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Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?


Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?  

1507 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • sehr gut (1)
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    • ausreichend (4)
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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Guten Abend,

die Umschulung zum FIAE beim RWTÜV in Dortmund kann ich leider nur mit einer 3 quittieren. Sowohl die Hardware (billig nicht preiswert) als auch die Qualität des Admins, der das Netzwerk betreut gehen in Richtung mangelhaft bis ungenügend. Positiv sind die Dozenten zu bewerten die sowohl über ein großes theoretisches als auch praxisbezogenes Wissen verfügen und dieses auch entsprechend weitergeben.

Traurig ist allerdings, das grade ein [Namen entfernt] usw. nicht in der Lage sind ihren Auszubildenden beim RW TÜV die entsprechenden technischen Möglichkeiten zu Verfügung zu stellen. Das liegt einerseits daran, dass sie keine vollen Adminrechte als Dozenten haben (gelegentlich müssen die Schüler mit dem PW für den PDC aushelfen), als auch daran, dass das Netz von einem Admin betreut wird, der zwar gern mit GPOs arbeitet, nur leider überhaupt keine Ahnung davon hat. Webseiten-Sperrungen gehen soweit, dass sogar eine Anmeldung für eine Live-ID unmöglich ist (wer braucht schon nen Zugang für die MCP Seite ^^), Seiten die für Entwickler wichtig sind z. B. Sourceforge sind nicht erreichbar, aber immerhin kann man sein Abitur über das Lesen von Bild.de nachmachen. Ich nur jedem empfehlen sich vor Beginn einer Umschulung/Weiterbildung, die Örtlichkeiten und das Equipment genau anzusehen um Frust zu vermeiden. Auch Experimente mit der Zusammenlegung von Kursen (26 Mann machen nen SQL Server 2008 in nem Netzwerk das den Namen nicht verdient und versuchen Clustering in virtuellen Maschinen auf PCs mit 2 GB Arbeitsspeicher). Sorry, das musste mal raus.

Hallo lieber Meister der Arroganz,

auch wenn du in vielen Dingen recht haben magst, finde ich deinen Post eine Unverschämtheit. Wenn du jemand wärst, der aktiv am Unterricht teilnimmt, gestehe ich dir sogar das Recht zu, so etwas zu schreiben. Aber grundsätzlich sehen wir dich irgendetwas anderes machen. Thema im Moment ist SQL Server 2008, aber was machst du? Seit 2 Wochen installierst du Linux, schrottest damit hier die Rechner und schimpfst auf die Admins.

Bevor du sowas schreibst, bitte ich dich, nimm erstmal aktiv am Unterricht teil.

Morten

Bearbeitet von Klotzkopp
Namen aus Zitat entfernt
  • 2 Wochen später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

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Geschrieben (bearbeitet)
Guten Abend,

die Umschulung zum FIAE beim RWTÜV in Dortmund kann ich leider nur mit einer 3 quittieren. Sowohl die Hardware (billig nicht preiswert) als auch die Qualität des Admins, der das Netzwerk betreut gehen in Richtung mangelhaft bis ungenügend. Positiv sind die Dozenten zu bewerten die sowohl über ein großes theoretisches als auch praxisbezogenes Wissen verfügen und dieses auch entsprechend weitergeben.

Traurig ist allerdings, das grade ein [Namen entfernt] usw. nicht in der Lage sind ihren Auszubildenden beim RW TÜV die entsprechenden technischen Möglichkeiten zu Verfügung zu stellen. Das liegt einerseits daran, dass sie keine vollen Adminrechte als Dozenten haben (gelegentlich müssen die Schüler mit dem PW für den PDC aushelfen), als auch daran, dass das Netz von einem Admin betreut wird, der zwar gern mit GPOs arbeitet, nur leider überhaupt keine Ahnung davon hat. Webseiten-Sperrungen gehen soweit, dass sogar eine Anmeldung für eine Live-ID unmöglich ist (wer braucht schon nen Zugang für die MCP Seite ^^), Seiten die für Entwickler wichtig sind z. B. Sourceforge sind nicht erreichbar, aber immerhin kann man sein Abitur über das Lesen von Bild.de nachmachen. Ich nur jedem empfehlen sich vor Beginn einer Umschulung/Weiterbildung, die Örtlichkeiten und das Equipment genau anzusehen um Frust zu vermeiden. Auch Experimente mit der Zusammenlegung von Kursen (26 Mann machen nen SQL Server 2008 in nem Netzwerk das den Namen nicht verdient und versuchen Clustering in virtuellen Maschinen auf PCs mit 2 GB Arbeitsspeicher). Sorry, das musste mal raus.

