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Timer für Präsentations-Zeitkontrolle


Traurudl

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Hallo,

ich suche ein kleines handliches Gerät, das es mir ermöglicht, eine gewisse Zeitkontrolle während der Prüfungs-Präsentation zu erhalten.

Optimal wäre ein Gerät, das bequem in die Hosentasche passt und in frei wählbaren Intervallen per Vibrationsalarm ein Signal gibt, also z.B. nach 3, 6, 9, 11 und 15 Minuten, und danach nicht mehr.

Allein per Training das Zeitfenster während der Präsentation zu treffen, ist mir zu riskant.

Im Internet bin ich bisher nicht fündig geworden.

Wer hat hier eine Idee? Handy hab ich leider nicht, und ich weiß auch nicht, ob ein Handy genau so etwas kann. Eine andere Lösung wäre mir auch lieber.

Wäre toll, wenn ihr helfen könntet!

Danke!

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hi ;)

Hatte am Donnerstag die Prüfung in meinem 5. Abifach. Hatte ne Präsentation gewählt. Hab daheim 10 - 20 mal geübt und kam exakt auf meine 15 minuten. Ich weiß nich wie das bei dir ist, aber unsere Prüfung war interventionsfrei, sprich die Prüfer durften nichts fragen oder ähnliches, dafür war das folgende Kolloquium.

Wenn dus zu Hause übst dann ist es echt nich schwer genau die Zeit einzuhalten :)

MfG Marius

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@Traurudl: Warum nimmste nicht einfach eine Armbanduhr. Wenn man z. B. Moderationskarten hat kann man beim Wechseln einen kurzen Blick auf die vor einem liegende Uhr werfen.

@mariusrd: Bei der Präsentation hat nur der Prüfling in den ersten 15 Minuten das Wort. Danach können und werden die Prüfer fragen stellen.

Frank

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aber unsere Prüfung war interventionsfrei, sprich die Prüfer durften nichts fragen oder ähnliches, dafür war das folgende Kolloquium.

Zwischen Machen und Dürfen ist ein kleiner Unterschied.

Klar darf man als Prüfer während der Präsentation etwas sagen. (Zum Beispiel wenn es akustisch nicht ganz angekommen ist oder aber aufgrund irgendwelcher Lichtverhältnisse nichts erkannt werden kann.)

Aber zur Kompetenz eines Prüfers zählt nunmal auch die Einschätzung, daß der Prüfling "etwas" nervös ist und man ihn somit nicht unterbricht, während er seine Präsentation hält.

PS: Ich möchte deshalb eigentlich auch nicht in der Präsentation angesprochen werden, weil dieser Part nunmal alleine dem Prüfling gehören sollte.

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Vergiß deinen Vibrator, eine Uhr genügt völlig.

Etwas rasselndes in der Hosentasche könnte sogar ein Grund für Durchfallen sein, wenn wir als Prüfer dahinter ein Gerät zum Unterschleif vermuten :(

Mich k*** manchmal schon das vibrierende Handy im Zug an - aber während einer Präsentation - NEIN.

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Vergiß deinen Vibrator, eine Uhr genügt völlig.

Ich rate ebenfalls vom "Vibrator" ab.

Das erinnert mich an einen glücklicherweise lange zurückliegenden Vorfall: Ich erwartete einen sehr wichtigen Anruf, konnte aber eine Besprechung nicht mehr absagen. Also habe ich das Händy in der Hosentasche auf Vibrationsalarm gestellt. Als es dann wirklich klingelte (vibrierte natürlich!), da habe ich mich derart erschreckt, dass ich mit einem lauten Erstaunensruf aufsprang und den Stuhl umkippte. ...Ein normaler Rufton hätte weniger gestört.

gruss, timmi

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wie oben schon erwähnt:

Üben, üben, üben. Ich würd mir auch keine Uhr mitnehmen, da läuft man so gerne gefahr draufzuschaun ;)

Feeling. Du weisst ja vorher, was in etwa du sagen willst, in welchem umfang du was sagen möchtest etc.

Ich persönlich rate auch von diesen komischen Zetteln ab.

Da läuft man auch gefahr draufzuschielen und wenn man mal was vergessen hat wirds kritisch, da fangen manche an den Ablauf der Präsentation zu ändern und durcheinander zu reden, weil da ja auf dem Zettel draufsteht.

