calumoth Geschrieben 2. März 2005 Geschrieben 2. März 2005 Hi, ich würde jetzt gerne endlich mal ne vernünftige Musterlösung zusammenstellen, mit der alle leben können. In den verschiedenen Beiträgen werden zwar schon seit gestern die persönlichen Lösungen wie wild durcheinander gepostet, es wurde auch schon häufiger erwähnt, der eine oder andere wolle das mal zusammenfassen, aber gefunden hab ich eine solche Zusammenfassung bisher noch nicht. Daher werd ich es jetzt mal versuchen. Um das ganze auch halbwegs übersichtlich zu halten, ist die Musterlösung über diesen Link zu erreichen: http://de.geocities.com/calumoth/LV.htm Das hat meiner Meinung nach mehrere Vorteile: 1. Es werden nicht ständig "richtigere Antworten als wie die vom Vorredner" als richtig hingestellt, sondern es werden nur die Antworten übernommen, bei denen sich die Mehrheit absolut einig ist. 2. Man braucht nicht immer den ganzen Beitrag nach ner halbwegs aktuellen Musterlösung zu durchsuchen, da der Link ja nun mal ganz ober auf der ersten Seite bleibt. In meinem bisheriger Vorschlag hab ich schon versucht, die Meinungen aus den bisherigen Beiträgen da mit einfließen zu lassen (hab aber irgendwann aufgegeben, grad weil die Antworten ständig wiederrufen worden). Wenn euch eine der Antworten so nicht gefällt oder ihr einen anderen Blick auf die Problematik habt, dann schreibt das bitte inklusive einer vernünftigen und vor allem verständlichen Erläuterung. Und zum Schluss: Sollte es eine solche Musterlösung inzwischen doch schon geben --> diesen Beitrag bitte löschen Zitieren
Sill-el-Mot Geschrieben 2. März 2005 Geschrieben 2. März 2005 Mal eine Frage zu deiner Lösung: Welche Ausgabe des IT-Handbuches hast du denn? (Wegen der Frage 1.3) Laut meinem (leider Ausgabe 1) wäre die Lösung 5431 richtig. Gruß Christian Zitieren
calumoth Geschrieben 2. März 2005 Autor Geschrieben 2. März 2005 IT-Handbuch, Auflage 3 für ITSE und FI Zitieren
cogito Geschrieben 2. März 2005 Geschrieben 2. März 2005 hier die lösung zu 1.7 5.100,00 EUR + 1.500,00 EUR ---------------- = 6.600,00 EUR Ziel-Einkaufspreis ./. 132,00 EUR Lieferskonto ---------------- = 6.468,00 EUR Bar-Einkaufspreis + 400,00 EUR Bezugskosten ---------------- = 6.868,00 EUR Bezugspreis + 1.717,00 EUR Gemeinkosten (25% vom Bezugspreis) ---------------- = 8.585,00 EUR Selbskostenpreis + 1.287,75 EUR Gewinnzuschlag (15% vom Selbstkostenpreis) + 1.100,00 EUR Installtionskosten ---------------- = 10.972,75 EUR Bar-Verkaufspreis Zitieren
sacho Geschrieben 2. März 2005 Geschrieben 2. März 2005 Zu Aufgabe 2.13 : http://www.tfh-berlin.de/~oo-plug/Java/aufl2/ergzg/104.html Die wichtigste Eigenschaft von strukturierten Algorithmen ist an den Struktogrammen ersichtlich: Jedes Struktogrammelement hat genau einen Eingang und einen Ausgang, nämlich die das Struktogrammelement von oben und von unten begrenzende Linie. Für strukturierte Algorithmen gilt dasselbe Prinzip. Alles andere ist nicht struktoriert. Mehre Ausgänge sollte man auch möglichst vermeiden, denn das ist alles andere als übersichtlich Zitieren
Idux04 Geschrieben 2. März 2005 Geschrieben 2. März 2005 Nochmal zur Diskussion Bandlaufwerk vs Diskette in der Disziplin Zugriffszeit: eine Diskette hat eine mittlere Zugriffszeit von ca. 400 ms ein Bandlaufwerk bewegt sich im Rahmen von 10s bis einige Minuten siehe http://www.finanztip.de/preislotse/02/Bandlaufwerk.php als Beispiel, dort sind einige Bandlaufwerke (moderne) im Vegleich ... und es wird von mittleren Zugriffsraten von 28s gesprochen mfg Idux Zitieren
