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Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?


Delryn

Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?  

1.507 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • sehr gut (1)
      237
    • gut (2)
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    • befriedigend (3)
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    • ausreichend (4)
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      162


Empfohlene Beiträge

ich hab da ma ne 4 angegeben.

die berufsschule bekommt von mir eine klare 6. absolut unmotivierte lehrer und ein schlechter lehrplan... musste morgen mitm bus halb 6 losfahren damit ich dreiviertel 8 da bin. dann 9 stunden rumsitzen und nichts machen und halb 4 gings zurück. war dann so gegen 6 zuhause. dh ich bin über 13 stunden unterwegs gewesen um da nur rumzusitzen.

*lach* naja der Weg sollte ja wohl nicht so schlimm sein oder?

ich muss auch um halb 7 ausm Haus damit ich um 20 nach 8 da bin^^, komm Abens um halb 9 heim (bis 20 nach 5 Schule). Finde das nicht so ein Problem. Klar, kann nervig sein, aber ist doch okay^^

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Top-Benutzer in diesem Thema

ich hab der Ausbildung ne 4(-) verpasst. Im ersten Jahr lief alles eigentlich noch ganz gut. Im zweiten Lehrjahr nahm es dann so gegen Ende langsam ab. Jetzt bin ich im dritten Lehrjahr und häng mehr oder weniger ab, was mich richtig annervt. Eine betriebliche Ausbildung findet mittlerweile so gut wie gar nicht mehr statt. Der Ausbíldungsrahmenplan wird auch nicht im geringsten eingehalten. Aktuell soll ich ein Projekt behandeln, wo ich momentan kaum Input bekomme. Auf Nachfrage, wird man auf morgen vertröstet. Spaß macht das echt gar nicht mehr. Zu dem ja bald das Abschlußprojekt vor der Tür steht. Na dann mal gute Nacht:(:(

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  • 4 Wochen später...
*lach* naja der Weg sollte ja wohl nicht so schlimm sein oder?

ich muss auch um halb 7 ausm Haus damit ich um 20 nach 8 da bin^^, komm Abens um halb 9 heim (bis 20 nach 5 Schule). Finde das nicht so ein Problem. Klar, kann nervig sein, aber ist doch okay^^

na aber 4 stunden mehr "arbeitszeit" als im betrieb?

wenn ich ja wenigstens was gerlent hätte in der schule und sich der weg gelohnt hätte...mhhh aber egal. nu isses vorbei :)

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  • 2 Wochen später...

Interessant wieviele Ähnliche oder sogar sehr viel schlechtere Ausbildungsplätze haben/hatten. Wobei ich auch mal einen Griff ins Klo gemacht habe. Zu der zeit war ich aber so dermaßen unerfahren, dass das einfach so wie es passiert ist und ich mir gar nicht so viele Gedanken drüber gemacht habe. Die Firma suchte einen FISI und wollten diesen wohl so schnell wie möglich Ausbilden. Da kam ich wohl gerade gut genug. Ich kam gerade frisch von der Berufsfachschule Wirtschaft mit einem durchschnittlichen Sekundarbschluss II. Mehr als die Schule kannte ich nicht. Man hat mir angeboten im 2 Jahr einzusteigen, da ich dies mit meinem Schulabschluss machen konnte und man meinte das diese alles ohne Schule geht und die das auch so machen. Ich hab mir nicht so viel bei gedacht. In so einem Fall nimmt man einfach mal an, dass der Betrieb eben eine gute Ausbildung haben muss. War ein mittelständisches Unternehmen, welche schon mehrer Azubis hatte. Tja, viel kam von denen nicht. Ich musste mir alles selbst beibringen. Was aber ohne einen Schimmer in welche Richtung genau ich gehen soll nicht gerade leicht. Nach ca. 3 Monaten in denen ich eigentlich Null gelernt habe (wie denn auch?) meinte man, dass ich mir überlegen sollte ob dieser Beruf wirklich was für mich ist und ich bin dann "gegangen worden". War auch noch innerhalb der Probezeit. Im endeffekt bin ich aber sehr froh drum. Die Leute dort waren mir nicht sehr Sympathisch eingestellt und lästerten eher hinter meinem Rücken. Gelernt hab ich auch ja auch nichts.

Naja, jetzt hab ich seit Über 2 Jahren wieder einen Ausbildungsplatz. Diesmal, hab ich aber im ersten Jahr angefangen und auch eine Schulische Ausbildung. Ohne die Schule würde das wohl auch sehr, sehr schwer für mich werden. Die Firma entspricht leider nicht dem was man eigentlich von einer Firma erwartet. Zumindestens nicht als FISI. Nunja, ich lerne in der Firma nicht all zu viel. Und nur sehr wenig in diesem Bereich. Dementsprechend werde ich mir wohl auch sehr schwer mit der Prüfung tun. Ich versuche so gut es geht mir alles selbst beizubringen.

