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Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?


Delryn

Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?  

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Gast Gesperrt_61948

Von mir wurde alles gesagt. Meine Meinung bleibt. Ich spreche jetzt aus 14 Jahren Erfahrung in diesem Thema.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Krankenkaus einen ITler einstellt, der nicht richtig deutsch schreiben kann. Das ist absolut nicht böse gemeint, sondern einfach nur realität.

Aber dann mal wieder zurück zum eigentlichen Thema.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Da meine Ausbildungszeit langsam zu Ende geht hier mal mein Fazit:

Betrieb: Ja ein großes Thema. Generell war es sehr cool, ich durfte ab ca der zweiten Hälfte des ersten Lehrjahres aktiv an Projekten teilnehmen und man weiß als Azubi, dass die Arbeit die man erledigt wichtig ist! Ab dem 2ten Lehrjahr kam bei mir noch Administration dazu. Eher ungewöhnlich für einen FIAE aber aufgrund von privatem Interesse lies es sich machen.

Zum Firmenumfeld gibt es nicht viel zu sagen. Ein kleinerer Betrieb mit ~60 Mitarbeitern, man duzt sich, geht nach der Arbeit noch mal ein Bierchen trinken also top!

Nur die Ausbildung... an sich... die kaufmännische Seite war absolut top. Fragen wurden sofort, korrekt und sinnvoll beantwortet. Es gab in unregelmäßigen Abständen auch interne Unterrichtseinheiten zu Themen die im Rahmenlehrplan auftauchen aber in der Schule nicht behandelt wurden. Der Fachliche Teil ging leider etwas unter. In 3 Jahren 2 Einheiten war definitiv zu wenig. Grund liegt m.E. am Einsatz in Projekten und anderen Zuständigkeiten.

Für den Betrieb gibt es inkl. allem eine 2, rein Ausbildungstechnisch eher eine 3-4

Schule: Im großen und ganzen durchaus interessant und sinnvoll. Leider lässt es sich nicht immer machen, dass ein Thema für alle interessant ist sodass es gelegentlich doch zu größeren Störungen kam (mich inbegriffen^^). Trotz allem waren fast alle Lehrer ausnahmslos Motiviert und man merkte, dass sie Spaß an Ihrer Tätigkeit haben. Viele waren auch abends bzw. am WE für Fragen (per Mail) erreichbar.

Negativ war u.A. der hohe Kaffeepreis (50Ct, und ja hat mich gestört...) und vor allem, dass die IT-technische Ausstattung teilweise doch zu wünschen übrig lies.

Daher gibt es von mir ne 2-3 für die Schule!

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Bin seit Anfang des Jahres mit der Ausbildung fertig (auf 2,5 Jahre verkürzt) und mein Resume ist eher schlecht.

Vor der Ausbildung hab ich schon eine schulische Ausbildung als Informationstechnischen Assistenten gemacht und habe danach 2 Semester Medieninformatik an einer FH studiert was ich dann aber abgebrochen habe.

Daraufhin begann ich meine Ausbildung zum Anwendungsentwickler in einer Webagentur. Durch Vorstellungsgespräch und Probearbeiten wusste ich dass die Agentur mit Typo3 arbeitet, weshalb ich mich vor Ausbildungsbegin auch damit auseinander gesetzt habe.

Im Betrieb war ich der erste Fachinformatiker und der angestellte Entwickler(auch der einzige mit technischem Know-How) war ein Mediengestalter der seine Ausbildung schon dort im Betrieb gemacht hat und sich das nötige technische Wissen selbst beigebracht hat. Von einem wirklichen Ausbilder mit entsprechendem Wissen war also keine Spur.

Dadurch dass ich mich im Vorfeld mit Typo3 auseinander gesetzt hatte und auch entsprechendes anderes Vorwissen mitbrachte hatte ich nach ca. einem halben Jahr bereits die gleichen Aufgaben wie der fest angestellte Entwickler (nur das ich 2/3 weniger verdient habe). Im späteren Verlauf der Ausbildung hat der Mediengestalter gekündigt so dass der komplette Entwicklungsprozess bei mir lag.

Wer Typo3 kennt, weiß das man bis auf die Extension Entwicklung nicht viel mit programmieren zu tun hat. Und genau da liegt der Grund für meine schlechte Bewertung: Ich hab abgesehen von dem ersten halben Jahr wo ich noch die einen oder anderen Typo3 Kniffe und Techniken erfahren habe so gut wie nichts Weiteres gelernt. Auch in der Berufsschule waren die meisten neuen Sachen eher im Bereich Politik und Rechnungswesen da ich vieles schon bei der Ausbildung zum ITA hatte.

