ditro Geschrieben 31. Januar 2005 Teilen Geschrieben 31. Januar 2005 Reduzierung des administrativen Aufwands durch den Einsatz einer Netzwerkmanagementsoftware Projekziel ist es, beurteilen zu können, ob der Einsatz einer Netzwerkmanagement Software sinnvoll ist und eine Softwareempfehlung zu geben. Durch den Einsatz soll eine Reduzierung des administrativen Aufwands erfolgen. Die Administratoren sollen in der Lage sein, zentral von ihrem Arbeitsplatz das Netzwerk zu verwalten. Sie können zeitnah durch die zentrale Softwareverteilung auf auftretende Sicherheitslücken und neue Würmer reagieren und sich bei Bedarf remote auf Workstations von Benutzern schalten um diesen direkt zu helfen. Bei der Auswahl der Software ist wichtig, dass sie nahtlos in unser bestehendes Netzwerk integriert werden kann und plattformunabhänig ist. Es muss gegeben sein, dass sie auch unter einem Windows Netzwerk oder einem Open Source Netzwerk mit Samba als Fileserver laufen würde. Die Softwareverteilung muss unabhängig vom angemeldeten Benutzer erfolgen. Der User soll nur über eingeschränkte Rechte verfügen, und trotzdem Software für sein Betriebsystem installieren dürfen. Ein weiteres Kriterium ist, dass die Software erkennen muss, auf welchem Betriebssystem sie läuft, um so die Softwarepakete zu bekommen, die auch für das jeweilige Betriebsystem geeignet sind. Dadurch wird sichergestellt, dass nicht ein Treiber für Windows 98 auf ein XP System installiert wird. Die Verteilung darf nicht auf einen bestimmten Zeitpunkt beschränkt sein. Selbst wenn eine Workstation zum Zeitpunkt des „Rollouts“ offline ist, muss sie bei der nächsten Anmeldung die Software nachträglich bekommen. Das Netzwerk am xxx besteht aus ca. 25 Windows-Workstations und einem Novell Netware 6.5 Server. Der Server wird nicht durch das Rechenzentrum gewartet und befindet sich nicht im selben Baum, wie die übrigen Novell Server befindet. Des Weiteren ist ein Linux-Webserver vorhanden, der die Intranet Seiten bereitstellt. Der Lehrstuhl ist über eine xxx m/byte Funkrichtstrecke an dass Rechenzentrum der xxx (URZ) und somit an das Internet angeschlossen, diese Funkrichtstrecke fällt leider von Zeit zu Zeit aus. Der Lehrstuhl ist somit bis auf die Verbindung zum Internet unabhängig vom URZ. Die Netzwerkadministratoren müssen derzeit zusätzlich zu ihren normalen Aufgaben die Workstations lokal administrieren und Benutzer bei Problemen vor Ort eingreifen. Eine Möglichkeit zur Fernsteuerung eines Desktop existiert nicht. Wenn z.B. eine neue Software installiert werden soll, passiert dies an jeder Workstation manuell vor Ort. Der Administrator muss den Zeitpunkt abpassen, an dem die jeweilige Workstation nicht benutzt wird, um das Tagesgeschäft des Beschäftigen nicht zu stören. Dieses ist bei einer Workstation nicht schlimm, wenn jetzt jedoch z.B. Office in einer neuen Version vorhanden ist, muss dies möglichst zeitnah auf allen Workstation aktualisiert werden. Dieses ist ein erheblicher Zeitaufwand und somit mit Kosten verbunden. Mit Beendigung des Projektes soll es möglich sein zu entscheiden, ob die Integration einer der vorgestellten Netzwerkmanagement Lösungen zur Softwareverteilung am Lehrstuhl für Betriebwirtschaftslehre sinnvoll ist. Es soll möglich sein, von einem zentralen Rechner Software an jeden Arbeitsplatz im LAN zeitnah zu verteilen. Durch den Entzug der Benutzerrechte bekommt das Netzwerk ein höheres Sicherheitsniveau, weil somit sichergestellt ist, dass keine fremde Software mehr von außen ohne Wissen der Administratoren eingeschleust werden kann. Des Weiteren kann durch die Lösung jederzeit auf Sicherheitsrisiken, wie Würmer oder Sicherheitslücken eingegangen werden. Durch den Einsatz einer Fernwartungssoftware wird dem Benutzer sofort geholfen. Der Weg zu dem Benutzer wird gespart. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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