Daher würde ich der Firma eher eine 3- geben. Wieso doch noch so gut? Naja, ich komme mit den Mitarbeitern und auch mit dem Chef eigentlich sehr gut klar. Das Problem ist eher das Mangelhafte Wissen was die Arbeit eines FISIs angeht. Wobei ich das schon irgendwie mal angesprochen habe. Aber was will man da noch machen? Er müsste einen echten FISI einstellen und dafür hat die Firma eben kein Geld. Und ich möchte auch nicht die Ausbildung abbrechen, käme sicherlich nicht so gut. Schwere Situation...

Schule: 2

Dei Schulische Ausbildung ist aus meiner Sicht sehr gut. Leider gibt es den ein oder anderen haken. Der Deutschunterricht z.B. war ein Witz. Ausserdem gab es im ersten Jahr unterricht für Word und Excel. Sorry, aber das ist doch für nen FISI nicht mehr nötig. Teilweise ist auch die Art des Unterrichts ziemlich eigenartig. Mit Sätzen ala "Dies und das (ca. 70 Seiten) müsst ihr können, aber das werden wir jetzt nicht behandeln liest das doch im Buch" war ich ehrlich gesagt nicht so begeistert. Denn da hätte ich mir auch einfach das Buch kaufen können und mir den Unterricht sparen können. Was zum Glück nicht sehr oft vor kam.

Naja, bin gespannt wie meine Prüfung ablaufen wird.

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  • 4 Wochen später...

Also ich gebe sowohl meinem Betrieb als auch der Berufsschule eine 4-5. Ich absolviere meine Ausbildung zum FiSi in einem relativ großem Unternehmen (ca 1600 Mitarbeiter/in). Wir sind relativ viele Auszubildende und ich habe das Gefühl, dass die Ausbildungsleitung damit ein wenig überfordert ist. Mein Ausbildungsplan sieht viele Abteilungen für mich vor, die mir für meinen Beruf wenig oder gar nichts bringen. Ich befinde mich im zweiten Lehrjahr und stehe kurz vor der Zwischenprüfung. Ich muss sagen, dass ich persönlich das Gefühl habe in den 1,5 Jahren dort wenig gelernt zu haben. Bei uns im Betrieb herrschen strenge Sicherheitsregeln, was ja auch vollkommen okay ist, aber wenn ich von meinen Klassenkameraden höre was die alles machen dürfen und wie weit die schon sind dann frag ich mich, ob ich den falschen Betrieb gewählt habe. Als Azubi darf ich gar nichts, ich darf nicht am Tagesgeschäft teilnehmen oder interne Sachen bearbeiten. Auf die Frage nach dem Warum kam als Antwort: "Azubis sind ein Sicherheitsrisiko". Gut und schön, aber wie soll ich so etwas lernen? Das man mir nicht große Aufträge überlässt ist mir schon klar, aber ein bisschen mehr Vertrauen könnte nicht schaden. Im Betrieb bin ich meist in 2-Wochen-Blöcken einer Abteilung zugewiesen, dass diese Zeit kaum auslangt um sich in die Materie einzuarbeiten bzw. eigenverantwortlich Aufgaben zu übernehmen brauch ich wohl keinem sagen. Durch diese Planung bleibt allerdings auch wenig Zeit sich im Betrieb hinzusetzten und eigenverantwortlich zu lernen. Das ich Eigeninitiative zeigen muss ist klar, aber ich glaube nicht, dass ich in einem Ausbildungsbetrieb bin und mir trotzdem alles selbst beibringen muss.

Zur Berufsschule:

Die Berufsschule ist teilweise die größte Zeitverschwendung, da die Lehrer es interessanter finden uns einen Schwank aus ihrer Jugend zu erzählen anstatt uns zu unterrichten und uns das nötige Wissen zu vermitteln.

Ich bin gespannt auf die Zwischenprüfung. Ich weiß sie zählt nicht wirklich und es besteht lediglich Anwesenheitspflicht, aber das Ergebnis zählt ja für mich, damit ich weiß wo ich stehe.

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Zwischenprüfung ist netmal dazu zu gebrauchen das du siehst wo du stehtst, leider.

Da werden auch durchaus Dinge dran kommen, die in der Schule noch gar nicht behandelt worden sind. Das ding ist mit einem Wort schlicht fürn Ar*ch.

Also nimm das nich so wichtig wenn die Zwischenprüfung bei dir ins Wasser fällt, lern anständig für die GH1 und GH2, da haste weit mehr von dann.

Gruß

Sven

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  • 4 Wochen später...

