Projektantrag - Überwachungssystem

[Hasta]

Hi,

da es wirklich kaum etwas verwertbares bei uns (große Krankenkasse) gibt, hab ich mich entschlossen, ein Überwachungssystem aufzusetzen.

Eventuell könntet ihr mir ja noch ein paar tipps geben, da ich noch recht an meinem projekt zweifle. Die Formulierungen sind natürlich noch nicht endgültig.

Überwachung des Eingangs der AOK Bezirksdirektion (BD) in Kirchheim / Teck

Es wurde bereits mehrfach in verschiedenen AOK KundenCentern eingebrochen. Der zu Überwachende Eingang der BD befindet sich im schwach beleuchteten Innenhof und bietet daher einen guten Angriffspunkt für Einbrecher. Meine Aufgabe besteht nun darin, den Eingang durch ein geeignetes Sicherheitssystem zu überwachen und die so erhaltenen Daten zu sichern. Auf Bitten des Auftraggebers werden die Daten mindestens vier Wochen gespeichert. Das System soll außerdem dementsprechend konfiguriert werden, dass ein Zugriff über das Internet möglich ist. Die Auswahl der zu verwendenden Hardware und Software ist Bestandteil des Projektes.

Durchführungsort ist die EDV - Abteilung der AOK Bezirksdirektion in KirchheimEs steht ein konfigurierter T-DSL Anschluss, ein 24port HUB sowie ein Access Point zur Verfügung.

Ich danke im Vorraus

[swiftrock]

Ist schon nicht schlecht. Versuche noch den unten zitierten Satz zu ändern, weil es klar ist, dass du der Auserwählte ist, der das Projekt macht.

<ZITAT>

Meine Aufgabe besteht nun darin ...

</ZITAT>

[Hasta]

okay, ist geändert.

danke dir.

[Hasta]

Habe zwar nicht vor Threadpushing zu betreiben, aber würde noch gerne wissen, ob das vom Umfang her zufriedenstellend ist, oder ob ich etwas erweiter muss

[Tabara]

Zwar ist die Thematik gut rübergekommen, daß etwas getan werden muß gegen die Einbrüche, aber es ist letzendlich leider nicht rüber gekommen, was du genau dagegen tun willst. Eine Web-/Netzwerkcam anbringen und die Daten aufzeichnen lassen? Wenn ja - wo wäre da konkret deine Eigen_leistung_? Derlei Überwachungssoftware gibt es ja schon und du wirst ja vermutlich auf eine fertiglösung drauf zurückgreifen, oder? Wenn nicht dann ginge es wahrscheinlich eher in die Richtung des FiAe ..

Aber erzähl doch mal genauer, was du machen wirst!

[painspotting]

Videoüberwachung ist ein heikles Thema in Bezug auf Datenschutz und Arbeitsrecht.

Diese Themen sollten schon sehr genau beachtet werden, vor allem die Aufzeichnung und das Speichern von Videos, Hinweispflicht etc sind streng reglementiert.

[Hasta]

Zwar ist die Thematik gut rübergekommen, daß etwas getan werden muß gegen die Einbrüche, aber es ist letzendlich leider nicht rüber gekommen, was du genau dagegen tun willst. Eine Web-/Netzwerkcam anbringen und die Daten aufzeichnen lassen? Wenn ja - wo wäre da konkret deine Eigen_leistung_? Derlei Überwachungssoftware gibt es ja schon und du wirst ja vermutlich auf eine fertiglösung drauf zurückgreifen, oder? Wenn nicht dann ginge es wahrscheinlich eher in die Richtung des FiAe ..

Aber erzähl doch mal genauer, was du machen wirst!

Ich werde, sofern der Antrag genehmigt wird, mich erstmal mit der Hard- und Softwarebeschaffung auseinandersetzen. Die Hardware montieren (wird wohl auf WLAN hinauslaufen) und den Rechner und Datensicherung konfigurieren (eventuell WAMP).

