Deletemaster Geschrieben 4. Januar 2005 Geschrieben 4. Januar 2005 Hallo zusammen, ist ja mal was anderes denke ich... ich habe heute meine Präsi und Fachgespräch gehabt (IHK Berlin) leider hat es nicht gereicht die DOKU war mehr als unzureichend !!! (12 Seiten) Aber womit ich überhaupt nicht gerechnet habe: Ich habe die schriftliche bestanden. Wenn auch allerdings nur weil mich die Punkte aus der GH 3 gerettet haben. Ich werde nun mein Projekt noch einmal einreichen und mich "anders" vorbereiten. Jetzt weiß ich was auf mich zukommt und wie das Fachgespräch verlaufen wird (wenn auch anderer Ausschuss). Allen Anderen, die die Prüfung noch vor sich haben, wünsche ich viel Glück Zitieren
FDISK Geschrieben 4. Januar 2005 Geschrieben 4. Januar 2005 ... leider hat es nicht gereicht die DOKU war mehr als unzureichend !!! (12 Seiten) ... Hi, :mod: die Doku darf doch eh nur 10 Seiten haben - zumindest OHNE Anhang etc... . Hat der PA lediglich den Umfang bemängelt ?? Edit: Bist Du Umschüler o. Azubi ? Zitieren
Deletemaster Geschrieben 4. Januar 2005 Autor Geschrieben 4. Januar 2005 ich bin Umschüler, also abschliessend hat ein PA Mitglied darauf hingewiesen, daß die Doku sehr oberflächlich war. Es wurde erwartet, dass jeder einzelne Schritt nachzuvollziehen sein muss. Es sollte eine Person die keine Ahnung von Programmierarbeit hat, nachvollziehen können, welche Arbeit in welcher Reihenfolge geleistet wurde. Also von der Planung bis zur Übergabe ! Schwierigkeiten die während der Entwicklung auftraten und das Beheben müssen ebenfalls dokumentiert werden. ..."und ruhig ein paar Bilder mit in die Dokumentation..." Ich hatte nur meinen Projektablaufplan und einen Screenshot meiner Datenbank-Weboberfläche als Grafik... Quellcode hatte ich überhaupt nicht in der Doku bzw. als Anhang... Den Quelltext habe ich heute in 3 facher ausfertigung den PA-Mitgliedern übergeben, mit dem Hinweis "...sollten Fragen auftreten bin ich bereit diese zu beantworten..." Abschliessend sagte (der mit Programmierkenntnissen) "...also wenn Sie heute nicht den Quelltext mitgebracht hätten, wüssten wir nicht, ob Sie überhaupt etwas programmiert haben, denn eine Weboberfläche ist schnell zusammengeklickt..." (womit er Recht hat !!!) Ich habe als Medien lediglich den OHP und die Flipchart genutzt ! Aber auch wenn es nicht gereicht hat am Ausschuss hat es nicht gelegen !!! Im Gegenteil sie haben versucht im Fachgespräch mich in die Richtung zu bringen, die sie erwarteten. Ich sollte Beispielsweise adhoc an der Flipchart ein Datenbankmodell aufzeichnen, mit dem bestimmte Abfragen möglich sind. Dazu kamen Fragen wie: Was sind Relationen, Redundanzen und welche Beziehung bestehen zwischen welchen Tabellen... Aber logischerweise können sie nicht ein Auge zudrücken, denn es gibt nun mal Vorgaben und letztendlich würde ich dumm dastehen, wenn ich den "Titel FIAE" bekäme und in der Arbeitswelt den Anforderungen nicht genügen würde. Also auf ein neues... Zitieren
werder76 Geschrieben 5. Januar 2005 Geschrieben 5. Januar 2005 Also das ist wohl eigene Dummheit. JEDER weiss sicherlich, dass FI-AE's den Quelltext als Anhang in der Doku hinzufügen müssen. Und wenn nicht, kann man das hier im Forum erfragen. Diesen zweiten Durchgang hättest du dir also selber ersparen können. Aber ganz nebenbei. So gerade bestanden hilft bei einer Bewerbung sowieso nicht. Gruss Zitieren
