Maschmello Geschrieben 10. April 2005 Teilen Geschrieben 10. April 2005 Hallo, mein größtes Problem, was ich in der IHK-Prüfung bestimmt haben werden, ist das ich manche Aufgaben bestimmt nicht verstehe oder falsch interpretiere, obwohl ich die richtige Antwort bestimmt gewusst hätte. Ich habe mir mal ein paar Fragen angeschaut und will wissen, ob ich die richtig verstanden habe oder nicht: > Nennen Sie zwei Übermittlungsverfahren / Protokolle,die im Backbonebereich > des Internet-Service-Provider eingesetzt werden können. Geben Sie jeweils > technische Merkmale der Verfahren an! Wollen die sowas, wie z.B. SMTP (senden von E-Mails) und FTP (Übertragen von Dateien). So würde ich die für mich seltsam gestellte Frage beantworten. > Prüfen Sie, ob mit folgender Firewallkonfiguration ein Mailverkehr (SMTP) > möglich ist! (dann folgen die FW-Einstellungen) Müsste ich hier nur schauen, ob der Port 25 erlaubt wird, oder auch noch überprüfen, ob der Port 110 auch noch erlaubt wird. Die fragen ja nach SMTP und dieser wäre frei, aber für einen vernüpftigen Mailverkehr bräuchte man auch den Port 110, der wäre nicht frei. Also nun JA oder NEIN? > Vergeben Sie eine geeignete IP-Netzadresse für die DMZ. > Für das interne LAN wurde die Netzadresse 192.168.2.0/24 vergeben. Ich würde da einfach igendwas nehem außer die SN-Adresse und den Broadcast (also 192.168.2.66) das ist doch nicht falsch oder übeseh ich da irgendwas? MfG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tinsel Geschrieben 10. April 2005 Teilen Geschrieben 10. April 2005 ersters wäre glaube ich Transport Protokolle wie IP, ATM, SDH, glaube ich zu mindest Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 10. April 2005 Teilen Geschrieben 10. April 2005 Die fragen ja nach SMTP und dieser wäre frei, aber für einen vernüpftigen Mailverkehr bräuchte man auch den Port 110, der wäre nicht frei. Also nun JA oder NEIN? Das Kommt auf die Internetanbindung und die technischen Moeglichkeiten des Providers an. Eher Nein, denn die klassische Mailserveranbindung erfolgt ausschliesslich via SMTP. POP3 ist ein Clientprotokoll und wird nur in Ausnahmefaellen bei Serververbindungen zum Provider eingesetzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maschmello Geschrieben 11. April 2005 Autor Teilen Geschrieben 11. April 2005 Eher Nein, denn die klassische Mailserveranbindung erfolgt ausschliesslich via SMTP. Der SMTP-Port ist aber frei, was doch wenn man nur auf diesen Port zugreift auf ein Ja schließt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maschmello Geschrieben 11. April 2005 Autor Teilen Geschrieben 11. April 2005 ersters wäre glaube ich Transport Protokolle wie IP, ATM, SDH, glaube ich zu mindest Ist IP nicht ein Vermittlungprotokoll? Seltsam ATM und SDH habe ich noch nie gehört?! :confused: Wäre TCP und UDP in diesem Fall auch richtig? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danz Geschrieben 11. April 2005 Teilen Geschrieben 11. April 2005 Ist IP nicht ein Vermittlungprotokoll? Seltsam ATM und SDH habe ich noch nie gehört?! :confused: Wäre TCP und UDP in diesem Fall auch richtig? also meiner Meinung nach wäre die Aufgabe mit Antworten wie: -ATM -Frame Relay gut gelöst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mascha Geschrieben 11. April 2005 Teilen Geschrieben 11. April 2005 Hallo, > Nennen Sie zwei Übermittlungsverfahren / Protokolle,die im Backbonebereich > des Internet-Service-Provider eingesetzt werden können. Geben Sie jeweils > technische Merkmale der Verfahren an! Ich denke, daß du bei der Beantwortung unterscheiden