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DSL mit mehreren IP. Wie gebe ich jedem rechner eine der ip?


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Hi!

Sagt mal...

Also ich habe z.B. ein DSL mit 2 oder mehreren IP. Und habe nun

2 oder entsprechende gleichviele Rechner.

Jeder Rechner soll dann mit seiner eigenen IP (eine der, die vom ISP zugewiesen wurde) ans Netz.

Da so ein DSL Modem ja nur einen Netzwerkanschluß hat, müssen da ja also (denk ich mal) alle IP ankommen. wie oder womit verteile ich das nun auf die entsprechenden Rechner.

Über einen Router? Welcher könnte das?

bzw. die Bezeichnung des Gerätes, das ich im Netz hier finde und was lernen kann;))

Also als Beispiel:

Ein Internetcafe in dem auch Netmeeting an jedem Rechner funktionieren soll, das kann ja nicht über einen simplen Router gehen, der an einem DSL hängt, da ich in dem Router ja nur einem Rechner die Ports jeweils zuweisen kann.

Versteht ihr, was ich meine?

Wie würde ich sowas umsetzen?

Danke!;)

Ulli.

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gar nicht. mit dem DSL hast du nur eine IP.

deine netzwerkkarten haben zwar unterschiedliche IPs, die sind aber online nicht gültig.

Ein Switch ist ein Spezieller Hub. Der Unterschied ist die Arbeitsweise, ein Hub empfängt ein Paket und sendet es einfach an alle Ports weiter, ein Switch hingegen schickt ein Paket nur an den Port weiter der das Paket auch benötigt. Der Vorteil eines Switches liegt in der wesentlich höheren Geschwindigkeit die durch das intelligente Routing erreicht wird. Gängige Switches sind auch in der Lage die einzelnen Ports mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu betreiben und können Routen zu einzelnen Rechnern speichern.

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Hallo,

Gängige Switches sind auch in der Lage die einzelnen Ports mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu betreiben und können Routen zu einzelnen Rechnern speichern.

Switches routen nicht, sondern arbeiten auf Layer 2 (Route routen, wie der Name schon sagt) ;).

UlliTD:

Um über eine IP-Adresse mit mehreren Systemen ins Netz zu gehen, benötigst Du einen NAT-Fähigen Router. Prinzipiell sind das praktisch alle Geräte, die man heute für den Heimgebrauch kaufen kann.

Wenn Du von Deinem ISP mehere öffentliche IP-Adressen bekommst, kannst Du einen Router entsprechend konfigurieren bzw. die Endgeräte direkt an die Leitung hängen (was aber eher unüblich ist).

Nic

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Hi!

Wie, mit einer IP? Nene, das will ich nich;)

Wenn ich von meinem Provider mehrere IP zugewiesen bekommen (Oder einen Bereich), dann soll jeder Rechner seine eigene IP haben.

Wenn ich das richtig verstanden habe wäre das ja dann so eine Art VPN, richtig?

Also jeder Rechner wäre dann über seine eigene IP von überall im Internet erreichbar.

Nur, was sind das für Router, die das können!?? Die, die ich kenne, haben ja immer nur 4 Ports für Rechner und das sind mal mindestens 10 zu wenig....

Und bei dem Netgear DSL ding, das ich ma hatte, konnte man eine IP irgenwie nich so direkt einem Rechner zuordnen...

Aber wie geht das technisch dann...

Der Rechner hat eine sagen wir mal 192.168.1.xxx und wird dann über den Router an die vom Provider vergebene IP weitergegeben? Und das für jeden der Rechner separat? Oder....?

Danke!;)

Ulli.

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Hallo,

Wenn ich von meinem Provider mehrere IP zugewiesen bekommen (Oder einen Bereich), dann soll jeder Rechner seine eigene IP haben.

Wenn ich das richtig verstanden habe wäre das ja dann so eine Art VPN, richtig?

