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Wasserkühlung: was ist bei Schaden? - Was für Flüssigkeiten?


the_chaos

Empfohlene Beiträge

Hallöle

Ich hab mir so überlegt, mir ne wasserkühlung einzubauen. nun hab ich aber gelesen, das es bei dem ein oder anderen zu ausfällen oder einem auslaufen kommt. Deshalb wollt ich mal fragen, wie das dann mit Garrantie aussieht(vom hersteller der WaKü). oder ob das vieleicht von irgend einer versicherung oder sowas übernommen wird.

Weiterhin wollt ich fragen, ob man in so ne "wasser"-Kühlung auch andere Flüssigkeiten einfüllen kann. z.b. hat ja öl eine sehr gute wärmeleitfähigkeit.

soviel fürs erste.

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Garantie wirst Du nirgendwo bekommen, selbst bei fertig zusammengesetzten und befüllten Waküsets.

Wenn Du destilliertes Wasser nimmst ist das aber kein Problem, mir ist meine Wakü auch schon zwei oder drei Mal ein bißchen ausgelaufen (direkt auf die Grafikkarte) und die Karte tut es immer noch. ;) Man sollte nur regelmäßig kontrollieren ob die Wakü noch dicht ist, besonders nach Transporten (LANs oder so).

Andere Flüssigkeiten als destilliertes Wasser empfehle ich nicht, da die Pumpen Öl schlecht pumpen können, die sind halt alle für Wasser ausgelegt und sobald es etwas dickflüssiger wird war's das.

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Andere Flüssigkeiten als destilliertes Wasser empfehle ich nicht, da die Pumpen Öl schlecht pumpen können, die sind halt alle für Wasser ausgelegt und sobald es etwas dickflüssiger wird war's das.

dacht ich mir. wie ist das mit zusätzen, die das wasser "wärmeleitender" machen? soll es auch geben, hab aber ka, wo man sowas her bekommt.

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was für ne WaKü hast du? auf welchem system? kann mir sonst jemand was empfehlen(set oder selbst zusammengestellt)? kosten sollten aber nach möglichkeit unter 100 € bleiben. soll auf nen AMD 64 3200+, und sollte auch ein gewisses maß an übertacktung überstehen.

Ich überlege bereits wegen der Thermaltake BigWater, aber weiss noch nicht so richtig.

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Klick' in meine Signatur auf "Mein System", dann siehst Du es. ;)

Unter € 100,- wird schwer ein wirklich ordentliches System zu bekommen, die meisten Wasserkühlungen die unter € 100,- angeboten werden sind meiner Ansicht nach das Geld nicht wert, weil bei denen einfach die Vorzüge einer Wasserkühlung (kühl und leise) gar nicht oder nur unzureichend herauskommen.

Du solltest auf jeden Fall darauf achten dass mindestens ein Radiator mit 120-mm-Lüfter dabei ist, sonst ist das System nicht leiser als wenn Du ein luftgekühltes System mit leisen 80-mm-Lüftern ausstattest. Die "Black Ice"-Radiatoren kann ich nicht empfehlen - auch wenn sie für einen 120-mm-Lüfter ausgelegt sind ist die Oberfläche zu gering als dass man den Lüfter wirklich langsam drehen lassen kann. Gute Radiatoren sind Aquacomputer Airplex Evo und Watercool HTF2 oder HTF3, die haben genug Oberfläche dass man den Lüfter extrem langsam drehen und somit leise laufen lassen kann.

Es ist meiner Meinung nach sowieso immer besser wenn man sich ein Wasserkühlungsset zusammenstellt als wenn man ein Komplettset nimmt. Das ist so wie bei Komplett-PCs: entweder ist das günstig und eine Komponente ist mist oder alle Komponenten sind ausgewogen und es ist schweineteuer. ;)

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Destilliertes Wasser ist genau das richtige. Zusaetzlich sollte noch ein Wasserzusatz genommen werden, um der Korrosion bzw. Algenbildung vorzubeugen, erstes vorallem, wenn Du Alu mit im Kuehlkreislauf hast.

Fuer 100,- € bekommst Du nichts gescheites. Das beste sind immer noch selbst zusammengestellte.

Mit meiner Wakue komme ich unter Volllast bei einem Athlon XP 3000+ (nur ein bisschen uebertaktet) auf eine CPU-Temperatur von gerade mal 29°.

