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Gewalt in Computerspielen


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Hmmm... Doom mit Schneebällen? Die Schlacht um City17 mit Spritzpistolen?

Ja, ich fürchte die explizite Darstellung echter Gewalt, von Blut und Gekröse gehört dazu. Manchmal fürchte ich mich vor mir selbst... ;)

So lange die Trennung zwischen "echt" und Fiktion erhalten bleibt, ist es i.O. (eben wie ein Horrorfilm oder ein Krimi)

Ein Problem wird es aus meiner Sicht erst, wenn diese klare Trennung nicht existiert (America´s Army). Hier findet m.E. Gewaltverherrlichung statt.

Just my 50 Pennies...

Gruß

Menzemer

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Um ein Thema zu veranschaulichen, sind Beispiele unabläßlich - ansonsten würde es sich ja nur um Theorie handeln. Da mein letzter Kommentar nur meine Meinung dargestellt hat und auch noch etwas anstieß will ich mal rein objektive Beobachtungen schildern, die von Dritten mit denen ich wenig oder an sich gar keinen Kontakt habe genauso wie von mir wahrgenommen und geschildert wurden.

Gewahlttätigkeiten müssen nicht immer durch Medien impliziert werden - und bisher steht nach allem was ich gehört habe, ein wissenschaftlicher Beweis dafür auch noch aus. Ein Beispiel, welches fast schon genetische Aggressionen beweist habe ich direkt vor meinen Augen und noch eines liegt schon etwas länger zurück. Und um alles abzurunden gibt es auch noch sowas wie ein Antibeispiel.

Beispiel 1:

Ich kenne seit rund 6 Jahren ein Akademiker-Ehepaar, der Mann ist festangestellter Wissenschaftler in einem Institut und seine Frau Lehrerin mit pädagogischer Ausbildung! Beide sind extrem ruhig und gehen sehr vorbildlich miteinander um - der schlimmste Streit ist wohl, daß die beiden sich einfach ein wenig aus dem Weg gehen, aber sicherlich nie mit Gebrüll, Geschrei, Beleidigungen oder ähnlichem und wenn ist bestimmt am nächsten Tag vorbei.

Die beiden haben zwei Kinder(einer ca. 6 und der andere 8). Beide haben noch NIE Fernsehen geschaut. Das Ältere hat vorher gar nicht das Bedürfnis gehabt und erst vor wenigen Monaten durch die Mitschüler angeregt die Eltern dazu gedrängt und darf nun alle paar Tage mal für maximal eine Stunde ausgewählte Sendungen im Beisein der Eltern ansehen. Er ist - solange er noch alleine war - ruhig und vorbildlich gewesen.

Als der Bruder auftauchte wurde er zwar extrem trotzig und hört in diesen Phasen nicht sehr gut ... insbesondere auf die Eltern ... hat aber seinen an sich lieben Grundcharaker beibehalten.

Das zweite Kind ist aber seit es Laufen kann seeehr gewalttätig, obwohl es noch nie eine Fernsehsendung gesehen hat. Beißen, schreien, Kratzen, Gewalt Androhen gegenüber unbekannten anderen Kindern ist bei ihm Tagesordnung und auch Erwachsene, sehr intensiv auch die Eltern, werden tätlich angegriffen, wenn ihm etwas nicht paßt. Das Vokabular ist extrem. Viele Kinder machen das in kurzen Phasen wegen der Reaktion der anderen Mitmenschen, allerdings bei ihm reagiert niemand und trotzdem wird es intensiv und schon sehr lange angewendet und außer vom Bruder kann es fast nirgendwo herkommen! Auch der ältere Bruder wird von ihm regelrecht unterdrückt, obwohl er, wenn es gegen Dritte geht, von ihm unterstützt und zu Gewalttätigkeiten motiviert wird (was er zum Glück nicht macht).

Ein Aktuelles Beispiel: Bruder 1 (älter) sagt, er wurde von einem Mitschüler am Fuß gekitzelt (sonst nichts!) Bruder 2 (jünger) erwidert: "So ein )(/§$%=! Komm wir verprügeln ihn zusammen, damit er das nie wieder macht!" Und das hat er nicht nur aus flachs gesagt, sondern ernsthaft mit böser Mine!

