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Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?


Delryn

Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?  

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  1. 1.

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Empfohlene Beiträge

@luigior:

setz dich doch einfach mal mit deinen Mit-Azubis zusammen, überlegt euch ein großes Projekt (stell mir grad was mit Server+workstations aufsetzen für größeres unternhemen, evtl gleich mit SAP) und fragt bei der verantwortlichen stelle nach, ob ihr das praktisch umsetzen (zumindestens den Server +1Workstation) dürft. Learning by doing. dann lernt ihr sicher auch andere Problemlösungsmethoden als den

"PC/Server/wasauchimmer neuzustarten."

außerdem kannst du nen Teil davon vllt schon mal als Projekt für den Abschluss verwenden ;)

Bearbeitet von Just an NPC
blub
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Top-Benutzer in diesem Thema

ich hab da ma ne 4 angegeben.

die ausbildung (itse) war absolut lausig. fachlich gesehen kam da von kaum jemandem etwas rum. erst jetzt nachdem ich übernommen wurde und in einem anderen bereich bin lerne ich etwas. ich fühl mioch als wäre ich im 1. oder 2. lehrjahr :)

vom lohn her war die ganze sache für eine firma mit über 250 mitarbeiter auch eine beleidigung (3.lj < 500€)

die berufsschule bekommt von mir eine klare 6. absolut unmotivierte lehrer und ein schlechter lehrplan... musste morgen mitm bus halb 6 losfahren damit ich dreiviertel 8 da bin. dann 9 stunden rumsitzen und nichts machen und halb 4 gings zurück. war dann so gegen 6 zuhause. dh ich bin über 13 stunden unterwegs gewesen um da nur rumzusitzen.

naja nun is rum und ich freue mich auf neue aufgaben. die übernahme ist von mir aus nur befristet zu sehen...

was ich da von euch höre ist ein absoluter traum. mit mancher ausbildung kann man da richtig was anfangen.

achja, den tollen lehrgang zur elektrofachkraft, der mich zu irgendwelchen schaltschränken berechtigt hat hier in 10 jahren ausbildung noch niemand gesehen, geschweige denn davon gehört ^^

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So nun bin ich mitten im dritten Lehrjahr (IT-SK), und ich muss sagen, dass ich am Anfang viel zufriedener war! Hatte auch bereits einen Kommentar zum Ende des ersten Ausbildungsjahres Verfasst.

In den drei Jahren Ausbildung die ich genossen habe, war ich in vier Abteilungen:

- Service

- Buchhaltung

- Marketing

- Produkt Management

Im Service saß ich an der Kundenhotline für unsere beiden Marken und deren Produkte. Muss sagen, dass ich mir in dieser Zeit sehr viel Wissen aneignen konnte. Die Aufgaben dort waren zwar immer die gleichen, aber es war recht amüsant. Die Hotline habe ich angeführt mit den meisten angenommen Telefonaten und dies über Wochen.

Während der Zeit in der Buchhaltung wurde das Wissen aus der Höheren Handelsschule und der Berufsschule gefestigt und erweitert.

Innerhalb des Marketings habe ich mit einem Projekt angefangen und Präsentationen erstellt und gehalten. Hier waren die Leute mit meinen Arbeitstempo überfordert.

Nun in der Zeit im Produkt Management habe ich mal das und mal jenes gemacht. Anleitungen und Verpackungstexte getippt, Roadmaps aktualisiert und an Meetings teilgenommen. Produkte angelegt und geschult, halt alles was so anfällt, wenn neue Produkte einer Marke erscheinen. Hier werde ich auch die letzten sechs Monate verbringen.

Mein Ausbildungsplan wurde nun schon mehrere Male geändert und wie hieß es hier schon zur Mitazubine: Klar soll Sie irgendwie die Prüfung schaffen, aber nun soll Sie uns erstmal helfen. Da ich einen kaufmännischen Beruf erlerne hätte ich auch etwas über Vertriebsstrukturen wissen müssen in der ZW, da ich dort aber nicht eingesetzt werden muss ich mir sowas selber aneignen.