Ich war während meiner Ausbildung und bin auch jetzt noch dabei mir entsprechendes Wissen anzueignen damit ich mich nicht schämen muss mich irgendwo als Entwickler zu bewerben denn außer HTML und CSS beherrsche ich nichts richtig professionell.

PHP Wissen besitze ich in einem Rahmen, den wahrscheinlich jeder Hobby Programmierer der einmal eine Dynamische Website programmiert hat auch nachweisen kann. Dazu kommen Allgemeine OOP Kenntnisse mit C++, C# und Java. Aber Praxis Erfahrung für Projekte die über Komandozeilen Programme oder mehr als 1-2 tausend Zeilen Code hinausgehen fehlen mir gänzlich.

(Bis auf CSS habe ich 90% des Wissens bereits im Vorfeld sammeln können oder durch privates erarbeitet.)

Wie gesagt würde ich mich jetzt, nach der Ausbildung, NICHT als Anwendungsentwickler bezeichnen sondern eher als Webdesigner. Wobei mir dafür noch viel Erfahrung mit Photoshop bzw. anderen Grafikprogrammen fehlen würde.

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  • 3 Wochen später...

Meine 22 monatige Ausbildung zum FIAE neigt sich jetzt mit dem 17. Juni dem Ende entgegen mit meiner mündlichen Prüfung und ich kann nur sagen, dass ich mit meiner Ausbildung sehr zufrieden bin. Praxis im Betrieb: Der Betrieb ist die R+V Versicherung in Wiesbaden und dies ist auch der betrieb indem ich nach der Ausbildung weiter arbeiten werde. Und da gibt es echt nichts zu meckern, man ist von Anfang an in einem Projekt eingesetzt und wird wirklich Schritt für Schritt herangeführt, sodass man später auch komplexere Aufgaben umsetzen kann. Des Weietren bekommt man echt viel als Azubi in den "***** geschoben", IT-Bücher, Unterlagen, Lernmaterialen, Gratis Kaffee^^. Ebenso finden Teamseminare statt, die jeden Azubijahrgang irgendwo hinschicken, um Teambildung zu fördern etc. "Mein" Jahrgang fuhr bspw. nach Babenhausen wo wir drei wirklich sehr schöne und aufregende Tage erleben durten. Da war echt für jeden was dabei. Die fachausbilder sind sehr kompetent, hilfsbereit, lassen einem aber auch den nötigen

Spielraum um fehler zu machen, aus denen man ja bekanntlich lernt.

CSC-Seminare: Die Seminare der CSC sind wirklich sehr gut um den nötigen Stoff für die Prüfung und das spätere Berufsleben zu bekommen. Nicht alles, wird dort behandelt, für die Prüfung muss der ein oder andere teil noch gelernt werden. Bspw. wird der WiSo teil sehr stiefmütterlich behandelt, in dem Punkt musste also ziemlich gelernt werden. Zu meckern gibts da aber nichts an Seminaren, sehr umfangreich, vielseitig(C#, Host, Cobol, Projektmanagement, etc.)

Schule: Die Schule ist eigentlich der größte Kritikpunkt. Dort gibt es keine Fächer, es werden lediglich Projekte durchgeführt, die dann zu bestimmten Lernfeldern gehören, für die es dann Noten gibt. Somit haben es die Lehrer nicht immer leicht, Noten zu verteilen, die aber eigentlich sowieso niemanden interessieren und nicht unbedingt relevant sind.

Als fazit kann ich also sagen, dass ich sehr zufrieden bin mit den vergangenen 22 Monaten, sie waren eigentlich noch besser als ich es erwartet hatte. Die zeit als Azubi war sehr schön und "entspannt", besonders werde ich nach der Übernahme den Gratis Kaffee vermissen. =/ Aber das kann ich gerade so verschmerzen. ;)

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Da einzige was ich lerne, was etwas mit meinem Ausbildungsberuf zu tun hat, is das theoretische in der Schule

Wie bei mir, nur das Schule auch Projekte gemacht wurden. Aber ich weiss das es bei ca. 1/3 meiner damaligen Klassenkameraden genauso war wie bei dir und mir. In einem etwas krasserem Fall war das einzige was die drei! Auszubildenenden am Rechner gemacht haben, der Büro-/Verwaltungskram in Word und Excel. Und, zumindest im ersten Jahr, konnten sie sich jede Woche damit abwechseln den Firmenwagen zu waschen. Im Vergleich dazu konnte ich echt noch froh sein.