Beispiel 2:

Schon vor rund 12 Jahren habe ich eine alleinerziehende Mutter kennengelernt, die ein hyperaktives Kind hat. Auch bei diesem war ein extremes Aggressionspotential fast im Minutentakt ständig vorhanden und auch bei ihr gab´s praktisch kein Fernsehen für die Kinder. Es ging bei diesem sogar so weit, daß es sich selbst absichtlich verletzte, wenn niemand vorhanden war, bei dem diese Agressionen ausgelassen werden konnten! Selbst die Unterstützung von mehreren Kinderpsychologen hat bei diesem keinerlei Einfluß gezeigt. Die Mutter dieses Jungen schätze ich auch als kaum handgreiflich und ziemlich ruhig ein - der Vater ist praktisch seit der Geburt des Kindes nicht vorhanden gewesen.

Anti-Beispiel 3:

Ein Gegenbeispiel ist im eigenen Familienkreis übrigens auch da. Eine Verwandte hat ein Kind, welches schon seit Babyalter (noch bevor es sprechen konnte) so vom Fernsehen fasziniert war, daß es sicherlich 6-12 Stunden täglich alles was im Fernsehen lief konsumiert hat - ohne jegliche Einschränkung oder Kontrolle der Eltern, bei denen es viel und oft gekracht hat. Währenddessen war das Kind absolut abwesend, nicht ansprechbar, hochkonzentriert und man fürchtete schon schlimmste Entwicklungsstörungen.

Obwohl Außenstehende zuerst dachten, daß das nicht gut sein kann, hat sich dieses Kind nach der Einschulung und immer noch anhaltendem extremen Fernsehkonsum so gut entwickelt, daß es in Mathematik kurz nach der Einschulung aufgrund weit überdurchschnittlicher Leistungen einen zusätzlichen Begabtenkurs bekam und auch vom Charakter her ist es sehr ruhig und freundlich, denkt zuerst an andere, teilt unaufgefordert mit anderen Kindern und auch Erwachsenen, kein Fluchen oder flätiges Vokabular und ist wohl der Kindertraum der meisten Eltern. Ein Computer existierte übrigens bis heute in diesem Haushalt nie!

Heute ist praktisch überall ein Spielcomputer und ein Fernseher vorhanden und die Kinder haben häufig unkontrollierten Zugriff darauf. Da sich niemand vorstellen kann, woher Agressionen herrühren und wieso sie wie aus dem Nichts auftauchen können, ist es naheliegend und einfach, die Schuld auf Medien aller Art, die Meinungsbildend sein könnten, abzuwälzen.

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hi leute,

es kann nicht sein, das es (siehe Crash-Beispiele :D ) von den Medien abhängt, es hängt auch nicht von der Erziehung ab, wobei dies nätürlich schon eine rolle haben muss, den wenns keine hät, warum soll man dann noch Erziehen??

Es liegt in jedem Menschen selber wie er was verarbeitet bzw. umsetzt. Aus Angst vor dem unbekannt, versuchten ältere Generationen dies auf die Medien Computer und Fernsehn zu scheiben, das es ihn ihrer Jugend so etwas nicht gab. Was sie nicht sehen es hat auch damals schon gewalt gegeben.

Ich möchte nicht rassistisch oder so wirken, aber ich glaube kaum das H***er zuvor alles im Fernsehen gesehen hat, oder sich ein Computerspiel reingezogen hat. Ich weiß das was passiert ist ist eine dragödie für die Menschheit gewesen, doch das hat er selbst (aus eigenem Antrieb) getan und nicht weils in den Medien vorkam.

@Bako: als vor einigen Jahren die Bloody-Filme kamen, waren die leute mit "normalen" Filmen nicht mehr in die Kinos zu bekommen. Da hat es sicherlich auch geheissen was braucht man das, ist das wirklick nötig? und?? es hat sie gegeben und sie wurden vereinert, weil man damit geld verdienen konnte, wer geld hat hat macht, alles was passiert wird entweder gemacht um geld oder macht (oder beides) zu bekommen.

die pc spiele werden sicherlich noch genug realisiterscher (3d-brillen, Holodecks :D:D:D ), und nur weil deutschland diesen Fortschritt, nicht erlaubt (im weitesten sinne), die erde wird sich weiterdrehen und die entwicklung auch.