Zur Berufsschule muss ich sagen, dass Niveau ist nicht sonderlich hoch. Für die Schule mache ich rein gar nichts, lernen fehlanzeige, einfach im Unterricht sitzen reicht und ich hab einen Schnitt von 2,6. Jedoch beteilige ich mich auch selten am Unterricht. Easy doin'!

Ich würde sagen alles befriedigend... und nicht Anspruchsvoll genug für mich!

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  • 4 Wochen später...

Mein Betrieb kriegt eine 2(+) von mir. Super Betreuung bei Problemen, auf der anderen Seite auch eigenverantwortliches Arbeiten. Eine klimatisiertes Büro wäre zwar der Knaller, aber man kann ja nicht alles haben ;-).

Bin Azubi Fi/Ae im 1. LJ, Mittelständischer Dienstleister, 8 Mitarbeiter

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Ich bin FIAE

Also Berufsschule is bei mir jedenfalls komplett fürn Ar***

Ich sitz da in der regel vorm Laptop und programmier an nem privaten Projektchen bissl rum. Rest der Klasse hängt zu 50% in der Mehrfachsteckdose und zockt.... (is jedesmal ne halbe Lanparty wenn ma da auspacken)

Lehrpläne sind .... jo ... Religion, Deutsch, Gemeinschaftskunde ... wundertoll, genau das braucht n AE`ler

Englisch, ok, soll Leute geben die da Schwächen ham ...

Programmieren, bei nem Fossil, das zwar weis was ne Klasse und nen Objekt ist, aber der nicht weis wie man damit umgeht. (erkennt man an seinem Script seeeehr deutlich, der schreibt Klassen als Funktionssammlung, aber insanziert sich praktisch nie nen Objekt mit Methoden ale "Fähigkeiten")

Dann noch Bwl .... Spass mit Excel ... woho

Wirtschaftskunde, ok, muss man durch

Und in TI halten mer seit nem Jahr Präsentationen ...

Das Niveau des ganzen bewegt sich knapp über dem Meeresspiegel,

alles in allem mehr oder weniger Zeitverschwendung das Ganze.

Dann die andere Seite der Medallie, Betrieb :

Wurd am Ersten Tag hingesetzt,

Ausbilder : "Hast schonma was mit VBA gemacht? "

Ich : "Ähhhhhm"

Ausbilder : "Schreib ma n Excel makro das blablabla und blabla fasel macht"

Ich : "Ähhhhhhhhhm"

Ausbilder : "Da is google"

Nach vba gings dann weiter mit sql (ja i weis sql is einfach, aber n querry mit 5 ebenen subquerrys is am anfang doch a weng gewöhnungsbedürftig) und .net

Joa, jetzt besteht mein Daily work darin Reportings zu schreiben, hier und da ma Datenimporte, und immer ma wieder interne Tools in .net schreiben, oder Bestehende Software (Frontends) zu erweitern.

Man könnte sagen dass ich durchaus ganz hübsch was lern. Vorallem gefällt mir, dass ich zu 100% produktiv arbeiten darf, und nicht wie Bekannte aus der Berufsschule den halben Tag am surfen bin, oder der extrem Fall den mer ham, seit nem Jahr als 1st Level Support an der Strippe häng.

Schule : 6-

Betrieb : 1+

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Also ich fands klasse, da lernt man wirklich was,

und wenn ich ma gefragt hab, hat mir auch jeder der Kollegen / Ausbilder nen Schups in die richtige Richtung gegeben.