Finde es sehr bedenklich hier Namen zu nennen. Die Einrichtung ok, aber trotzdem nicht grade optimal. Auch die ausserbetriebliche Ausbilung kann(!) nicht optimal laufen, deswegen finde ich solltest du dir einen Betrieb suchen oder falls du keinen findest die Situation akzeptieren

Bearbeitet von Klotzkopp
Namen aus Zitat entfernt
Geschrieben

Hallo,

zurzeit mache ich eine Ausbildung zum Fisi in einem 2 Mann EDV - Team (ich + mein Ausbilder)

Allerdings weiß ich nicht so recht wie ich meinen Ausbildungsbetrieb bewerten soll. Auf der einen Seite habe ich einen sehr erfahrenden Ausbilder der seit ca 20 Jahren im IT - Bereich arbeitet und mir auch sehr viel beibringt, auf der andern Seite fehlt dem Betreib aufgrund der Tatsache das er eine Schule ist Geld für Seminare, Schulungen etc. Meine Arbeit reicht von Drucker säubern bis hin zu großen Projekten wie einen Computerraum komplett neu verkabeln, TCP/IP Anwendungen schreiben etc. Wir verwenden zur Softwareverteilung das Opsi - System für das wir eine ganze Reihe von eigenentwickelter Software haben die ich geschrieben habe.

Gruß

RedXIV

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Moin,

zum 1. September 2011 habe ich nun meine FIAE-Ausbildung begonnen. In einem Betrieb, der im Umkreis schon relativ bekannt für seine guten Ausbildungsverhältnisse ist. Das kann ich nur bestätigen und habe deshalb auch in der Umfrage mit "sehr gut" bewertet. Ich bin mit meiner Ausbildung voll und ganz zufrieden. Es gibt immer etwas zu tun und es steht mir jederzeit jemand zur Seite. Auch wie man in die Alltagswelt eines "IT-Mitarbeiters" eingeführt wird ist klasse gewesen. Habe auch mit meinem Ausbilder keinerlei Probleme. Er hat 12 Jahre IT-Erfahrung und weiß über alles bescheid und will auch über alles informiert werden. Also alles in allem finde ich meine Ausbildung bisher super und ich hoffe, die restlichen 3 Jahre alles genauso genießen zu können. Meine Aktivitäten sind noch etwas milde, aber wenn ich mir den Azubi im 2. Lehrjahr anschaue, sehe ich schon deutlich viel Arbeit vor mir. Natürlich das meiste mit Programmieren (weshalb ich den Beruf natürlich auch gewählt habe). Man macht also keine "Drecksarbeit" als Azubi, sondern arbeitet schon produktiv mit.

so far

Yannici

Geschrieben

Ich habe gut gewählt, weil ich während der Arbeit nicht ständig an der Hand geführt werde und zum Selbstständigen Arbeiten animiert werde. Wir arbeiten pragmatisch, sind ein junges Team und können eigene Ideen gut mit einbringen.

Ich habe mich nicht für sehr gut entschieden, weil mir die Tätigkeit (Entwicklung ERP-Software) doch als sehr speziell vorkommt. Techniken und Arbeitsabläufe, die wir nicht brauchen, lerne ich auch nicht (nur in der Theorie während meiner Freizeit, praktischer Bezug fehlt jedoch).