Aber es ist schön zu hören das es auch Vorbildliche Betriebe gibt, wie ihn Xaryus gefunden hat. Finde nur schlimm das da nicht mehr drauf geachtet wird welche Betriebe was ausbilden dürfen und ob die erforderlichen Inhalte überhaupt Vermittelt werden können.

Bearbeitet von Denex
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Ich bin Brite .sooooooooo besser geeignet als ITler als viele anderen hier........3.Bei meine Praktikumstelle habe ich eine 1a ZEUGNIS was viele in diese Forum nicht behaupten kann!

Und als Itler bin ich verdammt gut auch wenn sie es nicht glauben!

Ich finde die Beiträge generell erstmal schwer zu verstehen, wenn sie so geschrieben sind, das hat nichts mit persönlicher Abneigung gegen einen User oder dessen Herkunft zu tun (btw. ich liebe Briten, das UK, etc.). Man muss aber nicht gleich alle User dieses Forums hier über einen Kamm scheeren und ihnen unterstellen nichts zu können.

Just my 2 Cent.

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Meine persönliche Meinung ist:

Es gibt seeeehr große Unterschiede. Vom Konzern, der sehr viel Geld in Seminare und Labore investiert und eben Firmen die die Azubis als billige Arbeitskräfte mißbrauchen. Ich will hier keine Namen aufzählen und hetzen, aber ihr könnt das selber rausfinden, bzw. kritische Fragen im Vorstellungsgespräch oder am Testtag stellen:

-> Wie viel Prozent der Azubis wurden UNBEFRISTET übernommen in den letzten Jahren ?

-> Gibt es einen eigenen PC Raum / Eigene Notebooks / Software...

-> Gibt es Mitgliedschaften / Kooperationen

-> Werden Zertifizierungen angeboten

-> Gibt es einen hauptamtlichen Ausbilder, also einen festen Ansprechpartner, wie ist dieser qualifiziert?

-> Wie hoch ist der SEMINARANTEIL?

-> Wie werden die Seminare durchgeführt ? ( Doch hoffentlich nicht mit ner e-learning cd?)

-> In welchen Abteilungen werden die Azubis eingesetzt ? (Hoffentlich in verschiedenen, wie es der Lehrplan einsetzt und nicht 3 Jahre im IT Support zum Kistenschleppen..)

Mit diesen einfachen Fragen könnt ihr recht schnell die "Spreu vom Weizen" trennen...

Leider muss ich nach über 10jähriger Tätigkeit als Ausbilder UND Prüfer sagen, das man in der mündlichen Prüfung schon oft merkt, das es da leider sehr große Unterschiede gibt....

So nun genug aus dem Nähkästchen geplaudert.

Bearbeitet von Darth_Zeus
Mal wieder Eigenwerbung entfernt
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  • 1 Monat später...

Ich bin nun seit einem halben Jahr in meinem Unternehmen und finde es langsam so "naja". Zum einen habe ich zwar ein kleines Projekt wodran ich seit dem halben Jahr dran arbeite, aber irgendwie fühle ich mich unter- sowie überfordert in gleichermaßen. Zum einen ist es zwar klar das man auch mal ein Buch wälzen muss, auch habe ich "Anprechpartner". Aber man traut sich ja gar nicht immer die so Arbeitenden Kollegen zu fragen, weil man sie ja stören könnte.

Aber dadurch das man hier soviel "alleine" machen muss, entsteht - zumindest bei mir Frust... ICh fühle nicht wirklich das ich etwas lerne, vorran komme und somit etwas "kann".

Aber wahrscheinlich kann man das ganze auch nicht so wie beim Handwerk, dort wurde mir etwas vorgemacht (gezeigt), ich habs nachgemacht und man gab mir Tipps wie ich etwas verbesser kann, man konnte also "aktiv lernen". Und hat auch gemerkt das man was lernt.

Hier fühle ich das eben nicht so, obs nun am Betrieb oder an mir liegt kann ich nicht sagen, ich jedenfalls bin wie gesagt nicht ganz so zufrieden. Man sagte mir auch öfter das das noch kommt und ich wohl zu ungeduldig bin. Aber irgednwie bezweifle ich das, dass da "noch was kommt".