Nein, mit einem VPN hat das erstmal nichts zu tun. Wenn Du öffentliche IP-Adressen bekommst, sind diese voll routebar und von überall aus erreichbar.

Nur, was sind das für Router, die das können!?? Die, die ich kenne, haben ja immer nur 4 Ports für Rechner und das sind mal mindestens 10 zu wenig....

In diesem Fall reicht es aus, einen Switch hinter den Router zu hängen. Die Anzahl der Ports des Routers hat nichts mit der Anzahl der zugewiesenen IP-Adressen zu tun, da es sich hierbei um einen im Router eingebauten Switch handelt.

Aber wie geht das technisch dann...

Der Rechner hat eine sagen wir mal 192.168.1.xxx und wird dann über den Router an die vom Provider vergebene IP weitergegeben?

Über NAT. Der Bereich 192.168.1.x gehört zum privaten Adressbereich und wird daher auch nicht vom Provider vergeben.

Nic

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Hi!!!

Vielen Dank, aber ich glaube wir mißverstehen uns jetzt irgendwie. Ich habs wohl unklar erklärt :(

Das 192.168... ein privater Adressbereich ist, ist mir klar. Ich hab mir damit nur überlegt, wie es denn jetzt geht, weil bei nem Router ja jeder Rechner im Netzwerk einen dieser Adressen aus dem Bereich hat und nur der Router mit dem Internet verbunden ist.

Vielleicht versteh ichs einfach nur nicht.

Aber es kann doch nicht so schwer sein.

Nur wie soll ichs erklären...

An einem normalen DSL-Modem bei "jedem" zu Hause hängt ein Rechner direkt über die Netzwerkkarte am Modem.

Nun kann ich ja für 15 Rechner nicht 15 ISDN-Anschlüsse mit DSL beantragen mit jeweils einem Internetzugang... (Naja, können schon, will ich aber nicht! *smile*)

Also wie genau bring ich 15 Rechner ans Internet so daß ich kein Portforwarding brauche, da das ja pro Port nur auf einen einzigen Rechner geleitet wird.

Verstanden, was ich will?

Und ein Switch schaltet ja erstmal nur ein Paar Rechner zusammen. (Hab ich hier für mein kleines privates Netz ja auch stehen, ein 5 Port switch).

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Nun kann ich ja für 15 Rechner nicht 15 ISDN-Anschlüsse mit DSL beantragen mit jeweils einem Internetzugang... (Naja, können schon, will ich aber nicht! *smile*)

Man kann aber an ein ADSL-Modem einen Hub hängen und an diesen wiederum mehrere Rechner, die sich alle mit ihrer eigenen Kennung zum selben oder unterschiedlichen Providern hin verbinden. Die vorhandene Bandbreite wird dann einfach gemeinsam genutzt. Das ist zumindest möglich, so lange es sich um T-DSL handelt und die angesprochenen Provider auf die Infrastruktur der Telekom zurückgreifen. Selber ausprobiert habe ich das schon mit bis zu drei gleichzeitigen Verbindungen.

Ist das mit den mehreren vom Provider zugewiesenen IP-Adressen schon konkret oder nur angedacht?

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Bisher nur angedacht!

Aber ich glaub so langsam komm ich dahinter, und es is wohl einfacher als ich dachte....

Also ein Provider ggf. mit Standleitung. Dann häng ich da den router drann und nach dem Router direkt ein Switch mit entsprechender Anzahl Ports und die Rechner bekommen dann je eine der zugewiesenen IP-Adressen. Und eben NICHT eine Adresse aus dem Bereich 192.168.1.x

Und den Router muß ich im "schlimmsten Falle" noch auf "durchleiten" stellen.

Ist das so richtig?

'------------------------

Liegt es eigentlich am Router (wenn einer dazwischen hängt), daß Netmeeting nur dort funktioniert, wenn Portforwarding auf den Rechner eingestellt ist, oder liegt das an Netmeeting?