Aber fuer gescheite Systeme musst Du schon tiefer in die Tasche greifen, gerade wenn Du es spaeter mal erweitern willst oder von vornherein das Netzteil, die Festplatte, Grafikkarte und Northbridge mitkuehlen willst.

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Wasserkühlung ist etwas für Leute mit Bastellust oder Langeweile ;)

Für meinen Begriff überwiegen die Nachteile (Transport, Schäden, nicht wirklich passive Kühlung) zumindest momentan. Komplett passive Komponenten sind noch recht teuer und wenn die Bude wegen eines Lecks brennt ist das Geschrei groß...

Wo seht ihr die Vorteile einer Wasserkühlung?

mfg

cane

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Wo seht ihr die Vorteile einer Wasserkühlung?

Ganz einfach... Bessere Kühlleistung bei weniger Geräuschentwicklung...

Jedoch muss man immer Überlegen, was einem eine Wasserkühlung persöhnlich bring... ist man viel mit dem Gerät unterwegs, besteht die Gefahr eines Transportschadens... steht das Gerät dagegen immer stationär z.B. im Wohnzimmer, ist es durch die Wasserkühlung nahezu unhörbar...

Man sollte den Nutzen also vorher abwägen, bevor man sich eine WaKü zulegt...

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hmmm...

Vorteile:

  • bessere Kühlleistung (auch bei grossen Abwärmemengen)
  • Lautstärke bei Auswahl geeigneter Komponenten um einiges geringer als nur mit Lüftern/Kühlern
  • Keine Probleme, dass die ganzen Lüfter nach ner Zeit rattern
  • weitere Komponenten (Grafikkarte, Chipsatz, Festplatten, RAM, Netzteil, andere Karten) können mitgekühlt werden
  • Bei Wechsel der CPU braut man nur einen neuen Aufsatz für die CPU und kann den Rest des Kühl-Systems weiterbenutzen.
  • Übertaktungspotential

Nachteile:

  • höherer Preis
  • höherer Aufwand
  • wenn undicht, dann kann dies zu Beschädigungen führen
  • Transportprobleme
  • PC/Gehäuse wird voller
  • man braucht noch immer einen Lüfter im PC um die restlichen Komponenten auf dem Mainboard zu kühlen.

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man braucht noch immer einen Lüfter im PC um die restlichen Komponenten auf dem Mainboard zu kühlen.

Warum?

Es gibt CPU-, Northbridge-, Grafikkarten- und Festplattenkühler für Wasserkühlungen... inzwischen kann man sogar sein Netzteil wasserkühlen...

Wenn man dann als Radiator einen grossen Standradiator nutzt, braucht man nicht einen Lüfter...;)

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Warum?

Es gibt CPU-, Northbridge-, Grafikkarten- und Festplattenkühler für Wasserkühlungen... inzwischen kann man sogar sein Netzteil wasserkühlen...

Nicht nur CPU, Northbridge, Grafikkarte und Festplatte entwickeln Hitze, sondern auch die Spannungswandler, Kondensatoren, Widerstände, Speicherriegel etc. pp. ;)

Natürlich kann man ein System komplett passiv kühlen, aber da steht meiner Meinung nach der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ergebnis, da man auch mit einer aktiv gekühlten Wakü ein System extrem leise bekommt. Man braucht nur einen relativ großen Radiator (ich habe einen mit zwei 120-mm-Lüftern), damit man die Lüfter wirklich langsam laufen lassen kann, ein Netzteil mit 120-mm-Lüfter und evtl. hinten im Gehäuse noch einen 120er-Lüfter. Diese Lüfter hängt man alle an eine Lüftersteuerung (die ich mir selbst löte ;) ) und schon hat man ein extrem leises System, was auch nahezu unhörbar ist. Die Festplatte und das Netzteil muss man gar nicht mal mit Wasser kühlen, da reicht ein leichter Luftzug durch einen großen Lüfter und das ist nicht mal mehr halb so teuer.

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Pumpe, Aufsätze für CPU, Schläuche, Schlauchschellen und überlaufbehälter kaufen

dazu noch einen umgebauten Kühlschrankradiator :P auf die wand klatschen und gut ist.

wenn du eigenes Haus hast, den radiator von oben im garten verstecken und antifrostschutz zum wasser geben :D

mein kumpel hat sowas gebastelt und hat 15°C unter volllast bei 10 grad aussentemperatur ;)

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Warum?

Es gibt CPU-, Northbridge-, Grafikkarten- und Festplattenkühler für Wasserkühlungen... inzwischen kann man sogar sein Netzteil wasserkühlen[...]