Und mitlerweile schreib ich auch nen 700 Zeilen sql script runter ohne das ich da google oder anderes zur Hand ziehen muss, da könnt ma glatt sagen ich hab was gerlernt ;)

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Ok eine ehrliche und begründete Benotung:

Betrieb: 6

Schule: 4-5

Betrieb:

Wir haben weder einen Ausbilder noch lernen wir allzu viel, eher gar nichts! Nach mehreren Gesprächen mit der Geschäftsleitung ist nur passiert, dass wir gemobt werden und ich für meinen Teil jetzt nichts mehr machen darf und werde deswegen noch angeschnautzt das ich nichts mache oO obwohl ich WILL!!! nur nicht darf! Habe schon mit dem Gedanken gespielt die Ausbildung hinzuschmeißen und Studieren zu gehen! aber hab nur noch ein Jahr!

Schule:

Schule ist wie Urlaub... Man lernt nichts, die Lehrer haben auch kein Interesse einem was bei zu bringen. Im IT Unterricht kriegen wir Linux beigebracht von dem der Lehrer zwar massig Ahnung hat! aber es keinen Meter vermitteln kann... dennoch sind die Lehrer größtenteils nett und hören einem zu und man kann sich mit den Azubis austauschen...

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Ich hab am 1.8. angefangen und kann mich überhaupt nich beklagen. Wir sind in die für mich lustigste und sympathischte Abteilung in unserem Großraumbüro gekommen und hier ist immer jemand, den man bei Problemen oder Fragen ansprechen kann. Unsere Hauptausbilderin ist auch super nett und jedes Mal wenn wir uns auf dem Flur über den Weg laufen erkundigt sie sich, wie es mir geht und wie es so läuft.

Im großen und ganzen sind alle Kollegen super nett und ich komme mit allen gut klar, kann mich also nicht beschweren.

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Ich hab am 1.8. angefangen und kann mich überhaupt nich beklagen. Wir sind in die für mich lustigste und sympathischte Abteilung in unserem Großraumbüro gekommen und hier ist immer jemand, den man bei Problemen oder Fragen ansprechen kann. Unsere Hauptausbilderin ist auch super nett und jedes Mal wenn wir uns auf dem Flur über den Weg laufen erkundigt sie sich, wie es mir geht und wie es so läuft.

Im großen und ganzen sind alle Kollegen super nett und ich komme mit allen gut klar, kann mich also nicht beschweren.

hat ja auch erst angefangen ;-)

schreib in 2-3 Jahren nochmal.

grüße

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  • 2 Wochen später...

Da ich momentan noch nicht wirklich was als FIAE in unserem Unternehmen mache, werd ich die Ausbildung noch nicht bewerten.

Aber gut, den Verwaltungskram muss man ja auch wissen, hilft ja immer weiter sowas.

(Nicht, dass man hinterher mal selbstständig ist, aber keine Ahnung von Buchführung etc. hat)

Aber es ist eben nicht das, was ich werden wollte, darum freue ich mich schon darauf, wenn das Vierteljahr um ist und ich endlich was machen kann, was mich auch wirklich interessiert.

(Momentan recherchiere ich nur fleißig im Netz und mache Arbeiten, die seit Jahren liegen weil keiner Zeit und Lust dazu hat)

Sunni

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Ich weiß ich sollte nicht meckern, aber irgendwie ärgert mich eine bestimmte Tatsache dann doch...

Ich bin noch in der Probezeit, und die dauert ja 3 Monate. Nur dummerweise soll ich eben nen viertel Jahr in der Verwaltung sein.

Nicht, dass ich da was gegen hätte, aber es ist unpraktisch, dass es das erste Vierteljahr sein muss.

Denn so komme ich erst in den Anwendungsentwicklerbereich, sprich meinen Beruf, wenn die Probezeit um ist.

Was, wenn ich aber dann feststelle, dass mir das nicht wirklich liegt und ich doch was anderes machen möchte.

Denn das, was ich momentan mache, sind Aufgaben einer Bürokauffrau und hätte ich das lernen wollen, wäre ich Bürokauffrau geworden.

