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Wie schätzt ihr meine Chancen ein


Empfohlene Beiträge

Hi,

wenn Hilfe ausschließlich bedeutet, ohne irgendwelche anderen Aspekte oder Hinweise auf die Frage zu antworten, hast du Recht. Meine Auffassung von Hilfe ist aber, jemanden auch mal auf andere Dinge aufmerksam zu machen, auf Fehler und Ungereimtheiten, die der Threadsteller u. U. noch gar nicht berücksichtigt hat.

Wie auch immer, mich als AG würde eine Bewerbung, in der das alles steht, schon eher skeptisch machen. D. h natürlich nicht, dass man das nicht alles können kann, aber Zweifel diesbezüglich dürfen schon erlaubt sein.

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Meine Erfahrungen in der IT-Branche lassen mich immer hellhörig werden, wenn sich Jemand mit so vielen Federn schmückt. Also mir persönlich ist dieser junge, alleswissende Universal-IT'ler noch nicht begegnet. Mag aber auch an dem schlechten Niveau des Umfelds liegen, in dem ich mich bewege.

Sorry, ich möchte nicht behaupten, dass du dich in einem Niveau usw... :P Allwissend? Nö. Aber mal Allgemein, vielleicht haben sich die Zeiten ja doch mal geändert? Ich kenne 12-14 Jährige, die ihre privaten Homepages bereits so programmieren, das sie ernsthaft mit den Fähigkeiten frisch ausgelernter WebDesigner mithalten können! Photoshop, PHP, Flash usw. wie ihre Muttersprache, alles! Aber das nur am Rande.

Wenn ich mich bewerbe, dann verstecke ich mich nie hinter falscher Bescheidenheit. Das ist einfach mein Standpunkt.

Da wo ich mich bewerb dürft mein Wissenstand durch meine Unterlagen ohnehin in etwa bekannt sein bzw. dies durch entsprechende Fachfragen zu klären sein. Jedoch möchte ich auf alle Fälle darauf aufmerksam machen, dass ich doch in sehr vielen verschiedenen Bereichen was gemacht hab.

Aber:

Ich hab aber nie behauptet, ein Experte zu sein! Das wäre auch nicht zweckgerichtet!

Würde es nicht meine Chancen erhöhen, auch in mehreren Bereichen eingesetzt werden zu können, wenn ich einfach sag, wo ich schon was gemacht hab? (Und nicht was nicht?!) Wo ist das denn falsch? Ich für eine Reihe von Fragen gerüstet und kann was dazu sagen.

Wer hat denn schonmal COBOL gemacht? Wieviele Leute haben überhaupt mal ORACLE erblickt? Wer hat schon als Azubi mit mehreren ERP-Systemen Kontakt gehabt und ist zumindest die wichtigsten Dinge durchgegangen?

Sind das etwa nicht Dinge, die manche FH/UNI Studenten gar nicht mal von sich behaupten können? Je mehr man schon vorher weiss, umso besser.

Auch wenns manchen, die regelmäßig damit arbeiten hier lächerlich erscheinen mag - mir ist klar das ich selbst mit meinen Programmierkenntnissen nicht wirklich arbeiten kann - kein Thema das Unternehmensbetrieb anders abläuft.

Ausserdem:

Wollt ihr etwa leugnen, dass man als FI, wenn man irgendwo als Anfänger speziell einsteigt, eine gewisse Schulung von Seiten des Betriebs erhalten muss!? Das dauert doch Wochen wenn nicht Monate, bis man mal vollwertig mitarbeiten kann. Bei IT-Jobs ist das doch viel extremer als in anderen Bereichen. Manche Unterhehmen schicken ihre Leute erst mal ein viertel Jahr auf Schulung, um sie überhaupt zu befähigen!

Übrigens glaub ich, dass man auch so verantwortungsvolle Posten besetzen kann. Aber das ist nicht mein Ziel. Mein Ziel ist 'nur' ein sicherer Arbeitsplatz *träum*

[Alle die hier behauptet haben, auf unserer Schule lernt man ausschliesslich theoretischen Schwachsinn, haben einfach keine Ahnung. Vielleicht prüfen die Dilettanten von der IHK sowas ab, unser 'Rahmenlehrplan' läuft nur am Rande nach deren Vorgaben, eher nach zukunftsweisenden Vorschlägen diverser Unternehmen (die tatsächlich Projekte mit einbinden). Unser Unterricht hat mit eureren Informationen von der AA oder der IHK nur peripher was zu tun. Er geht weit darüber hinaus. Auch wenn manche das nicht verstehen wollen. Ich hab zwar auch nur meine 34 Stunden Woche aber ich bin davon mindestens 20 Stunden mit praktischen Tätigkeiten beschäftigt. Einschliesslich jedes Wochenende und jeden Tag, den ich meist auch gern damit verbringe. Und ich bin halt noch am lernen so ist das halt.]

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Mal ganz grob gesagt: eine Programmiersprache zu kennen und mal ein bischen damit zu arbeiten ist das eine. Aber Erfahrung bekommt man darin wirklich nur mit der Zeit.