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Hallo,

mein erstes Ausbildungsjahr im Rahmen meiner FiSi Ausbildung ist nun beendet und ich weiß nicht so recht was ich hier schreiben soll.

Ich habe vor einigen Jahren schon mal eine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann begonnen und diese damals abgebrochen, weil ich dort absolut nicht ausgebildet wurd. Danach habe ich eine andere gute Ausbildung absolviert und danach sogar noch meinen Betriebswirt VWA gemacht.

Da mir der IT-Bereich immer schon sehr viel Freude gemacht, wollte ich nun noch eine Ausbildung zum FiSi machen. Durch meine recht guten Grundlagen für eine FiSi Ausbildung konnte ich mir meinen Ausbildungsbetrieb auch mehr oder weniger selber aussuchen. Klar war für mich immer eines, ich wollte nicht direkt in die "IT-Branche", also auf die IT-Anbieter Seite. Dort habe ich damals viel zu schlechte Erfahrungen gemacht.

Heute denke ich schon wieder etwas anderes darüber.

Im Rahmen meiner FiSi Ausbildung bin ich zu einer Bank gekommen, bei der ich aktuell der erste und einzige "IT-Azubi" bin.

Durch mein Auftreten, mein Alter und meine Berufserfahrung habe ich schon früh in der Firma Verantwortung bekommen. Ich bin einer der wenigern in der Firma, der überall Zugang hat und eigentlich fast alles machen darf.

Aber...meine eigentliche Ausbildung ist sehr schlecht. Unsere Abteilung hat einfach viel zu viel zu tun. So sehe ich meinen Ausbilder nur sehr wenig. Die "Stimmung" in der Bank und besonders in unserer Abteilung ist super. Von der Firma her fühle ich mich absolut wohl, nur wird mir sehr wenig beigebracht. Ich bin meistens mit einem fertigen FiSi unterwegs, der letztes Jahr seine Ausbildung in einem anderen Betrieb beendet hat. Eigentlich ist er im Gegensatz zu mir sogar ein echter "Netzwerk Freak", wenn ich bedenke was er so alles zu Hause stehen hat. Allerdings lerne ich bei ihm sehr wenig bis gar nichts. Er erklärt die Dinge sehr schlecht. Manchmal habe ich das Gefühl er weiß selber nicht so recht was er dort macht. Wenn ich im laufenden Tagesgeschäft mal eine technische Frage an ihn habe, dann antwortet er meistens immer mit "das lernst Du sicher noch in der Schule". Ich habe mir das ganze recht lange so angesehen. Wohl etwas zu lange. Dann habe ich mit meinem Ausbilder und der Personalabteilung ein Gespräch darüber geführt. Man stimmte mir sofort zu, dass das nicht so weitergehen kann. Eine Lösung sollte her, doch die gibt es bis heute nicht.

Ich habe mein Tagesgeschäft: E-Mail Spam Server, Datensicherung, Systemupdates. Alles andere muss ich mir selber beibringen.

Mein Fazit: Nicht alles was nach außen gut aussieht (wie die IT Ausbildung in einer Bank z.B.) ist auch so gut wie es aussieht. Ich hätte mir mehr erhofft.

Bearbeitet von Trail
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Meine Ausbildung war eine Umschulung, und ich hatte in vieler Hinsicht großes Glück, wenn ich auch den Anspruch absolut lächerlich fand. Mit weitem Abstand schwieriger als der Unterrichtsstoff war der Umgang mit einigen Dozenten und die reine Anwesenheit. Das geht aus einigen meiner anderen Posts deutlich hervor. ;) Aber was soll's, die zwei Jahre haben mir einen Abschluss mit "befriedigend" eingebracht, und ähnlich sehe ich auch im ganzen die Schule. Einige Aspekte sind herausragend geil, aber einige andere ziehen das im Schnitt wieder unglaublich runter. Knackpunkt: Anwesenheit fordern aber nichts zu tun geben, und es dann persönlich nehmen wenn man krank macht. So sind nicht alle Dozenten, aber einige dafür umso krasser, und zumindest einige davon verdammt hinterhältig.

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Also ich bin jetzt seit zwei Wochen in meiner Ausbildung als FIAE und habe für "ungenügend" gestimmt.