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Also ein Provider ggf. mit Standleitung. Dann häng ich da den router drann und nach dem Router direkt ein Switch mit entsprechender Anzahl Ports und die Rechner bekommen dann je eine der zugewiesenen IP-Adressen. Und eben NICHT eine Adresse aus dem Bereich 192.168.1.x

Ist das so richtig?

Hmmm , eigentlich schon, aber wieso willst du den Rechnern keine IP Adresse aus dem 192.168.1.x Bereich zuweisen ??

Das kannst du schon machen, weil dieser Bereich ansonsten nicht genutzt wird. Will heißen, die IP die du von deinem Provider zugwiesen bekommst hat nichts mit diesem Bereich zu tun!

gruß

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Wenn ich das richtig verstehe, dann möchte er von außen initiierte Verbindungen zulassen, was aber schwierig wird, wenn das gesamte Netzwerk nach außen hin nur eine einzige IP, nämlich die des Routers, zeigt. Sofern die Verbindungen verschiedene Ports ansprechen, ist die Weiterleitung der Daten an die unterschiedlichen Rechner im LAN ja kein Problem, aber wenn man mehrere Server der gleichen Art im Netzwerk hat, dann wird es etwas schwieriger. Bezüglich Netmeeting habe ich es noch nicht probiert, aber wenn ich das mal auf Computerspiele beziehen darf... da ist der anzusprechende Port vom Programm festgelegt und kann nicht umgebogen werden. Wenn dann also im LAN zwei Spiele-Server stehen sollten und von außen sich jemand verbinden will, dann geschieht das ja auf die externe Router-IP, und der weiß nicht, auf welche IP im LAN er die Daten weiterleiten muß, es sei denn, es ist eine statische Route auf einen der beiden Server eingetragen.

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Hi!;)

Ja, genauso denk ich das auch *smile*.

Also mit Spielen habe ich mir das noch gar nicht so genau überlegt, aber das stimmt! Denn wenn ein Spiel einen Port belegt, kann ich diesen ja nur auf einen Rechner legen. So könnte ein Spiel also nur einer im Internet mitspielen.

Und mit Netmeeting verhält sich das wohl genauso. Denn ich habe schon öfter mitbekommen (auch mit unserem eigenen kleinen Router), daß wenn der dazwischen hängt, Netmeeting nur noch in eine Richtung funktioniert (also rauswärts) aber nicht mehr rein. (Es sei denn, man macht ein Portforwarding). Möglich, daß teurere Router das können (glaub ich aber nicht), aber bisher habe ich das Netmeeting-Problem häufiger schon mitbekommen.

Und somit müßte doch - meiner Meinung nach - jeder Rechner eine eigene IP bekommen. (Womit wir wieder bei dem Ausgangsproblem wären *smile*).

Was allerdings - wie es scheint - recht simpel zu lösen ist, mit einem Switch und ein Router, der die IP-Adressen einfach durchleitet, statt sie zu übersetzen.

Zumindest theoretisch, wie ich rausbekommen habe... Ob dem praktisch auch so ist, weiß ich nicht, konnte es noch nicht ausprobieren!

Jedenfalls vielen Dank an alle, die sich mit mir über meine Sorgen gedanken machen! *knuff*

Ulli. :-)

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Ihr redet aneinader vorbei :

Mascha meint das es nicht geht mehrere Server hinter eine Internet IP zu schalten.

Das weis ich nicht genau, will mich deshalb auch nicht festlegen.

UlliTD redet davon, das mehrere Spieler eines Spiel's die im Netzwerk verbunden und über einen Router mit einer IP im Internet spielen wollen.

Das geht natürlich schon!

Das ist ja der Sinn eines Routers! Sonst könnte man ja auch nicht gleichzeitig Surfen etc. das läuft doch alles aufs gleiche hinaus!

Drum glaube ich auch nicht das es große Probleme bezüglich NetMeeting oder ähnlichem gibt!

