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Geschrieben
Wenn du ein wenig geblättert hättest würdest du das nicht schreiben. Weder in München noch sonstwo gibt es "normal". Du hast mE einen gutbezahlten Job, wenn du dafür nicht nur 20 Tage Urlaub, eine 48-Stundenwochen und keine bezahlten Ü-Stunden sowie keine Sozialleistungen hast :P

Ich dachte auch das waere normal in Muenchen. Oder sollte man eher "ueblich" sagen. Mein Einstiegsgehalt war vor 2 Jahren noch ein wenig hoeher. Aber es ist wohl auch sehr von der Qualifikation abhaengig (so wie immer).

  • 2 Wochen später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Hallo zusammen,

hab mir mal Zeit genommen und den Müll hier mal durchgeblättert....

1. Leute die noch zu Hause bei Mama wohnen blickens sowieso nicht beim Gehalt verhandeln da die eh nicht wissen was das Leben kostet.

2. für 1500 € würde ich noch nicht mal in der Nase popeln.

Ich bin im Moment im 3. Lehrjahr und bekommen 700 € Brutto vergütet.

Zusätzlich noch das Kindergeld 150 € (geb. 1985) sprich also ingesamt

Netto: 694,23 €

Nun zu den Kosten:

Wohngemeinschaftszimmer:

Warmmiete inkl. Strom, anteilig Internetflatrate: 260 €

Kosten für Grundnahrungsmittel, mal mittags en Döner: 220 €

Handy + Festnetztelefonrechnung: 70 €

Zwischenstand:

694,23 € - 550 € = 144,23 €

So und dann hab ich noch keine Zigarette geraucht,

noch keine neue Jeans gekauft und am Wochenende noch kein Bier getrunken.

Also ihr Verrückten jetzt erzählt mir mal wieso ich

für 1500 € Brutto was Netto vielleicht 900 € sind arbeiten sollte.

das wären 200 € mehr dafür dass ich immernoch kein Auto habe,

immernoch in ner WG wohne und immernoch im Aldi jeden Cent umdrehe.

Ich werde bei einem Softwareentwickler mit ca 20 Mitarbeitern "ausgebildet" und bin für die gesamte Inhouse EDV (Exchange, SPS, WSUS, Project Server und und und) zuständig. Zusätzlich übernehme ich die Installationen für das Serverhosting der Kunden (u.a win2k3 sql cluster im SAN).

Bald hab ich meinen Popelabschluss endlich in der Tasche

und dann bald gehts los mit Gehaltsverhandlungen.

Ich werde auf keinen Fall unter 2400 € anfangen en Finger krum zu machen.

2400 € kriegt hier der komische Typ gegenüber von mir der den ganzen Tag nichts macht.

Also ihr Helden und super Ausbilder die meinen die Welt wäre so schlimm und die Azubis undankbar,

fasst euch mal an die eigene Nase und fangt an richtig auszubilden anstatt billige Arbeitskräfte einzustellen.

Tipp für die Gehaltsverhandlung an alle:

Stellt euren Marktwert fest (Bewerbungen).

Überlegt euch was ihr an Arbeit wirklich effektiv leistet und

was andere in eurem Unternehmen verdienen und wie diese qualitativ

ihren Job machen.

In diesem Sinne,

Ihr seit doch alle nicht mehr ganz sauber.

Grüße aus Baden-Württemberg

Geschrieben

Na dann hoffe ich für Dich dass Du einen Job bekommst. Ich habe zu letzt knapp über 2000€ Brutto verdient (im Vergleich zu meiner BS Klasse nicht mal so schlecht). Und nu bin ich arbeitslos. Ich würde gerne wieder arbeiten. Sicher auch nicht für 700€ netto, aber mit 1000€ - 1100€ netto würde ich mich auf jeden Fall zufrieden geben.

LG Bine

Geschrieben

Also ihr Verrückten jetzt erzählt mir mal wieso ich

für 1500 € Brutto was Netto vielleicht 900 € sind arbeiten sollte.