Ich finde es einfach schade, dass ich nichtmal sehen kann, was ein FIAE überhaupt macht, bevor die Probezeit um ist.

Wäre es unverschämt, danach mal zu fragen oder meint ihr, das ist ok?

Ein ratloses Sunni

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Du solltest nicht nachfragen.

Es ist zwar nicht unverschämt, aber du solltest deinem Arbeitgeber nicht zeigen, dass du unzufrieden bist, vor allem nicht während der Probezeit ;) Sonst kann es passieren, dass du schneller gegangen wirst als dir lieb ist.

Du kannst auch nach der Probezeit jederzeit kündigen, dann aber mit Kündigungsfrist und Grund.

Siehe BBiG §22

Von daher kein Problem, keiner fesselt dich an den Job ;)

Ich würde aber davon ausgehen, dass du dich vorher über den Beruf informiert hast, für den du dich beworben hast. Dass er doch nicht das Richtige ist, sollte nur in Ausnahmefällen vorkommen. Schliesslich macht sich das Abbrechen einer Ausbildung immer schlecht im Lebenslauf. Vor allem mit der Begründung "War doch nicht das Richtige".

Von daher betrachte es einfach weiterhin als notwendiges Übel, denn wie du schon selbst gesagt hast:

Was hilt es einem, wenn man mal selbstständig ist, aber keine Ahnung von Buchführung etc. hat.

Und vielleicht kommt ein Teil von dem dort gelernten auch in der Berufsschule oder Prüfung dran.

Mehr Wissen = mehr Qualifikation = Mehr Jobmöglichkeiten ;) (meistens zumindest)

Bearbeitet von Sassy
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Du solltest nicht nachfragen.

Es ist zwar nicht unverschämt, aber du solltest deinem Arbeitgeber nicht zeigen, dass du unzufrieden bist, vor allem nicht während der Probezeit ;) Sonst kann es passieren, dass du schneller gegangen wirst als dir lieb ist.

Du kannst auch nach der Probezeit jederzeit kündigen, dann aber mit Kündigungsfrist und Grund.

Siehe BBiG §22

Von daher kein Problem, keiner fesselt dich an den Job ;)

Ich würde aber davon ausgehen, dass du dich vorher über den Beruf informiert hast, für den du dich beworben hast. Dass er doch nicht das Richtige ist, sollte nur in Ausnahmefällen vorkommen. Schliesslich macht sich das Abbrechen einer Ausbildung immer schlecht im Lebenslauf. Vor allem mit der Begründung "War doch nicht das Richtige".

Von daher betrachte es einfach weiterhin als notwendiges Übel, denn wie du schon selbst gesagt hast:

Was hilt es einem, wenn man mal selbstständig ist, aber keine Ahnung von Buchführung etc. hat.

Und vielleicht kommt ein Teil von dem dort gelernten auch in der Berufsschule oder Prüfung dran.

Mehr Wissen = mehr Qualifikation = Mehr Jobmöglichkeiten ;) (meistens zumindest)

Natürlich habe ich mich über den Job informiert, aber Beschreibungen sagen ja auch nie alles aus.

Ich will vor allen Dingen Programmieren lernen, also Sprachen und alles weitere.

Aber wie mir heute wieder mitgeteilt wurde, darf ich erst in die Entwicklung, wenn ich keine Fehler mehr mache. Denn dort geht es nur mit 100%.

Und nein, momentan bin ich nicht zufrieden. Diese Woche wurde ich durchgehend nur angemotzt und mit widersprüchlichen Aussagen überhäuft.

Alles einen Gang langsamer machen, aber dennoch muss es am besten Gestern fertig sein.

Und sorry, aber 5 Stunden lang Google duchzuforsten lässt nunmal die Konzentration schleifen.

Irgendwie freue ich mich schon fast wieder auf die nächste Woche - wo die gesamte Verwaltung außer mir weg ist (Urlaub und KH-Aufenthalt). Frage mich zwar, wie ich das alleine managen soll, aber auch egal.