Ich habe keinen Ausbilder, nur einen Offiziellen, der aber für mich nicht zuständig ist, somit habe ich keinen festen Ansprechpartner.

Es werden mir Aufgaben gegeben ohne ein wirkliches Ziel, das heißt wenn ich mit einer Aufgabe fertig bin, wird nicht überprüft wie ich es hinbekommen habe, sondern dann wird nur gefragt ob es funktionert. Kann auch Spaghetti Code sein, interessiert dort niemanden.

Wenn ich eine Aufgabe bekomme, dann wird nichts dazu erklärt wie man z.B. an die Aufgabe herangehen soll. Ich muss mir alles selber beibringen. Auch auf Nachfrage nicht, obwohl ich schon des öfteren gesagt habe, das ich garnicht weiß wie ich diese oder jene Aufgabe lösen soll. Dann wird nur gesagt, ich solle bei Google nachgucken usw.

Wenn ich überhaupt Fragen stelle, werden die mir zum Teil falsch beantwortet.

Ich denke, das liegt daran, das in meiner Abteilung viele Quereinsteiger sind und keine gelernten Fachinformatiker. Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Quereinsteiger.

Gruß

Carlos87

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Hallo,

Ich bin jetzt seit dem 01.03 diesen Jahres dabei. Meine Ausbildung ist zum FISI in einem sehr großem Krankenhausbetrieb.

Ich habe mit befriedigend (bis jetzt) gestimmt, da ich zwar einiges sehr gut finde, jedoch war es am Anfang etwas hakelig...

Zu anfang habe ich einen gut gegliederten ausbildungplan bekommen, wann ich welche "Einheit" durchlafen soll, bzw. welche Tätigkeiten dort anliegen und welche Kenntnisse mir vermittelt werden sollen.

Alles schön und gut, DOCH die meiste Zeit davon wäre ich im Vor-Ort-Service gewesen, sprich Pc aufbauen/abbauen, säubern, Drucker reparieren, sprich die kleinen Drecksarbeiten ;)

Aber ein Gespräch brachte Besserung und ich werde für längere Blöcke im Rechenzentrum (anderer Standort) eingesetzt und ebenfalls bei den Applikationsbetreuern. Dort lerne ich sehr viel über schnittstellen, Server, wie Programme und Server mit einander kommunizieren und vieles mehr.

Ebenfalls soll ich nächstes Jahr ein 6 Monate langes Projekt begleiten.. dessen Thema ich leider noch nicht kenne..

Mitarbeiter sind alle auch nett. Ein Paar haben das duzen angefragt, wo ich dankend angenommen habe, aber andere tun sich da schwer ;)

Naja, alles in allem kompetente Mitarbeiter, viel Fachwissen, aber im vor-Ort-Support fragt man sich manchmal zu wie viel Prozent das noch mit Facharbeit zu tun hat.. aber das steht nunmal auch an :)

MfG

Max_Power

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@Carlos

Darüber, dass du dir Wissen selbst erarbeiten sollst spricht nicht viel.

Ich stimm dir aber zu dass sich das hinterher jemand im Detail ansehen sollte, und dir falls nötig Fehler aufzeigen, und gewisse code conventions nahe legen sollte.

Aber sich selbst in eine Thematik einzuarbeiten, dass muss man a) auch erstmal lernen, und B) gehörts zum Job dazu.

Gruß

Sven

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Und dann plärren die Politiker, dass es kein gescheites Fachpersonal gibt, wenn die Ausbildung so miserabel ist...

Kann ich nur unterschreiben...

@Carlos

Darüber, dass du dir Wissen selbst erarbeiten sollst spricht nicht viel.

Ich stimm dir aber zu dass sich das hinterher jemand im Detail ansehen sollte, und dir falls nötig Fehler aufzeigen, und gewisse code conventions nahe legen sollte.

Aber sich selbst in eine Thematik einzuarbeiten, dass muss man a) auch erstmal lernen, und B) gehörts zum Job dazu.

Gruß

Sven

Also gegen das Wissen selbst erarbeiten habe ich ja nichts. Ich erwarte ja nicht, das ein Mitarbeiter neben mir sitzt und erklärt was z.B. eine Variable ist.

Irgendwie bekomme ich ja die Aufgaben hin auch ohne Hilfe von Mitarbeitern...Vielleicht wollen die mich schnell produktiv haben und wie einen richtigen Mitarbeiter einsetzen...

