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Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?


Delryn

Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?  

1.507 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • sehr gut (1)
      237
    • gut (2)
      339
    • befriedigend (3)
      262
    • ausreichend (4)
      236
    • mangelhaft (5)
      276
    • ungenügend (6)
      162


Empfohlene Beiträge

Also ich habe mich für "gut" entschieden.

Also ich weiss nicht sorecht, ob ich von Ausbildung sprechen konnte. Da ich mir doch alles selbst beibringen musste, da mein Ausbilder ein "Vertriebler" ist und natürlich aus technischer Sicht nicht stark helfen konnte.

Desweiteren sind unsere Techniker so gut wie nie im Office, sprich immer bei Kunden. Also waren die 2,5 Jahre Ausbildung nach dem "do it yourself" Prinzip.

Das Gute daran war, dass wenn ich irgendwas machen wollte, hat mir keiner Steine in den Weg gestellt, darauf war immer Verlass.

Schulungen waren auch TOP. Unsere Firma ist Gold Partner von Cisco, dementsprechend habe ich mich auch auf dem Gebiet spezialisiert.

Alles nette Kollegen. Also war ne schöne Zeit als Azubi.

Aber ich merke immer wieder das Azubi und Angestellter ein mega Unterschied ist.

Also manchmal wäre ich doch lieber noch ein Azubi :bimei

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich habe mich für mangelhaft entschieden, da ich im Grunde genommen nicht ausgebildet werde. Ich arbeite in einem mittelständischen Unternehmen mit ca 200 Mitarbeitern, davon ca 40 Programmierer. Wir entwickeln eine Branchensoftware und haben auch eine Abteilung zur entwicklung interner Tools. Wir arbeiten fast nur mit Oracle Forms und Oracle Reports.

Zu Beginn der Ausbildung habe ich eine Onlineversion von SQL in 21 Tagen und ne PL/SQL Referenz bekommen, die durfte ich dann in 14 Tagen durcharbeiten, danach habe ich (jetzt ca 1 1/2 Jahre lang) nur Fehler in SQL Abfragen (Teilweise welche mit ca 90000 Zeichen länge) gesucht und behoben oder etwas im Layout rumgeschoben. Das hat für meine Verständnisse nicht viel mit "richtiger" Programmierung zu tun. Ich habe privat(!) einen Sun Javakurs gemacht, die Firma hat sich nicht beteiligt mit der Begründung "Java liegt nicht in ihrem Aufgabebereich, ist für die Firma nicht nötig, wird daher nicht gefördert". Im Prinzip habe ich die ersten 4 Wochen etwas gelernt, seit dem bin ich eine vollständige Arbeitskraft mit ~42-45Stunden die Woche, Überstunden werden nicht vergütet oder abgebummelt, die verfallen einfach.

Bis vor kurzem hatten wir Azubis weder einen Ansprechpartner noch einen Ausbildungsleiter o.ä. Mit Fragen und Problemen steht man größtenteils alleine da, bekommt aber druck von den Kunden.

Internet ist zwar vorhanden, doch wurde ein älterer Azubi, bevor ich meine Ausbildung begann, wegen Surfen gegangen, daher ist surfen keine gute Idee. (hat man eh kaum Zeit zu)

Betriebsklima mitunter sehr schlecht, als Fachinformatiker ist man der ***** vom Dienst... als Azubi zum Fachinformatiker ist man mitunter noch schlimmer. Man kann ja eh nix und soll nur blöd Fehler suchen, sollte nicht selber denken und keine eigene Meinung haben.

Da meiner Meinung nach die Ausbildung umfassend sein sollte und nicht nur an den erfordernissen des Unternehmens ausgerichtet sein sollte (angenommen ich werde nicht übernommen, was kann ich denn dann? SQL? Toll!). Daher ein dickes Mangelhaft.

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  • 3 Wochen später...

Im Prinzip habe ich die ersten 4 Wochen etwas gelernt, seit dem bin ich eine vollständige Arbeitskraft mit ~42-45Stunden die Woche, Überstunden werden nicht vergütet oder abgebummelt, die verfallen einfach.