Hallo Leute,

ich habe leider auch keine guten erfahrungen was meinen Betrieb angeht. Es sieht ungefähr so aus. Ich began meine Ausbildung zum FISI im Herbst 2007 bei einem großen Medienkonzern. Dort landete ich gemeinsam mit einem weiteren Azubi in der IT-Abteilung. Die Freude war groß über einen so Prominenten Ausbildungsbetrieb und alle blickten der Ausbildung mit großen Erwartungen entgegen. Der Ausbildungsplan sah viele zu durchlaufende Abteilungen vor um in vielen Bereichen einsicht zu bekommen.

Es bleibt zu erwähnen, dass der Konzern an mehreren Standorten agiert. Hauptsitz ist bei München. Dort haben die Mitabreiter schon länger Routine zur Ausbildung. Mein Standort liegt praktisch auf der anderen Seiter Republik. Hier haben die Kollegen höchstens Erfahrungen mit Praktikanten gemacht. Und so verlief dann auch das erste Jahr mit Praktikantenarbeit im Supportbreich: Hier funktioniert eine Maus nicht, der Drucker will nicht, Bildschirm bleibt schwarz, Computer aufstellen, usw...... Naja fürn Anfang ok... und ich dachte mir "hey ist das erste Jahr, was solls". Leider ist auch mein Kontakt zu den Kollegen sehr lose. Kann mich daher nicht so wirklich "zuhause" fühlen, sondern eher wie das dritte Rad am Wagen, fehl am Platz...

Bis mitte 2008 änderte sich praktisch nicht viel an den Bedingungen. Dann gegan eine Zeit großer Umstrukturierungen. Der ganze Standort ist umgezogen. Gut das man da noch ein paar günstige Arbeitskräfte hat zum PCs schleppen und Kabel einstecken. Wochenlang hab ich nix anderes gemacht. Alles mögliche wurde wegrationalisiert und Outgesourced (hässliches Wort). Abteilungsleiter wechselten und in dem gewirr sind wir Azubis einfach nicht mehr berücksichtigt worden, uns selbst überlassen. Letztendlich wurde die IT-Abteilung gänzlich an IBM verkauft. Alle Mitarbeiter wurden übernommen. Nur wir Azubis nicht. Wir verblieben nun in einem Unternehmen ohne IT-Kompetenz. Zwar gibt es Abkommen, dass uns die jetzt IBM-Leute (eig. die gleichen wie vorher) weiter Ausbilden dürfen und sollen. Aber größer als vorher wurde diese Motivation trotzdem nicht.

Im Dezember 2008 habe ich mich dann selbstständig in eine andere Beschäftigung als den ewigen Clientsupport gesucht. Ich ging zu den Mitarbeitern in der Softwareverteilung und konnte da erstmal von mir selbst behaupten etwas SINNVOLLES zu tun. Hier bin ich nun über ein Jahr, in dem ich viel in der Sache lernen konnte. Doch heute ist das ganze auch sehr fade, alles verläuft immer nach gleichen Mustern. Bei neuen Paketen nehme ich mir schnell meine alten als Vorlage und hab ruck-zuck alles fertig.

Alles in allem kann ich sagen, hier im Betrieb nahezu nichts gelernt zu haben, was für eine erfolgreiche Ausbildung und für die Abschlussprüfung förderlich wäre. Ich gehe lieber zur Schule, als hier rumzusitzen.

Meine Schule beurteile ich gut. Ist zwar nicht die schönste und einige Lehrer haben nen Tick. Dafür gefällt mir das Klima dort. Keine Chaoten, die einem das Leben schwer machen. Meine Klassenkameraden sind alle in Ordnung und ich komme gut klar. Die Schule ist der Einzige Ort an dem ich wirklich etwas lerne.

Ich mache drei Kreuze wenn ich hier raus bin...

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Also wenn ich das vor den drei Jahren gewusst hätte, was mich erwartet, wäre ich bei meinem alten Beruf geblieben. Ich war zuvor mehrere Jahre als EDV-Admin tätig und wollte mich beruflich besser qualifizieren. Deshalb habe ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung begonnen. In der Hoffnung das ich das Programmieren von Grund auf lerne. Das man mir Tipps und Tricks zeigt...Denn ich hatte es zuvor schon im Selbststudium versucht aber gemerkt das ich dabei schnell an meine Grenzen stoße.