The_red_one Geschrieben 5. Januar 2005 Geschrieben 5. Januar 2005 Also das ist wohl eigene Dummheit. JEDER weiss sicherlich, dass FI-AE's den Quelltext als Anhang in der Doku hinzufügen müssen. Und wenn nicht, kann man das hier im Forum erfragen. Diesen zweiten Durchgang hättest du dir also selber ersparen können. Aber ganz nebenbei. So gerade bestanden hilft bei einer Bewerbung sowieso nicht. Gruss Bei uns wollte keine alte S** den vollständigen Quelltext sehn. Ich habe nur einen Auszug über eine DIN A 4 Seite in den Anhang, wo das MVC-Konzept (Teil meiner Projektarbeit) in einer .jsp gut erkennbar ist. Das hat mehr als gereicht (Doku 100 Punkte). Zitieren
Aliii Geschrieben 5. Januar 2005 Geschrieben 5. Januar 2005 Hi leute Ich habe im Sommer sowohl die schriftliche als auch meine mündliche Prüfung verhauen. Im November habe ich die schriftliche wiederholt und bestanden. Nun habe ich nächste Woche meine 2. Mündliche Prüfung (ein neues Projekt). Ich würde gerne wissen was passiert, wenn ich meine Mündliche Prüfung wieder nicht bestehe. Denn ich bin nur bis Ende nächster Woche in meiner Firma beschäftigt. Müsste ich dann das gleiche Projekt nochmal in paar Monaten präsentieren??? Gruß ali Zitieren
Woodstock Geschrieben 5. Januar 2005 Geschrieben 5. Januar 2005 Also das ist wohl eigene Dummheit. JEDER weiss sicherlich, dass FI-AE's den Quelltext als Anhang in der Doku hinzufügen müssen.Also das kann ich gar nicht bestätigen. Mein PA hat mir gesagt Quelltexte nur auf CD beifügen, auf gar keine Fall mit an die Doku packen. Und wenn die Weitergabe der Quelltexte durch den Auftraggeber nicht gestattet ist, dann sollten wir das kurz schriftlich bestätigen lassen. Gruß, Sabine Zitieren
bimei Geschrieben 5. Januar 2005 Geschrieben 5. Januar 2005 Also das ist wohl eigene Dummheit. Diesen zweiten Durchgang hättest du dir also selber ersparen können. Unabhängig von Deiner nicht allgemeingültigen Aussage zum Quelltext, ist Dein Angeblubbe nicht gerade freundlich. Deletemaster weiss, was nicht in Ordnung war (das war im Übrigen nicht (nur) Fehlen des Quelltextes, siehe Posting Deletmaster). Er ist einer der wenigen, die ich hier bisher erlebt habe, der nach Nichtbestehen der Prüfung Selbstkritik übt und die gemachten Fehler eingesteht und einsieht. Das Nichtbestehen ist für ihn selbst bedauerlich, das daraus Lernen_wollen und hier Fehler einzugestehen bekommt von mir ein "alle Achtung!" Ehrlichkeit verdient Respekt, auch noch Nachtreten hingegen, so wie Du das machst, muss man da nicht. Zitieren
FDISK Geschrieben 5. Januar 2005 Geschrieben 5. Januar 2005 Da schließe ich mich bimei an - nächstes mal weiß er worauf´s ankommt... aehm....oder SIE ?! Zitieren
soccer1981 Geschrieben 5. Januar 2005 Geschrieben 5. Januar 2005 Hallo, ich schließe mich auch bimei's Worten an. Zusätzlich möchte ich noch sagen, dass in Berlin die Doku ohne Inhaltsverzeichniss und Deckblatt 15 Seiten lang sein darf. Und in den Anhang muss unbedingt der Quellcode. Aber 12 Seiten hätten auch reichen müssen. Ich habe auch nur 13 Seiten geschrieben und habe eine 1 bekommen, wenn auch keine 100 %. (Hätte mich interessiert, warum, damit ich es nächste Mal weiß. Hab extra Einsicht genommen, aber da stand leider nichts dazu. ) Aber es ist natürlich wichtig was drin steht. Wenn du mit Datenbanken gearbeitet hast, hast du dann ein ER-Modell gemacht? Ich kann mir vorstellen, dass sie so was noch sehen wollten, als "Bilder". Ansonsten als Hinweis, hier im Forum wurde auch schon die ein oder andere Doku gelesen. Der ein oder andere Prüfer ist hier ja auch angemeldet. Und Web findest du bestimmt auch die ein oder andere Doku, die du als Anregung nutzen kannst. Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück für den zweiten Versuch. Gruß soccer1981 Zitieren