Hmm also ich dachte da schon, dass ich auf die 35Std hinkomme... naja so kann man sich täuschen, oder liegt es an der komplexität? dann hab ich hier echt n problem... kann weder testumgebung noch ins vorhandene netzwerk eingreifen.

Videoüberwachung ist ein heikles Thema in Bezug auf Datenschutz und Arbeitsrecht.

Diese Themen sollten schon sehr genau beachtet werden, vor allem die Aufzeichnung und das Speichern von Videos, Hinweispflicht etc sind streng reglementiert.

könntest du das etwas näher erläutern? Es ist natürlich klar, dass das alles nicht heimlich passiert. Die Mitarbeiter wissen das. Es wird auch kein öffentlicher teil eines gehweges oder straße überwacht.

danke euch zwei schonmal

[Tabara]

Ich werde, sofern der Antrag genehmigt wird, mich erstmal mit der Hard- und Softwarebeschaffung auseinandersetzen. Die Hardware montieren (wird wohl auf WLAN hinauslaufen) und den Rechner und Datensicherung konfigurieren (eventuell WAMP).

Hmm also ich dachte da schon, dass ich auf die 35Std hinkomme... naja so kann man sich täuschen, oder liegt es an der komplexität? dann hab ich hier echt n problem... kann weder testumgebung noch ins vorhandene netzwerk eingreifen.

Es geht nicht darum, daß du diese 35 Stunden "voll" bekommst, sondern, mit was du sie füllst. Schau dich mal ein wenig in den letzten Beiträgen anderer um, dann wirst du es bald erkennen, was gemeint ist - es mangelt dir, wie den meisten anderen an Eigenleistung - die Betonung liegt hierbei auf Leistung.. viele setzen dieses Wort mit Arbeit gleich und das stimmt nunmal nicht - es wäre z.b. Arbeit 10 Bücher in einer Woche zu lesen, aber keine Leistung - Leistung wäre es eines selbst zu schreiben. In deinem Fall ist die Hardwaremontage und die Konfiguration nicht wirklich eine Leistung, denn jeder würde es hinbekommen - es ist eine Arbeit/ein Job, den du ausführst. Es will aber niemand Prüfen, ob du fähig bist Arbeiten auszuführen, sondern ob auch etwas leisten kannst - das stellst du dann u.a. unter Beweis, indem du eigene Konzepte entwirfst und umsetzt, Alternativen in Betracht ziehst, Vergleiche anstellst, Kosten-/Nutzenanalyse betreibst usw. usf.

Bei dem von dir bisher erwähnten, könnte man mit viel Wohlwollen einen Teilaspekt davon in der Hard- und Softwarebeschaffung sehen, jedoch kann das wenn mans genau nimmt auch jede Putzfrau machen .... also zeig, daß du keine Putzfrau bist ;-)

[cyberdoc]

Zwar ist die Thematik gut rübergekommen, daß etwas getan werden muß gegen die Einbrüche, aber es ist letzendlich leider nicht rüber gekommen, was du genau dagegen tun willst. Eine Web-/Netzwerkcam anbringen und die Daten aufzeichnen lassen? Wenn ja - wo wäre da konkret deine Eigen_leistung_? Derlei Überwachungssoftware gibt es ja schon und du wirst ja vermutlich auf eine fertiglösung drauf zurückgreifen, oder? Wenn nicht dann ginge es wahrscheinlich eher in die Richtung des FiAe ..

Aber erzähl doch mal genauer, was du machen wirst!