Zum einen die Berufsschule: Ich hatte in den letzten beiden Abschlusszeugnissen in Fächern wie GK, Wirtschaft, Deutsch, BWL... entw. ne 1 oder ne 2. In den Fächer SAE und ITS gerade noch so eine 4. Ich tue mich in den letzten beiden genannten Fächern eben schwer. Ich brauche mir garantiert nicht vorwerfen lassen das ich faul bin da ich oft, insbesondere während den Berufsschultagen, zu Hause gut und gerne noch 3-4 Stunden lerne. Inzw. muss ich mir auch eingestehen das ich als Anwendungsentwickler nicht geeignet bin und wieder zurück in die Systembetreuung gehen möchte. Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist: Es gibt in meiner Klasse noch ein paar weitere, die sich schwer tun. Doch den Lehrern in diesen Fächern ist das gerade mal ****** egal. Es wird kurz das Thema durchgezogen mit zum Teil wirklich dürftigen Dokumentationen, Hausaufgaben gibt es seit Ende des ersten Lehrjahres zu gut wie nicht mehr!, es wird dann im selben Block oder eben im darauf folgenden eine Arbeit über das Thema geschrieben und das wars. Bei den Lehrern herrscht die Einstellung entweder du kannst es oder eben nicht. Zeit nehmen sie sich so gut wie überhaupt nicht und falls doch sind sie oft kurz angebunden mit ihren Antworten. Den Lehrern ist, so habe ich stark den Eindruck, oft nicht klar das es auch Quereinsteiger wie mich gibt die kein Studium oder ähnliches zuvor schon absolviert haben.

Zum anderen der Betrieb selbst: Ich könnte genauso gut Heimarbeit betreiben. Und ich hatte schon 3 ernsthafte Gespräche mit meinem Ausbildungsleiter, aber die Änderungen waren minimal. Die Pflichten eines Azubis sind mir bewusst aber muss ich darum betteln dass man mir was beibringt?

Weder der Betrieb noch die Berufsschule hier im Ostalbkreis braucht sich was auf ihre ausbildungstechnischen Fähigkeiten etwas einbilden.

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Ich habe im August mit meiner 2 jährigen Ausbildung zum FA AE in der R+V Versicherung begonnen und hier mal meine Eindrücke zu meiner Ausbildung:

Der Betrieb gefällt mir sehr gut. Ich habe relativ viel zutun in meiner Praxisphase, es macht dank der sehr netten und hilfsbereiten Kollegen viel Spaß und da ich in verschiedenen Bereichen eingesetzt werde, lerne ich auch sehr viel, was mich bereist zu Anfang meiner Ausbildung positiv überrascht hat.

Desweiteren habe ich für meine Ausbildung einen leistungsstarken Laptop erhalten, denn ich hauptsächlich in der Berufsschule einsetze und für die dortige Projektarbeit nutze.

Die CSC Seminare sind zwar anstrengend und lang, sind aber perfekt, um uns mit möglichst viel Wissen vollzustopfen.

Die Berufsschule hingegen ist, naja, wie soll ich das sagen? Verbesssungswürdig. Aber nichtsdestotrotz macht auch die Schulphase Spaß, da wir zumeist eigenständig in Projekten arbeiten.

Alles in allem kann ich also absolut nicht meckern. :)

Mfg Mike

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  • 1 Monat später...

Meine Erfahrungen decken sich leider mit den anderen Negativbeiträgen hier.

Berufsschullehrer haben gerade im fachlichen Bereich selbst kaum ne Ahnung was sie da erzählen oder beibringen sollen/wollen. Dazu wird viel Zeit in sinnlose Projekte gesteckt die von vornherein zum Scheitern verurteilt sind weil die nötigen Kenntnisse fehlen und unmöglich in der gegebenen Zeit zu ergoogeln sind. Das nächste ist das alles in Form von Vorträgen gemacht werden soll. Ich lerne also soviel wie sich der Andere Mühe mit seinem Vortrag macht... Hauptsache wieder 20 Stunden um...

Der Andere Teil ist noch schlimmer. Das Motto ist: Bring dir selbst was bei und wenn du es verstanden hast erklär es den anderen Azubis und wenn dann noch Zeit ist dem Ausbilder. Da ich den Job aber unbedingt machen will und versuche mir so viel wie möglich eben selbst beizubringen bin ich den Anderen ein gutes Stück voraus und damit auch so ziemlich erster und einziger Ansprechpartner wenn die anderen Azubis nicht weiter wissen.

Dabei würde ich selbst so gerne mal professionelle Schulung mitmachen, egal ob Microsoft, Linux oder einfach eine detaillierte Sicherheitsschulung. Ich will ja was lernen, aber alles selbst beibringen ist wohl nicht machbar.

Allgemein finde ich es schlimm, das ein so großer Teil mit der Ausbildung unzufrieden ist. Schließlich sind wir diejenigen die mal die Rente für die bezahlen die uns jetzt Ausbilden. Es gibt also sehr gute Gründe viel Zeit (und Geld) in eine gute Ausbildung zu stecken.

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Also insgesamt würde ich meiner Ausbildung eine 3 geben.