wicked Geschrieben 5. Januar 2005 Geschrieben 5. Januar 2005 deletmaster: geh unbedingt zur ihk und schreib dir die bewertung deiner mündlichen ab. also diese detailierte aufteilung wo der PA seine punkte vergiebt. mir is das gleiche passiert und der 2. anlauf mit selben projekt lief dann wie geschmiert Zitieren
allesweg Geschrieben 5. Januar 2005 Geschrieben 5. Januar 2005 Leute was in die Doku soll, ist so unterschiedlich wie die IHK / der PA an sich. Bei uns gab es vorab eine kleine Info-Runde, was grob rein sollte (Zeitplan, PAPs/NSDs, betriebliches Umfeld als die wichtigsten, Quelltext evtl in Auszügen (welche Firma läßt sich gern von der im PA sitzenden Konkurrenz gern in die Karten schauen?)) 12 Seiten können viel sein, aber auch 35 Seiten wenig (wenn man seitenfüllende Grafiken verwendet, ne große Schrift, ewigen Zeilenabstand, ...). Ich hoffe erst mal, dass ich mit meinem Ausbilder einen guten Projektantrag hinbekomme & dann auch endlich loslegen darf. Übrigens: die IHKs haben mal wieder die Benotungskriterien bei der Projektarbeit etwas überarbeitet - die Punkteverteilung soll sich da verschoben haben! Zitieren
soccer1981 Geschrieben 5. Januar 2005 Geschrieben 5. Januar 2005 @allesweg: In den Infozetteln der IHK steht drin, dass der Quellcode im Anhang vorhanden sein muss. Woher soll der PA sonst wissen, ob das Projekt wirklich durch geführt wurde? Siehe Beitrag von Deletemaster. Übrigens denke ich trotzdem, dass man sich Anregungen bei anderen Dokus holen kann. Gruß soccer1981 Zitieren
Deletemaster Geschrieben 5. Januar 2005 Autor Geschrieben 5. Januar 2005 Vielen Dank erstmal für das Feedback Also ich habe heute bei der IHK mein Protokoll nachgereicht und sofort meinen Bewertungsbogen erhalten... 353 Betriebliche Projektarbeit/ Dokumentation 40,00 354 Präsentation / Fachgespräch 43,00 1999 Ergebnis Fertigkeitsprüfung 42,00 Ausserdem Meine "Doku" war mit Deckblatt, Einverständniserklärung, Inhaltsverzeichnis UND Pflichtenheft (1 seite) insgesamt 12 Seiten.... Trotzdem habe ich immerhin noch 40,00 für die Doku bekommen. Die Präsentation ist nicht so gelaufen, ich hatte den Faden verloren, die Struktur verloren... (vergessen die nächste Folie aufzulegen usw.) Im Fachgespräch hatte ich ein sogenannten Blackout !!! Ich sollte erklären was eine Klasse ist.... Nix total leer.... hab dann was gebrabbelt von OOP, Objekten, Vererbung usw. Ich hatte während meiner Umschulung nie Schwierigkeiten mit einer Präsentation im Gegenteil, andere Teilnehmer aus meinem Kurs sagen jetz: Was die Präsi hst du verhauen, man das kann ich mir garnicht vorstellen". Tja aber was solls Andere aus meinem Kurs können nur davon profitieren... Ich war nun mal der erste aus unserem Kurs und offensichtlich bin und war ich nicht der erste in dieser Lage Zitieren
Der Kleine Geschrieben 5. Januar 2005 Geschrieben 5. Januar 2005 Übrigens: die IHKs haben mal wieder die Benotungskriterien bei der Projektarbeit etwas überarbeitet - die Punkteverteilung soll sich da verschoben haben! In den Infozetteln der IHK steht drin, dass der Quellcode im Anhang vorhanden sein muss. Woher soll der PA sonst wissen, ob das Projekt wirklich durch geführt wurde? Beides Aussagen die sicher nicht allgemeingültig sind. Wir haben nichts überarbeitet. (PS: Ich bin nicht im PA Berlin) Wir benötigen nicht unbedingt den gesamten