solltest zwischen Routing-Protokollen und gerouteten Protokollen. SMTP, FTP, UDP und TCP gehören zu letzteren, ATM und FrameRelay zu den ersteren. BGP fällt mir da auch noch ein. > Prüfen Sie, ob mit folgender Firewallkonfiguration ein Mailverkehr (SMTP) > möglich ist! (dann folgen die FW-Einstellungen) Müsste ich hier nur schauen, ob der Port 25 erlaubt wird, oder auch noch überprüfen, ob der Port 110 auch noch erlaubt wird. Die fragen ja nach SMTP und dieser wäre frei, aber für einen vernüpftigen Mailverkehr bräuchte man auch den Port 110, der wäre nicht frei. Also nun JA oder NEIN? Port 110 ist für Pop3 notwendig, nicht aber für SMTP. Ja, der Mailverkehr wäre ziemlich einseitig, quasi ein Monolog, aber das ist ja nicht gefragt. Wenn ich mich recht erinnere, ging es ja nur um Filter für ausgehende Datenpakete, nicht für eingehende. > Vergeben Sie eine geeignete IP-Netzadresse für die DMZ. > Für das interne LAN wurde die Netzadresse 192.168.2.0/24 vergeben. Ich würde da einfach igendwas nehem außer die SN-Adresse und den Broadcast (also 192.168.2.66) das ist doch nicht falsch oder übeseh ich da irgendwas? Ja. Soll man die Angabe auch noch begründen? Dann würde ich noch schreiben (als Empfehlung), daß oft die erste Adresse des Netzes für den Router verwendet wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tinsel Geschrieben 11. April 2005 Teilen Geschrieben 11. April 2005 BGP ist ein routing Protokoll kein Datenübertragungsprotokoll *edit* was für ein Prüfungsjahr gang war die Aufgabe? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danz Geschrieben 11. April 2005 Teilen Geschrieben 11. April 2005 Ich denke, daß du bei der Beantwortung unterscheiden solltest zwischen Routing-Protokollen und gerouteten Protokollen. SMTP, FTP, UDP und TCP gehören zu letzteren, ATM und FrameRelay zu den ersteren. BGP fällt mir da auch noch ein. Port 110 ist für Pop3 notwendig, nicht aber für SMTP. Ja, der Mailverkehr wäre ziemlich einseitig, quasi ein Monolog, aber das ist ja nicht gefragt. Wenn ich mich recht erinnere, ging es ja nur um Filter für ausgehende Datenpakete, nicht für eingehende. Ja. Soll man die Angabe auch noch begründen? Dann würde ich noch schreiben (als Empfehlung), daß oft die erste Adresse des Netzes für den Router verwendet wird. Meiner Meinung nach ist bei dieser Frage die Antwort zB 10.92.0.0/16 sprich: ein eigener ADressraum für die DMZ und davon eben die Netzadresse. Die Frage lautet ja: geben die eine GEEIGNETE IP NETZ(!) adresse für die DMZ an....oder liege ich da falsch? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mascha Geschrieben 11. April 2005 Teilen Geschrieben 11. April 2005 BGP ist ein routing Protokoll kein Datenübertragungsprotokoll <haarespalt> Es stand ja auch nicht "Übermittlungsverfahren / -Protokolle", daher las ich die Frage als "Nennen Sie zwei [...] Protokolle, die im Backbonebereich des Internet-Service-Provider eingesetzt werden können." Und BGP ist ein Protokoll, das von Providern verwendet wird. </haarespalt> Mea culpa. Die Frage lautet ja: geben die eine GEEIGNETE IP NETZ(!) adresse für die DMZ an....oder liege ich da falsch? Stimmt, in der Frage oben ist da so. Ich hatte eine der echten alten Fragen im Kopf, und da meine ich, daß es nur um einen einzelnen Host ging. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