Der betriebliche Teil macht mir sehr viel Spaß, ich hab nette Kollegen und durchlaufe auch ziemlich alle Abteilungen. Klar, dass man ab und an mal Arbeiten macht, die nervig oder unnötig erscheinen, aber das gehört dazu. Fachlich gesehen habe ich viele Ansprechpartner, an die ich mich wenden kann, wenn ich Fragen habe. Das passt schon.

Von der Schule bin ich etwas enttäuscht, was die Strukturierung angeht. Da wird einem im ersten Halbjahr, wenn man gerade frisch ist, Elektrotechnik,was für IT-SE Leute hauptsächlich relevant ist für die ZWP, reingepumpt und danach folgt ausschließlich Netzwerktechnik, teilweise 7 Stunden die Woche (NULL relevant für die ZWP). Was die Qualität der Lehrer angeht, gibts natürlich Unterschiede, aber trotzdem bin ich damit ganz zufrieden. Gerade die Lehrer in den fachspezifischen Bereichen vermitteln viel Wissen, auch wenn es nervt, dass einige Lehrer zu 99% auf Vorträge und Präsentationen bestehen. Klar, jeder hat seine eigenen Lehrmethoden, aber für mich ist Frontunterricht und Zusammenfassungen an der Tafel am besten geeignet. Das vermisse ich etwas.

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Also ich mache grade meine Ausbildung zum IT-SE bei der Telekom.

Der Betriebseinsatz macht mir richtig Spaß zurzeit bin ich 2 Monteuren zugeteilt die mir wirklich viel wissen vermitteln, natürlich besonders der Telekommunikation zugeteilt, aber hey man sollte sich nicht bei der Telekom bewerben und dann erwarten nur Rechner zusammenzuschrauben ( weil ich hier schon ein paar Beschwerden deshalb gelesen habe) aber das haben wir auch schon gemacht.

Ich hab schon sehr viel gelernt was die Übertragungstechnik angeht, Kabelarten, Glasfaserkabel Verarbeitung und auch PC Hardware etc. Sehr interessant, nach der Ausbildung möchte ich vielleicht in der Richtung was studieren.

Meine Berufsschule finde ich ist sehr gut, ok es gibt auch lahme Fächer aber grade die Fachspezifischen Fächer sind im großen und ganzen sehr gut besonders die Lehrer, auch das Fach Einfache IT Systeme ist sehr ausführlich und beschäftigt sich arg mit dem PC ( hier werden die Sachen nochmal vertieft die ich im Betrieb vielleicht weniger habe)

Zusammengefasst gebe ich eine 2-, warum -? Weil ich denke es kann noch besser werden und noch ausführlicher.

Ich finds übrigens traurig das es Deutschlandweit solche Unterschiede zwischen der Qualität der Betriebe und Schulen gibt, das dürfte nicht sein.

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  • 1 Monat später...

Wie es scheint bin ich einer der wenigen hier, aber ich muss sagen ich bin eigl. mit allem zufrieden. Die Firma ist TOP...Kollegen sind super nett und hilfsbereit, man ist einTeil des Teams und keine billige Arbeitskraft und bekommt eigene Aufgaben zu erledigen. Man ist frei eigenständig zu handeln und Projekte zu starten zu machen.

Und die BS ist auch okay. Die meisten Lehrer wissen was sie tun, können einem was beibringen und sind offen für Disskusionen und Änderungen.

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  • 3 Monate später...

Hm....

Ganz ehrlich? Eigentlich nicht.

Schön, ich habe zwar ein wenig dazu gelernt und mich auch als Mensch weiterentwickelt. Wenn ich allerdings darüber nachdenke, was ich berufsspezifisches gelernt habe in den letzten 3 Jahren, dann würde ich sagen ich sehe nun ca 10% klarer in der IT-Welt.

Natürlich, ein Großteil des Wissens kommt in den Jahren, aber das was ich bisher gelernt habe finde ich eindeutig wenig.

Hätte ich vielleicht lieber Koch lernen sollen. Dann könnte ich was anderes außer Pizza und Nudeln kochen ;)

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Hey Leute,

ich hab meinem Ausbildungsbetrieb ne 2 gegeben, vor allem wegen der miserablen Schule. Da kann ich mir auch gleich alles alleine zuhause beibringen. Mittlerweile bin ich im 3. Lehrjahr und ich muss sagen, jetzt habe ich eine Abteilung gefunden, wo es mir richtig Spaß macht zu arbeiten. Allerdings werde ich wahrscheinlich trotzdem nach der Ausbildung studieren gehen, um einfach nochmal meinen Horizont zu erweitern ;)

Nebenbei, es ist schon hart, das bei einer solchen Umfrage eigentlich das Augenmerk mehr auf 2 - 4 liegt als auf 1. Irgendwas ist doch dann nicht so ganz richtig, was einen hier in Deutschland in der Ausbildung erwartet. Schade nur, das häufig auch die Schule ein entscheidender Faktor für diese Entscheidung ist, aber eben dort sollte man ja den größten Lerneffekt während einer Ausbildung haben. Und so wie ich das hier lese, sind die Schulen meistens auch immer nicht gerade die Besten. Da muss sich was dran ändern.