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Wenn du wirklich arbeiten darfst, und nich irgendwelches sinnfreies Zeugs machen sollst, kann dir nichts besseres passieren. Da lernst du am meisten dabei.

Womit du allerdings absolut Recht hast ist, dass es nicht sein kann, dass sich niemand das Ergebniss deiner Mühen ankuckt und dir Feedback dazu gibt, dir hilft deine Fehler zu verbessern. Fehler sind nichts tragisches, aber wenn man nicht die Chance hat aus ihnen zu lernen, weil mans nicht besser weis / gesagt bekommt isses auf gut deutsch *******e.

Glaub mir aber wenn ich dir sag, was besseres als produktiv arbeiten zu dürfen, kann dir nicht passieren. Jedenfalls wenns nicht "fachfremde" Arbeit ist.

Ps.:

Eins will ich eben noch anmerken.... Bildet euch nichts auf den Fachinformatiker ein. Offen gesagt, Berufsschule ist in aller Regel ein Witz, und ich weis was für Hohlpfosten aus meiner damaligen Klasse den selben IHK Fresszettel daheim haben. Die Ausbildung ist ein Schein, "Fachkraft" vs ungelernter Arbeiter, nicht mehr. Wenn man sich die Mindestanforderungen ankuckt, um die Ausbildung zu bestehen, das ist nichts berauschendes.

Btw, nen Dipl Inf. kann genauso nutzlos sein, versteht mich da nicht falsch. Wichtig ist, was ihr könnt, das ihr was könnt. Nur der Zettel von der IHK oder Uni allein, bringt nicht viel.

Gruß und Kopf hoch, die 3 Jahre gehn schnell rum

Sven

Bearbeitet von streffin
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Noch stehe ich ja vor meiner 3-jährigen Ausbildung, aber wenn ich die Beiträge so lese, werde ich immer nervöser, gerade weil ich AE lerne und nicht ahnen kann, inwiefern ich Programmiersprachen lernen kann. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie die Lernprozesse ablaufen werden, der Ausbildungsplan ist sehr schwammig, verständlich. Insbesonders die Berufsschule bereitet mir ein wenig Angst, da ich wohl einer der wenigen mit nur mittlerer Reife sein werde und dem Lernniveau wohl immer etwas hinterherhängen werde. Harte 3 Jahre werden das.

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Ich habe meine drei Jahre hinter mir.

Wäre ich nicht so faul gewesen, hätte ich viel besser abgeschnitten. Wenn man jeden Tag in der Schule ist, hat man die perfekten Voraussetzungen, die Ausbildung zu schaffen. Und zur Prüfung hin natürlich Gas geben. So machen es die Faulen wie ich.

Ich hatte auch nur einen Realschulabschluss. Der Rest (abgebrochenes Studium etc.) war nur dazu da, mich an Erfahrung gewinnen zu lassen.

Also keine Angst. Tschakka ;-)

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Noch stehe ich ja vor meiner 3-jährigen Ausbildung, aber wenn ich die Beiträge so lese, werde ich immer nervöser, gerade weil ich AE lerne und nicht ahnen kann, inwiefern ich Programmiersprachen lernen kann. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie die Lernprozesse ablaufen werden, der Ausbildungsplan ist sehr schwammig, verständlich. Insbesonders die Berufsschule bereitet mir ein wenig Angst, da ich wohl einer der wenigen mit nur mittlerer Reife sein werde und dem Lernniveau wohl immer etwas hinterherhängen werde. Harte 3 Jahre werden das.

Mach dir wegen der mittleren Reife mal keine Sorgen.. in unserer Klasse haben die meisten mittlere Reife... ich glaube es sind nur 4 oder 5 Leute, die Abitur haben....und noch einer mit Hauptschulabschluss... Studienabbrecher haben wir gar keine... und der Stoff in der Schule ist durchaus machbar...

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Guten Abend,

die Umschulung zum FIAE beim RWTÜV in Dortmund kann ich leider nur mit einer 3 quittieren. Sowohl die Hardware (billig nicht preiswert) als auch die Qualität des Admins, der das Netzwerk betreut gehen in Richtung mangelhaft bis ungenügend. Positiv sind die Dozenten zu bewerten die sowohl über ein großes theoretisches als auch praxisbezogenes Wissen verfügen und dieses auch entsprechend weitergeben.