Quelltext, um eine objektive Einschätzung über die Fähigkeiten eines Prüflinges zu bekommen. Es wäre natürlich wünschenswert, sprich ohne Quelltext (-auszügen) ist der Nachweis über die tatsächliche Programmierung manchmal ziemlich schwer. Schliesslih gibt es noch genügend Assistenten auf dem Markt. Quelltext evtl in Auszügen (welche Firma läßt sich gern von der im PA sitzenden Konkurrenz gern in die Karten schauen?)) Äh, die von einem Azubi während der Prüfung in einem Projekt vorgestellten Quelltextauszüge lassen aber bei der im PA sitzenden Konkurrenz keine neuen Schlüsse auf die Firma zu, die nicht vorher schon bekannt waren. Entweder man kennt seine Wettbewerber mit Inhalt und Stil, oder man betätigt sich einfach in einem unterschiedlichen Business, und ist folglich nicht direkter Wettbewerber. Es werden kaum strategisch wichtige und sensitive Quelltexte von einem Azubi in einem Prüfungsprojekt erstellt werden. Zitieren
IJK Geschrieben 5. Januar 2005 Geschrieben 5. Januar 2005 Übrigens: die IHKs haben mal wieder die Benotungskriterien bei der Projektarbeit etwas überarbeitet - die Punkteverteilung soll sich da verschoben haben! Einzahl: München hat überarbeitet. Die Bewertung wurde den anderen bayrischen IHKn angeglichen. Das ist zumindest mir bekannt. Bei anderen Kammern fehlt mir der Einblick LiGrü Michael (Münchner Prüfer und "Mit-Überarbeiter") Zitieren
binfalse Geschrieben 6. Januar 2005 Geschrieben 6. Januar 2005 Äh, die von einem Azubi während der Prüfung in einem Projekt vorgestellten Quelltextauszüge lassen aber bei der im PA sitzenden Konkurrenz keine neuen Schlüsse auf die Firma zu, die nicht vorher schon bekannt waren. Wie muß man sich das denn vorstellen? Betreibt ihr Werksspionage? Wie können euch sonst die Quelltexte bekannt sein? Es werden kaum strategisch wichtige und sensitive Quelltexte von einem Azubi in einem Prüfungsprojekt erstellt werden. Das wiederspricht aber der Tatsache das ein reales Projekt durchzuführen ist. Wie muß ich mir ein reales Projekt mit strategisch unwichtigen und nicht sensitiven Quelltexten vorstellen? Zitieren
hmaas Geschrieben 6. Januar 2005 Geschrieben 6. Januar 2005 Das wiederspricht aber der Tatsache das ein reales Projekt durchzuführen ist. Wie muß ich mir ein reales Projekt mit strategisch unwichtigen und nicht sensitiven Quelltexten vorstellen? Hi, mein PA (IHK Aachen) wollte den gesamten Quelltext incl. aussagekräftigen Kommentaren, da keiner im PA die Programmiersprache ansich kannte. Weiterhin wurde ich vor Einreichen des Projektes darauf hingewiesen, dass ein Projekt, welches das offenlegen des Quelltextes aus Sicherheitsgründen (oder sonstigem) nicht erlaubt, als Abschlußprojekt ungeeignet ist. Pönk Zitieren
Der Kleine Geschrieben 6. Januar 2005 Geschrieben 6. Januar 2005 Wie muß man sich das denn vorstellen? Betreibt ihr Werksspionage? Wie können euch sonst die Quelltexte bekannt sein? Ich sprach von Schlüssen im Rahmen einer Wettbewerbsanalyse, nicht von Quelltextauszugsbesorgungskriminalität. Das wiederspricht aber der Tatsache das ein reales Projekt durchzuführen ist. Wie muß ich mir ein reales Projekt mit strategisch unwichtigen und nicht sensitiven Quelltexten vorstellen? Nicht jedes real durchgeführte Projekt ist strategisch bedeutsam. Und nicht jeder zu programmierende Teil in einem Softwareunternehmen birgt eine Gefahr für das Unternehmen bei bekanntwerden der gestellten Aufgabe (inklussive Quelltext). Zitieren
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