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Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?


Delryn

Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?  

1.507 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

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  • 3 Wochen später...
  • Antworten 386
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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich habe meine Umschulung mit 5 bewertet:

Ich bin jetzt seit 3 Wochen zurück aus meinem 3 Monatigen Praktikum. Meine Posting bezieht sich jetzt nicht nur auf die 3 Wochen sondern auf die Erfahrung der gesamten Zeit meiner Umschulung.

BWL:

- Bei einem neuen Thema werden nicht mal die Grundlagen vermittelt. Wir haben ja ein Buch und Google. Damit kann man sich ja das benötige Wissen aneingnen ist deren aussage.

(vor dem Praktikum hatten wir Unterricht bei 2 Lehrerinen und da lief der Unterricht anderst - besser)

- Unterricht findet Praktisch nicht statt, Lehrer kommt nur vorbei teilt Blätter aus die wir dann bearbeiten. Kommt nur Vorbei um mit uns die Ergebniss zu besprechen. Dann werden wieder x Blätter ausgeteilt die wir bearbeiten und am Schluss kurz besprochen wird. Das ist eine Endlossschleife bis wir Feierabend haben.

IT:

- Themen werden nie richtig vertieft, man bekommt nur Oberflächliches Wissen vermittelt - das kann ich auch per Wikipedia

- Meine Lehrkräfte fehlt es an Wissen - hatte mal eine Frage zu IPv4 Antwort des Lehrers -> schau im Script nach. Wollte vergangene Woche was zu DNS wissen = Lehrer konnte mir nicht helfen

- An manchen Tagen haben wir Lehrlauf von bis zu 70%-80%. ICh habe z.b letze Wo 2 Tage Zeit gehabt mich Privat mit meinen Vserver zubeschätigen.

- Unsere Hardware ist eine Katastrophe - mit Linux haste nur Probleme damit, wenn wir was mit Lunux drauf machen (NAS, Server, etc.)

Englisch:

Das ist das einzigst gute Fach wo wir haben weil:

- Lehrerin ist die ganze Zeit anwesend

- bearbeitet mit uns die Aufgaben

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich habe schon meine Lehrer und meine Sozialarbeiterin drauf angesprochen, wird sich wohl nix ändern. Aber ich werde nochmal das Gespräch suchen.

Meine Erfahrungen werden wir von den vorrausgegangen Kursen bestätigt, das es ihnen nicht anderst ergangen ist.

Bearbeitet von Gabberfan84
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  • 1 Monat später...

Ich habe meine Ausbildung zum FISI mit einem ungenügend bewertet.

Ich habe bereits einen Abschluss als TAI (Technischer Assistent für Informatik) in der Tasche. Da die Ausbildung sehr Theoriebehaftet war (da es eine schulische Ausbildung ist war mir das von vornherein bereits klar) habe ich mich nach erfolgreichem Abschluss dazu entschlossen noch eine Ausbildung zum FISI oben drauf zu setzen.

Da der FISI ja im dualen System angesiedelt ist, dachte ich mir damals ich erhalte zusätzliche Praxis zu meinem schulischen Wissen aus der TAI-Ausbildung. Ja... Dachte ich... Das war wohl der Fehler...

Ich habe in meiner Ausbildung nichts vermittelt bekommen. Meine Aufgaben bestanden darin für meinen Ausbilder Sachen zu "ergoogeln", Pcs herum zu schleppen und meinen Kopf herhalten zu müssen wenn er etwas falsch gemacht hatte (vom Chef kam dann die Aussage es sei ihm egal wer den Fehler verursacht hätte, ich solle es sofort in Ordnung bringen, natürlich hagelte es noch mehr Vorwürfe!).

Mit der Zeit versuchten mir Arbeitskollegen zu helfen indem sie mit meinem Ausbilder und auch mit dem Chef über die Missstände meiner Ausbildung versuchten zu reden. Dies führte jedoch leider dazu das ich am Ende gar keine Aufgaben mehr bekam und mir quasie selbst überlassen wurde.