Ist es dann nicht besser zu wissen was auf der Welt los ist, anstatt sich eine eigene kleine heile Welt zu schaffen nach dem Motto, bei uns ist das nicht so...

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@Bako: als vor einigen Jahren die Bloody-Filme kamen, waren die leute mit "normalen" Filmen nicht mehr in die Kinos zu bekommen. Da hat es sicherlich auch geheissen was braucht man das, ist das wirklick nötig? und?? es hat sie gegeben und sie wurden vereinert, weil man damit geld verdienen konnte, wer geld hat hat macht, alles was passiert wird entweder gemacht um geld oder macht (oder beides) zu bekommen.

Das ist mir auch durchaus bewußt, dennoch meine Frage, machen 1-2 Liter Film- oder Pixelblut einen Film/ein Spiel besser, als wenn man drauf verzichtet hätte?

Oder anders gefragt, ist ein Spiel gut, weil das Spielprinzip gut/neu ist oder weil es brutal ist (das Spielprinzip aber wohl schon dutzendfach Anwendung gefunden hat)?

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Ein neues Spielprinizip braucht eigentlich keine BloodSzenen o.ä., doch leider sind alle Spiele (PC) die neuherauskommen, nur ein altes Spiel mit neuem Interface (einfach ausgedrückt) da muss dann was anders sein, und anscheinend ist es einfach blood zu erzeugen als ein spiel zu überarbeiten das es sich auch ohne blood verkaufen lässt. Ein spiel welches ich nennen möchte ist Stronghold 2 das ist völlig anders als der Vorgänger gut, häusle baue, und mineralien sammeln ist immer noch gleich in gewissem rahmen, das spiel ist trotzdem gut, auch ohne neue blut-efekte. es ist halt nicht so einfach ein gutverkaufendes spiel zu programmieren, welches keine gewalt, enthält, es wird erwartet. so wie wenn man ein technisches produkt kauft, und auch erwartet das es funktioniert, außnahmen mal nicht bedrachtet...

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Das ist mir auch durchaus bewußt, dennoch meine Frage, machen 1-2 Liter Film- oder Pixelblut einen Film/ein Spiel besser, als wenn man drauf verzichtet hätte?

Oder anders gefragt, ist ein Spiel gut, weil das Spielprinzip gut/neu ist oder weil es brutal ist (das Spielprinzip aber wohl schon dutzendfach Anwendung gefunden hat)?

jein, Das Spielprinzip wird durch Blut nicht besser, aber minimal der Effekt wirkungsvoller. Ich brauch jetzt auch nicht unbedingt Blut im Spiel, aber wenn ich die Möglichkeit habe "Gore" in den Spieloptionen ein- oder auszuschalten, dann schalte ich es ein.

um nochmal was zum Threadersteller zu sagen,

ich finde es ehrlich gesagt nicht Diskussionswürdig, aber leider gibts es immer wieder Psychologen die behaupten müssten, es wäre schlecht, solche Spiele zu spielen, da man ja evtl. psychisch negativ beeinflusst wird.

Leute die so etwas behaupten, sollten sich lieber selbst mit der Materie befassen bevor man sollche Behauptungen von sich gibt. Man kann immer Behauptungen erstellen und man kann auch alles irgendwie negativ in Verbindung bringen.

Ich selbst kucke leidenschaftlich gerne Thriller- und Horror Filme, habe auch als kleiner Junge schon böse brutale Spiele gezockt und trotzdem bin ich ein ganz normaler sympatischer und liebenswerter Mensch ;)

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Leider sind bei den Shootern ja keine neuen Spielprinzipe mehr da.

Da kann ich genauso Doom I oder DukeNukem spielen, ist genau das selbe (eigentlich) wie die heutigen Shooter.

Spielte früher gerne Doom, DK, oder UT - aber inzwischen sind die neuen Spiele doch nur das selbe - nur grusliger, mehr blut und viel mehr Grafikpower.

Aber ich glaube persönlichnicht, dass deswegen wie letztens in einer tollen öffentlichen Sendung gesagt wurde "friedliche Leute die das Spielen gewaltbereiter werden als ein gewaltbereiter der es nicht spielt".

