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rfechner

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Projektbezeichnung

Umstellung von Novell 4.11 auf Windows 2000 Server mit Migration von Tobit Mail Software.

Projektbeschreibung

Zur Zeit verwendet der Kunde einen Novell Server Version 4.11 (Pentium 3 mit 500MHZ und 256MB RAM). Dieser soll aus Performance- und Kostengründen auf einen neuen Server mit Windows 2000 umgestellt werden. Die vorhandenen Daten, Drucker, Benutzer, Dateifreigaben, Rechte und Berechtigungen sollen auf dem Windows 2000 Server neu angelegt werden, um zu vermeiden, dass nicht mehr benötigte Einrichtungen mit übertragen werden. Dazu soll das existierende Umfeld einer Ist-Analyse unterzogen werden.

Desweiteren wird eine Migration der existierenden Maildaten der Version David xx auf David V8 auf den neuen Server unter Verwendung des DavidMigration Tools durchgeführt.

Um sich von der vollständigen Funktionalität der Umstellung zu überzeugen, wird ein vorhandener Windows 2000 Client in die neue Netzwerkumgebung implementiert. Mit diesem werden Freigaben, Berechtigungen, Drucker und die Mailsoftware getestet.

Verwendet wird als Software Windows 2000 Server und bei den Client Rechnern Windows 2000.

Projektumfeld

Die Server Grundinstallation sowie die Sicherung der vorhandenen Daten finden per Fernwartung und bei uns im Betrieb statt, alle weiteren Arbeiten werden vor Ort bei der Firma xxx ausgeführt.

Projektphasen

Planung

- Ist-Analyse der Datenmengen, Benutzer, Rechte, Drucker, Software, Hardware 3,0 h

- Evaluierung von Novell 4.11, Windows 2000 und Linux 2,0 h

- Evaluierung einer Migration 2,0 h

Kosten-/ Nutzenanalyse 2,0 h

Realisierung

- Konfiguration von Windows 2000 Server (Domäne, AD, DHCP,DNS) 4,0 h

- Migration der Mailssoftware David auf den neuen Server 4,0 h

- Implementierung eines Clients als Test ins Netzwerk 2,0 h

Abschluss

- abschließender Systemtest aller Anforderungen, eventuelle Fehlerbehebungen 3,0h

- Erstellen einer Serverdokumentation und Abschlussbesprechung für den weiteren Support 3,0 h

- Erstellen der Projektdokumentation 10,0 h

Dokumentation

- Projektbericht

- Verwendung der vorhandenen Konfiguration der Fa. xx

- Neu erstellte Serverdokumentation für die Fa. xx

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Du schreibst in der Projektbeschreibung, daß es bereits feststeht auf Win2000 zu migrieren, gibst aber eine Evaluierung an ... die ist ja dann irgendwie überflüssig wie ein Kropf - besser gesagt du solltest dich in der Beschreibung nicht schon festlegen. Bei der Evaluierung fände ich es im übrigen grad interessant, warum nicht win2003 server?? Eine Evaluierung mit dem bereits vorhandenen Betriebssystem ist doch auch überflüssig!?

Wie bei den meisten anderen Anträgen auch fehlt es dir an Eigenleistung und an einem komplexen System.

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Hi Tabara,

>Du schreibst in der Projektbeschreibung, daß es bereits feststeht auf Win2000 >zu migrieren, gibst aber eine Evaluierung an ... die ist ja dann irgendwie >überflüssig wie ein Kropf - besser gesagt du solltest dich in der Beschreibung >nicht schon festlegen.

Ich stelle auf Windows 2000 Server um und migriere nicht. Du hast recht, es steht schon fest das ich Windows 2000 verwende weil den Server der Kunde schon gekauft hat und erst jetzt ich mit der Umstellung beauftragt wurde, deshalb fällt ja auch die Soll-Analyse und das Kundengespräch weg.

Wie meinst du das ich sollte mich nicht schon in der Beschreibung festlegen welches OS ich nehme. In der Projektbezeichnung steht doch auch schon drin was ich mache. Die Evaluierung kann ich doch trotzdem machen es könnte doch sein das es das falsche BS ist welches der Kunde hat und deshalb mach ich die Evaluierung um das zu bestätigen das es das Richtige BS für den Kunden ist.

>warum nicht win2003 server??

Das habe ich absichtlich wegelassen weil ich darauf bei der Dokumentation eingehen möchte und nicht schon beim Projektantrag. Ist das falsch ???

>Eine Evaluierung mit dem bereits vorhandenen Betriebssystem ist doch auch >überflüssig!?