Um die Falschaussage zurechtzurücken: Es sind ca. 1050 €.

Um auf den Rest des Postings einzugehen: Ein herzliches *PLONK* :rolleyes:

Geschrieben

Hallo,

Ihr seit doch alle nicht mehr ganz sauber.

wenigstens du hast die Lage gecheckt.

Man kann ja nur für dich hoffen, dass du nicht halb so plump bist wie dein Post vermuten lässt, sonst kannst du froh sein, überhaupt irgendwo arbeiten zu dürfen.

Geschrieben
Bald hab ich meinen Popelabschluss endlich in der Tasche

und dann bald gehts los mit Gehaltsverhandlungen.

Ich werde auf keinen Fall unter 2400 € anfangen en Finger krum zu machen.

2400 € kriegt hier der komische Typ gegenüber von mir der den ganzen Tag nichts macht.

Falls Du ein Angebot zwischen 2000 und 2400 bekommen solltest, so wären meine Kollegen (alle mit mehrjähriger Berufserfahrung und alle mit "Popelsabschluss"), die gerade outgesourced werden, bestimmt daran interessiert. Und das, obwohl sie damit auch noch ihre Familie ernähren müssen.

Btw., hast Du überhaupt eine Vorstellung davon, wieviel heute ein Neu-Angestellter Fachinformatiker bei solchen (nicht Popels-) Firmen wie z.B. IBM, CSC, Bechtle usw. bekommt? Auch wenn er in seiner alten Firma so um die 3000 brutto bekam! Von den "geldwerten Vorteilen" (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, 13 Monatsgehälter, 30 Urlaubstage ...) will ich gar nicht erst reden.

Du solltest Dich mal mit einem dieser Betroffenen (in doppeltem Wortsinn) unterhalten. Ich mache das z.Z. fast täglich.

gruss, timmi

Geschrieben

hab mir mal Zeit genommen und den Müll hier mal durchgeblättert....

Das ist noch weniger als sinnbefreites Lesen, weia.

Leute ... blickens sowieso nicht ...

...würde ich noch nicht mal in der Nase popeln.

Bald hab ich meinen Popelabschluss endlich in der Tasche

Ich werde auf keinen Fall unter 2400 € anfangen en Finger krum zu machen.

... der komische Typ gegenüber von mir ....

Also ihr Helden und super Ausbilder ...

fasst euch mal an die eigene Nase und fangt an richtig auszubilden anstatt billige Arbeitskräfte einzustellen.

Ihr seit doch alle nicht mehr ganz sauber.

Du bist auf jeden Fall der Sprachheld, das wissen wir jetzt. Lese ich nochmal einen Beitrag Deiner Unfähigkeit höflich und sachlich zu schreiben, ist das Dein letzter Beitrag auf diesem Forum.

Grüsse nach Freiberg

bimei

Geschrieben
Hallo,

wenigstens du hast die Lage gecheckt.

Man kann ja nur für dich hoffen, dass du nicht halb so plump bist wie dein Post vermuten lässt, sonst kannst du froh sein, überhaupt irgendwo arbeiten zu dürfen.

Das hat nichts mit Plump zu tun.

Nur wenn sich alle unter Wert verkaufen nutzten die Unternehmen das aus und stellen dann halt die billigste Arbeitskraft ein und man hat keine Chance auf ein angemessenes Gehalt, so ist das nun mal.

Arbeit gibt's genug.

Man muss nur unter den ganzen Bewerbern irgendwie auffallen.

Sobald man dann zum Vorstellungsgespräch geladen ist muss man sich nur noch halbwegs gut verkaufen.

Geschrieben
Arbeit gibt's genug.
Ach?!? Das sehen aber viele (arbeitswillige!) Fachinformatiker inzwischen anders.

Man muss nur unter den ganzen Bewerbern irgendwie auffallen.

Sobald man dann zum Vorstellungsgespräch geladen ist muss man sich nur noch halbwegs gut verkaufen.

