irvine Geschrieben 3. Januar 2005 Teilen Geschrieben 3. Januar 2005 Hi! Ein kleines Excelproblem beschäftigt mich: Ich möchte eine Summe von mehr als nur einer Spalte abhängig machen; und da stosse ich mit SUMMEWENN an die Grenzen, der Befehl kann leider nur eine Spalte berücksichtigen. Vielleicht kann mir jemand helfen? Danke, irvine Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
U-- °LoneWolf° Geschrieben 3. Januar 2005 Teilen Geschrieben 3. Januar 2005 ALso ich würde sagen das geht nur über zwischensummen. Erst die summe spalte 1 dann summe spalte 2 ... summe spalte n aus diesen einzelsummen dann einfach die gesammt summe bilden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
piomode1 Geschrieben 5. Januar 2005 Teilen Geschrieben 5. Januar 2005 Hi, irvine! Vermute ich richtig, daß z.B. zwei Bedingungen erfüllt sein müssen? So kannst Du das Problem auf eine Spalte beschränken (Die beiden Möglichkeiten gehen von unterschiedlichen Gegebenheiten aus!): 1. Möglichkeit: In Spalte A und B stehen Werte, die selber nicht auf "wahr" bzw. "falsch" abgetestet werden. Z.B. sollen die Einkommen - aller Frauen (Spalte A = "w") - aus Berlin (Spalte B = "B") summiert werden. In Spalte C verknüpfst Du die Werte der beiden Spalten (A und . In Zeile 2 sieht es folgendermaßen aus: =A2 & "~" & B2 ( Das "&" verknüpft die Zellinhalte; "~" ist einfach beliebiges Zeichen, welches frei wählbar ist, aber in den Werten der Spalten A und B nicht vorkommen sollte, um das Verknüpfungsergebnis eindeutig zu gestalten, falls Inhalte nicht unbedingt ein Zeichen lang sind. (Z.B. liefert die Formel "=A2 & B2" bzw. "=A3 & B3" für folgende Fälle das gleiche Ergebnis: A2 = "ab", B2 = "c" --> C2 = "abc" A3 = "a", B3 = "bc" --> C3 = "abc" Mit dem Trennzeichen in der Formel erhälst Du (gewollt) verschiedene Ergebnisse: C2 = "ab~c" C3 = "a~bc" ) ( Die Verknüpfungsformel ist beliebig (Jedoch im Rahmen der Excel-Spezifikationen hinsichtlich der Anzahl der Zeichen innerhalb einer Formel, der Komplexität einer Formel und der Anzahl der in einer Zelle darstellbaren Zeichen beschränkt!) erweiterbar. ) Nun kannst Du in der "SummeWenn"-Funktion Spalte C als "Bereich" verwenden, als "Suchkriterien" gibst Du - um auf das Einkommen der Berliner Frauen zurückzukommen - "w~b" (Groß-/Kleinschreibung ist (leider) egal!) ein, der "SummeBereich" umfaßt wie gehabt die Zahlen, die ggf. summiert werden sollen. ( Du kannst auch das Suchkriterium in eine Zelle eingeben und als Argument für den "Suchkriterien"-Parameter die Zelladresse übergeben. ( Und dann kannst du den Anwender auch selber die Kriterien in Spalte A und B bestimmen lassen und in Spalte C - wie oben beschrieben - die vorgegebenen Werte verknüpfen. Vorteil: Spalte C kann ausgeblendet werden. ( Den absoluten Luxus erreichst Du wenn Du die Zelle für die Eingaben nacheinander mit einer Dropdown-Liste versiehst. (Daten, Gültigkeit..., Zulassen = "Liste", Quellbereich festlegen.) Nachteil: Ich habe keine Ahnung, wie man Duplikate ausblendet; spätestens das ist ein neues Thema... ) ) ) 2. Möglichkeit Die Werte in Spalte A und B müssen noch jeweils auf "wahr" bzw. "falsch" ausgewertet werden und nur die Zahlen der Zeilen, in denen die Bedingung der Spalte A und der Spalte B erfüllt ("wahr") sind, sollen summiert werden. Hier kann für die Übersichtlichkeit folgendermaßen verfahren weren: In Spalte B steht eine Formel, die den Wahrheitsgehalt des Wertes in Spalte A ermittelt. Es steht dort also entweder ein "WAHR" oder ein "FALSCH"; andere Möglichkeiten gibt es nicht. In Spalte D erfolgt die gleiche Prüfung mit den gleichen möglichen Ergebnissen ("WAHR" oder "FALSCH), jedoch auf den Wert in Spalte C bezogen. Jetzt kannst Du Dir zunutze machen, daß hinter "FALSCH" der Zahlenwert 0 steht und hinter "WAHR" der Zahlenwert 1. Wenn Du in Spalte F nun z.B. in die vierte Zeile (also in F4...) die Formel =B4 * D4 schreibst, wirst Du nur dort nur dann eine 1 erhalten, wenn in B4 ein "WAHR" und D4 ein "WAHR" steht. Wenn in B4 und / oder D4 ein "FALSCH" steht, bekommst Du eine 0. Wenn in Spalte E die Einkommen stehen, kannst Du in Spalte G jeweils die Einkommen (Spalte E) mit dem Faktor 0 bzw. 1 (Spalte F) multiplizieren. Zeilen in denen nicht alle Bedingungen erfüllt sind, werden hier in Spalte G mit einer 0 ausgewiesen (irgendwas mal 0 = 0), die übrigen Zeilen (in denen alle Bedingungen "WAHR" sind, weisen das Einkommen aus Spalte E aus (irgendwas mal 1 = irgendwas). Nun wird einfach eine einfache "Summe" über die Werte in der Spalte E gebildet. Spalten B, D und F ausblenden. Fertig. --> Bei diesem Vorgehen ist die "SummeWenn"-Funktion überhaupt nicht nötig! Warum so viele Zwischenschritte? Die "große Lösung" zu finden ist gar nicht immer nötig. Kleine Schritte mit Zwischenergebnissen führen auch zum Erfolg, sorgen für Transparenz und gestalten - wenn nötig - die Fehlersuche wesentlich einfacher. Komplexität durch Zusammenfassungen kommt später und von ganz alleine. "Make it work - then make it nice!" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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