Da hast du recht, das werde ich weglassen.

>Wie bei den meisten anderen Anträgen auch fehlt es dir an Eigenleistung und >an einem komplexen System.

Also das verstehe ich nun wirklich nicht. Ich versuche dir mal zu erklären wie ich das sehe. Ich habe ein Novell Server dort muss ich die ganzen Sachen mit den Benutzern, Rechten, Software usw. auf den neuen Server übertragen und gegebenfalls anpassen. Ich weiß das viele jetzt vielleicht sagen werden "ja aber für das abtippen können wir nichts" das ist ja richtig aber ich mach es deshalb so wie ich es auch geschrieben habe um mich von bestehenden Altlasten zu befreien.

Dann muss die Hardware überprüft werden ob man alle Geräte die vorhanden sind von IPX auf TCP umgestellt werden können(Einige Printserver sind soll alt die können nur IPX). Dann muss die bestehende Server Software wie ArcServ und noch ein paar Programme wo ich den Namen allerdings noch nicht kenne für den neuen Server eingerichtet werden.

Dann muss das Login Script auf den neuen Server umgeschrieben werden. Nun noch die Mail Umstellung wobei dabei auch einige Dinge kontrolliert und getestet werden müssen. Also ich denke schon das das ein Projekt ist welches nicht jeder Computer Bild Administrator fertig bringt oder bist du da anderer Meinung ???

Und was ich noch nicht verstehe, was meinst du mit Komplexität??? Was könntest du mir denn noch vorschlagen damit es Komplex wird ???

Gruß rfechner

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Also ich denke schon das das ein Projekt ist welches nicht jeder Computer Bild Administrator fertig bringt oder bist du da anderer Meinung ???
Aber richtig anspruchsvoll ist das Projekt nicht. Wirklich nicht. Datenmigration, Installation einer neuen Datensicherungssoftware und eine Tobit-Migration (ich kenn das Migration-Tool von Tobit nicht, aber bei der Qualität der Tobit-Software wird das ein sehr vernünftiges Tool sein) ist nicht besonders anspruchsvoll. Sorry, meine letzte Umstellung dieser Art (Netware 4.11 wird durch W2K3 abgelöst, dazu Austausch aller Client-PCs) hat ohne die Installation des Servers / Aufbau des neuen Netzes genau 10 Mannstunden gedauert, bei einer Ausfallzeit beim Kunden von unter 3 Stunden. In den 10 Stunden ist auch kompletter Aufbau der PCs vor Ort, Abbau der Althardware usw enthalten.

Sorry, aber das Projekt ist nicht durchdacht.

Weder machst du dir Gedanken über das Betriebssystem; Supportzyklen, end of life sagt dir wohl nichts, wenn du heute ein fast 5 Jahre altes System installieren willst.

Auswahl einer Datensicherungssoftware?

Dann muss die bestehende Server Software wie ArcServ und noch ein paar Programme wo ich den Namen allerdings noch nicht kenne für den neuen Server eingerichtet werden.
Du denkst daran, dass eine Arcserv-Version von einem Novell 4.11 Server den Status "Antiquität" hat und durch eine zeitgemässe, aktuelle Version einer Datensicherungssoftware ersetzt werden muss? Da ist nichts mit "einfach mal einrichten", zumal eine Netware-Software nicht auf W2K laufen wird.

Bitte überdenk deinen Antrag nochmal in den Punkten:

  • Beratungspflicht gegenüber dem Kunden (wenn ein Kunde W2K hat, muss das noch nicht automatisch heissen, dass ich das auch blind installiere)
  • Eigenleistung definiert sich nicht durch Fleiss, sondern durch Entscheidungskompetenz. Das vermisse ich in diesem Antrag vollkommen.
  • Evaluation: hängt eng mit den bereits genannten Punkten zusammen, du sollst in deinem Projekt darlegen, warum diese und keine andere genannte Lösungsmöglichkeit das adäquate für den Kunden ist.
  • Kosten-Nutzen-Analyse? Oder auf deutsch: Was kostet der Spass und was bringt es ein?

Ich hoffe, dass ich dich jetzt nicht total deprimiere, aber ich finde, du solltest deinen Antrag nochmal grundlegend überarbeiten.

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Hi Chief,Hi Tabara

naja etwas Enttäuscht bin ich schon aber ich werde mal versuchen auf ein paar Hinweise zu antworten und natürlich eine Verbesserte Version abgeben.

Weder machst du dir Gedanken über das Betriebssystem; Supportzyklen, end of life sagt dir wohl nichts, wenn du heute ein fast 5 Jahre altes System installieren willst.