Auch ich versuchte mit Chef und Ausbilder zu sprechen, nahm mir sogar den Ausbildungsplan zur Hand und verwies höflich auf die vielen Dinge die ich (noch) nicht gelernt hatte, jedoch kam dann die Aussage es sei keine Zeit mir das alles beizubringen, ich solle es mir selbst beibringen usw.

Auch mit der IHK hatte ich mich in Verbindung gesetzt, hier bekam ich nur geraten entweder einen neuen Betrieb zu suchen oder die restliche Zeit so gut es geht durchzustehen und wenigstens meinen Abschluss zu machen.

Einen Betriebswechsel habe ich natürlich bereits vor dem Gespräch mit der IHK versucht, jedoch fand sich keiner der einen Lehrling im 2. Lehrjahr übernehmen wollte. Die Zeit verstrich und für einen Wechsel war es dann schließlich zu spät.

Um die Zeit auf Arbeit, in der ich mir selbst überlassen war, sinnvoll zu nutzen, begann ich mich selbst etwas weiter zu bilden. Ich installierte mir auf meinem Privat-Laptop VMs mit verschiedenen Betriebssystemen und versuchte mir Dinge, wie z.B. das aufsetzen eines Servers mit Domain usw. selbst bei zubringen. Ob meine Konfigurationen alle so richtig waren weis ich bis heute noch nicht, es hat jedoch Funktioniert und die VMs konnten auch untereinander kommunizieren.

Außerdem las ich sehr viel im Internet und lernte für meine schriftliche Abschlussprüfung.

Nun steht mir noch die Praktische Prüfung bevor und dann bin ich Arbeitslos. Ich habe große Angst das meine (praktischen) Kenntnisse dem potentiellen neuen Arbeitgeber nicht ausreichen...

Zur Schule kann ich nur sagen das sie etwas schwach begonnen hatte, jedoch im 3. LJ noch sehr viel neues Wissen vermittelt wurde. Ich würde somit für die erste Zeit in der Schule eine Note zwischen 3 und 4 vergeben und später dann eine 2.

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Hallo ,

also ich mache eine Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration und in mit der Umschulung überhaupt icht zufrieden, entweder wurde der Lehrstoff einem um die Ohren gehauen und der ander Lehrstoff wurde gar nicht unterrichtet. Ich hoffe das ich jetzt noch im Praktikum soviel wie möglich mitnehmen kann.

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Habe mit mangelhaft bewertet.

Bei meiner Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration lief so einiges quer. :old

Schulisch wars kein Desaster aber nahe dran. Module nur halb, wechselnde Dozenten in den Modulen. Dozenten die sich die Themen 2 Wochen vorher nur angelesen haben. Die Falsche Reihenfolge und veralteter Stoff. In der Prüfungsvorbereitung 2 Wochen Bilanzrechnen weil kein Dozent verfügbar war und die Wirtschaftler hatten das danach nochmal, mit dem gleichen Dozenten... Die einzig wirklich guten Dozenten waren ein Ingenieur und der Englischlehrer.

Das "schlechte" oder sagen wir einfach nicht fachspezifische Praktikum ist das Sahnehäubchen. Erst ein halbes Jahr Praktikum und dann 1/4. Heißt wechseln war schlecht möglich aber das hätte ich tun sollen. Da bin ich aber selber schuld, da kann ja der Betrieb nix für das die zwar ausbilden, auch Integratoren, aber gar keine Praxis bieten können und der Ausbilder nicht mehr qualifiziert ist. Das habe ich einfach zu spät realisiert.

Aber glücklicherweise hab ich jetzt trotzdem was bekommen. Also nicht verzweifeln, irgendwie gehts immer. :-)

P.S. Standort Leipzig

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  • 2 Monate später...
Ich bilde mich zu 90% selbst aus...

Das entspricht meine eigentliche Hauptaufgabe innerhalb der Firma. War ebenfalls vorher 15 Jahre Soldat und mit meinen entsprechenden Alter möchte ich ja auch noch was beigebracht bekommen.....