Hmm also die Arbeitszeit kenne ich, ich hab auch unter Umständen ne 50 Stunden Woche, nur dass dir die Überstunden nicht vergütet werden, ist soweit mir bekannt ist gegen das Berufsbildungsgesetz. Sprich: Überstunden MÜSSEN vergütet werden, ob durch abbummeln oder durch Geld

Internet ist zwar vorhanden, doch wurde ein älterer Azubi, bevor ich meine Ausbildung begann, wegen Surfen gegangen, daher ist surfen keine gute Idee.

Hmm ich glaube net, dass man einen Auszubildenden wegen Internetsurfen rausschmeissen kann, das wäre schon arg schwierig bzw vielleicht hat sich derjenige nur net dagegen gewehrt...

Also grundsätzlich schaut das bei dir net soo dolle aus, sieht ja eher aus wie ein "Sklavenhandel" oder dergleichen.

Ich persöhnlich habe ein Sehr Gut abgegeben, weil ich zwar mitunter auch heftig viel arbeite, aber dafür ist das Klima super und ich habe im ersten halben Jahr (Start Sep 04) schon sehr viel gelernt, alleine durch die Sachen die hier so alle anfallen. Und dabei bin ich "nur" in einer 20 - Mann Firma...

Greetz

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meine ausbildung empfinde ich als gut bis sehr gut. der öffentliche dienst is schon was feines. ;) anna unni dürfen wir von allem was abbekommen. Hardware, Software, Netze, Programmieren, Support.... also von Server basteln bis switche konfigurieren, selbstgeschriebene software und top kommerz software........

es gibt zwa auch sch***aufgaben aba die gehörn halt dazu. ne lockere 38,5 std woche, miese bezahlung :) , nette leute. es gibt klare strukturen, ansprechpartner für uns azubis, es wird sich um uns gekümmert, haben soga interne schule.

ich bin sehr froh da lernen zu dürfen. nur übernommen werden wir leida nich.....

:D

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  • 3 Wochen später...

Also ich werte meine Ausbildung als gut. Das kommt daher, im Ausbildungsbetrieb sehe ich meine Ausbildunf als sehr gut an, aber in der Berufsschule kommt nur ein befriedigend raus, weil die Lehrer dort nicht sehr kompetent sind, und es nicht gut rüber bringen können.

Aber ansonsten bin ich total zufrieden mit der Ausbildung zum FIAE!!!

Gruß

djmcflow

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Ich bin sehr zufrieden mit meiner Ausbildung! Ich genieße ein hohes Maß an Ausbildungsqualität, welches ich so schnell nicht wieder her geben möchte... Ich habe in den vergangenen 2 Jahren meiner Ausbildung sehr viel lernen können. Noch ist zwar längst nicht alles ausgeschöpft, aber das liegt nun mal an der weit verbreiteten Tatsache, dass man eben nie auslernt. Neue Aufgaben waren bisher immer mit neuen Erkenntnissen und Erfahrungen verbunden. Alles in Allem erhalte ich eine sehr spannende Ausbildung als FIAE!

Ich denke, für genügend Freude an der (oder überhaupt an einer) Ausbildung sowie dessen Verlauf benötigt man auch eine gesunde positive Einstellung, ohne die eigentlich sowieso alles Scheisendreck wäre (was es nicht ist...).

Für Interessierte... Mein ausbildendes Unternehmen ist die intersoft AG in Hamburg.

post scriptum: Nicht unwesentlich wird die Qualität der Ausbildung natürlich auch vom Arbeitsumfeld geprägt. Aber auch das stimmt bei mir. Sehr nette und hilfsbereite Kollegen fördern den Spaß an der Ausbildung. :)

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  • 2 Wochen später...

Also ich habe mich mal für ein "gut" entschieden...

Wenn man den Namen meines Betriebes hört, dann würden viele sagen, dass die Ausbildung super sein müsste. Ich muss auch wirklich sagen, dass unsere Ausbildung qualitativ sehr hochwertig ist. Mein Kritikpunkt ist allerdings, dass meiner Meinung nach sehr viel Zeit damit verschwendet wird, andere Sachen die nicht unbedingt mit der Ausbildung zum FISI gehören, kennenzulernen.

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Hallo liebe noch büffelnde,

ich habe meine Ausbildung ( Umschulung ) zum IT-Systemkaufmann letztes Jahr mit einem guten Ergebnis auf der Grone Schule Hamburg und mehreren (!) Betrieben erfolgreich abgeschlossen,

und ich trauere manchmal der Zeit nach.

