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Betriebswechsel wie genau möglich?


Ishtar

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Blessed be...

Ich weiß, daß schon etliche Fragen betreffend

Betriebswechsel gestellt haben. Jedoch wurde immer nur oberflächlich geantwortet und nicht in die Details gehend. Erstmal mich selber vorstell: Ich bin FIAE im ersten Ausbildungsjahr, beherrsche jedoch, da autodidaktisch beigebracht, schon etlich Sprachen beinahe aus dem FF. Nun ist es so, daß in meiner jetzigen Firma genau dies ausgenutzt wird. Soll heißen, ich bin dort praktisch nur "offiziell" Lehrling, arbeite aber an mehr Projekten mit, als mir lieb ist, irgendjemandem sein kann. Ich bekomme nun zwar a "bisserl" mehr als Tariflich, jedoch könnte ich dann auch ohne Le(e)hre arbeiten, und würde mehr bekommen. Nun bekam ich von einer anderen Firma ein Angebot, welches ich ungern ausschlagen würde.

Da ich dort nun erstens (aus insiderquellen wissend) genau in den Gebieten ausgebildet werden würde, die ich noch nicht so "aus dem FF" beherrsche, somit auch mal wirklich was lernen würde und trotzdem im endeffekt mehr verdienen würde als jetzt möchte ich natürlich wechseln. Daß es bei mir in der Firma auch vom Betriebsklima her nicht mehr stimmt, was bei der anderen Firma meines Wissens anders ist, wäre ein netter Nebeneffekt. Meine Frage nun (entschuldigt die lange Hinleitung): Wie genau kann ich wechseln? Was muß ich rechtlich beachten?

Bei der IHK wurde mir gesagt, ich können nur durchs "Hintertürchen" Kündigung mit Grund der Berufsaufgabe, und dann Umentscheiden (zur anderen Firma) aus meinem jetzigen Vertrag rauskommen. Hat von Euch schon wer ebendies Problem gehabt? Mit meinem Ausbilder / Chef kann ich nicht reden, um uns friedlich zu einigen. Gibt es irgendeinen Weg _ausser_ dem der "Berufsausgabe"?

Thnx im Vorraus,

Your's,

Ishtar.

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Ahoi,

leider kann ich Dir nur sagen, wie es bei Ümschülern ist. Aber ich denke, es wird kein grosser Unterschied zu den Azubis sein.

Ich hatte mir einen neuen Ausbildungsbetrieb gesucht. Danach bin ich zu meinem damaligen Betrieb gegangen und bat um eine Auflösung des Vertrages im beiderseitigen Einvernehmen (Das war notwendig, weil die Probezeit abgelaufen war!) Danach bekam ich einen neunen Vertrag und der ging an die IHK.

Webentwickler

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http://www.wetterfee.com

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Hi Ishtar!

Bei einem "regulären" Ausbildungsvertrag hast Du offiziell nur die Möglichkeit bei Aufgabe.... leider.

Du könntest aber dein Recht aus dem zum Ausbildungvertrag gehörenden Ausbildungsrahmenplan einfordern, denn was da drinsteht MUSS dir beigebracht werden. Allerdings wird dann der Zoff und ein sch... Betriebsklima vorprogrammiert.

Wie wärs mit einem Hintertürchen?

Du machst FIAE. Gut - und das willst du jetzt nicht mehr. Fann gib auf und mach FISI. Die Berufsbilder sind nicht so weit auseinander, wie es scheint (inhaltlich), aber unterschiedlich genug (gesetzlich) um die Unterscheidung (und die Beendigung) zu rechtfertigen. Und wer will dich daran hindern, nach der FISI-Prüfung die FIAE zu machen? Kann keiner - und dann ist schon genug Gras über die Sache gewachsen...

peterb

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Blessed be...

Was bringt uns dieser liebe Paragraph eigentlich?

Sollte die IHK nicht für uns Lehrlinge dasein?

Gut, ich mein mit Wegfall dieses Paragraphen

könnte jeder "springen" wie er will, vor allem in unserer Branche, jedoch sollte es doch einige Klauseln mehr geben...

Aber ich will ja nich schon wieder auf die IHK schimpfen...

Ich red heute mal mit nem Beratungslehrer, vielleicht weis der was...

Falls irgendwer von Euch noch was weiß, antworten sin immer noch gern gesehen,

sonst schonmal Thnx,

Your's,

Ishtar

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Was uns dieser Paragraph bringt? Ich denke, er dient dazu, den Betrieben eine größere Sicherheit zu geben, daß ihre Azubis auch dableiben und nicht bei jeder kleinen Schwierigkeit gleich das Handtuch werfen. Die IHK ist eben auch dafür da, daß die gesetzlichen Vorgaben umgesetzt werden. Und dort steht nunmal, daß du nur bei Wechsel des Ausbildungsberufs oder Berufsaufgabe kündigen kannst. Aber Lösungen dazu hast du hier ja schon gesehen.

Ich würde es mir übrigens sehr gut überlegen, ob ich die Stelle wechsle, und mich damit dem Vorwurf aussetze, mich vorher nicht richtig erkundigt zu haben und deshalb die falsche Firma gewählt habe.

Grüße, Martin

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