Als Betriebsystem nehme ich Windows 2000 ich weiß nicht wo da ein Problem sein soll. Es ist billiger als Windows2003 Server, es läuft genauso stabil und es gibt keinerlei Anforderungen die ich mit Windows 2000 nicht erfüllen kann die dieser Kunde hat. Okay "end of life" aber es gibt soviel Firmen die Windows 2000 noch im Einsatz haben und Support bekommt man in Internet wohl genug. Und warum soll ich auf ein Betriebsystem umstellen (Windows 2003) welches mehr Kostet ich vielleicht Probleme mit älterer Programmen habe und am Ende den Auftrag nicht bekomme weil das ganze Angebot durch neu neu neu zu teuer ist ????

Versteh mich nicht falsch das soll hier nix mit geizig zutun haben aber manchmal reicht eben etwas gebrauchtes völlig aus oder siehst du das anders ???

Auswahl einer Datensicherungssoftware?

Haben wir wegelassen da es uns von der Zeit her zu Aufwendig schien. Das soll nicht heißen das es dort garkein Backup gibt aber es steht eben nicht in meinem Projekt. Aber das kann ich natürlich mit reinnehmen wenn du meinst das es von der Zeit okay ist.

Du denkst daran, dass eine Arcserv-Version von einem Novell 4.11 Server den Status "Antiquität" hat und durch eine zeitgemässe, aktuelle Version einer Datensicherungssoftware ersetzt werden muss? Da ist nichts mit "einfach mal einrichten", zumal eine Netware-Software nicht auf W2K laufen wird.

Das ist schon klar, da würde ich Backup Exec 9.1 nehmen.

Eigenleistung definiert sich nicht durch Fleiss, sondern durch Entscheidungskompetenz. Das vermisse ich in diesem Antrag vollkommen.

Aber das mache ich doch durch die Evaluierung der Betriebsystem und der Migration oder hat das nichts mit Entscheidungskompetenz zutun ??

Kosten-Nutzen-Analyse? Oder auf deutsch: Was kostet der Spass und was bringt es ein?

Das steht doch drin in der Planung oder wie meinst du das. Ausführlicher wird das ganze doch erst in der richtigen Dokumentation.

Gruß rfechner

PS: Nicht das Ihr manches falsch versteht weil Ihr das eine oder andere schon beantwortet habt aber ich will ja nur verstehen wie ein Vernünftiger Projektantrag auszusehen hat.

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Der Hinweis auf die fehlende Eigenleistung löst erstaunlicherweise bei vielen Fragestellern einen Reflex aus ihr Projekt in aller Schwere und seinem Umfang nochmals zu betonen - es geht doch aber gar nicht darum, wieviele Stunden nun letzlich damit verbracht wurden. Mit Eigenleistung z.b. sind eigene Entscheidungen gemeint - eigene erarbeitete Konzepte, Alternativen recherchieren und die Lösung welche bspw. durch eine Kosten-Nutzen-Analyse schliesslich den Kopf vorne hat dann dem Kunden anzubieten.

Die reine Installationsorgie mag Arbeit sein, aber keine Eigenleistung. Und die "Entscheidung" an welchen Ort/Ordner man nun am besten die Daten hinkopiert ist wirklich keine Eigenleistung.

Du kannst das Projekt durchaus versuchen ein wenig aufzumöbeln - mach das Backup noch hinzu, aber nicht nur kurz erwähnen, daß du es installierst, sondern wirklich ein auf diese Firma zugeschnittenes Backupkonzept entwerfen und dieses dann Umsetzen - da würdest du einen gewissen Grad von Eigenleistung zeigen.

An den Begründungen warum nun 2000 statt 2003 solltest du noch feilen (was schwer werden wird) - die Unterstützung von alter Software, wie du sie erwähntest ist unter 2003 besser als unter 2000 - ähnlich im Vergleich XP zu 2000 prof.

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ich denke ich habe jetzt verstanden was Ihr meint. Ich

Suche doch mal nach dem Stichwort "Beratungspflicht" hier im Forum in meinen Beiträgen. Dazu habe ich schon häufig und ausführlich hier geschrieben.

"Evaluierung" von HW und SW kannst du Dir genau so vorstellen, wie beim Waschmaschinenkauf: Was muss sie können (Menge/Zeit); wieviel Geld habe ich dafür; woher kriege ich sie; und für die Frauen: in welchen Farben gibt es die ;) ? Aus den Alternativen (Matrix) suchst Du halt die Dir passendste Machine aus.

gruss, timmi

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