Es ist sichern keine sonderlich entspannte Zeit gewesen, als nicht-Haxor die ganze Materie innerhalb von 18 Monaten (und anschließend mehreren Monaten warten auf den Handelskammerprüfungstermin) durchzuackern,

aber das Berufsbild ist interessant, und die durch die Kürzungen des Arbeitsamtes gebeutelten Grone-Dozenten haben sich prächtig ins Zeug gelegt (bis auf inzwischen nicht mehr aktive Ausnahmen, die in anderen Threads ja schon ihr Fett wegbekommen haben).

Aber: Die betriebliche Ausbildung... aus schmerzvoller Erfahrung mag ich jedem nur raten, sich einen möglichst großen und nahmhaften Ausbildungsbetrieb zu suchen, sonst eröffnen sich einem eventuell völlig neue, unterirdische Erfahrungen aus der Soft-SM-Welt, Unternehmen, für die keiner zu den Konditionen arbeiten möchte, und die davon leben, günstig kleines Umschulungs-Würstchen einzuspannen.

In dem Maße, in dem die Dozenten bei Grone engagiert waren, Umschulungs-Tips zu geben und den Stoff vernünftig rüberzubringen, haben einige Unternehmen ihre Umschüler eher als Buchhaltungstippse, Telefonisten oder even worser eingesetzt (und das quer durch alle Berufsbilder, die in gemeinsammen Klassen unterrichtet wurden).

Damit sollen jetzt keine kleinen Unternehmen generell schlechtgemacht werden,

aber es lohnt sich durchaus, seinem Bauchgefühl zu folgen, wenn einem der Betrieb faul vorkommt.

Trotzdem wurden von den meisten in unserer Klasse (nach teilweise zweimaligem Wechsel des Unternehmens) das Ziel erreicht, und ich denke, dass unsere paar Wiederholer einfach länger eine schöne Zeit hatten.

Wem die Vermittelte Materie nicht reichte: anschliessend gleich Wirtschaftsinformatik studieren, da fallen einem die Semester dann quasi in den Schoß :-)

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Ich hab ja weiter oben schon meinen Senf zur Ausbildung gegeben!!!!

In meinem Betrieb sind Azubis nur billige Arbeitskräfte und nachdem sie bei mir gemerkt hatten, dass was falsch läuft wurden die Azubis im ersten Jahr mal richtig ausgebildet!!! Allerdings auch nur vier Wochen und danach durfte der eine nur noch Kundenversionen testen den ganzen Tag! Daran verblödet man und lernt eigentlich rein gar nichts!!! Wenn man fast drei Jahre damit verbringt am Telefon zu sitzen und vom kaufmännischen mehr Ahnung hat als vom technischen, dann is des schon net so sonderlich toll!!!! Den größten Teil den ich mit Programmieren im Betrieb zu tun hatte, war bestehenden Code in Standard zu übernehmen!!!!Was ich zu beginn gelernt hab, wurde nicht vertieft und ging dann einfach verloren! Ich hab ein enormes Wissen, das ich leider nicht umsetzen kann und das ist traurig! Wenn man nach drei Jahren Ausbildung nur die Wahl hat weiter zu machen, weil man kein Vertrauen in seine Fähigkeiten hat, die defakto nicht vorhanden sind, dann kann man dazu eigentlich nichts mehr sagen!!!!

ich glaub jetzt hab ich alles gesagt!!!

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Ich bin sehr zufrieden mit meiner Ausbildung. Ich bin im ersten Lehrjahr zum FiAe. unser Standort hat ca. 55 Mitarbeiter, in Frankreich 3, England um die 15 und Schweiz ca. 10 Mitarbeiter.

Ich wechsel in bestimmten Abständen immer die Abteilungen durch, so dass ich mal seh was so in jeder abteilung abgeht. Schwerpunkt ist natürlich bei mir die Anwendungsentwicklung. Da hab ich auch bei einem laufenden Projekt mitgeholfen. Die Abteilngsleiter sind alle sehr freundlich und stehen bei Fragen immer bereit. Es kommt selten vor, dass ich mal keine richtige Aufgabe habe.

Das Kollegium ist auch ganz nett. Es gibt Keine(n) mit den/m ich nicht klar komme. Die Cheffs sind auch supi drauf und kann jeder Zeit zu ihnen, wenn ich schwierigkeiten habe!

