Herakles Geschrieben 20. Mai 2005 Teilen Geschrieben 20. Mai 2005 Da ja nun an den meisten Hochschulen auf den Bachelor umgestellt wurde, würde mich interessieren was die Experten meinen, ob man nun mit einem FH-Master die selben Berufschancen hat wie mit einem Uni-Master. Dass die mathematischen Grundlagen an der Uni weiterhin überwiegen werden ist wohl klar, hätte man mit einem FH-Master trotzdem Chancen an eine Forschungsstelle in der freien Wirtschaft zu kommen oder wird es weiterhin eine Seltenheit bleiben? Ich würde später gerne etwas in Richtung Künstliche Intelligenz oder Robotik machen, aus finanziellen Gründen kann ich jedoch nur an der örtlichen FH studieren. Einzige universitäre Alternative wäre die Fernuni Hagen, dass wäre aber natürlich wieder mit enormen Umständen verbunden (Anreise zu Klausuren und Seminaren), im Notfall aber zu verkraften. Könnte man im Zweifelsfall durch berufsbegleitende Uni-Mathe-Kurse zur nötigen Qualifikation kommen oder doch lieber gleich den Mehraufwand durchs Fernstudium auf sich nehmen? Wäre super wenn jemand der sich im Personalwesen auskennt etwas dazu sagen könnte, andere Meinungen interessieren mich natürlich auch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TigerClaw Geschrieben 23. Mai 2005 Teilen Geschrieben 23. Mai 2005 Ich denke, dass sich die beiden Studiengänge nicht nur durch mehr Mathematik unterscheiden. Deshalb wird es aus meiner Sicht wahrscheinlich nicht ausreichen die Mathekurse der Universität zu besuchen. Zum Thema Master/Bachelor habe ich vor kurzem einen interessanten Artikel der FAZ zugeschickt bekommen, den ich auch direkt mal anhänge.FAZ_Abspeisung_der_Bachelors_april-05.doc Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Herakles Geschrieben 23. Mai 2005 Autor Teilen Geschrieben 23. Mai 2005 Danke für deinen Beitrag Wahrscheinlich hast du Recht mit den Studieninhalten, werde mich nochmal an die Studienberatung wenden. Dass nur sowenige Masterstudienplätze zur Verfügung gestellt werden habe ich auch bereits öfter gelesen, durchaus ein Kritikpunkt. Dass der Bachelor nur aus finanziellen Gründen eingeführt wurde halte ich jedoch für reine Medienhetze, es steht den einzelnen Hochschulen doch offen ob sie 6, 7 oder 8 Semester veranschlagen, ebenso gibt es 3- wie auch 4-semestrige Masterstudiengänge. Dass es im Moment fast ausschließlich 6-semestrige Bachelor-Studiengänge gibt, was natürlich besonders an Universitäten fatal ist, könnte auch auf die beschränkten finanziellen Mittel der Hochschulen zurückzuführen sein. Vielleicht können die Studiengebühren, deren Umsetzung im Moment sicher noch nicht als ausgereift zu bezeichnen ist, hier aber für Besserung sorgen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Benzol Geschrieben 23. Mai 2005 Teilen Geschrieben 23. Mai 2005 Dass es im Moment fast ausschließlich 6-semestrige Bachelor-Studiengänge gibt, was natürlich besonders an Universitäten fatal ist Das kommt immer drauf an wie diese 6 Semester gestalltet werden. Wenn man das vernünftig macht sind 6 Semester sogar ein Vorteil. An der Uni lernst du Tonnen weise Zeug was keine Sau interessiert und was du nie wieder brauchst. Wenn sie jetzt die Studiendauer auf 3 Jahre kürzen muss etws aus dem Lehrplan rausfallen, und das sind meistens Sachen die eh unnütz gewesen wären, so wird das ganze etwas realitäts näher. Leider ist das aber auch nicht an allen Uni's der Fall, kommt halt immer drauf an was für Verntwortliche du da hast und was die für wichtig erachten. Habe schon beide Fälle erlebt! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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