"Auffallen" tust Du bestimmt; da bin ich sicher. ;)

Aber ob sich diese Art von Auffallen unbedingt positiv in einem Bewerbungsgespräch auswirken wird? Ich habe da so meine Zweifel ...

gruss, timmi (skeptisch)

Geschrieben

Mein Post entspricht leider der Wahrheit,

wenn das hier einige nicht vertragen können, schade.

Wenn eben diese mal en bisschen nachdenke kommen eben diese

vllt auch noch drauf...

@bimei: nicht gleich weinen....

Geschrieben
Mein Post entspricht leider der Wahrheit,
Ach ja? Ich sehe da nur wilde Polemik.

...wenn das hier einige nicht vertragen können, schade.
Mit deinem Sprachstil und Wortschatz kannst du es ja mal in den Heise-Foren versuchen, aber nicht hier.

Wenn eben diese mal en bisschen nachdenke kommen eben diese

vllt auch noch drauf...

Fang du doch mal mit dem von dir geforderten Nachdenken an und Bedenke deinen Auftritt auf diesem Forum.
Geschrieben

2. für 1500 € würde ich noch nicht mal in der Nase popeln.

[...]

Ihr seit doch alle nicht mehr ganz sauber.

Holla die Waldfee,

wenn es das einzige Angebot ist, weil es nicht Arbeit wie Sand am Meer gibt, dann wirst Du dafür Deine Finger krumm machen. Es sei denn, dass Du für 60% Deines Nettolohnes Arbeitslosengeld bekommen willst. Also statt ca. 550 € netto, nur noch 330 €. Da wäre der Gang zum Sozialamt vorprogrammiert.

Es ist nunmal so, dass es unfaire Verteilungen von Gehalt gibt. In größeren Firmen gibt es sicherlich teilweise überbezahlte Jobs, bei denen man "so gut wie nichts tut". Während man in kleineren Firmen buckelt wie nen Weltmeister und von dem Gehalt anderer nur träumen kann. Selbst innerhalb einer Firma kann man dies immer öfter sehen, da die Gehaltssteigerungen oder Sozialleistungen bei Altverträgen deutlich über denen bei Neuverträgen liegen. Das ist aber nunmal leider ein Umstand über den man sich ärgern, aber nciht bis kaum beeinflussen kann.

Geschrieben

Hi,

Das hat nichts mit Plump zu tun.

Nur wenn sich alle unter Wert verkaufen nutzten die Unternehmen das aus und stellen dann halt die billigste Arbeitskraft ein und man hat keine Chance auf ein angemessenes Gehalt, so ist das nun mal.

wenn derjenige mit dem "billigen" Gehalt leben kann, ist das doch in Ordnung. Außerdem hat das auch etwas mit Angebot und Nachfrage zu tun.

Arbeit gibt's genug.

Man muss nur unter den ganzen Bewerbern irgendwie auffallen.

Sobald man dann zum Vorstellungsgespräch geladen ist muss man sich nur noch halbwegs gut verkaufen.

Ich denke, dass sich Qualittät immer durchsetzen wird. Wenn man erstmal in einer Firma ist, kann man sich ja beweisen, aber dafür muss man eben oft ein niedriges Einstiegsgehalt in Kauf nehmen. Natürlich definiert "niedrig" jeder etwas anders, aber das lass ich mal außer Acht.

Geschrieben

Ich denke, dass sich Qualittät immer durchsetzen wird. Wenn man erstmal in einer Firma ist, kann man sich ja beweisen, aber dafür muss man eben oft ein niedriges Einstiegsgehalt in Kauf nehmen. Natürlich definiert "niedrig" jeder etwas anders, aber das lass ich mal außer Acht.

Das ist sicher richtig, allerdings musst du deine Qualität trotzdem vermarkten sonst hast du auch nichts gewonnen.

Geschrieben

So muß auch als Arbeiteber was zur Gehaltsdiskussion los werden.

Bevor sich ein Fachinfo nicht bewährt hat, sind höchstens 1000 Euro (brutto) angemessen. Lehrjahre sind eben keine Herrenjahre. Nach fünf Jahren kann man dann über eine Erhöhung nachdenken :)

Das Problem ist, daß die Fachinfos glauben, auf großem Fuß leben zu müssen.