Also es handelt sich ja um einen "Projekt-Antrag", in dem ja nur die Problemstellung und eine kurze Beschreibung des vom Auftraggeber definierten Lösungsrahmens beschrieben werden soll. Die Ausarbeitung einer konkreten Lösung ist dann ja bereits Teil des Projektes. Deswegen würde ich mir die genauere Herangehensweise eher für die Doku aufheben. Ob nun eine Fertiglösung oder ein von einem FIAW (kann der ja z.B. auch als Projekt machen) entwickeltes Proggi, entscheidet sich dann ja erst während des Projektes. Sonst müssten die IT-Kaufleute ja auch schon vorher definieren, was sie Kaufen werden, um ihr Problem zu lösen. :confused:

Gruß Roger

[painspotting]

Als Einstieg vielleicht hilfreich, wenn auch knapp:

http://www.ratgeberrecht.de/index/is02627.html

http://www.datenschutz.de/themen/?catchid=1271&score=1

und das Bundesdatenschutzgesetz, §6b

http://www.datenschutzzentrum.de/material/recht/bdsg2001/bdsg2001.htm#Par6b

[Hasta]

Es geht nicht darum, daß du diese 35 Stunden "voll" bekommst, sondern, mit was du sie füllst. Schau dich mal ein wenig in den letzten Beiträgen anderer um, dann wirst du es bald erkennen, was gemeint ist - es mangelt dir, wie den meisten anderen an Eigenleistung - die Betonung liegt hierbei auf Leistung.. viele setzen dieses Wort mit Arbeit gleich und das stimmt nunmal nicht - es wäre z.b. Arbeit 10 Bücher in einer Woche zu lesen, aber keine Leistung - Leistung wäre es eines selbst zu schreiben. In deinem Fall ist die Hardwaremontage und die Konfiguration nicht wirklich eine Leistung, denn jeder würde es hinbekommen - es ist eine Arbeit/ein Job, den du ausführst. Es will aber niemand Prüfen, ob du fähig bist Arbeiten auszuführen, sondern ob auch etwas leisten kannst - das stellst du dann u.a. unter Beweis, indem du eigene Konzepte entwirfst und umsetzt, Alternativen in Betracht ziehst, Vergleiche anstellst, Kosten-/Nutzenanalyse betreibst usw. usf.

Bei dem von dir bisher erwähnten, könnte man mit viel Wohlwollen einen Teilaspekt davon in der Hard- und Softwarebeschaffung sehen, jedoch kann das wenn mans genau nimmt auch jede Putzfrau machen .... also zeig, daß du keine Putzfrau bist ;-)

hi,

also wenn ich ganz ehrlich bin hab ich wahrscheinlich genau das gelernt :-) hier ist echt ein betrieb der meiner meinung nach nie wieder fisi ausbilden darf!

das mit der eigenleistung ist ja an und für sich damit gemeint, dass ich hard und software evaluieren werde... es gibt bekanntlich gerade auf dem it-sektor meist mehrere lösungswege mit verschiedenen mitteln. daher suche ich am anfang das beste raus.

deswegen denke ich eigentlich genauso wie cyberdoc :-)

aber ich lass mich auch gerne belehren, würde das jedoch jetzt gerne geklärt haben ob ich nun falsch liege oder du.

@painspotting: danke, werd ich mir mal durchlesen

[Hasta]

Als Einstieg vielleicht hilfreich, wenn auch knapp:

http://www.ratgeberrecht.de/index/is02627.html

http://www.datenschutz.de/themen/?catchid=1271&score=1

und das Bundesdatenschutzgesetz, §6b

http://www.datenschutzzentrum.de/material/recht/bdsg2001/bdsg2001.htm#Par6b

habe jetzt dort aber keine sachdienlichen informationen gefunden. eventuell reden wir auch aneinander vorbei

Zur Erklärung der Situation: Man kann sich das Gebäude wie ein "U" vorstellen. Auf der Innenseite gehts es "bergab" sprich an der Unterseite ist der eigentliche Keller der Eingang. an der rechten Flügelseite innen ist durch eine Treppe und Gebüsch der Personaleingang verdeckt. dort wird die Kamera aufnehmen. die Oberseite des "U" ist duch eine hohe Hecke ebenfalls verdeckt.

die kamera wird wohl durch den großen speicherbedarf des videos nur in der dämmerung laufen.

die mitarbeiter sind vor der Installation der kamera infomiert worden. es wird kein arbeitsplatz sichtbar und kann somit auch nicht zur überwachung der angestellten dienen