Berufsschule top aber wie gesagt in der Praxis hängt es da teilweise. Ich will aber man kan ja nicht alles "googlen". :)

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Guten Morgen!

Ich muss meine Ausbildung (momentan im dritten Lehrjahr) ebenfalls mit "mangelhaft" bewerten - wie gesagt leider.

Ich habe mich stets für Computer und die Technik die diese Thematik beinhaltet interessiert. Ich war keine der Personen die im Schlaf komplexe Themen gelöst haben. Ich habe jedoch in meiner Freizeit nie aufgegeben wenn es ein Problem rund um den Computer gab und habe alle Problemchen die man im Haushalt damit hat lösen können. Als ich in der gymnasialen Oberstufe war und bemerkte, dass die schulische Zeit für mich gelaufen war, habe ich mich für eine Stelle als Fachinformatiker – Systemintegration beworben und diese Stelle nach einem Idiotentest (auch Eignungstest genannt) erhalten. Ich war verdammt glücklich eine Stelle gefunden zu haben und der Betrieb erschien mir im ersten Moment auch als zukünftsichere Stelle (öffentlicher Dienst – IT-Dienstleister für Städte).

Dort angefangen begann die Misere in der ich bis heute hänge und nur des Geldes wegen hier bleibe. Ich begann in einem Arbeitsumfeld indem nicht mal mein eigentlicher Ausbilder verfügbar war. Er saß zwar nur zwei Büros weiter – hab ihn jedoch selten bis gar nicht gesehen. Eine Aufgabe habe ich von ihm genau ein Mal während der kompletten Ausbildung bekommen. In meinem Büro saß der sogenannte „Praxisanleiter“ der sich um die Ausbildung von mir kümmern sollte. Da er grundlegend überarbeitet war passierte dies natürlich nicht. Gelegentlich habe ich Aufgaben mit einer Dauer von Ein bis zwei Stunden erhalten und dann war Schluss. Auf Rückfragen gab es die Antwort „Ich kann gerade nicht – ich kümmere mich gleich um dich“ … Aus „gleich“ wurde später – noch später bis Feierabend. Nichts passierte.

Dies ging monatelang so bis ich die Schnauze voll hatte. Ich habe die Situation mit Personen meines Vertrauens geteilt und den Ratschlag erhalten, die Problematik anzusprechen. Als dies geschah kam der Oberknaller, der dafür sorgt, dass ich NIEMANDEM empfehlen würde auch nur einen Fuß in die Ausbildung bei diesem Betrieb zu setzen. Ich wurde zu einem Gespräch gebeten bei dem ich die Situation schildern konnte. Mir wurde gesagt, dass ich einen Bereichswechsel durchführen können um andere Bereiche der Firma zu sehen. Dies habe ich gemacht – es lief absolut perfekt – jedoch war der Bereichswechsel natürlich nur auf Zeit.

Zurück in meinem eigentlichen Bereich wurde ich zu einem Gespräch gebeten – mit der Personalleitung und dem Leiter meiner Abteilung. Hier wurde ich so negativ dargestellt, dass ich schon nach wenigen Minuten eigentlich keine Lust mehr hatte zuzuhören. Mir wurde gesagt, dass nach Rücksprache mit meinem Praxisanleiter das Bild aufkommt, dass mangelnde Kommunikation und mangelndes Interesse an der Sache selbst das Problem von mir wären. Sprich – Ich frage nicht nach Aufgaben und habe generell kein Interesse an der Thematik. Ich erinnere an meine vorherige Aussagen:

„Ich habe mich stets für Computer und die Technik die diese Thematik beinhaltet interessiert.“

„. Auf Rückfragen gab es die Antwort „Ich kann gerade nicht – ich kümmere mich gleich um dich“ … Aus „gleich“ wurde später – noch später bis Feierabend. Nichts passierte.“

Ich habe dies natürlich angesprochen aber das Wort eines Angestellten steht hier eindeutig mindestens eine Stufe über dem Wort eines Auszubildenden. Nach diesem Gespräch stand für mich fest, dass ich in dem aktuellen Bereich definitiv nicht mehr arbeiten möchte. Ich wechselte erneut den Bereich bis zum Tag an dem ich heute diesen Post verfasse. Ich lerne hier ebenfalls nichts. Klar, die ein oder andere Aufgabe fällt auf mich ab aber das ist nicht mal Ansatzweise angemessen.