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

also ich muss leider sagen, dass ich auch nicht begeistert von meiner bisherigen Ausbildung bin. Ich bin im 4. Monat vom ersten Lehrjahr und bisher war ich nur das „Mädchen für alles“… Mein Betrieb ist relativ klein und bisher musste ich mir alles selbst beibringen. Meine Tätigkeiten begrenzen sich auf: Sachen ins Auto tragen, Autos umparken, PCs zusammenbauen, Internetrecherche: Systemarchitektur, Wasserkisten tragen, Festplatten klonen, Windows installieren, Malware entfernen, Gelbe Säcke wechseln, Lieferungen vom Paketdienst entgegennehmen und Rechner ausliefern. Allerdings soll sich das laut meines Ausbilders ab Januar ändern, was mich natürlich sehr freut. Meine Kollegen und auch mein Chef sind sehr nett und hilfsbereit. Die Berufsschule ist zwar engagiert aber auf Elektrotechnik spezialisiert und von daher lernen wir viel aus diesem Bereich was natürlich nicht schlecht ist aber es ist meines Erachtens einfach zu viel und sehr eintönig, sodass es mir mittlerweile aus dem Hals hängt.

Noten:

Betrieb: 3

Schule: 4-5

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich hab mich für "Sehr gut" entschieden.

In meinem alten Ausbildungsbetrieb war ich auch so das Mädchen für alles. Ich hatte kaum Zeit mir etwas beizubringen weil alle 10 Minuten das Telefon geklingelt hat und ich einen Drucker installieren musste, antivir updaten, Daten umziehen oder ähnliches.

Hab also mein bisschen PHP Wissen gepackt, mir von meinem alten Betrieb einen Aufhebungsvertrag organisiert und mir einen neuen gesucht.

Jetzt bin ich bei einer bekannten deutschen Internetfirma und könnte kaum glücklicher sein. Mit Support oder anderen Dödelarbeiten hab ich rein garnichtsmehr zutun. Ich wurde sehr gut eingewiesen, habe die Agile Entwicklung (Scrum / Kanban) schnell verstanden und eine gute Basis vermittelt bekommen.

Ich kann mich eigentlich in allen Bereichen fortbilden die mich interessieren, habe Mitspracherecht obwohl ich nur ein Azubi bin und werde auch dementsprechend mit guter (wenn nicht sogar high-end) Hardware ausgestattet.

Bin im Moment im kurz vor meiner Abschlussprüfung und freue mich dass ich hier weiterarbeiten darf :)

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich habe für "sehr gut" gestimmt. Ich bin einziger Azubi zum Anwendungsentwickler im 1. Lehrjahr in einer sehr kleinen Internetagentur, in der folglich ein sehr familiärer Umgang herrscht.

Ich arbeite seit dem ersten Tag voll mit, da ich bereits alle nötigen Kenntnisse mitgebracht habe.

Klar bekomme ich als Azubi auch manchmal die Knobel Arbeiten, oder eben das was Kollegen, die voll mit dem Tagesgeschäft beschäftigt sind nicht machen können, aber das genieße ich, da ich so auch öfter mal etwas anderes als Web Entwicklung machen kann (Linux Server warten, Tools für den internen Gebrauch in C# entwickeln, neue Programmiertechniken ausprobieren, ...).

Zeit zum lernen und ausprobieren habe ich nicht allzuviel, aber da ich mich auch in meiner Freizeit mit Software Entwicklung beschäftige macht mir das nicht viel aus :)

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich mache derzeit eine Umschulung zum FiSi bei [gelöscht von bigvic] und ich muss sagen dass ich sehr zufrieden bin. Man kriegt einiges an Stoff bei gebracht und die Dozenten sind durchweg sehr gut. Wenn mal einer nicht so gut ist, kann man sich beschweren und bekommt einen neuen. Was mir jetzt noch fehlt ist praktische Erfahrung, aber die erwerbe ich im kommenden Praktikum.

Bearbeitet von bigvic
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Mein schulischer Ausbildungsteil war OK. Der Praktikumsalltag war extrem eintönig (nur Programmieren) und da ich weder den schulischen, noch den betrieblichen Ausbildungsinhalt in Stellenausschreibungen wiederfinde wars insgesamt mangelhaft.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Ich bin der erste und einzige duale Student im Unternehmen.

Das war so eine Art "Pilotprojekt".

=> ziemlich unkooridiniert, viel eigeninitiative benötigt, hohe Erwartungen

Insgesamt sage ich ausreichend.