Idux04 Geschrieben 2. März 2005 Geschrieben 2. März 2005 hier mal ein Ausschnitt aus einem Online Lexikon ... "Bandlaufwerk oder Streamer ist die Bezeichnung für ein externes Speichermedium zur zusätzlichen und selteneren Speicherung von Daten, z.B. für Backups. Ein in einer Kassette (Cartridge) enthaltenes Kunststoffband mit magnetisierbarer Oberfläche ist das eigentliche Speichermedium. Die Kapazität von Bändern hängt vom verwendeten Standard (AIT, QIC, DAT, DCC, DDS, SLR DLT, LTO, VXA, Video8 usw.) ab und reicht von ca. 120 MByte bis hinein in den dreistelligen Gbyte-Bereich. Zu den Vorteilen derartiger Speichermedien gehören hohe Kapazität, billig, schnelle Übertragung großer Datenmengen, lange Lebensdauer (bis zu 30 Jahre), geringer Platzbedarf. Zu den Nachteilen gehören: Empfindlichkeit gegen Staub, Feuchtigkeit, magnetische Umwelteinflüsse. Neue Daten lassen sich nur an die alten Daten an einer ganz bestimmten Stelle auf dem Band speichern. Üblicherweise lange Zugriffszeit im Minutenbereich auf gewünschte Daten (Suchzeit; kein Direktzugriff). " Zitieren
calumoth Geschrieben 2. März 2005 Autor Geschrieben 2. März 2005 Danke für die bisherige Mithilfe, somit sind wieder ein paar Unklarheiten beseitigt. Ich würd auch gern noch mal auf die Aufgabe 2.5 (die Zugriffszeiten) zurückkommen. 4,5 und 6 sind ja nun geklärt, aber wie siehts mit den ersten 3 Antworten aus? Und vor allem bei 3.6 (Klassendiagramm) habe ich überhaupt keine Ahnung, hatten das noch nicht so detailiert im Unterricht, und das was wir hatten habe ich nicht wirklich verstanden, weil unser Lehrer die ganze Zeit mehr mit sich selbst geredet hat während er so ein Diagramm zusammenklickte. Hab den Löser mit den neuen Informationen aktualisiert. Zitieren
mysterieman Geschrieben 3. März 2005 Geschrieben 3. März 2005 3.6 = 4 Vererbung hatten wir erst letztens im Unterricht. Mineralöl-Verkauf bekommt alle Eigenschaften von Tankstelle vererbt. Oder gibts da andere Meinungen?? Zitieren
cogito Geschrieben 3. März 2005 Geschrieben 3. März 2005 hier kursieren noch lösungen, die die 1 als richtig ansehen. das zeichen bei der tankstelle (raute) meint aggregation. die frage ist nun, ob aggregation = vererbung. ich habe keine ahnung. sowas hatte ich noch nie Zitieren
stv Geschrieben 3. März 2005 Geschrieben 3. März 2005 hier kursieren noch lösungen, die die 1 als richtig ansehen. das zeichen bei der tankstelle (raute) meint aggregation. die frage ist nun, ob aggregation = vererbung. ich habe keine ahnung. sowas hatte ich noch nie Naja ich tendiere auch eher zur 1. aggregation != vererbung Soweit ich weiß bedeutet Aggregation wenn das Objekt der Superklasse stirbt stirbt auch das Objekt der Klasse. Is ja was völlig anderes .... meiner Meinung nach Zitieren
calumoth Geschrieben 3. März 2005 Autor Geschrieben 3. März 2005 Hab grad mal das hier zu Aufgabe 3.6 gefunden. Sollte die Information auf der Seite stimmen, dann ist Antwort 1 die richtige, da der Pfeil für Vererbung steht. Geschäftstyp hat bestimmte Eigenschaften und eine Instanz von Maxi-Shop würde somit alle Eigenschaften von Geschäftstyp erben und zusätzlich noch seine eigenen dazu. Also ein spezieller Geschäftstyp. Zitieren
SNOWMAN Geschrieben 3. März 2005 Geschrieben 3. März 2005 Ich mein ja nur, aber soweit ich mich entsinne verkauft der mineralölverkauf mineralöl an die Tankstelle. Wieso sollte der mineralölverkauf dann die eigenschaften von tankstelle vererbt bekommen? also wenn überhaupt müsste tankstelle die eigenschaften von mineralölverkauf vererbt bekommen. denk ich... oder? Zitieren
