BABY_Animal Geschrieben 22. Februar 2005 Teilen Geschrieben 22. Februar 2005 Thema: Backup Konsolidierung mittels Tape-Library–System in einem heterogenen Netzwerk Termin: Projektanfang: 21.03.2005 Projektende: 15.04.2005 Projektbeschreibung, Ziel: Die stetig wachsende Anzahl von Servern mit eigenen Kassettenlaufwerken verursacht in den Unternehmen einen hohen administrativen Aufwand bei der Datensicherung. Zentrale Kassettenwechsler bieten eine zukunftsorientierte Lösung des Problems. Das Referat EDV des „BETRIEB“ wird ein neues Sicherungskonzept umsetzen. Ziel ist es, eine zentrales, ausfallsicheres und serverunabhängiges Kassettenwechslersystem aufzubauen. Die zu sichernden Daten werden auf diesem zentralen System gesichert, das tägliche Einlegen und Entnehmen von Kassettenbändern entfällt, die zu sichernde Datenmenge jedes Servers muss nicht mehr unbedingt auf ein Kassettenband passen. Im ersten Schritt sollen die Daten einiger Server/Filer auf ein neues Tape-Library-System gesichert werden. Das entsprechende Gerät wurde bereits beschafft. Das Gerät ist ein MBK-VXA PacketLoader von der Fujitsu Siemens Computers GmbH. Die bahnbrechende Neuerung der paketorientierten Übertragung von Informationen, die Internet und moderne Telekommunikationsnetzwerke prägt, hat auch die Entwicklung einer völlig neuartigen Datensicherungstechnologie ermöglicht. Diese ist gekennzeichnet durch erhöhte Datentransferraten und Speicherkapazität sowie Systemzuverlässigkeit. Der VXA-2 PacketLoader ist ein System mit einem integrierten VXA-2-Laufwerk und zehn Kassettenstellplätzen. Damit ist eine maximale Speicherkapazität von 1,6 Tbyte erreichbar. Als Datensicherungssoftware wird ArcServe eingesetzt. Projektumfeld: Die Umsetzung des Projekts erfolgt in der Hauptverwaltung „BETRIEB“ . In der Hauptverwaltung arbeiten ca. 80 Mitarbeiter. Die Hauptaufgabe des „BETRIEB“ besteht in der "BLABLABLA". Von „ORT“ aus werden die Hauptverwaltung sowie die, über Standleitungen angebundenen, 11 Aussenstellen im Land Rheinland-Pfalz IT-technisch betreut (MPLS, Ethernet, 10/100 Mbit, 1 Gbit, TCP/IP). Die vom MDK eingesetzten Betriebssysteme sind Windows-NT, Windows-2000 und Linux (Debian und Suse). Die Internetzugänge (von allen PCs möglich) werden über eine zentrale zweistufige Firewall im Rechenzentrum in der Hauptverwaltung kontrolliert und abgesichert. Projektphasen mit Zeitplanung: -Anforderungsanalyse 2 Std. (teilweise vorhanden) -Planung. 6 Std. -Realisierung 14 Std. -Testphase 3 Std. -Dokumentation 8 Std. -Rollout 2 Std. Gesamtstunden des Projekts: 35 Std. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmi-bonn Geschrieben 22. Februar 2005 Teilen Geschrieben 22. Februar 2005 Thema: Backup Konsolidierung mittels Tape-Library–System in einem heterogenen Netzwerk Schade, dass ich Dich da nicht prüfen darf. Ein solches Konzept habe ich vor Jahren mal für eine grosse Deutsche Bank gemacht. gruss, timmi (ehemals Spacemanager) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BABY_Animal Geschrieben 22. Februar 2005 Autor Teilen Geschrieben 22. Februar 2005 Mit was hast du das Konzept umgesetzt??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BABY_Animal Geschrieben 22. Februar 2005 Autor Teilen Geschrieben 22. Februar 2005 Mit welcher Hardware/Software von welchem Hersteller? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmi-bonn Geschrieben 22. Februar 2005 Teilen Geschrieben 22. Februar 2005 Mit welcher Hardware/Software von welchem Hersteller? Mit diverser Hardware verschiedenster Anbieter und auf etlichen Plattformen. Unter anderem halt auch mit Arcserve und Tapelibrary-Systemen. Das war damals das reizvolle, weil ich von der Grossrechner-Seite komme und auch die dezentrale Welt mit berücksichtigen musste. Besonders spannend war das DR-Konzept dabei. Wir haben mit zwei Mitarbeitern dafür über ein halbes Jahr benötigt. ...Und damit waren wir verdammt schnell. Seitdem amüsiere ich mich immer wieder über Prüflinge, die ihr DS-Konzept offensichtlich niemals wirklich richtig getestet haben. Es ist faszinierend zu sehen, was denen im DR-Fall alles fehlen würde, um überhaupt mit dem Recovern anfangen zu können. Das beginnt schon mit den Checklisten, geht über die Software und endet noch lange nicht bei der fehlenden Bandbeschriftung und dem Katalog. gruss, timmi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.