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Hab mich für AUSREICHEND entschiecen da ich in meiner aktuellen Firma nur Sachen machen muss die nicht unbedingt immer zu meiner Ausbildung dazu gehören. Wie z.B. Bretter an einer Kantenleimmaschine abnehmen :schlaf:

Das ist ja nicht bloß einmal vorgekommen, sondern das häufte sich enorm.

Ich hab jetzt das GEfühl das heut zu Tage ein Lehrling nur noch eine bilige Arbeitskraft ist.

MfG Günny ;)

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also ich bin so im allgemeinen recht zufrieden mit der stelle hier, ok die arbeitsplatz computer sind ein wenig unterdimensioniert, aber damit lässt sich ja auch leben... man lernt eben mal etwas geduldiger zu sein...

da mein ausbildungsbetrieb recht spezielle anforderungen der kunden hat werde ich mich allerdings, egal ob ich übernommen werde oder nicht, privat weiterbilden und schulungen besuchen um den anschluss nicht zu verlieren was die allgemeinere pc und netzwerk handhabung angeht. ich sag nur soviel, die meisten unserer kunden benötigen sehr viele serielle (rs232) verbindungen zu datenkommunikation...

ist halt nicht das was wirklich viele benötigen, aber so alles in allem gut. nette kollegen, meist interessante aufgaben und ein gehöriges maß an eigenverantwortung beim bearbeiten der aufgaben geben mir dann doch das gefühl, nicht nur der ***** für alles zu sein ;)

ok, war nicht wirklich nen kurzes statement, dafür aber aus gründen der faulheit alles klein gehalten :rolleyes:

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Meine Ausbildung ist zwar schon eine Weile her, aber im Nachhinein kann ich sie mit "sehr gut bewerten" zumindest im praktischen Teil :)

@Ex-Azubi (er weiß wer gemeint ist):

wenn du hier was anderes als "sehr gut" anklickst, wag dich ja nie wieder in mein Büro :D

@Neuer Azubi ab 1.8.05:

Ja, ich lese diese Seite hier und nein, ich werde dir meinen Login hier nicht verraten .. ich rate dir nur eines, sei vorsichtig, denn deinen Login habe ich schnell herausgefunden ;)

@Mods:

Ihr dürft also für ihn schon einmal "sehr gut" anklicken :bimei

Gruß, 2-frozen (Ausbilder)

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Hm - der praktische Teil war für mich auch sehr gut! Was ich auch dementsprechend angekreutzt habe.

Was ich für die BS ankreutzen würde - da müsste ich nochmal drüber schlafen. ;)

Und nein, ich habe keine Angst vor 2-Ausbilder. :P:)

Ergänzung zu "mein Büro" nenn es lieber unser Büro.. ;)

@ Neuer Azubi 05 - kannst Du Dir jetzt denken wer er ist? *duck* :mod:

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ich gehöre zu der schönen Gruppe jener, die vor kurzem ihre Zwischenprüfung erledigt haben (FIAE) und ich tendiere in der Bewertung zur mitte.

Oft genug halte ich mich stunden, ja Tage, damit auf Informationen zu sammeln, Datenkonzepte zu studieren und mich darüber aufzuregen das all die Doku absolut outdated unsw. ist *ausschweif*

Andererseits habe ich so auch mal die Erfahrung 'wie mit anderen Kollegen / Kunden umgehen'

Also ich mache einiges was mir nicht so wirklich gefällt - aber da bin ich dann dankbar trotzdem die Erfahrung zu haben.

Da ich mir im Betrieb zu 90% den kram selber beibringe fehlt mir öfters mal ein qualifizierter Ausbilder, andererseits habe ich auch die Freiheit eigene Gedanken zu testen.

Wenn ich mal so nach Links und Rechts blicke muss ich feststellen das viele zu spezialisiert ausgebildet werden, z.B. nur Datenbanken, nur Sprache XYZ, nur mit Programm ABC umgehen können...ich glaube das ist nicht sinn der Ausbildung.

Berufsschule schien anfang super...aber so langsam *ätz* ... langsam glaube ich all das was wir lernen (Projektmanagement, Organisation, Dokumentation) wird eigentlich kaum 'richtig' angewendet...nichtmal unserer Lehrer kriegen es hin...