Und wegen BS: Ich glaube kaum, dass Reputation im Internet erhalten bzw. verbessern irgendwie in der Prüfung drankommt. Es gibt sogar Firmen, die nen Haufen Schotter dafür verlangen, aber nein ich der Azubi solls machen - noch dazu ohne Fehler.

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  • 4 Wochen später...

Bei mir war die Qualität schon doch nicht meines Anspruches gerecht geworden. Aber das ist nun vorbei. Viel schlimmer noch, dass der anschliessende Übernahmevertrag lächerlich ist und das Tätigkeitsfeld nicht einem Fachinformatiker entsprechend. Hoffentlich findet sich was neues :)

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Meine Abschlußprüfung war im Sommer 2002 - und seitdem sind nicht nur sieben Jahre vergangen, sondern ich sehe auch einige Dinge mit anderen Augen.

Ich war Umschüler, kein klassischer Azubi - und absolvierte somit einen theoretischen Teil bei einem Bildungsträger und einen praktischen Teil, in einem herkömmlichen Betrieb.

Zur Theorie:

Unser "Dozent" war quasi "Mädchen für alles" : Netzwerktechnik, Wirtschaftsinformatik, Projektmanagement, Programmierung usw.

Dieser, unserer - ich nenne ihn mal "Hauptdozent" - sollte und musste ca. 80% des theoretischen Unterrichtes abdecken. Die restlichen 20% verteilten sich dann auf die Schultern dreier anderer Personen.

So etwas kann, Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel, eigentlich schon mal perse nicht "gut gehen" - oder habt ihr schon mal einen "klassischen" Berufsschullehrer gesehen, der mal eben 6 oder 7 Fächer unterrichtet. Eben ....... ;)

Hinzu kam:

Der gute Mann hatte gerade einmal selber die Ausbildung beendet, als er unseren Kurs übernahm. Praktische Berufserfahrung als Fachinformatiker oder sonst in irgendeinem IT-Beruf: Null (und zwar laut seiner eigenen Aussage !)

Darüberhinaus hatte der Mann einen Riesenhals auf alles was den Namen "IHK" trug. Der Grund: Er hatte die schriftliche Abschlußprüfung mit "sehr gut" bestanden, doch aufgrund einer mit "ausreichend" bewerteten Doku, verschlechterte sich seine Gesamtnote auf "gut". (ebenfalls laut seiner eigenen Aussage)

Nur zur Verinnerlichung:

Man(n) oder Frau kam als nichtsahnender Umschüler in einen Raum - und einer der ersten Dinge, die man zu hören bekam war: "Die IHK ist echt das allerletzte".

Klar - so etwas "brennt" sich ein, wenn auch nur unbewusst.

Um es etwas abzukürzen:

Wir waren 21 Umschüler zu Beginn der Maßnahme, letztendlich absolvierten 18 Personen die Prüfung vor der örtlichen IHK.

Das Ergebnis: 1 x gut, 4 x durchgefallen - der Rest zwischen "befriedigend" und "ausreichend".

Die "Durchfaller" hatten ihre "Ehrenrunde" ausnahmslos dem Ergebnis im Prüfungsteil A zu verdanken, sogar die Note "ungenügend" war hier vertreten.

Meine eigene Doku war auch "mangelhaft" - was meine Gesamtnote nach unten zog. Mein Ausbilder meinte vorher noch: "Absolut in Ordnung, die Doku. Sieht klasse aus." :upps

Dementsprechend war meine Stimmung (nach der Präsi) unterhalb der Bordsteinkante - mit entsprechender Wut auf Dozenten, Prüfer, Praktikumsbetrieb, IHK usw.

Berechtigt?