MfG

Digga_mies :bimei

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ich hab meinem Ausbildungsbetrieb ne 2 gegeben, vor allem wegen der miserablen Schule

Was kann der Betrieb denn für die Schule? Ist ja nicht so, als hätte jeder Betrieb eine große Auswahl bei der Berufsschule.

Schade nur, das häufig auch die Schule ein entscheidender Faktor für diese Entscheidung ist, aber eben dort sollte man ja den größten Lerneffekt während einer Ausbildung haben.

Sehe ich nicht so. Für die meisten dürfte es genau andersrum sein.

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Also wenn ich das vor den drei Jahren gewusst hätte, was mich erwartet, wäre ich bei meinem alten Beruf geblieben. Ich war zuvor mehrere Jahre als EDV-Admin tätig und wollte mich beruflich besser qualifizieren. Deshalb habe ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung begonnen. In der Hoffnung das ich das Programmieren von Grund auf lerne. Das man mir Tipps und Tricks zeigt...Denn ich hatte es zuvor schon im Selbststudium versucht aber gemerkt das ich dabei schnell an meine Grenzen stoße.

Zum einen die Berufsschule: Ich hatte in den letzten beiden Abschlusszeugnissen in Fächern wie GK, Wirtschaft, Deutsch, BWL... entw. ne 1 oder ne 2. In den Fächer SAE und ITS gerade noch so eine 4. Ich tue mich in den letzten beiden genannten Fächern eben schwer. Ich brauche mir garantiert nicht vorwerfen lassen das ich faul bin da ich oft, insbesondere während den Berufsschultagen, zu Hause gut und gerne noch 3-4 Stunden lerne. Inzw. muss ich mir auch eingestehen das ich als Anwendungsentwickler nicht geeignet bin und wieder zurück in die Systembetreuung gehen möchte. Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist: Es gibt in meiner Klasse noch ein paar weitere, die sich schwer tun. Doch den Lehrern in diesen Fächern ist das gerade mal ****** egal. Es wird kurz das Thema durchgezogen mit zum Teil wirklich dürftigen Dokumentationen, Hausaufgaben gibt es seit Ende des ersten Lehrjahres zu gut wie nicht mehr!, es wird dann im selben Block oder eben im darauf folgenden eine Arbeit über das Thema geschrieben und das wars. Bei den Lehrern herrscht die Einstellung entweder du kannst es oder eben nicht. Zeit nehmen sie sich so gut wie überhaupt nicht und falls doch sind sie oft kurz angebunden mit ihren Antworten. Den Lehrern ist, so habe ich stark den Eindruck, oft nicht klar das es auch Quereinsteiger wie mich gibt die kein Studium oder ähnliches zuvor schon absolviert haben.

Zum anderen der Betrieb selbst: Ich könnte genauso gut Heimarbeit betreiben. Und ich hatte schon 3 ernsthafte Gespräche mit meinem Ausbildungsleiter, aber die Änderungen waren minimal. Die Pflichten eines Azubis sind mir bewusst aber muss ich darum betteln dass man mir was beibringt?

Weder der Betrieb noch die Berufsschule hier im Ostalbkreis braucht sich was auf ihre ausbildungstechnischen Fähigkeiten etwas einbilden.

Hallo,

Auja ... die Schule kenn ich ... dort bin auch sehr enttäuscht -.-

Die Schüler wissen zT mehr als die Lehrer ... Die Lehrer sind sehr unfair und schauen sich ihre Schätchen raus, die dann bevorzugt werden. Als Frau hat man in der Berufsschule eh schon gewonnen ... Arbeiten werden geschriebenm wann die Lehrer lust haben auch wenn sie 2 Tage zuvor noch alles verneint haben ...

naja mein Betrieb hält sich in Grenzen ... außer das ich ziemlich mies bezahlt werde, macht es eig schon Spaß ... Es ist ein Relativ kleiner Betrieb in dem ich eig ziemlich viel Handlungsfreiheit bekomme... Allerdings bin ich nun im 2. Lehrjahr und durfte außer Hilfsprogrammen noch nichts anderes schreiben bzw einsehen. Zum zweiten ist bei uns Sohn und Tochter vom Chef ein Lehrjahr und mir ... Diese haben schon Geschäftslaptop Handy usw was nicht mal jeder Ausgelehrnte bekommt... Sie Arbeiten schon voll für Kunden und bekommen jeden Monat einen Bonus ...