Wenn man sein projekt gut kennt (wovon man ja ausgehen kann) sich gut vorbereitet, ist die Präsentation der beste weg um seine Note aufzubessern.

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Ich würd mir auch keine Uhr mitnehmen, da läuft man so gerne gefahr draufzuschaun
Ja und? Besser, als unsicher zu werden, weil das Zeitgefühl verrückt spielt.

Ich persönlich rate auch von diesen komischen Zetteln ab.

Da läuft man auch gefahr draufzuschielen.

Falls Du mit den "komischen Zetteln " Präsentationskarten meinen solltest: Ich würde sogar dringen raten, diese zu benutzen. Ich habe heute noch, nach Hunderten von Präsentationen, stets solche Karten dabei. Wichtig finde ich dabei:

  1. fester Karton, kein dünnes Papier;
  2. den ersten und auch den letzten Satz vollständig auf je eine Karte;
  3. ansonsten nur Stichworte (roter Faden) auf die Karten

Das hat den Vorteil, dass Du etwas in der Hand hast und die Hände nicht unmotiviert herumirren. Ausserdem steigst Du ganz sicher in die Präsi ein. Karton wegen der schweißnassen Hände und der Gefahr des Zerknüllens bei Nervosität.

Natürlich solltest Du die Präsi so gut beherrschen, dass Du sie eigentlich auch ohne diese Karten "herunterbeten" könntest.

gruss, timmi

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Zu meiner Präsi hatte ich den Laptop mit (so wegen Beamer)

Und IBMs unterstützen nen Präsentationsmodus.

PowerPoint wird auf dem Externen Anschluss vollständig dargestellt. Und auf dem LaptopSchrim sieht man Powerpoint mit allen Anmerkungen und Notizen.

Ich hab mir dann einfach ne Uhr In den Vordergrund auf dem Laptopschirm gelegt. War einfach und immer im Blick.

Gruß

Enno

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naja, braucht man ein zeitgefühl, wenn man so und so eine präsentation hat, die im zeitrahmen liegt???

Zu den Kärtchen...

Ich hab sie ohne gemacht, ich habs noch nicht mal probiert, sie mit zu machen.. war für mich persönlich einfach nicht die richtige lösung. Ich rede gerne frei und hab glaub ich 20 mal vorher geübt und es war immer eine "andere" präsentation. Die Hauptinhalte waren zwar gleich aber hier und da mal was dazu hier und da mal was weg, aber immer in sich geschlossen.

Das mit den Händen... naja.. 1. die meisten werden einen Zeigestab in der hand haben.. da ist schon mal eine Hand weg... Und sonst sollte man wohl mal in der lage sein die paar minuten sich beherrschen zu können. Mal ganz davon abgesehen, das ich ansich immer bei präsentationen handbewegungen mache um bestimmte dinge zu unterstreichen und besser rüberzubringen.

Ich sah es an meinen Mit-Azubis, die ihre Zettelchen hatten und immer wieder, trotz, dass sie es gekonnt hatten draufgeschielt haben. Ich als Zuhörer fand das extrem störend, weil diese oft draufschauten und dadurch kaum ein kontakt zum publikum herstellen konnten. Zudem verhaspelten sie sich öfters, schauten nach und dann kam das "ähm, ähm, ähm, öhm, ahhhh"...

Sicherlich kann man auch den richtigen Umgang mit den Kärtchen üben.

Aber für mich bieten diese halt mehr nachteile und mehr ablenkungen als das es sinn macht. Wenn ich hängenbleib, mach ich halt ne kurze pause und überleg, oder beim folienwechsel, seh ich mir die folie an (auch ein grund, warum ich z.B. keinen Beamer benutzt habe ;) )

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Die meisten der angesprochenen Probleme ("Ääh", Unsicherheit, Zeitgefühl) lassen sich durch genügend Übung beherrschen.

Meiner Meinung nach sind die Moderationskärtchen eine große Hilfe; auch für meine Abschlusspräsentation habe ich die Kärtchen erfolgreich genutzt. Allerdings will auch der Umgang damit gelernt sein - und vor allem sind die Kärtchen kein Ausgleich für eine mangelhafte Vorbereitung!