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UlliTD redet davon, das mehrere Spieler eines Spiel's die im Netzwerk verbunden und über einen Router mit einer IP im Internet spielen wollen.

Das geht natürlich schon!

Nicht bei allen Spielen ohne weiteres, da hat Masha schon recht. Bei einigen spielen muß man einen oder mehrere Ports weiterleiten, weil von außen darauf zugegriffen werden muß.

Solange man diesen Port verändern kann, ist das kein Problem, aber oft geht das eben nicht.

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Nicht bei allen Spielen ohne weiteres, da hat Masha schon recht. Bei einigen spielen muß man einen oder mehrere Ports weiterleiten, weil von außen darauf zugegriffen werden muß.

Solange man diesen Port verändern kann, ist das kein Problem, aber oft geht das eben nicht.

Gut das kann schon sein, ist aber (behaupt ich mal) nicht die Regel sondern eher die Ausnahme!

Und auserdem bezieht sich Mascha trozdem auf Server im Netzwerk, nicht Clients ...

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Hallo,

(Es sei denn, man macht ein Portforwarding). Möglich, daß teurere Router das können (glaub ich aber nicht), aber bisher habe ich das Netmeeting-Problem häufiger schon mitbekommen.

Portforwarding wird paktisch von jedem Router unterstützt (insbesondere von den kleinen Geräten für den Heimmarkt, da dies dort eine Voraussetzung ist).

Und somit müßte doch - meiner Meinung nach - jeder Rechner eine eigene IP bekommen. (Womit wir wieder bei dem Ausgangsproblem wären *smile*).

Was allerdings - wie es scheint - recht simpel zu lösen ist, mit einem Switch und ein Router, der die IP-Adressen einfach durchleitet, statt sie zu übersetzen.

Das einfache Durchleiten von IP-Adressen ist die eigentliche Aufgabe eines jeden Routers. Dinge wie NAT/PAT usw. sind nur zusätzliche Addons.

Wenn Du tatsächlich mehrer Server ins Internet bringen möchtest, solltest Du dir ein vernünftiges Sicherheits- und Adressierungskonzept überlegen. Üblicherweise werden die Server in eine DMZ gestellt, damit sie von aussen erreichbar sind. Die restlichen Clients (die nicht von aussen erreichbar sein müssen), gehören hinter eine zusätzliche Firewall.

Nic

PS:

Es gibt übrigens auch 1:1 NAT, damit wird genau eine externe, öffentliche IP-Adresse auf genau eine interne (private) IP-Adresse umgesetzt.

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Hi nic!

PS:

Es gibt übrigens auch 1:1 NAT, damit wird genau eine externe, öffentliche IP-Adresse auf genau eine interne (private) IP-Adresse umgesetzt.

Kann das jeder Router? Oder braucht man dazu einen bestimmten? Den Begriff 1:1 NAT hab ich jetzt noch nirgends gesehen... Was wäre da ein guter Router, der das kann!?

Lieben Dank!

(Auch an alle anderen natürlich!;) )

Ulli.

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  • 3 Monate später...

sorry wenn ich den alten threat hier wieder rauskrame, aber was bringt mir ein 1:1 Nat, dann kann ich rechner der ins netz will doch auch gleich an´s modem selber hängen, oder nicht?

edit : Sollte Nat nicht immer 1:N sein ? ("n" interne adressen werden an "1" extrene "übergeben") Oder hab ich das Prinzip missverstanden?

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Hallo,

sorry wenn ich den alten threat hier wieder rauskrame, aber was bringt mir ein 1:1 Nat, dann kann ich rechner der ins netz will doch auch gleich an´s modem selber hängen, oder nicht?

1:1 NAT macht in einigen Szenarien durchaus Sinn. Wenn Du beispielsweise die IP-Adresse des Systems nicht ändern kannst (weil beispielsweise Lizenzen gebunden sind).

Nic

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