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Projekt: WMI Inventarisierung für FISI?


peer_g

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Hallo zusammen,

ich mache meine Ausbildung zum FISI.

Mein Projekt soll eine selbstlaufend Inventarisierung des LAN sein.

Dazu kommt WMI zum Einsatz. Mittels gescripteten WMI kann man Clients im LAN komplett abfragen und auch konfigurieren. VBS kommt dabei als ausführende Kraft für WMI zum Einsatz. Die Daten werden in eine MS SQL Datenbank eingetragen und mit Access ausgelesen.

Alle Teile werden selbst erstellt und die Hardware beschafft und installiert.

Ich habe die Ausgabe via PHP, MsSQL schon durch Access ersetzt, da mir dies zu sehr nach AE stinkt und die IHK da nicht mitmachen würde.

Scripting ist definitiv ein Bestandteil von SI. (s. Anmeldescripte etc).

Würde dieses Projekt akzeptiert werden? Wo sind die Grenzen von Scripting für die Fachrichtung SI?

Gruß,

Andy.

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Wie keiner hat eine Idee? Was sagen die Prüfer, die sich hier auch tummeln dazu?

:confused:

Mach doch dazu mal einen exemplarischen Projektantrag ;)

Wo sind DEINE Entscheidungen, wie kommt da Qualitätssicherung, Kosten/Nutzenrechnung mit rein ?

Und bei dem Thema hätte ich riesig Lust Dein Fachgespräch zu führen. Bei dem Thema kann ich vom Netzwerkkabel, Schichtenmodell, Vernetzung Aktiv/Passiv, RECHTSGRUNDLAGEN ALLES ABRAGEN.

Gib mir Munition :cool:

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Hi!

Danke für die bisherigen Antworten. :)

In der Prüfungsordnung steht bei §15 für FISI:

a) Realisieren und Anpassen eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe,

B) Erweitern eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Einbinden von Komponenten in das Gesamtsystem unter Berücksichtigung organisatorischer und logistischer Aspekte einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung,

Inbetriebnahme und Übergabe. :mod:

Soweit ich das verstehe trifft dies auf mein Projekt zu.

Ich habe einen Server, die Anforderungsanalyse bestimmt durch Ist/Soll, die Planung des Projektes sowie die Inbetriebnahme und Übergabe.

Ein vorläufiger Projektantrag würde in etwa so lauten:

"Realisierung eines serverbasiertem standalone Hard- und Softwareinventory zur Auswertung des Ist/Soll Bestands der firmeninternen Client- und Serverlandschaft.

Die Inventarisierung der windowsbasierten Machienen erfolgt bislang nur durch Erfahrungswerte, wie die Großbeschaffung und Verteilung eines bestimmten Typs im Haus. (Anstoß) Die EDV-Abteilung ist somit angehalten bestehende Systemdaten manuell mittels Excel-Tabellen o.Ä. zu pflegen. (Auftraggeber). Dieser Prozess soll durch Einsatz automatischer Erfassung, Darstellung und Analyse mittels ’Windows Management Instrumentation’ (WMI), SQL-Server 2003 und Frontend MS Access realisiert werden, um zukunftsorientierte Verteilmechanismen als auch die zielgerichtete Heterogenisierung des LAN zu garabtieren."

Die Kosten-Nutzenanalyse kommt in der enormen Zeitersparniss fürs Personal in Betracht. Zeit ist bekanntlich Geld.

Was "meine Entscheidungen" betrifft, verstehe ich die Frage nicht.

Das Fachgespräch kann richtigerweise alles beinhalten, da das Projekt das komplette Spektrum beinhalte.

Was denkt ihr?

Gruß,

Andy

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HarHar ... eine Kosten/Nutzenanalyse MUSS kommen. Grade bei so einem Thema. Lass die Weg und Du wirst im Fachgespräch festgenagelt... DAS kostet Dich garantiert Punkte, also plane sie von Anfang an ein.

Und nach wie vor würde ich Deinen Antrag so nicht passieren lassen. Was EXAKT ist DEINE Eigenleistung ? Ich will wissen was DU entscheidest, auf Grundlage WELCHER Infos und wieso ...

Insgesamt ist mir persönlich das Thema für ne Facharbeit zu dünn ... aber ich vertrete auch nur eine der (mindestens) drei Fraktionen ...

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Insgesamt ist mir persönlich das Thema für ne Facharbeit zu dünn ... aber ich vertrete auch nur eine der (mindestens) drei Fraktionen ...
Hehe... Dann bringe ich mal die vierte Meinung bei drei Leuten ins Spiel.