horazio Geschrieben 11. April 2005 Teilen Geschrieben 11. April 2005 könnte ja auch sein das die zwei Vermittlungs und zwei Übertragungsprotokolle wissen wollen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lee122 Geschrieben 12. April 2005 Teilen Geschrieben 12. April 2005 Tach zusammen! Zu Frage 1: Es wird nach Verfahren gefragt und das sind dann ATM und Frame Relay. Beschreibung z.B. Verbindungslos bzw. Verbindungsorientiert, Paketgrösse, Headergrösse... Warum da auch Protolle steht weiß ich nicht, aber die Lösung sagt auch ATM und Frame Relay Zu Frage 2: Ich kenn die Aufgabe und in den vorgaben ist Port 25 nicht "deny" Antwort: "JA" Zu Frage 3: Die DMZ kann jede Netzadresse, nur nicht die des Intranet haben. @ Maschmello: Du willst als DMZ die 192.168.2.66 vergeben. Das ist Falsch, da das eine IP in dem Netz 192.168.2.0/24 ist. Die DMZ braucht eine eigene Netzadresse. Du kannst 192.168.3.0/24 bis 192.168.254.0/24 verwenden, oder nimm 10.x.x.x/8 oder 16. Du musst auf jeden Fall aus oder in die DMZ Routen, sonst mach sie keinen Sinn. Ich hoffe das war alles soweit richtig. Viel Glück bei der Prüfung! Gruß, lee122 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
apt Geschrieben 13. April 2005 Teilen Geschrieben 13. April 2005 > Nennen Sie zwei Übermittlungsverfahren / Protokolle,die im Backbonebereich (1) > des Internet-Service-Provider eingesetzt werden können. > Geben Sie jeweils technische Merkmale der Verfahren an! Naja, also die Frage ist ja nun wirklich klar formuliert. Achte mal auf die Stellen, die ich in deinem Zitat fett hervorgehoben habe und dem Link den ich hinzugefügt habe. Wollen die sowas, wie z.B. SMTP (senden von E-Mails) und FTP (Übertragen von Dateien). So würde ich die für mich seltsam gestellte Frage beantworten. Nein wollen sie nicht. SMTP liegt im Bereich ISP <-> (End)kunde oder ISP <-> ISP, allerdings nicht im Backbone-Bereich, also der Netzebene. > Prüfen Sie, ob mit folgender Firewallkonfiguration ein Mailverkehr (SMTP) > möglich ist! (dann folgen die FW-Einstellungen) Auch die Frage ist klar gestellt. Jeder nötige Hinweis um es dem Prüfling so einfach wie möglich zu machen ist hier enthalten: a) Firewallkonfiguration SMTP (Das Protokoll kennt nur einen Port und nutzt nicht mal Datenkanäle über 1024) c) du bekommst die Möglichkeiten ja vorgegeben Logisch, dass du SMTP in der Firewall freigeben musst (allow) oder umgekehrt nicht verbieten (deny) darfst. Müsste ich hier nur schauen, ob der Port 25 erlaubt wird, oder auch noch überprüfen, ob der Port 110 auch noch erlaubt wird. Die fragen ja nach SMTP und dieser wäre frei, aber für einen vernüpftigen Mailverkehr bräuchte man auch den Port 110, der wäre nicht frei. Also das ist ja nun unsinn. Vernünftiger Mailverkehr findet ja nun wirklich auch statt, ohne das ein Endkunde über POP3 seine Mails abruft. SMTP <-> SMTP ist immerhin das Rückgrat zwischen den Providern. Mal davon abgesehen wäre vernünftiger Mailverkehr nach deiner Definition auch mit IMAP gegeben, also müsste ich als FW-Admin 25 freigeben weil SMTP gefordert wird und 110 sowie 143 für "vernünftigen" Mailverkehr, auf Verdacht? Gewöhn dir bei IHK-Fragen eines an, dann verhaspelst du dich in den meisten Fällen auch nicht: Denk nicht weiter, als nötig. Man erwartet das du die Aufgabe mit den zur Verfügung stehenden Informationen lösen kannst. Nach IMAP oder POP3 war aber nicht gefragt. > Vergeben Sie eine geeignete IP-Netzadresse für die DMZ. > Für das interne LAN wurde die Netzadresse 192.168.2.0/24 vergeben. Ich würde da einfach igendwas nehem außer die SN-Adresse und den Broadcast (also 192.168.2.66) das ist doch nicht falsch oder übeseh ich da irgendwas? Ja klar übersiehst du da etwas. Die Definition einer DMZ. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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