Während der Zeit im Betrieb kann ich fast alles machen was ich will. Ich soll nur meine Ausbildung gut hinbekommen.

Ich würde mir allerdings wünschen mehr an der Hand geführt zu werden.. Naja.. Ist halt keine Schule mehr sondern ernster Alltag ;)

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich bilde mich zu 90% selbst aus, wobei ich sagen muss, erstes Jahr übersprungen, Prüfung vorgezogen, also nur 19 Monate Ausbildung. Vorher war ich offz bei der Bundeswehr, habe also kein Problem, selbstständig zu organisieren und zu handeln.

Gesendet von meinem GT-I9000 mit Tapatalk 2

Geschrieben

Ich persönlich war mit meiner Ausbildung fast gar nicht zufrieden und hatte am Ende das Gefühl, nur in der Berufsschule was gelernt zu haben. Habe 2009 angefangen und am Anfang war's wirklich schön. Relativ familär, mir wurde was gezeigt und beigebracht, aber nach 2 Monaten nahm das ab. Aufgrund von Problemen im Betrieb, auf die ich hier nicht näher eingehen will, saß ich dann einige Monate allein im Büro und hab telefonisch meine Aufgaben bekommen, was sich auf Ablage, Rechnungen schreiben, Angebote erstellen und Schnee schaufeln beschränkte. (Im Sommer war's dann Rasenmähen)

Da ich leider jemand bin, der den Mund nicht aufbekommt und nichts sagt (u.A. schüchtern) hab ich's über mich ergehen lassen.

Irgendwann kam dann ein neuer Techniker, der mir einiges beibringen konnte, aber, da wir in unserer Zweigstelle nur zu zweit waren, auch nicht ewig Zeit dafür da war, er hatte zeitlich immer recht viel Stress.

Der Chef hat mich sowieso mehr oder weniger total ignoriert und irgendwann gab es dann Stress, weil ich angeblich nie was tun würde. Urlaub zu bekommen war auch nicht so leicht (hatte 2010 18 Tage über, von denen letztendlich noch 8 verfallen sind, weil ich den bis März nicht losbekommen habe) und mein Gehalt von August sucht mein Konto auch noch vergebens.

Alles in allem eine miese Ausbildung, ich war deren erster Azubi, jetzt ist ein neuer da. Hoffentlich machen die es mit ihm besser. Ich sage mangelhaft.

Geschrieben

Hallo Rukinator,

hast du denn bezüglich deines Gehaltes von August und der Folgemonate eine Zahlungsaufforderung gesetzt und mit rechtlichen Schritten gedroht? Sonst verjähren deine Ansprüche an deinen Arbeitgeber nämlich auch zu einem gewissen Zeitpunkt.

Gruß

fisof

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Note 5 (Mangelhaft) Ausbildungsbetrieb Berufsbildungswerk zum Fachiinformatiker Systemintegration .... ich gehe nicht tiefer drauf ein .... -.-* stehe wiederholt vor der Prüfung (Teil A) ....

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich bin recht unentschlossen, wie ich meine Ausbildung bewerten würde, sowohl Schule als auch Betrieb.

Schule:

Ich finde sie zu oberflächlich, einfach und langsam. Andererseits haben genug Leute mit dem Stoff sichtlich Probleme. Bei Programmierklausuren beispielsweise waren letztes Mal nur zwei Leute mit allen Aufgaben fertig geworden, der Rest dementsprechend viele Punktabzüge.

Die Lehrer haben vielleicht nicht von allem die große Ahnung, aber mir ist es da eher wichtig, dass sie von dem Bescheid wissen, was ich in der Prüfung wissen muss und so kommen die mir schon vor.

Alles in allem würde ich hier eine 2-3 geben, weil mir teils fachliche Tiefe fehlt.

Betrieb:

Azubis kommen in Projekte, durchlaufen auch Abteilungen, die nicht direkt zum Ausbildungsgang gehören, damit sie das Unternehmen besser komplett verstehen, es gibt eine Kantine mit Sterne-Koch, man bekommt in jeder Abteilung recht fachlich versierte Paten. Ich kann mich eigentlich nicht wirklich beschweren. Vor allem, da man nach der Ausbildung zu 90% eine Festanstellung bekommt, es genug verschiedene Abteilungen gibt, die einen alle gerne nehmen würden und sich alle gut unterscheiden, dass man in viele verschiedene Dinge reinschnuppert und später ausführen kann.