Resumée:

lassen wir der Welt noch ein paar Jahre, dann ist die Ausbildung vielleicht ausgereift. Bis dahin kann man nur offen einen Betrieb zu finden der versteht es wirklich 'sehr gut' zu machen.

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Also ich hab "ausreichend " gestimmt. Warum ist eigentlich ganz einfach.

Ich hab ne Umschulung angefangen und dann hat der Bildungsträger einfach dicht gemacht.

Die haben uns das 2 Tage zuvor mitgeteilt und gesagt Sie können zu diesem Träger gehen (haben die für uns rausgesucht) oder selbst einen finden.

Toll in 2 Tagen sebst einen finden. Wie soll das denn gehen???

Also wir dann da hin. Die haben uns erzählt was sie alles mit uns machen wollen und wie schlecht der vorher war. Und am ende saßen wir ein 3/4 Jahr im Selbststudium rum und durften uns dann solche netten Sachen wie C und C++ selbst reinziehen. Und natürlich auch den ganzen Rest. Wenn man dann gefragt hat warum jenes und welches net funzt dann bekommt man als Antwort: Das hat noch nei funktioniert; oder sagen Sie mir wie Sie es gemacht haben, denn ich weiss es auch net.

Sooooo, und dann haste ein Praktikum und musst feststellen das Du garnischt weisst oder halt nur grobe züge von dem was du wissen solltest.

So einfach kann man das erklären!!!!!

Ich hab dann nächstes Jahr im Feb Prüfung!!!

Auf die freu ich mich schon besonders.

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große firma >3000 mitarbeiter

2te lehrjahr

fiae

bin leicht unzufrieden, da ich mich oft unbetreut fühle.

da mein ausbilder selbst leider viel zu viel zu tun hat.

meine aufgaben helfen mir oft nicht für meine ausbildung.....

würde gerne mehr programmiersachen lernen / ausüben

aber dazu ist dann oft auch keine zeit....

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große firma >3000 mitarbeiter

2te lehrjahr

fiae

bin leicht unzufrieden, da ich mich oft unbetreut fühle.

da mein ausbilder selbst leider viel zu viel zu tun hat.

meine aufgaben helfen mir oft nicht für meine ausbildung.....

würde gerne mehr programmiersachen lernen / ausüben

aber dazu ist dann oft auch keine zeit....

wenn man nichts sagt, ändert sich auch nix. Besonders bei größeren Firmen sollte es kein Problem sein sowas anzusprechen.

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lassen wir der Welt noch ein paar Jahre, dann ist die Ausbildung vielleicht ausgereift. Bis dahin kann man nur offen einen Betrieb zu finden der versteht es wirklich 'sehr gut' zu machen.

Öhem: Die haben schon über 6 Jahre Zeit dazu gehabt irgenwas reifen zu lassen. Da muß man schon sehr optimistisch eingestellt sein um zu glauben, daß sich in den nächsten 6 Jahre groß was ändern wird (außer, daß es diesen Beruf vielleicht gar nicht mehr gibt, was natürlich niemand hier hofft).

In solchen Zeiträumen ändert sich ja fast die komplette Computerwelt.

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  • 4 Wochen später...

Da wir in Deutschland ja ein duales Ausbildungssystem haben. Sprich Schule und

Arbeit, geb ich meiner Ausbildung die Note 2. Im Betrieb läuft zwar alles super, macht echt Spaß und man lernt viel, nur der zweite Bereich des Ausbildungsystem zieht die Note runter denn die Schule ist ja unterste Kanone, die Lehrer haben keine Ahnung - von nichts.

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Also, ich möchte mal etwas zu diesem Thema beitragen: Ich habe letztes Jahr im Januar meine Prüfung bestanden und davor 2,5 Jahre Ausbildung "genossen".

Die ersten 8 Monate habe ich bei einem Betrieb verbracht, der anfangs auch ganz nett erschien, da die Kollegen nett waren und eigentlich auch die Aufgaben nicht die schlechtesten waren. Dann hat sich aber ziemlich schnell heruaskristallisiert, das dem nicht so war. Ich habe mich dann mit dem Ausbilder ziemlich schnell in die Wolle gekriegt und habe dann über Berufsschul-Kollegen einen anderen Arbeitgeber gefunden, der sich bereit erklärt hat, dass ich bei ihm meine Ausbildung weiterführen kann. Die IHK hat auch mitgespielt.

