosts-Dateien muss sichergestellt werden, dass diese Datei stets auf allen Clients aktuell ist.

WINS-Server bzw. lmhosts-Dateien werden nicht benoetigt, diese sind nur bei NT4 und Win9x zwingend erforderlich.

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WINS-Server bzw. lmhosts-Dateien werden nicht benoetigt, diese sind nur bei NT4 und Win9x zwingend erforderlich.

Dann interessiert mich mal Deine Meinung dazu ( habs auch nur kopiert, ist nicht von mir ;) ):

"Das man auf WINS verzichten kann stimmt auch nicht ganz. WINS komplett zu deaktivieren ist mit sehr viel Arbeit verbunden. Ausserdem müssen sich auch die User umstellen. Mal eben schnell auf \\Server1\C$ kann ja noch gehen wenn es diesen nicht einaml als Server1.abt1.mycorp.local und einmal als Server1.abt2.mycorp.local gibt. \\192.168.123.123\Freigabe geht aber beispielsweise garnicht mehr. Hat nicht direkt mit DNS zu tun aber mit dem zusammenspiel von Kerberos."

das ganze kommt von hier:

http://www.systemscript.com/forumde/topic.asp?TOPIC_ID=304

Gruss

Thoralf

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Die Moeglichkeit der hosts-Datei gibt es.

Ein DNS-Server ist vom Administrationsaufwand her einfacher zu handhaben und auch zuverlaessiger.;)

Denn mit der Verwendung von hosts-Dateien muss sichergestellt werden, dass diese Datei stets auf allen Clients aktuell ist.

WINS-Server bzw. lmhosts-Dateien werden nicht benoetigt, diese sind nur bei NT4 und Win9x zwingend erforderlich.

Stimme voll und ganz zu. Halte es aber die Benutzung der Hosts-Datei für schneller erklärt. Über DNS und dessen korrekte Einrichtung könnte man problemlos 14 Tage pausenlos berichten.

Außerdem wird die Hosts-Datei auch noch als erstes befragt bei der Namensauflösung.

Im übrigen bin ich WINS-Fan und halte diesen auch für 2k, XP und 2003 (Microsoft mittlerweile auch [wieder]) für recht wichtig.

Das Posting unter Deinem, hades, spricht genau das an.

Alles, was durch Benutzer über die Netzwerkumgebung oder per UNC zugegriffen wird, ist NetBIOS und wird somit ohne WINS gebroadcastet. Das macht die Geschichte langsam.

Zu der anderen Frage: warum bei W2k das schneller ging? Klare Antwort: ich weiß es nicht.

Gruß,

pepper

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Alles, was durch Benutzer über die Netzwerkumgebung oder per UNC zugegriffen wird, ist NetBIOS und wird somit ohne WINS gebroadcastet. Das macht die Geschichte langsam.

UNC-Pfade sind idR NetBIOS-Namen.

Du kannst aber genauso auch FQDN als UNC-Pfad nutzen.;)

Die schnellere Aufloesung mit WINS hat diesen Grund:

Beim Einsatz eines WINS wird der NetBIOS-Knotentyp automatisch auf Hybrid (0x8) geaendert.

D.h. es wird in dieser Reihenfolge versucht, den Namen aufzuloesen: NetBIOS-Name-Cache, WINS, Broadcast, lmhosts, hosts, DNS. Das funktioniert schneller als die NetBIOS-Knotentyp-Standardeinstellung Broadcast (0x1); Reihenfolge hier: NetBIOS-Name-Cache, Broadcast, lmhosts, hosts, DNS.

Wenn der Name noch im Cache ist, sind beide Einstellungen gleich schnell.;)

Zum oben angesprochenen Zitat (Problem mit gleicher Serverbenennung in mehreren Child-Domaenen):

Solch ein Szenario sollte nach Moeglichkeit vermieden werden, da das mit WINS genauso schlecht aufzuloesen ist wie mit DNS. Denn User geben bei UNC-Pfaden idR nur den Servernamen ein und keinen FQDN.

Die Aussage "kein WINS" war oben auf die Situation (P2P-Netz: 1 Win2003 Srv + 5 XP Home + 1 W2k Prof) gerichtet, nicht auf den generellen Verzicht unter 2000/XP.;)

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