Trotz dass ich vorraussichtlich übernommen werden würde, werde ich mich nach meiner Ausbildung weiter umhören...

<grüße Matschick

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Ich habe meine Meinung geändert.

Das Statement gab ich letztes Jahr nach Beginn der Ausbildung ab.

Der Betrieb hat sich zur schlechten Seite gewandt. Anfangs durfte ich jede Woche etwas neues lernen und der Ausbilder sagte, dass er aus mir etwas machen will.

Nach 3Monaten kam das erste Mitarbeitergespräch und ich sagte, dass ich sehr zufrieden bin. Kurz darauf mischte sich unsere Vertrieblerin in meine Ausbildung ein. Mein Chef ernannte sie über seine Urlaubszeit zur "stellvertretenden Ausbilderin", was die Geschäftsführung nicht erfuhr. Ich wurde rund um die Uhr überwacht (auch nach dem Urlaub des Ausbilders) und durfte während der Arbeitszeit mit keinem Kollegen mehr reden. Wehe, ich habe morgens vor der Arbeit, während die Computer hochfuhren, noch 10Minuten mit einem Mathematiker über IT geredet, dann gab es am Nachmittag Ärger, dass ich mit Mitarbeitern über Fachliches gesprochen habe und dass dafür nur mein Ausbilder da sei. Er war zu dieser Uhrzeit noch nicht da, sondern nur die Vertrieblerin.

In der Schule war ich richtig gut und die Ausbildung hat mir bis dahin Spaß gemacht, was mich auch motiviert hat. Die Lehrer hielten auch viel von mir.

Die Vertrieblerin verhielt sich weiterhin wie eine Ausbilderin und dachte mir alles vorschreiben zu können. Ich bekam ein Verbot nebenbei zu lernen: Der Schulstoff sollte ausreichen, was meiner Meinung nach nicht der Fall war. Fragen durfte ich auch keine mehr stellen. Wenn ich Fragen hatte, hieß es, dass ich störe. 4Monate durfte ich nichts anderes machen als Linux-Server (immer die gleichen) zu installieren. Es war als ob ich auf dem Abstellgleis gelandet wäre. Als die Vertrieblerin gesagt hat, dass ich die Ausbildung nur wegen der "Kohle" absolviere, hat es mir gereicht und es gab ein Gespräch vor der Geschäftsführung. Sie hat alles bestritten und meinte, dass sich die Bemerkung auf alle Azubis über 20 bezog, wo ich auch dazu gehöre.

Sie darf sich nicht mehr in meine Ausbildung einmischen und jetzt darf ich nur noch PCs für neue Mitarbeiter installieren und bekomme angeblich "Neues" beigebracht, was ich schon am Anfang der Ausbildung lernte.

Während der Urlaubszeit des Ausbilders gibt es 40-seitige Hausarbeiten auf wissenschaftlichen Niveau zu schreiben.

Damit ich die Azubi-Diskriminierung aushalte, soll ich ir auf eigene Kosten einen Coach suchen.

Die Note für den Betrieb wechselt von einer 1 zu 4-.

Die Schule bekommt eine2, weil mich die Lehrer unterstützen wollen und mich fördern.

Ich freue mich, wenn ich in 2Jahren aus dem Betrieb draussen bin. Mein Ausbilder schwärmt schon von einem Hauptschüler als Azubi, der ein Praktikum bei uns gemacht hat. Die Praktikanten dürfen mehr lernen als ich als Azubi.

Bearbeitet von SaJu
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[keine Vollquotes, zum Donnerwetter]

Ich bin grad richtig sprachlos, das hört sich einfach an wie in einem schlechten Film.

Mir geht es ähnlich wie Blackstar, bei mir ist soweit auch alles klar, bin jetzt im 2. Lehrjahr. Was man hier alles schlimmes liest, da stell ich mir die Frage, wenn ihr schon wie Dreck behandelt werdet, warum kämpft ihr nicht um eure Rechte? Irgendeinen gescheiten Kopf muss es doch in jedem Unternehmen geben? O_o

Bearbeitet von Darth_Zeus
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Ich bin grad richtig sprachlos, das hört sich einfach an wie in einem schlechten Film.

Mir geht es ähnlich wie Blackstar, bei mir ist soweit auch alles klar, bin jetzt im 2. Lehrjahr. Was man hier alles schlimmes liest, da stell ich mir die Frage, wenn ihr schon wie Dreck behandelt werdet, warum kämpft ihr nicht um eure Rechte? Irgendeinen gescheiten Kopf muss es doch in jedem Unternehmen geben? O_o

Ich habe mich auch gewehrt. Die Vertrauensperson (=Betriebsrat) hat sich mit anderen Mitarbeitern für mich eingesetzt. Ich habe nicht mehr mitgemacht, nachdem die Vertrieblerin gesagt hat, dass ich die Ausbildung wegen der "Kohle" mache.