Für mich hatte die Karten einige Vorteile:

  • Ich konnte mich - buchstäblich wie auch im übertragenen Sinne - daran festhalten. (Und wenn ich daran denke, wie verbogen die Karten nach meiner Präsi waren... :rolleyes: ) Ich konnte in der einen Hand die Karten halten und mit der anderen die Folie wechseln, oder auf die Leinwand weisen, ohne dass ich zwischendurch in Versuchung kam, mit den Händen zu "wedeln".
  • Ich konnte während meines Vortrags immer mal kurz (!!) drauf schauen und hatte die Gewissheit, dass ich auf dem richtigen Pfad war. Ebenso konnte ich so Details ablesen, ohne womöglich in meiner Nervosität Zahlen oder Abkürzungen durcheinanderzubringen.
  • Falls ich einmal aus dem Konzept gekommen wäre, hätten meine Stichworte mir einen neuen Ansatz zum Weitermachen geliefert. Dies ist zwar bei einer guten Vorbereitung nicht unbedingt notwendig, verleiht aber ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit. Ein "Backup" beruhigt ;)

Ob man die Kärtchen letztendlich nutzen will oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. Richtig eingesetzt, können sie für viele eine große Hilfe sein. Aber wie schon gesagt, der Umgang mit diesem Mittel will gelernt und gut vorbereitet sein.

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naja, braucht man ein zeitgefühl, wenn man so und so eine präsentation hat, die im zeitrahmen liegt???

[...]

Ich rede gerne frei und hab glaub ich 20 mal vorher geübt und es war immer eine "andere" präsentation.

Du beantwortest Deine rhetorische Frage ja kurz darauf schon selbst. Für einen (relativ) Ungeübten kann alleine das Vorlesen eines Textes je nach Nervositätsgrad locker um mehr als 50 Prozent variieren; das sind bei einer 15-minütigen Präsi mehr als 7 1/2 Minuten!

Wenn ich hängenbleib, mach ich halt ne kurze pause und überleg

Tjä, nicht jeder ist Naturtalent beim Präsentieren. Und meine Tips richten sich mehr an diejenigen, die zum Präsentieren noch etwas mit Hilfestellungen anfangen können - so wie ich selbst auch.

gruss, timmi

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naja... das halte ich mal für ein geringfügiges gerücht.. wenn man SO nervös ist, das man 7 1/2 minuten länger braucht... für etwas, was eigentlich in kürzerer zeit gelaufen sein sollte... hat man dann nicht so und so schon "verloren". Man kann ja dann trotzdem nicht auf einmal die hälfte weglassen oder während der präsi sich dann überlegen, was man alles weglassen kann, damit passt. Entweder die Zeit reicht oder die Zeit reicht nicht. Mit oder ohne Uhr. Wenn das vorher abgestimmt ist kann doch nix schiefgehen. Ich weiss nich wies etzt is, bei uns warens noch 15 min +/- 1 bis 2 minuten. das ist eine menge Zeit und wenns nicht arg schräg läuft dann dürfte das nach genügend vorbereitung kein thema sein.

Das hat nix mit talent zu tun, sondern mit intensiver vorbereitung. Sicherlich gibt es den einen oder anderen, der einfach für solche sachen besser geeignet ist, jedoch kanns sowas wirklich jeder lernen.

Es wird aber überall publiziert von wegen "schreibt euch die karten etc." <- schon in der schule.. ich finde das extrem falsch... jeder sollte da selber seinen weg finden und ausprobieren, womit er besser zurecht kommt <- und das aber auch von Zuhören beurteilen lassen.

Meine Erfahrung ist einfach, das Präsentationen, die ich gesehen hab, mit Kärtchen schlechter waren als die ohne.

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Danke für eure zahlreichen Antworten!

Ich hatte auch schon befürchtet, dass so ein Brummgerät in der Hosentasche wahrscheinlich nicht ganz unproblematisch ist.

Üben, bis die Show im Schlaf ablaufen kann, ist natürlich unvermeidlich.

