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Mobbing und bewerben


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Hallo,

ich habe folgendes Problem. Ich wurde in meinem Job regelrecht raus gemobbt und mir wurde dann gekündigt.

Zur Zeit arbeite ich wieder in einem IT Unternehmen, leider können sie mich wegen der schlechten Wirtschaft nicht übernehmen und ich möchte mich jetzt natürlich Bewerben.

Meine Frage ist wie kann ich die Kündigung am besten in dem Anschreiben formulieren. Ich weiß absolut nicht wie ich es am besten verpacken kann.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe

Gruß

Jens

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Nach dem ich mich bei dem Geschäftsführer über das Mobbing beschwert habe und versucht habe das mit meine Arbeitskollegen zu klären wurde es immer schlimmer. Er hat dann verschiedene Gründe über Wochen zusammengetragen. z.B. das ich ohne Genehmigung von meinem Partner IT Equipment bestellt habe, obwohl es abgesprochen wurde, Sie unterstellten mir ohne Genehmigung große Mengen an Dateien aus dem Internet geladen zu haben, obwohl es immer gestattet wurde. Leider habe ich über diese abgesprochenen Sachen nichts schriftlich, da ich immer ohne Probleme bestellen oder Dateien aus dem Internet laden durfte. Ich arbeitete immerhin schon seit 16 Monaten dort und nie gab es diese Probleme. Weiterhin wurde mir vorgeworfen das ich angeblich Dateien geöffnet hatte, die ich nicht öffnen durfte und so ein Vertrauensbruch entstanden ist.

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Sie wollten natürlich das ich sie unterschreibe was ich nicht getan habe. Sie sagte ich solle ruhig dagegen vorgehen wenn ich mir einen Anwalt leisten könnte. Die Frage ist was kann ich jetzt noch dagegen tun die Kündigung ist am 17.11 ausgestellt worden zum 30.11. Wenn ich noch irgendwas dagegen unternehmen kann, würde ich das natürlich sofort tun. Aber einen Anwalt kann ich mir einfach nicht leisten.

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Sofort zum Anwalt laufen, denn bei Kündigungsschutzklagen gibt es sehr kurze Fristen!

http://www.internetratgeber-recht.de/Arbeitsrecht/Kuendigung/ka03-1-10.htm

http://www.internetratgeber-recht.de/Arbeitsrecht/kuendigung/fristlose_kuendigung_abmahnung.htm

Ausserdem gibt es bei Bedürftigkeit die sogenannte "Prozesskostenhilfe". Ob die im Arbeitsrecht auch verfügbar ist, keine Ahnung.

Ein Beratungsgespräch beim Anwalt kostet aber nicht die Welt.

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Sofort zum Anwalt laufen, denn bei Kündigungsschutzklagen gibt es sehr kurze Fristen!

http://www.internetratgeber-recht.de/Arbeitsrecht/Kuendigung/ka03-1-10.htm

http://www.internetratgeber-recht.de/Arbeitsrecht/kuendigung/fristlose_kuendigung_abmahnung.htm

Ausserdem gibt es bei Bedürftigkeit die sogenannte "Prozesskostenhilfe". Ob die im Arbeitsrecht auch verfügbar ist, keine Ahnung.

Ein Beratungsgespräch beim Anwalt kostet aber nicht die Welt.

Dann aber ganz ganz schnell....

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Ich glaube ohne abmahnung ist eine kündigung nur in besonder schweren fällen möglich, diebstahl oder sowas.

Hast du die Kündigung einfach so hingenommen? Ich bezweifle stark das die rechtens war...

gruß

Christian

auch ohne vorheriger abmahnung ist eine kündigung meiner meinung nach rechtens, bzw. darf man gekündigt werden.

dem jeweiligen ag wird schon ein "scheingrund" einfallen...

aber wenn man dagegen vorgeht und vielleicht sogar recht bekommt, wer will den in ner firma arbeiten, die einen kündigen wollte? da stimmt doch das betriebsklima dan nicht mehr, oder sehe ich das falsch???

mfg newbie

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wichtige Gründe für fristlose Kündigung:

Diebstahl, schwere Beleidigung, Nötigung... diese Gehaltsklasse eben.

Die beschriebene verhaltensbedingte Kündigung ist - wenn sie so stimmt - eine Frechheit und dürfte keinen Bestand haben.

Allerdings: eine Abmahnung ist schnell geschrieben und der nächste Grund wird sich auch irgendwie finden... :(

Meines Wissens geht es bei solchen Kündigungsschutzprozessen oftmals gar nicht mehr um eine Wiedereinstellung, sondern um Abfindungen. M.W. ist das seit Neuestem sogar im BGB geregelt.

Vielleicht bringt ein gewonnener Prozess auch die Bestätigung für zukünftige Bewerbungen, dass die Kündigung nicht rechtens war. Allerdings weiß ich auch nicht, wie zukünftige Arbeitgeber auf "streitbare" Bewerber reagieren.

Gruß

Menzemer

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