Ein vorläufiger Projektantrag würde in etwa so lauten:

"Realisierung eines serverbasiertem standalone Hard- und Softwareinventory zur Auswertung des Ist/Soll Bestands der firmeninternen Client- und Serverlandschaft.

Die Inventarisierung der windowsbasierten Machienen erfolgt bislang nur durch Erfahrungswerte, wie die Großbeschaffung und Verteilung eines bestimmten Typs im Haus. (Anstoß) Die EDV-Abteilung ist somit angehalten bestehende Systemdaten manuell mittels Excel-Tabellen o.Ä. zu pflegen. (Auftraggeber). Dieser Prozess soll durch Einsatz automatischer Erfassung, Darstellung und Analyse mittels ’Windows Management Instrumentation’ (WMI), SQL-Server 2003 und Frontend MS Access realisiert werden, um zukunftsorientierte Verteilmechanismen als auch die zielgerichtete Heterogenisierung des LAN zu garabtieren."

Evaluierung? Schon mit der Auswahl der Werkzeuge nimmst du dir jegliche Chance, da was aufzubauen. Ich hoffe doch, dass du auch Alternativen in Betracht ziehst, die es zu genüge gibt. Beispiele, nur mal kurz aus dem Ärmel geschüttelt, sind Loginventory und Everest (ehemals Aida32). Bitte bedenke das, wenn du selber was scripten willst. Es gibt gute, fertige Lösungen, die genau auf deinen Fall passen.

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Hi!

Danke wieder für die Antworten.

Ich verstehe das Problem der Kosten/Nutzenanalyse nicht. Wie ich bereits darstellte wird der EDV dadurch eine Menge manuelle Arbeit erspart. Ich kann das nat. auch noch ausmalen und mit Stundenabrechnungen etc kommen. Ist das damit gemeint?

Meine Eigenleistung ist die Auswahl und Beschaffung eines passenden Servers, dessen Installation (incl Raid etc), die entwicklung der SQL-Datenbank samt Rechtekonzept, das gesamte Scripting bzgl. Abfrage der Clients und die Ausgabe der Daten.

Keins der Teile kommt doch von selbst.

Die angesprochenen Alternativen (Loginventory) sind mir bekannt. Ist das ein KO-Kriterieum für das Projekt? Es gibt doch zu vielen Sachen Alternativen. Mein Projekt besteht jedoch aus administrativen Scripting (WMI).

Was soll ich mit den Alternativen machen? Erwähnen?

Zumindest finde ich das Projekt anspruchsvoll, da man für WMI Windows schon sehr genau kennen muss und WMI dazu eben lernen muss. Ebenso die SQL-Severgeschichte ist kein Klick-und-fertig. Projekte wie das Installieren von einem WLAN incl Domainanbindung o.Ä. finde ich da einfacher.

Help! Langsam bekomm ich Schiss. Wie könnte man das Projekt zurecht biegen? Soll ich evt noch VLAN dazu nehmen und das irgendwie einbauen? o.Ä? :beagolisc

Gruß,

Andy

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Evt. noch ein Gedankenanstoss zur Erweiterung des Projekts wären ein Sicherheitskonzept, Backupkonzept und Wartungskonzept des SQL Servers. Damit wäre zumindest die Eigenleistung klar.

Ich kenn mich auch gut mit SNMP aus. Evt kann man das auch da einbauen. (Traps an Admin, wenn Datenbank oder Server ein Problem hat.. so als Bonus). Wie seht Ihr das?

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Die angesprochenen Alternativen (Loginventory) sind mir bekannt. Ist das ein KO-Kriterieum für das Projekt? Es gibt doch zu vielen Sachen Alternativen. Mein Projekt besteht jedoch aus administrativen Scripting (WMI).

Was soll ich mit den Alternativen machen? Erwähnen?

Nein, eine Evaluation durchführen.

Momentan erfindest du das Rad neu, obwohl es schon ausgereifte Räder am Markt gibt, du musst nur zum Reifenhändler gehen und das richtige Rad für dich auswählen.

Alternativlösungen zum Inventorisieren einfach beiseitelegen, weil du scripten kannst und willst, halte ich für ein Vorgehen mit Scheuklappen. Leistest du mit deinem Scripting genausoviel wie die kommerziellen Produkte? Lassen sich die kommerziellen Produkte auf eure Anforderungen anpassen? Was ist teurer: ein kommerzielles Produkt einkaufen oder x Arbeitsstunden zu investieren, um etwas vergleichbares herzustellen?

Diese Fragen können noch fortgeführt werden und dies sind die Fragen, die du dir in deinem Projekt stellen musst. Hier entscheidet sich deine Entscheidungskompetenz, nicht daran, welche Hardware du auswählst.