Nur vor den Prüfern bekommt das ganze wohl eine völlig neue Dramatik, so dass es trotzdem leicht passieren kann, dass man das Zeitfenster fürs Ende der Präsentation (ich glaube +- 1 Minute bei 15 Minuten, Anwendungsentwicklung, IHK Bayern) verpasst, und das kostet gleich 25% der Punkte.

Zitat von IJK:

Etwas rasselndes in der Hosentasche könnte sogar ein Grund für Durchfallen sein, wenn wir als Prüfer dahinter ein Gerät zum Unterschleif vermuten

Ich finde es irgendwie inakzeptabel, das vom Prüfling erwartet wird, ein so außergewöhnlich gutes Zeitgefühl mitzubringen. Sollte es nicht reichen, das er es vermeidet, für alle sichtbar auf die Uhr zu schauen? Wenn er sich dann unauffälliger Hilfmittel bedient, um im Zeitrahmen zu bleiben, ist das doch für alle Beteiligten - jetzt mal auf den Berufsalltag bezogen - von Nutzen, ohne jemanden zu stören.

Zu versuchen, während der Präsentation unauffällig auf die Uhr zu schauen, kommt mir ziemlich riskant vor. Das wird aufmerksamen Prüfern - und ich gehe davon aus, das alle sehr aufmerksam sind - doch sofort auffallen, auch wenn man sich des "Moderations-Kartentricks" bedient , was ja offensichtlich auch nicht jedermanns Sache ist.

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Tach,

ich verstehe des Pudels Kern nicht ganz.

Vibratoren etc. hört sich auch ziemlich abenteuerlich an :P

Meiner Meinung nach ist es am einfachsten und wohl auch legitim, einfach eine Armbanduhr, Funkwecker oder ähnlich seriöse "Zeitmessgegenstände" neben das Notebook oder den OHP zu legen.

Nun kann man ohne großartige Verrenkungen oder sonstige Vibrationen regelmäßig die Zeit überprüfen.

k0ph

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Ich finde es irgendwie inakzeptabel, das vom Prüfling erwartet wird, ein so außergewöhnlich gutes Zeitgefühl mitzubringen.

Dir ist aber schon bewusst, was das Wort "Unterschleif" von IJK ausdrücken sollte?

Bspw. http://de.wikipedia.org/wiki/Unterschleif

Nur als Hinweis, falls Du einen hilfreich und nett gemeinten Hinweis auf mögliche Tücken eines Taschenkaspers missverstanden haben solltest. ;-)

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Okay, ich muss zugeben, ich bin tatsächlich nicht auf die Idee gekommen, dass so ein Hosentaschen-Signalgeber bei einer Präsentation als eine Art Spickmöglichkeit interpretiert werden könnte ( wie dumm von mir :( ) d.h. ich hab den Begriff auch nicht ganz richtig verstanden.

Und so eine kleine Stoppuhr, abgelegt auf dem OHP, wäre also ok, selbst wenn ein Prüfer das Ding entdecken würde?

Also eine Uhr darf theoretisch vorhanden sein, sie darf nur nur nicht auffallen, ebensowenig wie der Blick drauf. Hab ich das jetzt - endlich - kapiert?

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Also eine Uhr darf theoretisch vorhanden sein, sie darf nur nur nicht auffallen, ebensowenig wie der Blick drauf. Hab ich das jetzt - endlich - kapiert?
Na, eine Uhr darf sein. Auch ein Blick darauf. Und auffalen wird es eh, daß man nen Blick auf die Uhr wirft.

Es geht darum, 15 Minuten zu präsentieren. Wenn der Blick auf die Uhr die Präsentation bestimmt, dann ist es nicht vorteilhaft. Wenn die Präsentation mit dem Blick zur Uhr an der richtigen Stelle überprüft wird, zeugt das eher von aktiver und zielorientierter Selbstkontrolle.

Also würde ich deine Frage mal mit Jain beantworten.

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Nochmal zur Uhr ;)

Wir erleben Helden, die haben einen Riesenwecker oder Sonstiges dabei.

Varianten:

1. Prüfling schaut (wirklich richtig) drauf, bzw. nach 8 Minuten (und Präsi fertig) bekommt Prüfling einen Herzinfarkt.

2. Prüfling schaut darauf, redet wirres Zeug (weil Panik ausbricht) bzw. kommt total durcheinander (auch Panik).

Was will ich damit sagen - auch der Umgang mit dem Zeitmessgerät (Rekordhalten war echt einer, der so ein Leichtathletikteil dabei hatte) will geübt sein!