Gewaltbereitschaft ist von anfang an vorhanden oder wird durch andere dinge hervorgerufen - aber ich denke nicht durch Pixelschiessen mit etwas pixelblut.

Sass schon im alter von 3 *lol* vor den C64 und damals gab es wohl auch genug brutale Spiele, wie teacherbuster (was heute wohl null komma nichts wegen den prinzip verboten wäre :)) oder Commando Lybia usw.

Bin ich deswegen nun eine potenzielle Amokläuferin :)?

Viel negativer finde ich, dass scheinbar wirklich viele nur noch soetwas spielen, denn wenn ich mir grade für den PC die Spiele in den Läden anschaue - findet man zuerst nur Shooter.

Wahrscheinlich ist das im Moment "leicht" verdientes Geld und es macht sich keiner mehr gedanken um was neues :rolleyes:

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da muss ich zustimmen (grafikpower) ein spiel wie stronghold2 ist eigentlich nichts neues und trotzdem hab ich es mir gekauft, weil ich von der Grafik beeindruckt war, das soll jetzt nicht heissen das wenn ein spiel, bessere Blood-Grafiken hat ich es mir kaufe, aber spiele wie gothic 3 oder stalker werden auch wegen der fazinierdenden Grafik gekauft, gut, es sind natürlich auch andere gründe für den Kauf da, aber da sieht jeder (oder sagen wir mal die meisten)den hauptkaufgrund "draufhaun und krach-booom" ...

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Tjoah ..das scheint wirklich ein allgemeines Problem bei dem Genre shooter zu sein. Man kann halt dort nur schwer das Rad neu erfinden. Läufts in der Egoperspektive durch ein Areal, hast ein schiessprügel in der Hand und musst dafür sorgen, dass du nachher der einzige dort bist ^^

tja ....aber damit will ich nicht sagen das es nicht möglich ist ein wenig "innovation" in die Spiele reinzubringen. Damit mein ich nicht gnadenlos die Grafik aufzubohren sondern einfach etwas an dem drögen gameplay drehen ....das es halt nicht immer das Gleiche nur in nem anderen Kleid ist.

Das mit den leicht verdiente Geld kommt aber vermutlich auch daher, dass immernoch eine hohe Nachfrage ist.

Zum Thema Grafikprotzerei muss ich auch zustimmen, aktuelle Shooter haben eher für mich den Eindruck als seien sie nur "interaktive Benchmarks" für aktuelle Grafikengines und/oder Techniken. Zumindest tendierte für mich DoomIII schwer in diese Richtung.

Nochmal zum Thema Gewalt: So lange es der Atmosphäre dienlich ist seh ich da kein Problem. Vor allem wann man bedenkt das die "entschärfung" des Spiels meistens nur das ganze Spiel verhunzen z.B. Half Life 1 mit Robotern und Wissenschaftlern die sich beleidigt auf den Boden gesetzt haben. Oder stellt euch einen Vampiretitel vor in dem ihr in der heutigen Zeit Cyborgs aussaugen müsst ^^ find ich machen nur die Atmosphäre und den Flair kaputt.. Spiele die allerdings die visuelle Gewalt als Kernpunkt fürs Programm nehmen, nach dem motto: "guck mal wie schön die bei uns umfallen, dass kannst du jetzt 20level lang machen" sind für mich eh uninteressant, da der Rest meistens wirklich nur primitiv ist. Meine Meinung über die Aussage das "gewaltätige Spiele" den Menschen beeinträchtigen hab ich ja schon weiter oben geschrieben.

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[...]

Muss ein Spiel wirklich brutal und blutig sein, um gut zu sein? Macht es ein Spiel, wenn man Körperteile einzeln abschießen kann und sie besonders spektakulär durch die Gegend spritzen, besser?[...]

Ein klares Jein.

