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Java Entwicklungs-Umgebung


BoBo79

Empfohlene Beiträge

Wo kriege ich denn am besten eine ordentliche Entwicklungsumgebung (Compiler etc.) her?
Das gibt's garantiert hier schon irgendwo im Archiv - aber weil ich für die Suche jetzt genauso faul bin wie du, aber einen guten Tag habe ein paar Links *g*:

Compiler

Sun JDK 5.0 [http://java.sun.com/j2se/1.5.0/download.jsp]

IBM JDKs [http://www-106.ibm.com/developerworks/java/jdk/]

IDEs kostenlos

Eclipse [http://www.eclipse.org]

NetBeans [http://www.netbeans.org]

IDEs kommerziell

JBuilder [http://www.borland.com/jbuilder/]

IDEA [http://www.intellij.com/idea/]

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Hi.

als erstes würde ich Dir empfehlen, NICHT mit einer schönen Umgebung anzufangen.

Schreib deine Quelltexte per HAnd und kompiliere sie per hand.

Als ganz kleine Erleichterung lasse ich auch mal Text-Pad durchgehen. Das ist ein einfacher Texteditor mit Syntax-Highlighting. Aber er korrigiert den Code nicht, und gibt keine Hilfestellungen.

Ales, was er kann ist Syntax highlighting, und per knopfdruck kompilieren. Das ist - so blöd es klingt - für anfänger viel besser als komplexe Systeme. Denn damit lernst Du JAVA wirklich selbst schreiben.

Alles andere ist gut, wenn Du schon viel kannst.

Hier der Link zu Text-pad: http://www.textpad.com

Installiere vorher das Java JDK ( http://java.sun.com ), und dannach Textpad. Denn dann erkennt Textpad, wo kompiliert werden muss ;-))

Aber mehr Hilfestellungen solltest Du als Anfänger nicht verwenden!

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wobei Eclipse das SDK beinhaltet
Das glaub ich nicht. Was du vielleicht meinst sind die gebundleten JDKs mit NetBeans, die bei Sun zum Download angeboten werden, aber ich habe noch keinen Eclipse-Build gesehen, der ein JDK beinhaltete. Eclipse hat zwar einen eigenen Compiler aber der ersetzt noch kein JRE. Das ist weiterhin noch zum Start nötig.

als erstes würde ich Dir empfehlen, NICHT mit einer schönen Umgebung anzufangen.
Das ist ein kleiner Glaubenskrieg aber ich widerspreche dir trotzdem mal :)

Klaro, wenn man von der Kommandozeile anfängt, dann ist man mit so manch einem der Internas schonmal sehr gut vertraut und es zwingt einen sehr genau zu wissen, wie genau eine Klasse und ein File zusammenhängen.

Aber gerade für Anfänger halte ich Code-Completion und manch andere Dinge, die du über eine IDE kannst für sehr hilfreich. Wenn ich als Neuling jedes mal im Javadoc nachsehen muss, ob es bei meinem Objekt jetzt size(), length(), getSize() oder getLength() heisst, dann finde ich das schon sehr demotivierend. Wenn Eclipse mir dann bei STRG+Space eine Liste von allen möglichen Methoden abietet halte ich das sogar für sinnvoller, weil ich sozusagen "nebenbei" noch eine kleine Übersicht habe, was es denn sonst noch alles an Methoden gibt.

Dazu kommen so nette Möglichkeiten wie das direkte Browsen im JDK Source. Wenn ich schnell die Möglichkeit habe mir den Source von ArrayList anzusehen, dann ist das für die Lernkurve auch nicht unbedingt negativ.

Eine Java IDE wie Eclipse oder NetBeans funktioniert hat (zum Glück) nicht wie Visual Studio in den du ausser klicken praktsich nichts mehr machen musst. Im Gegenteil: Gerade einem Einsteiger nimmt es viel von der Komplexität ab.

P.S.: Java schreibt man nicht JAVA - Es ist kein Akronym sondern schlicht und ergreifend der Name einer indonesischen Insel bzw. eines Kaffees :)

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P.S.: Java schreibt man nicht JAVA - Es ist kein Akronym sondern schlicht und ergreifend der Name einer indonesischen Insel bzw. eines Kaffees :)

I know... *schäm*

Interessanterweise übrigens die wirtschaftlich wichtigste Insel der Inselgruppe der Sunda-inseln :-) Jakarta ist die Hauptstadt. hehe

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Interessanterweise übrigens die wirtschaftlich wichtigste Insel der Inselgruppe der Sunda-inseln :-) Jakarta ist die Hauptstadt. hehe

Ja, aber die Programmiersprache Java ist nach der Kaffeesorte benannt und nicht nach der Insel.