Traurig ist allerdings, das grade ein [Namen entfernt] usw. nicht in der Lage sind ihren Auszubildenden beim RW TÜV die entsprechenden technischen Möglichkeiten zu Verfügung zu stellen. Das liegt einerseits daran, dass sie keine vollen Adminrechte als Dozenten haben (gelegentlich müssen die Schüler mit dem PW für den PDC aushelfen), als auch daran, dass das Netz von einem Admin betreut wird, der zwar gern mit GPOs arbeitet, nur leider überhaupt keine Ahnung davon hat. Webseiten-Sperrungen gehen soweit, dass sogar eine Anmeldung für eine Live-ID unmöglich ist (wer braucht schon nen Zugang für die MCP Seite ^^), Seiten die für Entwickler wichtig sind z. B. Sourceforge sind nicht erreichbar, aber immerhin kann man sein Abitur über das Lesen von Bild.de nachmachen. Ich nur jedem empfehlen sich vor Beginn einer Umschulung/Weiterbildung, die Örtlichkeiten und das Equipment genau anzusehen um Frust zu vermeiden. Auch Experimente mit der Zusammenlegung von Kursen (26 Mann machen nen SQL Server 2008 in nem Netzwerk das den Namen nicht verdient und versuchen Clustering in virtuellen Maschinen auf PCs mit 2 GB Arbeitsspeicher). Sorry, das musste mal raus.

Bearbeitet von Klotzkopp
Namen entfernt, siehe Boardregeln
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Also ich mache ja auch eine außerbetriebliche Umschulung/Weiterbildung zum FIAE.

Aber was hier abläuft kann man nur mit Stromberg + IT Crowd vergleichen.

Mein Kurs wurde auch unter dem Motto "Teamwork" zusammengelegt

Anstatt 26 sind wir 28, naja wenn man es genau nimmt sind wir auch 26 Mann und 2 Frauen.

Als einzigen Dozenten für den MICROSOFT-SQL Server haben wir einen PINGUIN !!!, ja einen Linux Spezialisten.

Was der am besten kann ist die Putzfrau zu "beglücken", wen er sonst alles "beglückt" ist mir fremd..aber irgendwie muss er ja an den Job gekommen sein.

Also unsere PCs sind hochmodern und Leistungsstark..leider so stark, dass die meisten hier nur am zocken sind.

Während dein Trupp sich mit "Bild" aufbessert oder versucht Cluster auf 2 GB RAM Maschinen zu erstellen. sitzen meine faul rum, zocken WOW oder schalten Ventilatoren an...bei 18°(als ob 30 Lüfter nicht genug sind), um bloß den Geräuschepegel hochzuhalten, nicht dass jemand auf die Idee kommt etwas zu lernen...und anstatt Bild wird hier nur Gamer-Zeitschriften gelesen "wie kommt man in WOW am besten an Gold"

und wenn es denen mal Langweilig wird, dann wird der "Blubb" (sein Spitzname) gemobt. "alle auf Blubb" yipee.

Naja gelernt habe ich auch was, z.B. dass ein Level 25 Orc Schamane den Lich King alleine raiden kann (ist zurzeit das Top-Thema) oder welche Tastenkombinationen man braucht um das Adrenalin bei Unreal Tournament zu aktivieren.

Naja und zu den Projekttagen wird fleißig gearbeitet (der Dozent remote mit Teamview)... während der eine sich noch 2 Monitore holt um einen WOW-Bot zum laufen zu bringen und anschließend diese Bot-Accounts bei E-Bay versteigert, versucht der andere den Lich King mit einem lvl 16 Schamanen zu raiden.

Die besseren Schüler versuchen ein paar Viren zu programmieren um diese dann den guten Schülern zu geben, die sich schon fast ins Netzwerk des Dozenten gehackt haben..und anstatt Projektergebisse kriegt der Dozent dann per Teamview halbfertige Viren geschickt.

Dass einige der Teilnehmer im WC duschen schockt mich dagegen fast gar nicht mehr.

Über den Dozenten [Name entfernt] will ich lieber gar nicht viel reden, da er zum Glück entlassen wurde. Nun ein Dozent, der PHP unterrichtet, es aber nur auf 10 Tastenschläge die Minute schafft, das war der Leitung dann doch etwas zu auffällig.

Fazit: Schlimmer gehts immer und schön Beschwerden an die IHK schicken, sonst ändert sich nix.

Bearbeitet von Klotzkopp
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