Ich habe ebenfalls mit der IHK telefoniert und ein Gespräch bei der Arbeitsagentur gehabt. Die IHK war in dem Fall eine reine Witzveranstaltung. Die sagten, dass ich im dritten Lehrjahr quasi keine Chance hätte den Betrieb zu wechseln, da andere Firmen mich in der kurzen Zeit nicht mehr richtig ausbilden könnten/wollen. Die Arbeitsagentur bestätigte dies – suchte mir aber trotzdem Alternativen heraus.

Ich bin an einem Punkt angekommen, an dem ich mir ernsthafte Sorgen über meine berufliche Zukunft machen MUSS. Ich bin weder ansatzweise qualifiziert Ausgebildet noch in der Lage dazu hier auch nur irgendwelche Projekte für die Abschlussprüfung zu übernehmen. Ich habe mich nun dazu entschlossen ALLES selber zu erlernen und zu versuchen die Abschlussprüfung irgendwie zu meistern. Das ich danach nicht auf dem Level bin ein guter Fachinformatiker zu sein ist mir bewusst. Aber nach all den Gedanken darüber bin nicht ich es Schuld. Der Betrieb hat in Punkto Ausbildung mehr als nur versagt.

BTW: Mein Mitauszubildender (komisches Wort) hat die gleichen Probleme wie ich. Mein Ausbildungsbetrieb bildet auch ab diesem Jahr keine Auszubildenden mehr aus (komisch, wie kommt das bloß? -.-)

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Magelhaft weil:

Kurze Zusammenfassung:

- Berufsschule sehr oft ausgefallen [betraf so gut wie immer SAE/ITS]

- Veraltete Themen in der Berufsschule

- Teilweise Themen komplett ausgelassen [Linux wurde z.B nie behandelt]

- Betrieb hat auch ungenügend ausgebildet [3 Jahre lang quasi ohne Ausbilder gewesen und alle Aufgaben nach dem "Google" Prinzip erledigt...

- Zusätzlich hat sich auch nach mehrmaligen Gesprächen mit oberen Etagen niemals etwas getan [Es wurde zwar immer gesagt, es wird besser, ja das ändern wir usw etc aber im Endeffekt nie durchgezogen]

Hab trotzdem meine Projektprüfung mit 1 im mündlichen & 2 in der Doku abgeschlossen.

Ist wohl Gang & Gebe, dass grade im IT Sektor sehr schlecht ausgebildet wird oder auch gar nicht um billige Arbeitskräfte zu haben.

Auch die Ausbildungsvergütung war unter aller Sau. Quasi knapp am Existenzminimum. Ohne Kindergeld & Ausbildungsunterstützung wäreich vermutlich zum Straßenräuber / Online"gangster" mutiert um die Kosten zu decken.

Eine riesen Schweinerei, dass gegen solche Betriebe keinerlei Maßnahmen oder Bußgelder erhoben werden.

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  • 2 Wochen später...
Hallo!

In diesem Thread dürft / sollt ihr darüber abstimmen wie ihr die Qualität eurer Ausbildung beurteilt. Schön wäre es wenn ihr dazu evt. noch ein kurzes Statement abgebt, wieso ihr z.B. der Ansicht seid das eure Ausbildung "mangelhaft" oder "gut" ist. Interessant sind z.B. Informationen darüber, in welchem Lehrjahr ihr euch befindet, ob in einer sehr kleinen / großen Firma lernt, ob die Qualität gerade deswegen so gut / schlecht ist weil ihr der einzige Azubi seid usw..

viele Grüße

Delryn

Umschulung zum Fachinformatiker (Schwerpunkt - Systemintegration)

Qualität der Umschulung, Note: Ungenügend

Weil, Praktikum Pflicht ist, diese in der Regel unentgeltlich stattfindet (von dieser Ausbeutungspraxis vieler Firmen bin ich zum Glück verschont worden!) und diese überflüssig sind, schade um die verlorene Zeit.