Relativ kleine aber feine Entwicklungsumgebung:

http://www.jcreator.com/

Von vielen Lehrern benutzt wird:

http://www.bluej.org/

Ich bin übrigens der Meinung wenn man weiß wie man von Hand kompiliert, ausführt, ein .jar erstellt und das ganze auch noch mit packages, reicht das aus.

Die Sprache an sich würde ich immer mit einer Entwicklungsumgebung lehren.

Im Selbstudium sind JBuilder, Netbeans und Eclipse vielleicht sehr mächtig, in Schulungen hat sich bei mir Eclipse aber sehr bewährt.

Gruß Jaraz

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In dem Zusammehang würde mich auch interessieren, wie ein vollwertiges jar erstellt wird. Bisher "mogel" ich mich mit Zip-files, die ich in .jar umbenenne durch die Programmierung ;-))

Wenn jemand also eine gute referenz hat, immer zu mir.

Vor allem interessiert mich dieses "manifest" (oder wie auch immer). Habe bisher keine brauchbaren Infos ergooglen können.

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Ich bin übrigens der Meinung wenn man weiß wie man von Hand kompiliert, ausführt, ein .jar erstellt und das ganze auch noch mit packages, reicht das aus.
Also dann muss ich mich mal outen: Ich schreibe J2EE Applikationen, aber habe keine Ahnung, wie ich ein JAR von Hand erstelle :)

Naja ich denke ich würde es schon hinbekommen (man weiss ja schließlich, wo man nachgucken muss), aber ich glaube nicht, dass es wirklich nötig ist, solche Feinheiten alle im Kopf zu behalten.

Wenn ich einen JNI-Header erstelle, muss ich auch jedesmal mit javah rumprobieren, ob ich jetzt de/test/TestClass oder de.test.TestClass angeben muss, ob ich im SRC oder CLASSES verzeichnis suchen muss und alle solche Kleinigkeiten. Soll heissen, sowas schlägt man im Zweifelsfalle nach, wenn man es braucht ansonsten hilft einem Eclipse.

Ich denke zu wissen, dass ein JAR File eigentlich nur eine Sammlung von Classes + Manifest ist, ist viel wichtiger als zu wissen, wie ich so ein Ding erstelle ohne wirkliche Ahnung zu haben, worum eigentlich.

In dem Zusammehang würde mich auch interessieren, wie ein vollwertiges jar erstellt wird. [...] Vor allem interessiert mich dieses "manifest" (oder wie auch immer). Habe bisher keine brauchbaren Infos ergooglen können.
Nicht so schnell aufgeben :)

- Using JAR Files: The Basics

- Jar Files

- jar-The Java Archive Tool

- Jar Files

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Ich denke zu wissen, dass ein JAR File eigentlich nur eine Sammlung von Classes + Manifest ist, ist viel wichtiger als zu wissen, wie ich so ein Ding erstelle ohne wirkliche Ahnung zu haben, worum eigentlich.

Wenn du das weißt, ist das auch OK.

Wie ich externe Bibliotheken und ähnliches im Manifest angeben muss, schlage ich auch nach.

Nur irgendwann kommt fast jeder Anfänger an und hat das Problem das seine Anwendung in Eclipse läuft aber bei seinem Kumpel nicht. Oder er unbedingt eine .exe erstellen will.

An der Stelle dann nur mit dem Eclipse Wizard zu arbeiten, halte ich für falsch, weil man dann nicht weiß was im Hintergrund passiert. Genauso verhält es sich mit den anderen Tools, wie rmic, javadoc ...

Bevor man da nur mit den Wizards einer IDE arbeitet, sollte man imho das ganze erst einmal auf der Kommandozeile nachvollziehen.

Gruß Jaraz

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Bevor man da nur mit den Wizards einer IDE arbeitet, sollte man imho das ganze erst einmal auf der Kommandozeile nachvollziehen.
Jein :)

Ich denke das ganze ist ein mehrstufiger Prozess. Erstmal sollte man verstehen, was ein JAR File ist. Zum Erstellen kann man da ruhig am Anfang den Eclipse Wizar verwenden. Dann kann man damit ein wenig experimentieren, wie sieht mein JAR (und speziell das Manifest) aus, wenn ich eine Startup-Klasse angebe, wie sieht es aus, wenn ich bestimmte Packagaes versieglet, etc.

Und wenn ich irgendwann verstanden habe, was da in einem JAR eigentlich so alles rumschwirrt, dann denke ich macht es Sinn zu lernen "So, bisher hat Eclipse das alles schon brav von alleine gemacht, jetzt gilt es das selber zu lernen". Ein bisschen wie in der Fahrschule - irgendwann guckt der Fahrlehrer auch nicht mehr in den Spiegel, sondern du musst das selber machen :)

Aber klaro, über die genaue Vorgehensweise lässt sich da streiten - Hauptsache man weiss hinterher, was man erreichen will.

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