Vergütung ist gut. Gleitzeit gibt es auch.

Ich würde dem Betrieb eine 1-2 geben, weil es ja immer Kleinigkeiten gibt, die man verbessern kann. Man muss Luft nach oben lassen :)

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Berufsschule - nur Ausfall, kein Lehrer hat so wirklich Lust.

Arbeit - nichts... man merkt dass sie uns Azubis loshaben wollen und versuchen die wo nicht im dritten sind rauszueckeln.

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Ungenügend!

Erklärung:

Ich habe eine "Ausbildung" als IT-Systemkaufmann abgeschlossen. Jedoch hat man sich nur in der Probezeit wirklich um mich gekümmert. Wobei es da auch nur ums Programmieren ging. "Das ist unser System", "So programmieren wir". Nach der Probezeit und den Rest der Ausbildung habe ich zu 99% nur programmiert, wobei ich mir das dann auch selber beibringen durfte... "Mach mal das und das". Sprich ich hab im Internet nach Lösungen gesucht und mir so die Programmiersprache selber beigebracht. Kaufmännisches oder planerisches habe ich garnicht gemacht. Das einzige was nichts mit Programmierung zu tun hatte waren die Unterrichtsfächer in der Schule (Und die haben das bis auf 2 Lehrer auch wirklich gut gemacht).

Selbst bei der Abschlussprüfung musste ich mir das Thema selber erfinden, weil es A: nichts gab B: es keinen interessiert hatte. Hauptsache ich programmierte immer schön, wobei ich einen auf den "Sack" bekommen habe wenn es mal nicht direkt lief...

Der einzige Vorteil den ich dabei hatte war ein angefangenes Wirtschaftsstudium sowie mein IT-Technisches Interesse welches mir bei der Abschlussprüfung sehr zugute kam...

Geschrieben

Habe Note 5 vergeben, da die Organisation innerhalb des Ausbilders (Umschulung) ne absolute Katastrophe war. Auch auf Nachfrage gab es viele Informationen nicht. Die Zusammensetzung der Klasse war grauenhaft - von quasi schon fast fertigen Leuten (Autodidakten) bis hin zu Leuten, die grad mal ne Exceltabelle erstellt haben und Anwendungsentwickler werden wollten. Dazu noch Dozenten, die sich nicht weiter bilden, als Dozenten ungeeignet sind, usw.

Das Praktikum reißt's da noch geringfügig aus, wobei ich mir da vielleicht ganzheitlich umfassendere Betreuung wünschen würde.

Ich denke, dank Vorbildung werd ichs aber trotzdem irgendwie noch schaffen.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich (damals 50Jahre) habe meine Umschulung als ganz "normaler" Schüler in zwei Jahren gemacht. Das heißt:

Berufsschule mit Blockunterricht, den Rest im Betrieb.

- Berufschule mit 17/18 jährigen "Bengeln. Ich war der einzigste Umschüler in diesem Alter, der die Schule je besucht hat. Die Lehrer wußten am Anfang teilweise nicht wie sie mit mir umgehen sollen. Aber nach kurzer Zeit hatte man sich aneinander gewöhnt.

Inhalte waren teilweise bekannt, teilweise kam neues dazu. In den Hauptfächern gab es nix zu meckern.

Die Lehrer waren sehr kompetent, gingen aber auch mit Problemen wie Router flashen ganz offen um. (Es gibt da was (DD-WRT) aber ich habe es nicht auf den Router bekommen..). Diese Ehrlichkeit kam bei mir und meinen jungen Mitschülern mehr als gut an. Dafür überraschte uns der gleiche Lehrer mit Fachwissen, dass uns die Ohren abgefallen sind ;)

- Im Betrieb:

Ich mache die EDV nun nicht erst seit gestern. Nur hatte ich bisher nichts großartiges mit Servern am Hut. Kleine Netzwerke ohne Server, Freigaben, Druckerprobleme und die sonst üblichen EDV-Probleme waren, neben der Datenbankerstellung mit MS-ACCESS, meine Welt. Eine Einweisung auf die Standardserver fand statt, aber so richtig rangelassen hat man mich nicht.