Egal wie gut dein Rahmenlehrplan ist. Aber ich nehme dir nicht ab, dass Du alle der genannten Sprachen richtig beherrscht, denn dafür braucht man doch etwas länger als die Ausbildung dauert. Wenn Du jetzt natürlich 10 Jahre Berufserfahrung hättest, würde ich dir das abnehmen, aber so... sorry :confused:

Und ich hab zwar nix mit Cobol zu tun, aber mit RPG und CL, hat auch was für sich ;)

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Hallo NullReferenceException,

das letzte Statement von dir liest sich doch schon viel ehrlicher. Von dieser Sachlage bin ich aber auch von Anfang an ausgegangen. Es bringt dir aber persönlich nichts, Themengebiete die irgendwo im Ausbildungsrahmenplan auftauchen, bei Bewerbungen explizit als besondere Kenntnisse anzugeben.

Wieviele Programmiersprachen "beherrscht" du denn, um damit in einem produktiven Umfeld effektiv arbeiten zu können? Ich meine damit aber von Heute auf Morgen, und nicht wie von dir gewünscht nach ausführlichen ausserbetrieblichen Kursen, und einer Einarbeitungszeit von mehreren Wochen, bzw. Monaten.

Du äusserst jetzt, nie behauptet zu haben ein Experte zu sein. Wie soll ich denn dann dein Ausgangsposting verstehen? Sind das alles Anfängerattribute die du da genannt hast? Ich hab gleich gewusst das du diese Kenntnisse in diesem Ausmaß nicht wirklich besitzt. Wer kann das schon von sich behaupten?

Was meinst du wie lang du in einem Bewerbungsgespräch, mit zig hochkarätigen Konkurenten im Nacken, bestehen kannst?

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Hallo,

Ich kenne 12-14 Jährige, die ihre privaten Homepages bereits so programmieren, das sie ernsthaft mit den Fähigkeiten frisch ausgelernter WebDesigner mithalten können! Photoshop, PHP, Flash usw. wie ihre Muttersprache, alles! Aber das nur am Rande.

die kenne ich auch. Aber den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht so ganz?

Wenn ich mich bewerbe, dann verstecke ich mich nie hinter falscher Bescheidenheit. Das ist einfach mein Standpunkt.

Das ist natürlich in Ordnung, die Frage muss aber erlaubt sein, ob Überheblichkeit dafür ein guter Ersatz ist. Ich finde es auch wichtig, von vielen Sachen schonmal gehört zu haben, aber ich weiss selber, wie umfangreich manche dieser Dinge sind, und da ist natürlich "ein kurzer Einblick" absolut unzureichend.

Versteh mich nicht falsch, ich kann es überhaupt nicht beurteilen was du kannst und was nicht, nur ist eben genau auch das das Problem an diesem Thread. Wie ich weiter oben schon schrieb, weiss niemand was über dich, und ich möchte fast garantieren, dass wenn das deine ersten Berührungen in den genannten Bereichen waren, von denen die meisten alleine schon sehr viel Zeit in Anspruch nähmen, dein Wissen die meisten Arbeitgeber nur bedingt beeindruckend würde. Wenn du dich natürlich in deiner Freizeit intensiv damit auseinandersetzt und das womöglich schon mehrere Jahre, sieht das schon anders aus. Dann ist diese Ausbildung womöglich eine ideale Möglichkeit, im IT-Bereich Fuß zu fassen.

Alle die hier behauptet haben, auf unserer Schule lernt man ausschliesslich theoretischen Schwachsinn, haben einfach keine Ahnung. Vielleicht prüfen die Dilettanten von der IHK sowas ab, unser 'Rahmenlehrplan' läuft nur am Rande nach deren Vorgaben, eher nach zukunftsweisenden Vorschlägen diverser Unternehmen (die tatsächlich Projekte mit einbinden). Unser Unterricht hat mit eureren Informationen von der AA oder der IHK nur peripher was zu tun. Er geht weit darüber hinaus. Auch wenn manche das nicht verstehen wollen. Ich hab zwar auch nur meine 34 Stunden Woche aber ich bin davon mindestens 20 Stunden mit praktischen Tätigkeiten beschäftigt. Einschliesslich jedes Wochenende und jeden Tag, den ich meist auch gern damit verbringe. Und ich bin halt noch am lernen so ist das halt.

Das hört sich für mich so an, als wenn du dich für irgendwas rechfertigen würdest?! Du vermittelst durch solche Aussagen den Eindruck, als wenn du die Ausbildung schlechthin genossen hättest, und an solchen Maßstäben wirst du dich dann hier messen lassen müssen. Neben den fachlichen Kompetenzen wird auch viel Wert auf Soft-Skills und Sozialverhalten gelegt, und sowas lernt man nicht zwangsläufig in der BS oder ander Uni.

Abgesehen davon find ich solche Aussagen wie "Dilettanten von der IHK" schon abwertend, auch den Leuten gegenüber die vor diesen Dilettanten geschwitzt haben und sich durch eine ach so minderwertige Prüfung haben kämpfen mussten.

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@NullReferenceException:

Was erwartest Du Dir von einem Studium ? Ein Studium ist ein der Regel keine Berufsausbildung. Wenn Du zum arbeiten anfangen möchtest dann bewirb sich mal für einen Job. Wenn der Job von dir gute (gut = "code rinnt aus den Ringern") C++ Kenntnisse verlangt, und Du sie hast, bewirb dich dafür !. Wenn Du sie nicht hast, bring sie dir selbst bei und bewirb dich dafür. Wenn Du die gefordeten Sachen kannst dann ist alles ok.

Ein Studium (Bakk. 3 Jahre, Diplom 5 Jahre) dauert doch seine Zeit.

Aber eine Job-Grantie ist es nicht unbedingt. Es hängt immer noch von der Persönlichkeit des Bewerbers ab, obs was mit den Job wird oder nicht.

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