Aus heutiger Sicht:

Was Prüfer und IHK betrifft: "Nein"

1. Ich hätte mich nicht auf die Aussage des Ausbilders verlassen dürfen - nicht als Umschüler im Alter von 27 Jahren und nach den Äußerungen (s.o.) des eigenen Ausbilders (zur IHK). Hier hätte es "klick" machen müssen, dafür ist man nun einmal "erwachsen".

2. Ganz ehrlich: Wenn ich, mit meinem heutigen Kenntnisstand, meine damalige Doku bewerten müsste, kämen da auch nur 40% bis 45% bei herum. Mal ganz direkt gesagt: Das war eine Installationsanleitung - aber keine Doku, im Sinne der Anforderungen in der Prüfungsverordnung.

Die Kammern halten die Prüfung ab - und sonst nichts. Die PAs widerum, müssen sich an die Vorgaben halten und können nicht sagen: "Tut uns leid, das ihr Ausbilder keine Peilung hatte - ist eine "3" für Sie ok ?" :D

aber.....

Was Umschulungsbetrieb und Praktikumsbetrieb betrifft: "Ja" - hier war eine gewisse Wut berechtigt.

Fakt ist:

Ein ordentlicher und gewissenhafter Ausbilder hätte bei der Durchsicht der Dokus (vor der Abgabe bei der Kammer) gesagt: "Hey Leute, sorry - aber das ist Käse hoch zehn. Also folgendes bedenken: ..... usw."

Ok, soweit dazu. Noch ein paar Worte.....

zur Praxis

Der Praktikumsbetrieb war eine Schrauberbude - normalerweise hätte ich wechseln müssen oder letzteres zumindest versuchen sollen. Ohne mich hier, in die Details zu verlieren - aber deren Arbeitsstil war absolut dilettantisch.

Gegenwart

Nach der Prüfung habe ich zunächst im Support gearbeitet, später in der Administration und in der Berufsausbildung.

In letzterem war ich allerdings erst vier Jahre nach meiner eigenen AP tätig - und mit Berufserfahrung, Zertifikaten und Anleitung (durch erfahrene Ausbilder) im Rücken. Ich kenne also auch die "Gegenseite", zumindest jene, welche die betriebliche Ausbildung betrifft.

Sicherlich:

Es ist leicht, den eigenen "Frust" auf Institutionen abzuschieben - und menschlich ist das auch allzu verständlich. Noch einmal: Ich habe nicht anders gedacht oder gehandelt - unmittelbar nach der Prüfung.

Wenn es dumm gelaufen ist, dann bleiben nur zwei Wege: Entweder man gibt den Beruf auf und orientiert sich neu - oder aber, man versucht die vorhandenen Defizite auszugleichen, um doch noch Fuß zu fassen.

Gruss

BadDog

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Also Ich habe mal für "Sehr Gut" gestimmt...

Berufsschule:

Also die "Hauptfächer" AE und ITS sind sehr cool eig, ein bisschen theoretisch, aber das gehört ja auch dazu. Die Lehrer in den beiden Fächern sind auch super cool.

Die Nebenfächer sind natürlich für mich als Abiturient sehr langweilig... Gut, wir haben natürlich grad erst angefangen aber naja, dass meinste kenn ich schon :)

Aber trotzdem versuchen die Lehrer auch aus den trockensten Fächer noch etwas rauszuholen, sind relativ nett und witzig.

Alles in allem bin Ich also sehr zufrieden.

Betrieb:

Der Betrieb ist Hammer! :D

Wir haben im ersten Lehrjahr eigentlich fast nur Schulungen und kriegen die Grundlagen in den beiden Programmiersprachen vermittelt die im Betrieb verwendet werden. Nebenbei natürlich noch alle möglichen Grundlagen über IT allgemein und Netzwerke. Zwischendurch gibts immer kleine Projekte und Übungsaufgaben. Wir haben flexible Arbeitszeiten eine super (!) Kantine und gutes Gehalt!

Ich kann nur sagen, dass ich rundum zufrieden bin =)

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