Der große Rums kam erst als ich mir privat einen Server angeschafft habe und zuhause mir meine Server, Firewall ect. eingerichtet hatte. Manch einer, der zu mir kommt, meint ich drehe am Rad und wäre eigentlich reif für die "Ich-habe-mich-lieb-Jacke". Managed Switch, verschiedene Netzwerke, Server.

Im Endeffekt habe ich die Prüfung bestanden......

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)
Also ich mache ja auch eine außerbetriebliche Umschulung/Weiterbildung zum FIAE.

Aber was hier abläuft kann man nur mit Stromberg + IT Crowd vergleichen.

Mein Kurs wurde auch unter dem Motto "Teamwork" zusammengelegt

Anstatt 26 sind wir 28, naja wenn man es genau nimmt sind wir auch 26 Mann und 2 Frauen.

Als einzigen Dozenten für den MICROSOFT-SQL Server haben wir einen PINGUIN !!!, ja einen Linux Spezialisten.

Was der am besten kann ist die Putzfrau zu "beglücken", wen er sonst alles "beglückt" ist mir fremd..aber irgendwie muss er ja an den Job gekommen sein.

Also unsere PCs sind hochmodern und Leistungsstark..leider so stark, dass die meisten hier nur am zocken sind.

Während dein Trupp sich mit "Bild" aufbessert oder versucht Cluster auf 2 GB RAM Maschinen zu erstellen. sitzen meine faul rum, zocken WOW oder schalten Ventilatoren an...bei 18°(als ob 30 Lüfter nicht genug sind), um bloß den Geräuschepegel hochzuhalten, nicht dass jemand auf die Idee kommt etwas zu lernen...und anstatt Bild wird hier nur Gamer-Zeitschriften gelesen "wie kommt man in WOW am besten an Gold"

und wenn es denen mal Langweilig wird, dann wird der "Blubb" (sein Spitzname) gemobt. "alle auf Blubb" yipee.

Naja gelernt habe ich auch was, z.B. dass ein Level 25 Orc Schamane den Lich King alleine raiden kann (ist zurzeit das Top-Thema) oder welche Tastenkombinationen man braucht um das Adrenalin bei Unreal Tournament zu aktivieren.

Naja und zu den Projekttagen wird fleißig gearbeitet (der Dozent remote mit Teamview)... während der eine sich noch 2 Monitore holt um einen WOW-Bot zum laufen zu bringen und anschließend diese Bot-Accounts bei E-Bay versteigert, versucht der andere den Lich King mit einem lvl 16 Schamanen zu raiden.

Die besseren Schüler versuchen ein paar Viren zu programmieren um diese dann den guten Schülern zu geben, die sich schon fast ins Netzwerk des Dozenten gehackt haben..und anstatt Projektergebisse kriegt der Dozent dann per Teamview halbfertige Viren geschickt.

Dass einige der Teilnehmer im WC duschen schockt mich dagegen fast gar nicht mehr.

Über den Dozenten [Name entfernt] will ich lieber gar nicht viel reden, da er zum Glück entlassen wurde. Nun ein Dozent, der PHP unterrichtet, es aber nur auf 10 Tastenschläge die Minute schafft, das war der Leitung dann doch etwas zu auffällig.

Fazit: Schlimmer gehts immer und schön Beschwerden an die IHK schicken, sonst ändert sich nix.

Nicht böse gemeint aber ich habe selten so gelacht, dankeschön.

Da kommt ja was auf mich zu wenn ich im Herbst meine Ausbildung beginne.

Und an die Allgemeinheit: wäre es nicht sinnvoller euren Betrieb in einem Satz kurz zu beschreiben oder zumindest die ungefähre Mitarbeiterzahl anzugeben? Wenn man nichts über den Betrieb weiß, ist die Einschätzung ja völlig bezugslos.