Nicht nur CPU, Northbridge, Grafikkarte und Festplatte entwickeln Hitze, sondern auch die Spannungswandler, Kondensatoren, Widerstände, Speicherriegel etc.[...]

Genau deswegen. EIn Luftzug muss trotzdem noch über das Board wehen, damit diese Komponenten nicht zu heiss werden und drchbrennen oder sich einfach nur überhitzen... dafür reicht aber normalerweise ein 120-er Lüfter der langsam vor sich her läuft und das Board so mit ein wenig Luftzug versorgt.

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dafür reicht aber normalerweise ein 120-er Lüfter der langsam vor sich her läuft und das Board so mit ein wenig Luftzug versorgt.
Mit einem sauberen thermaldesign reicht ein langsamer 120er Lüfter für einen kompletten P4 3,2, Netzteil, Platten, alles.

Man muss die PCs nur sauber aufbauen.

Beispiel: FSC Scenic W600.

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Mit einem sauberen thermaldesign reicht ein langsamer 120er Lüfter für einen kompletten P4 3,2, Netzteil, Platten, alles.

Man muss die PCs nur sauber aufbauen.

Beispiel: FSC Scenic W600.

Ja - bei einem Komplettsystem kann man das ohne Probleme machen. Da wird dann bei mind. 70% der Systeme aber im Gehäuse schon ein entsprechender Weg für die Belüftung mit eingeplant/ausgerechnet und das Gehäuse dann dementsprechend gebaut. Wenn man die Komponenten jedoch einzeln zusammenstellt, ist dies schon um einiges schwieriger und längst nicht mit jedem Gehäuse und in jeder Konfiguration ohne grössere Modifikationen möglich... :rolleyes:

Und dass der wirklich nur einen Lüfter hat glaube ich nichtmals - da kommt bestimmt noch der CPU-Lüfter und evtl noch ein Netzteil-Lüfter dazu... und je nach Grafikkarte da auch nochmal eine Lüfter... :rolleyes:

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aha - Kaminkonstruktion... dann sag mir mal, wie man sowas bei einem Standard-PC im Standardgehäuse mit Standardperipherie vernünftig hinbekommen soll... :confused:

btw:

Eine FX5200 ist für Gamer oftmals schon zu langsam und die leistungsstärkeren Grafikkarten haben alle eine aktive Kühlung...

hier mal ein akueller Benchmark-Vergleich mit dem 3D Mark 2003 :floet:

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Der FSC W600 ist ja auch nicht für Gamer, sondern für's Büro gedacht. ;)

Es ist halt so dass leistungsstarke Komponenten viel Wärme produzieren. Wenn eine Komponente davon wegfällt kann man das auch in einem Standard-Gehäuse fast mit einem 120-mm-Lüfter im Netzteil schaffen, hat dann aber den Nachteil dass diese Komponente den gesamten PC bei bestimmten Aufgaben ausbremst.

Jaja, alles hat seine Vor- und Nachteile. ;)

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Der FSC W600 ist ja auch nicht für Gamer, sondern für's Büro gedacht. ;)
Nüüüüüjaa... Die Kiste hab ich schon als Quasiserver in kleinen Netzen eigesetzt. Und selbst da hat sie noch genug Leistungsüberschuss.

Aber ich glaube, wir werden ein wenig OffTopic. Ermahnung an Crash2001, Eye-Q und den Chief.

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dazu noch einen umgebauten Kühlschrankradiator auf die wand klatschen und gut ist.

genau diese sache schwebt mir schon die ganze zeit vor,weiss aber nicht, ob das reicht, für nen AMD 64 3200+, der auch noch übertacktet werden soll.

und wenn nicht, ist auch nicht so schlimm. n doppelter 120er Radiator, mit eben 2 lüftern, den häng ichdann aussen hinten ansgehäuse. innen hab ichnur Platz fürnen einzelnen, undden müsstichdann unter den 120er des netzteils hängen, was aberauch nicht schlecht wäre. er muss dann eben entsprechend oberfläche haben.

kann mir da jemand nen einzelnen empfehlen, der trotzdem extrem viel Oberflächehat?

PS: Gehäuse wird derzeit von 1x120(12V), 1x120 Regelbar nem 80er(5V) vor den Platten und nem 92er(5V) neben den Platten

(die PLatten hängen beimir nicht im Käfig, sonder mit ner eigenkonstruktion frei darunter)

somit hab ich ein absolut "cooles" system ;)

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