<persönliche Meinung>

Für mich ist ein Spiel nicht gut, wenn es nur aus Gemetzel besteht, literweise Bitblut vergossen wird und das Ziel des Spiels darin besteht Spielcharaktäre möglichst brutal in das digitale Jenseits zu befördern. Gewalt kann (muss?) ein möglicher Lösungsweg sein. Siehe zum Beispiel DeusEx - Invisible War. Ich kann (fast) jeden Charakter einfach über den Haufen schießen und ich sehe was passiert wenn ich eine Schrotflinte einen halben Meter vor dem Gesicht meines Gegners abfeuere. Dadurch mache ich mir im Spiel Feinde, verbaue mir Möglichkeiten und kann nicht jedes Ziel erreichen / in jeden Subquest reingehen. Wenn ich Gewalt im wirklichen Leben anwende mache ich

Feinde (der Geschädigte, seine Freunde, die Polizei, die Richter, die Anwälte), verbaue mir Möglichkeiten (Vorstrafen/Haftstrafen wegen Körperverletzung, Mord wirken nicht gut in einem Lebenslauf, abgesehen davon das sie einen für sehr viele Jahre aus einem normalen Umfeld reissen können).

Ich finde es gut wenn in einem Spiel nicht nur der bunte Sonnenschein gezeigt wird, sondern (wie im wirklichen Leben) viele Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

</persönliche Meinung>

Gewalt darf nie die tragende Säule eines Computerspiels sein, sondern nur eine Facette.

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Leider sind bei den Shootern ja keine neuen Spielprinzipe mehr da.

Da kann ich genauso Doom I oder DukeNukem spielen, ist genau das selbe (eigentlich) wie die heutigen Shooter.

Spielte früher gerne Doom, DK, oder UT - aber inzwischen sind die neuen Spiele doch nur das selbe - nur grusliger, mehr blut und viel mehr Grafikpower.

.....

Viel negativer finde ich, dass scheinbar wirklich viele nur noch soetwas spielen, denn wenn ich mir grade für den PC die Spiele in den Läden anschaue - findet man zuerst nur Shooter.

Wahrscheinlich ist das im Moment "leicht" verdientes Geld und es macht sich keiner mehr gedanken um was neues :rolleyes:

Was möchtest du bitte am Spielprinzip der Ego-Shooter ändern wollen? Außerdem gibt es schon einige Änderungen bei den Ego-Shooter, wie z.B. den Onslought Modus bei Unreal Tournament 2004. Da kann man dann auch noch mit Fahrzeugen, Flugzeugen etc. rumfahren/fliegen.

Das Spielprinzip ist schon gut so wie es ist. Es soll auch so bleiben, den ich möchte nicht in einem Ego-Shooter noch irgendwelche Quests wie beispielsweiße bei Sacred oder Zelda abschließen :)

Es geht ja auch vorallem im Multiplayer Modus um die Teamfähigkeit und um den Skill den ein Ego-Shooter aus macht.

Aber lasst uns nicht mehr über die Spiele-Genres diskutieren, sondern zum Thema zurückkehren. (ich bin selbst schon zu weit abgeschweift)

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sagen wir mal so ein spiel das zu offensichtlich gewalt in den mittelpunkt stellt verkauft sich doch nicht so gut.

beispiel:

doom3 hat durch die vorgänger ein gutes verkaufspotenzial erziehlt, ich finde es ist nicht sooo grass, es hat auch spass gemacht es zu spielen, wenn ich mir aber painkiller anschau, des ist doch wirklich nur noch dummes rumgeballere, also mit sowas kann ich nichts anfangen, einfach nur level für level ohne spannung, witzige dialoge oder so was, mich durchzuballern.

da finde ich waren die entwickler schon wirkilch etwas faul, hl2 war auch ein guter ego-shooter. Gut generell geht es in jedem ego-shooter darum die levels von Gegnern zu bereinigen, aber wenn es nur stumpfes rumgeballere ist dann find ich das langweilig.

noch zum theme "geschnitte Versionen sind dumm" ich nenne nur das spiel "no one lives forever 2", in der deutschen version liegen da rucksäge rum wenn jemand gemurxt wurde, also da kann ich mir eher vorstellen das jemand der realität und virtuelle Welt nicht unterscheiden kann, jemand murxt weil er einen rucksack möchte, wobei diese Tatsache das spiel nicht schlecht macht, ich find sowas nur albern und voll daneben...