Weil, man nur eine relevante Prüfung schreibt am Ende. (IHK - Abschlußprüfung). Wenn man ein schlechten Tag erwischt kann man das nicht mehr korrigieren.

Weil, man von 8-15 Uhr Unterricht hat, das ist viel zu lange, 8-13 Uhr würde völlig reichen, immer den gleichen Dozenten, immer nur ein Fach pro Tag. Monotonie ist das Ergebnis, keine Abwechslung, keine anderen Fächer an einem Tag. (Positivbeispiele: Universitäten, Gymnasien).

Weil, der Ausbildungsplan von A - Z nicht durchdacht ist, ein Dank an die IHK die diesen Murks zu verantworten hat.

Weil, man eine Projektarbeit schreiben muss, zu allem Überfluß wird man noch gezwungen diese dem IHK-Ausschuß vorzutragen. Der Beruf des Fachinformatikers sieht nicht vor im Job Präsentationen zu halten, das machen Dozenten, Lehrer, Führungskräfte und leitende Angestellte, insofern ist auch dies als reine Schikane zu bewerten.

Weil, 70% des erworbenen Wissens während der 2-jährigen Umschulung nach der Abschlußprüfung nicht mehr gebraucht wird. Das heißt Lernen nur um zu bestehen, danach kräht kein Hann mehr danach, ob du IPv6 berechnen kannst, Zahlensysteme umwandelst oder dich mit Struktogrammen auskennst!

Eine Katastrophe! :upps

Ich habe fertig!

Bearbeitet von bimpfi
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Ich bin ziemlich zufrieden.

Im ersten Lehrjahr hab ich jetzt zwar erstmal nur Support gemacht, aber dadurch hab ich viele Hintergründe gelernt, wie funktionieren Server,Netzwerke,interne Abläufe etc.

Das hilft mir aber jetzt im 2. Lehrjahr ziemlich gut weiter. Bin in der Webabteilung die für unseren Internetauftritt zusätndig ist und habe direkt ein größeres Projekt bekommen, dass ich von Anfang an ähnlich wie das Abschlussprojekt durchführen soll (mit Doku etc.)

Programmiertechnisch hänge ich ehrlich gesagt noch ziemlich am BS Niveau fest, aber ich denke das kommt noch wenns dann ins implementieren meines Projektes geht.

Die Kollegen sind auch alle sehr nett und übernahmechancen stehen garnicht mal so schlecht.

Zur Berufsschule:

Teilweise gut, teilweise nicht, das kommt stark auf den Lehrer an. In PA Hatten wir letztes Jahr 2 die uns verboten haben Objektorientiert zu programmieren ("das lernt ihr erst nächstes Jahr"), Unser diesjähriger Lehrer hat nur den Kopf geschüttelt und uns alles nochmal erklärt, um dann in schwierigere Sachen einzusteigen. Da lernt man dann auch richtig was.

Zum Glück ist meine Klasse generell eher auf lernen aus, es gibt wenig Störenfriede und so kommt (teilweise) ein ziemlich guter Unterricht zustande.

Hardware ist auch ziemlich gut, liegt aber wohl daran, dass wir extrem gefördert werden. (BS München)

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  • 4 Wochen später...

So, dann melde ich mich, nach knapp 1,5 Jahren auch mal zu Wort:

-Konzern

- FIAE

Berufsschule:

Nach einem anfänglichen Schock hat sich alles zum Guten gewendet. Lehrer sind motiviert und vermitteln auch wirklich Lernstoff. Der Anspruch steigt und ich gehe sogar gern hin ;)

Natürlich sind wie überall, auch Leute in der Klasse, wo man nur mit dem Kopf schütteln kann.