Es gab ein Gespräch vor der Geschäftsführung. der Ausbilder war mit meiner Leistung nicht zufrieden (kein Wunder bei Mobbing). Ich standschon kurz vor einem Streik. Mir hat allerdings niemand aus der Chef-Etage geglaubt. es hieß, ich hätte sowieso nichts mit dem vertrieb zu tun. Dass sie zur "stellvertretenden Ausbilderin" vom Ausbilder ernannt wurde, wurde verschwiegen. Ich wurde dann aber wenigstens von ihr befreit, weil niedergeschrieben wurde, dass sie sich nicht in meine Ausbildung einmischen darf. Mehr kann ich nicht machen. Gerüchte über mich werden weiterhin verbreitet. Daran kann man aber nichts ändern. :upps

Ich werde durchhalten und versuche mich zu beweisen. Hoffentlich darf ich irgendwann wieder so viel lernen wie am Anfang.

Die Schuld wird auf den Azubi geschoben und es wird beräut mich eingestellt zu haben, weil ich angeblich nicht lernen will.

Nach der Ausbildung bin ich hier weg! Einige Mitarbeiter unterstützen mich auch. Kontakt darf ich während der Arbeitszeit eher wenig haben.

Das mit dem stellvertretenden Admin sein, während der Chef im Urlaub ist, ist auch vorbei. Das ist aber nicht das schlimmste.:old

Ich will wieder lernen dürfen!!!:(

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  • 2 Wochen später...

Ich bin mit meiner Ausbildung eigentlich sehr zufrieden, wäre da nicht die Schule...

Ich bin angehender FIAE, bin in einer super Firma gelandet, wo alle sich persönlich kennen, sich jeder duzt, ein richtig gutes Arbeitsklima herrscht, man mir interessante Dinge über die Programmierung beibringt (AVL-Bäume schon in der zweiten Ausbildungswoche!) ... etc.

Ich habe mich in meinem vorigen Lebensjahren sehr gut in Linux und C++ eingearbeitet, und das ist das, was ich in dieser Firma benötige - so gut wie alles läuft über Linux und die meisten Anwendungen sind in C++ geschrieben. Manches läuft auch über Windows - ebenfalls in C++ geschrieben, um den selben Source Code wie für Linux benutzen zu können.

Aber nun kommt die Schule. Dort lerne ich als einzige Sprache C# - also eine Sprache von Microsoft für Microsoft-Betriebssysteme. Das finde ich sehr schade.

Irgendwie sogar so sehr, dass ich schreien könnte. C# ist vielleicht einfach zu erlernen, legt dich aber auf das .NET-Framework fest - und hat nicht mehr viel mit C/C++ gemeinsam. Welcher FIAE soll denn dann bitte noch flexibel einsetzbar sein, wenn er sich Sprachen, die auf allen gängigen Betriebssystemen laufen, erst selber beibringen muss?

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Ich hab mir "ungenügend" bewertet, denn wenn man in einem Ausbildungsberuf bei Fragen keine Hilfe bekommt, nicht mal am ersten Tag wurde mir irgendwas erklärt.... bis jetzt zum 3ten Jahr....

Ich mach in dieser Firma eig. alles was anfällt, aber bei den großen Projekten wie Virtualisierung Exchange etc wurde ich komplett ausgeschlossen, ich habe jedes mal gefragt wann das angefangen wird, sie mögen mir doch bescheid geben etc, und was geschah nix!

90% was ich nun kann habe ich nicht in dieser Ausbildung gelernt!

Was ist eure Meinung zu so einem Betrieb?

PS: Sogar der neue Lehrling hat nach 2 Monaten die Abteilung gewechselt^^

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  • 2 Monate später...

1. Lj. FIAE

Ich bin sehr zufrieden mit meiner Ausbildung:

- viele Seminare in den verschiedensten Bereichen

- viele Standortreisen

- Messebesuche (natürlich mit eigenen Messeständen)

- Praktika in einer Sparkasse

- Zusätzliche (zeitgleiche) Ausbildung zum Sparkassenkaufmann (nicht alle Azubis von uns dürfen das)

- eigene Azubi-Etage mit Büros getrennt nach Lehrjahren

- High-End Notebook :P

- 11/12 Fahrtkostenerstattung

- Nette Leute in meiner Abteilung

- usw...

Man merkt mir an dass ich mich im Unternehmen wohl fühle.. :)

Gruß, Kosta

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