Der neue Betrieb war in Sachen Ausbildung echt nicht zu schlagen: Man konnte sich selbst beschäftigen, wurde aber nach und nach in Projekte integriert (irgendwann waren die Azubis sogar ein eigenes Projektteam, die selber einen Porjektleiter stellten). Dort habe ich dann auch meine Ausbildung abgeschlossen, doch leider hatte sich im letzten Jahr die Situation dort auch rapide verschlechtert, trotzdem bin ich noch ein halbes Jahr nach meiner Prüfung noch dort geblieben, bis ich zu meiner jetzigen Firma gewechselt bin (ist übrigens der Chef von meinem ersten Ausbildungsbetrieb :nett: )

In letzter Zeit höre ich aber immer mehr, dass in der Firma, wo ich die Ausbildung beendet habe, die Azubis nur noch als billige Arbeitskräfte ausgenützt werden - das Stärkste war, dass die Projektarbeit einer Azubine vor der Prüfung schon verkauft wurde und alle 2 Tage relativ einschneidende Änderungen an der Software gemacht wurden, so dass der Projektantrag zweimal erneut zur IHK gesendet werden musst :eek

Jetzt werde ich selber ab August zwei junge Leute ausbilden :D und ich hoffe, ich kann die positiven Eindrücke, die ich gesammelt habe, verwerten und selbst umsetzen!

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Hier mal ein kleiner "Rückblick" auf meine Ausbildung :

1. Theoretischer Teil (Umschulung bei einem Bildungsträger)

Das Niveau der Dozenten schwankte zwischen "sehr gut" und "ungenügend".

Wer nun denkt, das es "ungenügende Dozenten" nicht geben kann, den kann ich gerne, eines besseren belehren. Sorry, aber wer BWL unterrichten will und dabei zu blöd ist, um das HGB vom BGB zu unterscheiden, der sollte sich einmal überlegen ob er etwas in einem "lehrenden" Beruf zu suchen hat !

Natürlich gab es auch "Sonnenseiten", einer der Dozenten war z.b. absolut spitze im Bereich der OS, egal ob Microsoft oder Linux (Suse).

2. Praktischer Teil (Praktikum)

Typischer Fall von "Schrauberbude" - der sogenannte "Technische Leiter" hatte von Windows nicht wirklich einen Plan - von CISCO & Co. mal ganz abgesehen. In dieser "3-Mann-Klitsche" herrschte die pure Improvisation in einem Mix mit einer puren Ausbeutung der Mitarbeiter !

Mittlerweile ist die Firma liquidiert - was mich nicht im geringsten wundert !

Absolut "mangelhaft" !

Mein Ausweg :

Selbststudium, Fortbildung

Gruss

BadDog

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  • 3 Wochen später...

Ich habe meine Ausbildung mit "gut" bewertet.

Ich befinde mich zurzeit in einer Umschulung zur FISI bei einem Bildungsträger. Die Dozenten sind alles Studierte, die neben ihrem Tagesgeschäft ein bis zwei Klassen für jeweils einen Tag unterrichten. Es gibt keinen vorgeschriebenen Lehrplan. Das Grundgerüst für die Prüfung steht zwar, aber alles andere kann von der Klasse je nach Lust, Interesse und Neigung mit entschieden werden. Der Stoff bildet sehr gute Grundlagen. Nun stehen die Praktikas noch vor der Tür, aber da denke ich, werde ich keine Schwierigkeiten bekommen. Das einzige was mich daran gehindert hat, die Umschulung mit "sehr gut" zu bewerten, ist die Tatsache, dass das Niveau der Vorbildung der Umschüler stark schwankt und man dadurch auf die etwas Langsameren mehr eingehen muss und so die Besseren oft außen vor bleiben. Sprich den Hauptteil der Zeit langweile ich mich und würde mir die tägliche Fahrtzeit von 4 bis 5 Stunden gerne sparen. Da man aber von der BA eine gewisse Stundenzahl anwesend sein muss, gestaltet sich das eher schwierig :)

Fazit: Ein sehr guter Bildungsträger, mit sehr guten Dozenten, keine überfüllten Klassen und mit sehr guter Fürsorgepflicht, was Projekte und Prüfungen angeht.

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