Betrieb:

Naja. Die Abteilung hat gewusst, dass neue Azubis kommen. Was war vorbereitet? Nichts. 2 Wochen auf einen Rechner gewartet und mich währenddessen mit einem eigenen Laptop in die Programmierung eingearbeitet.

Ausbilder? Fehlanzeige. Es gibt zwar einen Ansprechpartner, aber es ist keine Seltenheit, wenn man ihn mal für einen Monat nicht zu Gesicht bekommt.

Integration ins (größere)Team? Nö.

Für mein Empfinden gehört es sich so, dass Neuankömmlinge einmal den Kollegen vorgestellt werden und einem etwas gezeigt wird. War aber nicht. Morgens zur Arbeit ohne Rechner und warten, bzw programmieren.

Einbindung / Vermittlung von Ausbildungsinhalten?

Nein. Ich würde nicht einmal auffallen, wenn ich 7 Wochen nicht zur Arbeit kommen würde. Mache ich natürlich nicht, sondern plane selbst kleinere Projekte, die ich dann umsetze. Fehlendes Wissen wird nachgeschlagen und somit erweitert.

Das, was ich bisher im Betrieb "gelernt" habe, hätte ich an einer Freitag Nacht von Zuhause aus machen können.

Es ist deutlich zu merken, dass über Bedarf ausgebildet wird und keiner für einen Zuständig ist. Aber mich stört es nicht - ich kenne die Ausbildungsinhalte und habe so alle Ruhe, die ich brauche, um mir den Stoff selbst anzueignen.

Es scheint auch kein Einzelfall zu sein, sondern leider völlige Normalität.

Übernahmemöglichkeit? Nicht an dem Standort. Selbst wenn - für kein Geld der Welt :D

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  • 4 Wochen später...

Ich mache eine Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration in einem BFW und kann leider nur sagen das dort sehr vieles schief gelaufen ist. Es sind alle IT-Berufe in einem Kurs d.h. Fachinformatiker/Systemintegration,IT-Systemelektroniker,Informatikkaufleute und IT-Systemkaufleute und es wird zum ersten mal dort der Berufszweig Fachinformatiker für Systemintegration ausgebildet.

Es wurde sich nicht Informiert was der Lehrplan für den Fachinformatiker für Systemintegration beinhaltet. Wir lerneten Buchhaltung,Lagerkostenhaltung,Marketing usw. wichtige Themen wie Netzwerktechnik,Server,Backup,Firewall,Zertifikate,VLAN,VPN usw. wurden leider nur angeschnitten.Ich habe in meiner Freizeit immer versucht mir sehr viel aus dem Internet zu lernen.Mein Notenschnitt inder Umschulungszeit war 1,6 jetzt November hatten wir Prüfungsvorbereitung für die Prüfung am 26.11.2014, die war auch für die Katz da dort wieder überwiegend Kaufmännisch unterrichtet wurde, habe nach dem Unterricht noch bis in die Nacht gelernt alte Prüfungen aufgearbeitet und musste feststellen das in den Prüfungen Themen waren über die in dem Unterricht nie ein Wort vverloren wurde sehr wichtige Themen.Jetzt muss ich bis zum 23.12 bbangen ob ich die Prüfung irgendwie bestanden habe obwohl ich mir den ....... aufgerissen habe gelernt wie ei blöder und dann meinen die von dem BFW wie gut sie sind.Ich habe so einen Hals auf das BFW.Hoffe nur das ich meine Prüfung bestanden habe.Im Praktikum wenn der Praktikumsbetreuer kommt ist nur eins das Thema wie weit seit Ihr mit der Doku und jettzt nach der Prüfung wie weit seit Ihr mit der Präsentation für was anderes haben sie kein offenes Ohr.Ich kann nur sagen es ist der pure Wahnnsinn.Ich kann den nachfolgenden Kursen nur mein Beileid aussprechen.

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