Bearbeitet von larsson
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Zur Berufsschule möchte ich eigentlich gar nicht so viel sagen. Manche Lehrer wissen selbst kaum, von was sie da reden, andere haben was drauf. Die einen könns besser, die anderen schlechter rüber bringen. Manche sitzen auch nur ihre Zeit ab und lassen einen Aufgaben oder garnichts machen. Im Großen und Ganzen kann man aber vom Berufsschulunterricht etwas mitnehmen, vorausgesetzt natürlich, man interessiert sich dafür. Dann ist man auch ganz gut, wenn man ein wenig lernt. Ein Großteil der Schüler ist nur durch Spickzettel gut und ich glaube, den Lehrern ist das so ganz recht, was natürlich unfair denjenigen ist, die sich tatsächlich anstrengen.

Zu meinem Betrieb (mittelständiges Unternehmen einer Gruppe) bin ich gespaltener Meinung. Der Betrieb an sich ist super, nur meine Abteilung ist nicht immer so das Wahre. Da ist zum Beispiel ein Umgeschulter in der IT, der zwar seine Dinge mal besser mal schlechter macht, aber seine Lösungen nie verifiziert. Also redet er sich raus und die Kollegen kommen zu mir und ich darfs nachbessern. Das geht so weit, dass die Kollegen von vorn herein zu mir kommen, ich also dadurch schonmal mehr im Stress bin. Zusätzlich kommt jeder (auch der Abteilungsleiter), wann sie wollen. Da kommt es häufig vor, dass ich ab 8 Uhr da bin, der Nächste aber erst um 10 kommt, dann aber auch alle wieder um 16 Uhr gehen. Ich bin häufig der erste der kommt und der letzte der geht. Manchmal bin ich auch ein oder zwei Tage ganz alleine oder zu zweit. Da ich nicht alle Aufgaben übernehmen kann/darf/soll, fühl ich mich dann immer ein wenig wie ein Sekretär, nehme also Anrufe entgegen, entschuldige die Kollegen usw. Zwar helfe ich dort wo ich kann, aber bin halt nicht in allen Themen involviert und kriege dementsprechend auch die Frust der Vertrösteten ab. Ich versuche das zwar nicht persönlich zu nehmen, aber es macht einfach kein Spaß, sondern frustriert mich. Klar muss Arbeit nicht immer Spaß machen, aber wenn man seinen Job ganz gut macht, dafür aber ständig wegen anderen Ärger abkriegt und einstecken muss, muss man sich manchmal schon sehr motivieren. Außerdem gehen manche Kollegen auch anders mit einem um, wenn der Abteilungsleiter nicht da ist. Da gibt es ein paar, die eigentlich garnichts zu sagen haben, aber sich aufspielen als obs ihr Unternehmen wäre und ihren Frust am Azubi raus lassen. Natürlich habe ich das auch schon mehrmals angesprochen, aber länger als eine Woche hat sich nie etwas gebessert. Die Kollegen kommen dann eine Woche lang pünktlich, prahlen dann aber zwei Monate lang rum, dass sie doch immer pünktlich seien (was ja eigentlich selbstverständlich ist und so nicht stimmt). Die Personalabteilung, an die ich mich auch gewendet hatte, meinte nur, dass sie da auch nichts machen kann: "die sind schließlich alt genug um zu wissen, was sie machen". Ansonsten ist der Job und die Firma super. Wenn die zusätzliche Belastung durch das Verhalten der eigenen Abteilung nicht da wäre, wäre das die perfekte Stelle. Aber ich sehe den Sinn meiner Stelle nicht darin, dass sich andere sich schönes Leben auf meine Kosten machen.

Geschrieben

Was ist denn so toll an der firma? Das habe ich in dem text nicht herauslesen koenn.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Was ist denn so toll an der firma? Das habe ich in dem text nicht herauslesen koenn.

Was mich hier hält, ist, dass ich mich weiterbilden darf und dadurch langfristig in andere Bereiche komme. Ich werde also bei dem Erreichen meiner Ziele vom Unternehmen unterstützt und das ist viel wert. Nur geht das leider nicht immer so schnell, wie ich es gerne hätte.

Bearbeitet von pr0gg3r

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