<<< !!! achtung !!! meine meinung >>>

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Jup ....Schnittversionen sind schon manchmal ein wenig "merkwürdig" ich hab soo nichts dagegen wenn die Sachen auf "jüngeres" Publikum zugeschnitten sind. Aber es nervt halt wenn sie damit das ganze Spiel verhunzen ...Beispiele fallen einem wahrscheinlich genügend ein. Am besten hab ich noch nichtmal die Möglickeit mir das Original zu besorgen. Ich gehöre eh zu den Leuten die sich lieber das englische Original holen...jetzt nicht wegen dem uncut allein schon deshalb weil deutsche Übersetzungen in meinen Augen die letzte Katastrophe sind. Nach dem Motto gib zwei Mexikanern n Langenscheid englisch->deutsch und lass sie für zwei Monate mal machen.

Und wie gesagt wenn die Entschärfungen das Spiel verhunzen. Nicht nur oben genanntes nolf2 sondern auch Sodier of Fortune2 , hl1, C&C (ok ich gibs zu das scheppern wenn ein panzer über einen infi gefahren ist hatte was ^^)

sind nur einige Spiele die mir jetzt dazu einfallen

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Meiner Meinung nach ist Gewalt in Filmen und Gewalt am PC absolut unterschiedlich!

In Filmen ist es eine Gewalt, die man sich anschaut, wo man aber selbst passiv ist und sich "berauschen" läßt. Man wird quasi von dem Film inspiriert, nimmt die Gewalt auf. Die Aggressionen findet keinen Weg nach draußen.

Am PC ist man aktiv am agieren, schreit teilweise rum, haut mit der Faust auf den Schreibtisch und ist richtig bei der Sache. Man läßt die Gewalt, die Wut raus und ist, wenn man dann aufhört, relativ ausgeglichen. Man ist danach nicht mehr wütend oder aggressiv, weil man die Aggressionen raus gelassen hat.

Ich denke mal, die meisten PC-Spieler sehen ihre Spiele als netten Zeitvertreib, wo man Spaß hat. Die wenigsten (wenn überhaupt welche) werden einen Shooter spielen, um auf Menschenjagd zu gehen, oder diese zu üben!

Altersfreigaben kann ich im Prinzip schon nachvollziehen. Junge Menschen die harte Gewaltszenen sehen, könnten davon negativ beeinflußt werden. Allerdings möchte ich nicht so weit gehen, zu sagen, dass aus denen dann irgendwelche Massenmörder oder Amokläufer werden. Die werden vorsichtiger, zurückhaltender, evtl ein wenig introvertiert wenns ganz extrem kommt...

Erwachsene Menschen (und dem dem Sinne meine ich nicht nur körperlich, sondern vielmehr geistig Erwachsen) können sich selbst von solchen Szenen besser distanzieren, sind geistig gefestigt und nicht so leicht zu beeinflussen.

Die komplette Beschneidung der Rechte durch geschnittene Versionen halte ich für stark übertrieben! Die Eltern müssten in erster Linie dafür verantwortlich sein, was ihr Kind macht. Die Eltern sollten das kontrollierende Organ sein, der Staat sollte hier lediglich die Hilfsmittel geben anstatt rigoros Dinge zu verbieten, die man dann übers Ausland auch beschaffen kann.

Ein lustiges Beispiel hierfür ist in vielen Computerspielen die Farbe des Blutes. In Deutschland mit grün oder blau oder sonstwie dargestellt, nur nicht rot! In Kriegsspielen treffen statt Soldaten Roboter aufeinander. Wo ist da die Realistik? Auf der Strecke geblieben! Ein Spiel sollte in so weit realistisch sein, dass Blut auch rot dargestellt werden darf, alles andere ist blödsinn. Das Problem hierbei ist, dass die FSK (FREIWILLIGE Selbstkontrolle) nicht mehr nur freiwillig ist, sondern als Altersindex gilt. An der Stelle sollte der Staat einen Schritt zurück und die Eltern einen Schritt vor machen!

Zumindest für Erwachsene sollte es die normalen Versionen zu kaufen geben, ansonsten schadet man nur der deutschen Wirtschaft (bestellen bei ausländischen Händlern).

Ich hoffe ich habe nun nicht den Rahmen gesprengt, aber das mußte man raus! Danke fürs lesen! :)

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