Warum braucht z.B. ein Fachinfo unbedingt ein Auto? Die Zigaretten kann man doch auch mit dem Fahrrad holen :D

Vielleicht sollten manche die überzogenne Ansprüche etwas runter schrauben, dann klappt es auch mit dem Job :P

Geschrieben

Hallo,

Bevor sich ein Fachinfo nicht bewährt hat, sind höchstens 1000 Euro (brutto) angemessen.

ist klar. Selbst die Linken fordern einen Mindestlohn von 1400 Euro. Falls du dich mit Brutto und Netto vertan hast, ist diese Aussagen i. O., aber 1000 Euro brutto sind natürlich indiskutabel für einen Fulltimejob.

Geschrieben
Hallo,

ist klar. Selbst die Linken fordern einen Mindestlohn von 1400 Euro. Falls du dich mit Brutto und Netto vertan hast, ist diese Aussagen i. O., aber 1000 Euro brutto sind natürlich indiskutabel für einen Fulltimejob.

Nee brutto. Mehr ist leider nicht drin, sonst kann ich mir nicht alle 1-2 Jahre ein neues Auto leisten :(

Geschrieben
Nee brutto. Mehr ist leider nicht drin, sonst kann ich mir nicht alle 1-2 Jahre ein neues Auto leisten :(

Check ich nicht?! :confused:

Meinst du, dass du deinen Angestellten so wenig zahlst, damit du dir ein Auto kaufen kannst? Oder wie jetzt?

Geschrieben
Check ich nicht?! :confused:

Meinst du, dass du deinen Angestellten so wenig zahlst, damit du dir ein Auto kaufen kannst? Oder wie jetzt?

Ist leider so, sonst reicht das Geld nicht :D

Geschrieben

Btw., hast Du überhaupt eine Vorstellung davon, wieviel heute ein Neu-Angestellter Fachinformatiker bei solchen (nicht Popels-) Firmen wie z.B. IBM, CSC, Bechtle usw. bekommt? Auch wenn er in seiner alten Firma so um die 3000 brutto bekam! Von den "geldwerten Vorteilen" (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, 13 Monatsgehälter, 30 Urlaubstage ...) will ich gar nicht erst reden.

Ja, nämlich gar nichts! Mit 'nur' einem IHK-Abschluss hat man dort keine Chance mehr!

Solche Konzerne stellen derzeit nichts ein, was nicht mindestens Hochschul Dipl. ist und zwar zu Konditionen, die nicht motivieren die Stelle überhaupt anzunehmen.

Ich kenne selbst ein paar Leute, die Ihr Diplom gerade gemacht haben oder noch dabei sind. Viel mehr als 3000,- Euro Brutto bekommt man als Nat.Wiss. Einsteiger derzeit oft nichteinmal mit einem sehr guten Hochschulabschluss.

Auf der anderen Seite kenne ich ein paar Bürokaufleute, die frisch übernommen wurden und mit 2200,- Brutto einsteigen und um 15:00 Uhr den Hammer fallen lassen können. Es ist irgendwie ungerecht, wenn alle netto mehr oder weniger das Gleiche verdienen. Kein wunder dass unsere 'Eliten' ins Ausland gehen.

Das grundsätzliche Problem ist, dass sich Leistungsbereitschaft derzeit nicht mehr lohnt und zwar sowohl für die Unternehmen, die Ihr Geld mit den eigenen Aktien machen, als auch für den einzelnen Arbeitnehmer. Einige Berufsgruppen leiden aber auch etwas mehr darunter, IMHO besonders auch der FI. Viele Unternehmen wollen chinesische Verhältnisse bei den Löhnen, sorry aber nicht mit mir!

Die Konsequenz, die ich für mich daraus gezogen habe ist, dass ich auch nur noch das Minimum für ein Unternehmen gebe und zu sehe, dass ich mein nebenberufliches Studium planmässig fertig mache.

ciao.

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