-=Odo=- Geschrieben 3. März 2005 Geschrieben 3. März 2005 also ich habe auch 1. da die Beziehung zwischen Tankstelle und Mineralöl-verkauf keine Vererbung ist, zwischen Geschäftstyp und Maxi-Shop aber sehr wohl, womit eine Instanz der Klasse Maxi-Shop auf jeden Fall ein spezieller Geschäftstyp ist. [EDIT:] Denn Dafür nutzt man ja die Vererbung in der OOP, damit man allgemeine Attribute und Funktionen mehrerer spezieller Klassen in eine Basisklasse integriert, um so z.B. nicht an zehntausend Stellen eine Änderung im Code vornehmen zu müssen u.ä. Anderes Beispiel: Basisklasse Fahrzeug mit den Attributen Kennzeichen, PS. Diese vererbt ihre Attribute an die Klassen LKW und PKW, welche dann noch mit den speziellen Attributen zu den verschiedenen Fahrzeugtypen gefüttert werden. [/EDIT] Zitieren
Mr.Brot Geschrieben 3. März 2005 Geschrieben 3. März 2005 Ich mein ja nur, aber soweit ich mich entsinne verkauft der mineralölverkauf mineralöl an die Tankstelle. Wieso sollte der mineralölverkauf dann die eigenschaften von tankstelle vererbt bekommen? also wenn überhaupt müsste tankstelle die eigenschaften von mineralölverkauf vererbt bekommen. denk ich... oder? Ist mit Mineralölverkauf nicht eher der Verkauf von Super, Benzin und Diesel an den PKW-Fahrer von der Tankstelle aus gemeint? Zitieren
Sill-el-Mot Geschrieben 3. März 2005 Geschrieben 3. März 2005 Naja ich tendiere auch eher zur 1. aggregation != vererbung Soweit ich weiß bedeutet Aggregation wenn das Objekt der Superklasse stirbt stirbt auch das Objekt der Klasse. Is ja was völlig anderes .... meiner Meinung nach Moin, das ist nicht so ganz richtig. Aggregation ist ähnlich einer Relation in einer DB; die eine Klasse kann 0,1,n Beziehungen zu einer anderen Klasse haben. Aber das bedeutet nicht, dass das eine Objekt automatisch stirbt, wenn das andere stirbt. Den Begriff Superklasse solltest du in diesem Fall nicht verwenden, da dieser etwas mit Vererbung zu tun hat. Wenn ihr wollt und es euch hilft kann ich die Klassen auch mal codieren und posten, vielleicht wird es dann klarer. Gruß Christian Zitieren
SNOWMAN Geschrieben 3. März 2005 Geschrieben 3. März 2005 echt? schon möglich.... ach egal, ich bin auch der meinung das der Maxishop n spezieller geschäftstyp ist Zitieren
empy Geschrieben 3. März 2005 Geschrieben 3. März 2005 zu 2.2 Ist korrekt zu 2.5 RAM hat eine Zugriffszeit im Bereich von 4 - 80 ns Der CPU-Cache liegt im Bereich von 25 µs Das Register ist definitiv schneller als der Cache also: 1 CPU Register 2 CPU Cache 3 RAM zu 2.10 Ich bin mir sicher, dass erst die zentralen Komponenten initialisiert werden. Erst nach diesem Initialisieren ist der PC überhaupt in der Lage irgendwas zu machen :-) also: 1. Initialisieren 2. Kopieren 3. EInstellungen laden zu 3.6 In meinem Betrieb ist man sich einig, dass es Instanzen sind. also: 1 empy Zitieren
-=Odo=- Geschrieben 3. März 2005 Geschrieben 3. März 2005 2.2 habe ich ganz genau so, das erscheint mir auch die einzig richtige lösung. 2.10 sehe ich genauso, erst müssen die komponenten ja mal initialisiert werden, sieht man ja auch wenn man den pc einschaltet, erstmal blinkt überall ein lämpchen und die grafikkarte zeigt ihren screen an, dann kommt erst das bios etc. Zitieren
