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Durchführungszeitraum


SoulCollector

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In meinem Projektantrag habe ich einen Durchführungszeitraum im September angegeben (eben nach voraussichtlicher Genehmigung des Antrags), allerdings hat sich das Projekt dann nach vorne verschoben (wurde ca. 4 Wochen vorgezogen, also in den August und damit vor die Genehmigung).

Jetzt bin ich mir unsicher was ich tun soll, da ich ja schriftlich bestätigen muss, dass es im angegebenen Zeitraum geschehen ist.

So wie ich das sehe habe ich zwei möglichkeiten :

1.) In der Doku erklären, dass sich der Termin aus diversen Gründen verschoben hat und auf Einsicht der Prüfer hoffen.

2.) "So tun als ob" das Projekt im September durchgeführt wurde.

Eigentlich kommt für mich nur Variante 1 in Frage, allerdings bin ich unsicher, wie der Prüfungsausschuss das aufnimmt, denn schließlich war das Projekt ja zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht genehmigt.

Andererseits kann ich ja auch nichts dafür, wenn sich ein Termin in absprache mit dem Kunden verschiebt. Ich kann ja schlecht sagen "Sorry, das ist mein Abschlussprojekt, Sie kriegen ihr Netz erst in 4 Wochen".

Würde gerne mal eure Meinungen dazu hören.

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Wozu musst du in der Doku angeben, wann das Projekt durchgeführt wurde ?

Das Projekt hast du natürlich in der Zeit durchgeführt, die du angegeben hast beim Antrag. Ob du das dann wirklich in der Zeit gemacht hast, ist eigentlich egal. Nur es sollte sich halt auf deine vorgegebene maximale Projektzeit beschränken.

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Wer will das überprüfen, ob es wirklich in diesem Zeitraum stattgefunden hat?

Bei mir war das Projekt (ohne Doku) auch größtenteils schon fertig. Aber was will man denn machen, wenn es sich um ein produktives Problem handelt, dass beseitigt werden muss. Am besten zu den Kollegen saegn: Tut mimr leid, ich habe zwar nichts zu tun, aber ich fange noch nicht an deswegen?

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Wenn man die Lage aber gut begründet, sollte es "eigentlich" keine Probleme geben.

Ich würde das auch lieber "ehrlich" durchführen. Ich habe in meiner Prüfer-Praxis noch nie erlebt, dass das zu einem Problem geworden wäre. Andererseits wäre die Alternative ein Betrugsversuch; und der wird hier IMMER kompromisslos geahndet.

Ein solcher Betrug kann auch nach Jahren noch auffliegen. Die Folgen können fatal sein. Das lohnt sich nicht.

gruss, timmi

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Wir reden hier aber noch über das Prüfungsprojekt, oder?

Ich glaube nicht, dass in 10 jahren es irgendwen interssiert, ob du es 2 Wochen früher oder später gemacht hast.

Außerdem ist das mit den Zeiten eh alles nur Fake. Ich kenne niemanden, der es schafft, in den angegebenen Zeiten sein Projekt durchzuziehen. Bei einem halbwegs ordentlichen Projekt, wird max. 7 Stunden für die Dokumentation angesetzt. Schafft kein Mensch.

Außerdem kommen die Prüfer alle aus Betrieben und sind selber Ausbilder. Was haben die für ein Interesse euch eins reinzuwürgen?

Hauptsache alles passt und du hast es selber gemacht und auch Ahnung von dem was du schreibst bzw. vorträgst. Ein Prüfer aus unserem Betrieb sagte mir, dass bei der letzten Präsentation 14 von 15 Leuten nicht wussten, was ein Netzplan ist und das als Systemintegrator. Das finde ich schlimm

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Wir reden hier aber noch über das Prüfungsprojekt, oder?

Ich glaube nicht, dass in 10 jahren es irgendwen interssiert, ob du es 2 Wochen früher oder später gemacht hast.

Außerdem ist das mit den Zeiten eh alles nur Fake. Ich kenne niemanden, der es schafft, in den angegebenen Zeiten sein Projekt durchzuziehen. [...]

Außerdem kommen die Prüfer alle aus Betrieben und sind selber Ausbilder. Was haben die für ein Interesse euch eins reinzuwürgen? [...] Ein Prüfer aus unserem Betrieb sagte mir, dass bei der letzten Präsentation 14 von 15 Leuten nicht wussten, was ein Netzplan ist und das als Systemintegrator.

Irgendwie habe ich nicht so recht verstanden, was Du uns mit diesem Beitrag eigentlich sagen willst ...

Ich kann Dir nur sagen, dass ein Abweichen von den Vorgaben durch die örtliche IHK oder gar der Verordnung zum Nichtbestehen der Prüfung führt - auch noch im Nachhinein.

Ich vermag nicht nachzuempfinden, was dagegen spricht, sich einfach an diese Vorgaben zu halten. Gegen ein begründetes Verschieben eines Termins innerhalb der erlaubten Grenzen ist dabei bestimmt nix zu sagen. Dem wird wohl auch jeder PA zustimmen. Nur heimlich sollte man so'was wirklich nicht machen.

gruss, timmi

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Es ist ganz egal wann man das Projekt durchführt, nur sollte es im Rahmen der Planung sein und die 35/70 Stunden Zeit nicht überschreiten.

Nur weil das so ist fällt man nicht gleich durch die Prüfung.

timmi, du machst den Leuten hier unnötig Angst.

Nein, nicht unbedingt, falsche Angaben (und sei es nur Terminlich) sind nunmal unwahre Aussagen und das bei einer Prüfung, so daß es durchaus auch Jahre später zu einer Änderung des Bestehens kommen kann.

Ehrlichkeit währt nunmal am längsten.

Und der Zeitraum ist nunmal nicht ganz so unwesentlich, offiziell darf das Projekt erst nach der Genehmigung gestartet werden (PS: Nichts gegen Vorbereitungen zum Projekt - aber Start erst nach Genehmigung)

Mein Vorschlag : Ehrlichkeit und vielleicht vorgehen beim PA abfragen. Das wird auf alle Fälle (bei uns) nicht geahndet (Im Gegensatz zur Lüge und damit zum Betrugsversuch).

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timmi, du machst den Leuten hier unnötig Angst.

Ich weiss nicht so recht, ob es "unnötig" ist darauf hinzuweisen, dass bewusst falsche Angaben zu Dauer und/oder Durchführungszeitraum zum Nichtbestehen führen können. ... Auch noch im Nachhinein - lange nach der "erfolgreichen" Abschlussprüfung.

Ich habe nicht so recht verestanden, was Du mit Deinem Kommentar nun eigentlich sagen willst. Verstanden habe ich: "Auch ein aufgeflogener Betrugsversuch wird durchaus nicht immer geahndet. Darum kann man es ruhig darauf ankommen lassen. Die Prüfer drücken immer gerne sämtliche Augen bei sowas zu."

... Aber das kannst Du doch wohl nicht gemeint haben. - Denn es ist definitiv nicht so.

gruss, timmi (sehr nachdenklich)

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