Bitte denke nicht, dass ich das Inventarisieren für zu klein halte und pack dann in Panik noch fremde Elemente mit rein. Du ziehst das ganze nur falsch auf.

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Soweit ich das verstehe trifft dies auf mein Projekt zu.

Ich habe einen Server, [...]

Ein vorläufiger Projektantrag würde in etwa so lauten: "Realisierung eines serverbasiertem standalone Hard- und Softwareinventory zur Auswertung des Ist/Soll Bestands der firmeninternen Client- und Serverlandschaft.

Was ich dabei noch nicht sehe, das ist das komplexe System. Es mag ja da sein; aber ich kann es aus Deiner Beschreibung nicht erkennen.

gruss, timmi

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Also als FiAe habe ich mit exakt demselben Projekt vor ein paar Tagen meine Prüfung bestanden. Aber wie gesagt bin ich auch FiAe und habe doch noch mit MySQL und PHP statt Access gearbeitet.

Die Leistung lag dort aber im Finden der Lösung, die Du oben beschreibst, weil eben genannte (und auch andere) Fertigprodukte für diesen Fall nicht in Frage kamen. Übrigens muss man die WMI so genau nicht kennen... bloß die Struktur, um zu wissen, wo die Daten sind, die man braucht und diese ist bei microsoft ausführslichst dargestellt.

In meinem Projekt lagen die zu treffenden Entscheidungen also bei:

- Fertigprodukt und ggf. welches oder nicht

- Datenherkunft über Aida32 oder selbst was schreiben

- auf welchem der vorhandenen Server die DB und welches DBMS

- welche Daten werden überhaupt in der DB benötigt

- wie muss die DB-Struktur aussehen

- wie und womit die Daten für die DB aufbereiten

- wie den Prozess automatisieren und gewährleisten, dass Daten von 200 Clients gleichzeitig verarbeitet werden können

- wie die Daten übermitteln

das alles natürlich unter Berücksichtigung der Anforderungen und Gegebenheiten (und Wirtschaftlichkeit). So kam dann erst die von Dir beschriebene Lösung zustande und es hat als Ae gereicht. Wie meine Vorredner schon sagen: Da du mein Projekt sozusagen als fertiges Konzept vor Dir liegen hast... nur mit dem codieren der Programm-Module und Scripte wirst Du wohl nicht viel reißen. Und wenn Du einen Server dazu aussuchen sollst, frage ich mich, welche Kriterien Du dabei ansetzen möchtest?

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Hi Zusammen,

danke fuer die Antworten. :)

Ich denke ich ziehe das ganze wirklich falsch auf. Anscheinend soll das Projekt wirklich nur dazu dienen, dass die Pruefer meine Entscheidungsfindung mit Begruendung und Realisierung sehen koennen. Nur wie soll ich das Projekt nun nennen?

Realisierung eines serverbasiertem standalone Hard- und Softwareinventory zur Auswertung des Ist/Soll Bestands der firmeninternen Client- und Serverlandschaft mit Evaluierung kommerzieller Produkte ?

Da es genuegend Raeder auf dem Markt gibt, kann ich diese im Projekt ja mit meinem massgeschneiderten realisierten System evaluisieren.

Das komplexe System ist dabei unsere Serverlandschaft. Der SQL Server muss dabei integriert werden. Die Zugriffsrechte auf diesen werden fuer User durch das AD und fuer lokale Serveradmins direkt per Rollen auf dem Server an sich realisiert.

"Die Leistung lag dort aber im Finden der Lösung, die Du oben beschreibst, weil eben genannte (und auch andere) Fertigprodukte für diesen Fall nicht in Frage kamen."

Okay. das waere ja das benannte Projekt. Die manuelle Zettelwirtschaft (Exceltabellen mit Systeminfos manuell gefuehrt) die momentan herrscht soll durch ein automatisches ersetzt werden.

Die Kriterien zur Serverfindung bestehen nicht nur im Gebrauch fuer meine Inventarisierung. Auf diesem kommen noch andere DB wie die des Virenscanners etc. Evt kann man das damit noch einbauen.

Langsam wirds denke ich...

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Evt ware der Aufbau dann folgender:

- Evaluation kommerzielles Produkt / massgeschneidertes System

- geeigneten Server fuer die DB samt DBMS realisieren

- Datenherkunft, Art und DB-Struktur

- Datenaufkommen in Netz, Netzbelastung

- Serverpolling vs Clientagenten

- entsprechendes Backupkonzept der DB

- Migration in bestehende Landschaft

Denkbar?

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