Ich habe bspw. eine Uhr (nahe) am Overheadprojektor liegen. Wechsle ich die Folie, sehe ich, wo ich zeitmäßig stehe. Und das sieht idR keiner...

LiGrü

Michael (noch heute teilw. in Präsentationen "hineinsprintend")

PS: Danke an bimei für die Übersetzung ;)

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Das hat nix mit talent zu tun, sondern mit intensiver vorbereitung. Sicherlich gibt es den einen oder anderen, der einfach für solche sachen besser geeignet ist, jedoch kanns sowas wirklich jeder lernen.
Wenn Du da mal nicht irrst. Es gibt Menschen, die trotz intensiven Übens vor Zuhörern versagen. Da nützt "intensive Vorbereitung" alleine nicht allzu viel.

Es wird aber überall publiziert von wegen "schreibt euch die karten etc." <- schon in der schule.. ich finde das extrem falsch...

Komisch nur, dass eigentlich alle anerkannten Lehrinstitute für Präsentation sowie die einschlägige Literatur das empfehlen ... ;)

gruss, timmi

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ich weiss, und genau das finde ich nicht gut (das mit der Fachliteratur etc). Bei uns wurden die Leute von der Firma aus schon schief angeschaut, wenn sie keine Karten oder ähnliches haben wollten. Das liegt halt immer im ermessen des Prüflings und ich kann ja nur das mitteilen, wie es mir ergangen ist, und wie ich es bei anderen Leuten gesehen habe und ich fand durchgehend die Leute ohne karten einfach besser. Auch wenn sie eventuell ab und an einen hänger hatten (wie die leute mit den karten im übrigen auch). Die Leute konnten einfach eine bessere "Beziehung" zum Puplikum aufbauen, weil sie nichts in der hand hatten, wo sie draufschauen konnten und durch die Gestig ihre Argumentationen wesentlich deutlicher untermauern konnten.

Das ganze hat was mit überzeugung zu tun...

Die Karten sind ja wirklich nur dafür da um sich irgenwo festzuhalten.. macht das sinn? Ansich weiss jeder, was er sagen will/muss. Man muss nur selber davon überzeugt sein. Um so mehr man sich vorbereitet um so sicherer wird man um so sicherer man ist umso sicherer bringt man das rüber ob mit oder ohne karten (wobei wie gesagt, bei karten schielen trotzdem die meisten gernen drauf, was wiederum unsicherheit reinbringen kann).

Aber von anfang an zu sagen ich nehm karten find ich ist ansich der falsche weg. Man sollte beides mal ausprobieren und üben.

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und noch als tip:

geht, wer die möglichkeit hat, vorher hin und besichtigt den raum! Bei mir und meiner Mit-Azubine war es nämlich so, das das flipchart ca. 3 m von der projezierleinwand entfernt war und wir hatten so die möglichkeit einen tag vorher noch mit dem Hausmeister zu reden, ob er uns nicht ein bewegliches reinstellen kann, sonst wären wir mit unserem Zeigestab die ganze zeit hin und her gehupft.

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Die Karten sind ja wirklich nur dafür da um sich irgenwo festzuhalten.. macht das sinn?

Ja, ja und nochmals ja! Ich prüfe nun seit etlichen Jahren; und ich stelle immer wieder fest, dass die Hände eines der grössten Probleme für die Prüflinge sind. Nur die wenigsten (ich schätze mal, so um 5 Prozent 'rum) haben von Beginn der Präsentation eine gelungene sogenannte "Gestik im oberen Bereich". Denen nimmst Du mit den Präsentationskarten ein wichtiges Hilfsmittel.

Du solltest die unsichere Mehrheit der Prüfungskandidaten nicht an Deinem Natur-Talent messen! Ich glaube schon, dass ich ohne Überheblichkeit sagen darf, dass ich diesbezüglich einen geübteren Blick für Präsentationen habe. Denn ich muss regelmässig jährlich über 50 Stück - für mehrere Jahre nachvollziehbar - bewerten.

gruss, timmi

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