Lefty_Bruchsal Geschrieben 3. März 2005 Geschrieben 3. März 2005 2.2 habe ich ganz genau so, das erscheint mir auch die einzig richtige lösung. 2.10 sehe ich genauso, erst müssen die komponenten ja mal initialisiert werden, sieht man ja auch wenn man den pc einschaltet, erstmal blinkt überall ein lämpchen und die grafikkarte zeigt ihren screen an, dann kommt erst das bios etc. 2.10 Zuerst muß das BIOS (1) und die dort abgespeicherten (im CMOS gespeicherten) Informationen (2) geladen werden. Erst dann weiß der Comnputer WAS er prüfen (3) soll. Stellt man nämlich im BIOS die Festplattencontroller aus dann werden diese Komponenten auch nicht mehr getestet. Ebenfalls stellt man ja im BIOS zum Beispiel den Speicher-Schnelltest ein. Also --> 1. Kopieren des System-BIOS vom RAM in RAM 2. Aktuelle Konfigurationseinstellungen des CMOS übernehmen. 3. Initialisieren der zentralen Komponenten. 4. Suche nach Bootfähigen Medien. 5. Lesen des Bootsektors der aktiven Partition. 6. Übernahme durch Betriebssystem mittels Laden der Systemdateien. --> 2 / 5 / 4 / 1 / 3 / 6 Zitieren
Lefty_Bruchsal Geschrieben 3. März 2005 Geschrieben 3. März 2005 2.2 habe ich ganz genau so, das erscheint mir auch die einzig richtige lösung. 2.10 sehe ich genauso, erst müssen die komponenten ja mal initialisiert werden, sieht man ja auch wenn man den pc einschaltet, erstmal blinkt überall ein lämpchen und die grafikkarte zeigt ihren screen an, dann kommt erst das bios etc. Die Grafikkarte initialisiert sich beim anschalten durch den eigenen BIOS selbst. Dadurch ist die Graka aber noch nicht durch den PC initialisiert. Kann man sozusagen als Selbsttest und Infoschirm sehen *g*. Zitieren
Lefty_Bruchsal Geschrieben 3. März 2005 Geschrieben 3. März 2005 Die Grafikkarte initialisiert sich beim anschalten durch den eigenen BIOS selbst. Dadurch ist die Graka aber noch nicht durch den PC initialisiert. Kann man sozusagen als Selbsttest und Infoschirm sehen *g*. Jetzt zitiere ich mich schon selber :uli Allerdings startet der PC ja nichtmal zum BIOS wenn keine Graka oder Speicher drin steckt. Wie man das mit dem Ablauf da verbindet ist mir ein Rätsel ^^. Vielleicht verstehen die unter Initialisieren noch einen Schritt vor dem für uns sichtbaren (Speicher durchzählen etc.). Naja, einfach mal abwarten und Tee trinken :cool: Zitieren
-=Odo=- Geschrieben 3. März 2005 Geschrieben 3. März 2005 @Lefty_Bruchsal: Tabellenbuch Seite 176: Einschalten des Rechners: Selbsttest des Ein-/Ausgabesystems | | Überprüfung von: Systembus, interner Uhr und Grafikkarte | | Überprüfung von: Arbeitsspeicher, Tastatur und Laufwerken | | Ergebnisvergleich mit den CMOS-Einträgen | | Suche des Betriebssystems - Laden der Basisdateien IO.SYS und MSDOS.SYS | | Laden der Datei CONFIG.SYS MSDOS.SYS lädt COMMAND.COM Laden von AUTOEXEC.BAT Wäre das nciht eine Bestätigung des Lösungsweges wie er u.a. von mir oben beschreiben ist? Zitieren
-=Odo=- Geschrieben 3. März 2005 Geschrieben 3. März 2005 Naja, einfach mal abwarten und Tee trinken :cool: Genau, da hast du recht Zitieren
calumoth Geschrieben 3. März 2005 Autor Geschrieben 3. März 2005 Es macht aber schon Sinn, das erst das BIOS und die Einstellungen geladen werden, bevor die zentralen Geräte initialisiert werden. Um bei der Graka zu bleiben: Man stellt ja im BIOS ein, ob die Graka z.B. von PCI oder AGP genutzt werden soll bzw. vielleicht auch nur ne Interne. Also müssen erst die Einstellungen geladen worden sein, damit überhaupt die richtige Grafikkarte angesprochen werden kann. Vielleicht ist aber mit zentralen Komponenten auch was ganz anderes gemeint? Zitieren
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