S4L3 Geschrieben 27. Januar 2005 Teilen Geschrieben 27. Januar 2005 Projektablauf: Problemstellung: Ich wurde von der Firmenleitung mit der Aufgabe betreut eine Backup-Lösung für die PC-Systeme in unserem Betrieb zu erstellen. Die Ziele dieser Lösung sollen sein: • Ein höherer Sicherheitsaspekt • Ein geringer Arbeitsaufwand bei Rücksicherungen • Automatisierte Backups • Eine manuelle und automatische Wiederherstellung der Clients Problemlösung: Aufgrund der vorgegebenen Ziele wird ein Klonprogramm eingesetzt. Es muss folgende Kriterien erfüllen: • Sicherungsautomatismus – Zeitgesteuerte Sicherungen • Netzwerkunterstützung – Bootfähig über das Netzwerk • vollständige Sicherung des Datenträgers – 1:1 Kopie der Festplatte Nach einer Kosten/Nutzen-Analyse fiel die Wahl auf Norton Ghost 9.0, das alle Eigenschaften erfüllt. Als Speichermedium für die Backups wird ein Server bestellt und als File-Server (Image-Server) eingerichtet. Als Hardware wird zur Einhaltung einer homogenen Serverlandschaft ein Dell-Server bestellt und in das bestehende Netzwerk integriert. Aufgrund der Konfiguration vorhandener Server wird als Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux 3 installiert und konfiguriert. Nach Abschluss des Projekts sollen folgende Funktionen erfüllt werden: • Ein Image um jeden beliebigen Arbeitsrechner neu aufzusetzen. • Arbeitsrechner mit spezieller Software die hohen Installation- und Konfigurationsaufwand benötigen, werden täglich automatisiert gesichert. • Schnelle und einfache Wiederherstellung des Schulungsraums nach einer Softwareschulung. • Mit Hilfe einer Boot-CD direkte Wiederherstellung gezielter Clients. Nach Inbetriebnahme des Systems wird den Administratoren eine Kurzanleitung im PDF-Format zur Verfügung gestellt, die die Bedienung des neuen Systems erläutert. Unterstützend wird eine Einführung in das neue System mit Hilfe einer Testumgebung stattfinden. Zeitplan: Vorbereitung • Ist-Analyse 2,0 h • Soll-Konzept 3,0 h • Kosten-/ Nutzenanalyse 2,0 h • Bestellung der benötigten Hardware 0,5 h Aufbau und Vorbereitung der Testumgebung • Installation und Konfiguration des Servers 2,0 h • Installation und Konfiguration eines Clients 1,0 h • Einrichtung automatischer Sicherungen 1,5 h • Herstellung der Boot-CD 1,5 h Durchführung des Projektes • Implementierung ins Netzwerk 1,0 h • Fehlersuche und -behebung 3,0 h • Erstellen der Projektdokumentation 6,0 h • Installation der Software auf alle Clients 4,0 h Abschlussgespräch • Kurzeinleitung 3,0 h • Einführung 2,5 h Zeitreserve 2,0 h Gesamt: 35,0 h Geplante Dokumentation: Auftragsbeschreibung IST-Analyse SOLL-Konzept • Problemlösung • Kosten/Nutzen-Analyse • Lösungsvorschlag und Begründung Auftragsbearbeitung • Beschaffung der Hard- und Software • Installation und Konfiguration des Servers • Installation und Konfiguration der Clients Abschluss • Abnahme • Ausarbeitung der Kurzanleitung • Abschlussrechnung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rolle Geschrieben 27. Januar 2005 Teilen Geschrieben 27. Januar 2005 Die Dokumentation gehört zeitmäßig mit in das Projekt also in die 35h mit einrechnen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Saesh Geschrieben 27. Januar 2005 Teilen Geschrieben 27. Januar 2005 Die Dokumentation gehört zeitmäßig mit in das Projekt also in die 35h mit einrechnen Erstellen der Projektdokumentation 6,0 h ?? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rolle Geschrieben 27. Januar 2005 Teilen Geschrieben 27. Januar 2005 Oh sorry glatt überlesen aber so sollte der Antrag durch kommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 27. Januar 2005 Teilen Geschrieben 27. Januar 2005 Das Thema halt ich für UNSICHER !!! Deine Eigenleistung geht nicht eindeutig hervor. Du schreibst jetzt schon wofür sich WER entschieden hat ? Mach es lieber so dass Du verschiedene Alternativen erarbeitest und bewertest ( Kosten/Nutzen, Entscheidungsmatrix ). Weiterhin solltest Du den Bereich Qualitätssicherung beachten, der wird mit bewertet Deine Anforderungen kannst Du ja mit Ghost gar nicht komplett erfüllen (*pfeif*) ... Du vermischt da Backupsoftware, Betankungssoftware ( denk mal an verschiedene Lösungen.. da gibts deutlich mehr auf dem Markt ) und CloneSoftware .... Nach dem was Du schreibst ist MIR im Moment nicht klar wie Du ausgerechnet auf Ghost kommst. Grade in einem Betrieb halte ich dies NICHT für die optimale Lösung und ich werde als Prüfer in Deiner Facharbeit ganz genau darauf achten ob Du obige Unterschiede überhaupt verstanden hast oder nicht. Und für ein Backup von Arbeitsplätzen würde ich Dich im Fachgespräch spätestens in Bezug auf Bandsicherungen, Deltasicherungen, Aufzeichnungsverfahren, Kosten/Nutzen von CDs als Backupmedien festnageln und sehen was passiert .... Strip das Thema runter und demonstriere mit einem kürzeren Text, dass Du Entscheidungen selbst triffst und begründest ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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