BaB, BaFög usw. in der Ausbildung

[InfoFreak]

sorry leude, ich versteh bei vielen nicht, wo das problem liegt. hab bei einem großteil hier echt den eindruck, dass sie weismachen wollen, dass 450 euro zum leben vollkommen ausreichen. und wenn ich hier kommentare höre wie: ich bin zu stolz um geld von vater staat zu nehmen...

is ja toll wenn das eure einstellung ist, nur deswegen erwartet nicht, dass alle anderen auch so denken. tschakka ist arbeits- und ausbildungswillig, und bei dem was er schreibt, kann ich auch noch keine mitnahmementalität feststellen. er fragt was ihm zusteht und das ist sein gutes recht. und wenn man laut gesetz eben die und die vergünstigungen bekommen kann, dann macht nicht den verantwortlich, der sie beansprucht, sondern den, der sie gibt, also den staat.

würde hier stehen "man ich hab kein bock auf arbeit, und alg2 + bla und blub reicht völlig aus, um jeden abend blau in der ecke zu hängen", dann könnt ich das verstehen, aber bleibt mal aufm teppich...

@ topic: probieren geht über studieren, probiers mit der gez, antrag kannste auf der seite ziehen, ausfüllen, abschicken, antwort kann mitunter auf sich warten lassen, hat bei mir damals 2 monate gedauert.

die idee wg is auch nicht schlecht, hab insgesamt 3 jahre in wg's gelebt, an für sich ne gute sache, aber ich würde trotzdem drauf achten, dass alle kosten ggf. im vertrag geregelt sind... bei geld stehen sich viele leute selbst am naechsten und vorsicht is ja bekanntlich besser als nachsicht.

ahso und nochmal zu 450 tacken würden ausreichen:

200 miete

strom, gas?, wasser,

gez, kabel?

lebenshaltung

und vielleicht auch hin und wieder mal nach hause fahren (gibt tatsächlich leute die familie haben und diese auch sehen wollen, klingt komisch is aber so)

sorry wenn ich das alles sehe, dann wird der dispo dein bester freund.

selbst mit kindergeld is das noch eng.

haste bekannte, die aufm amt arbeiten, dann frag lieber die, hab als es um meine umzugskosten damals ging auch festgestellt, dass die berater nicht immer alles sagen und erst recht nicht wissen, gerade nach den neuregelungen...

[Leberwurschtpemme]

das mit dem "auf der Tasche liegen" hat sich ja erledigt. Gibt nix vom Papa Staat.

Deine Eltern haben demzufolge ein zu hohes Einkommen um staatliche Unterstützung zu erhalten und das bedeutet, dass sie in der Lage sind dich finanziell zu unterstützen.

[tschakka]

Deine Eltern haben demzufolge ein zu hohes Einkommen um staatliche Unterstützung zu erhalten und das bedeutet, dass sie in der Lage sind dich finanziell zu unterstützen.

:cool: Ach ne!!

zu viel zum Sterben, zu wenig zum Leben...

Also ich erwarte ganz realistisch gesehen nichts von meinen Eltern.

[Leberwurschtpemme]

Meine Familie liegt weitaus unter dieser Einkommensgrenze, die jemandem erlaubt staatliche Hilfe zu beantragen, trotzdem ist sie in der Lage mich finanziell zu unterstützen. Zwar nur in geringem Maße, aber immerhin! Deshalb glaube ich, dass dies bei einer Familie, die über dieser Einkommensgrenze liegt, auch möglch sein müsste. Ist nur meine Erfahrung!

[tschakka]

Wenn ich keine 3 kleinen Geschwister hätte und meine Eltern kein Haus abbezahlen müssten könnten sie das ganz sicher!

Das hat mit deinen Erfahrungen nichts zu tun. Wenn sie helfen könnten, würden meine Eltern das auch sicher machen. Aber es geht halt nicht.

Aber egal.. hab gestern ne Stelle in Köln angeboten bekommen. 1. LJ 650 € - damit komm ich ach ohne Hilfe klar

[Leberwurschtpemme]

Na dann, herzlichen Glückwunsch!

[NeoX]

So, führen wir datt janze doch nochma n bissl fort hier:

Moin erstmal!

Bei mir sieht das Ganze noch ein wenig ander aus.

Mein Vater ist Rentner.

Meine Mutter Hausfrau.

+ 3 Kinder, die zu Hause wohnen und alle noch etwas länger zur Schule gehen!

Ich bin 20, bekomme jetzt 400 Zacken im ersten Ausbildungsjahr und wohne 2 Std. (Fahrt mit Bahn & Bus, weil ich nix haben Auto) von meinem Ausbildungsplatz entfernt.

So. Unter diesen Umständen möchte ich meinen Eltern natürlich nicht weiter zur Last fallen (auch wenn Eltern das meist anders sehen mögen) und dementsprechend ein wenig näher zu meinem Ausbildungsplatz ziehen.

Über die 400,- Euro brauchen wir da, glaube ich mal, gar nicht anfangen zu reden. - Das reicht hinten und vorne nicht!

Wohnung + Hin- & Rückfahrt + Heimfahrt (befände sich in einem anderem Stadtkreis) + Kindergeld ... würde ich da, denke ich mal, so auf die 650 € mit kommen, oder? - Das würde mir dann auch eigentlich schon ausreichen!

Hat jemand anders noch weitere Erfahrungen gemacht?

Sehe das eher gut oder schlecht aus?

Danke im Voraus!

MfG - Neo X

[Danny De Vito]

Ciao,

ich selber kann nur für mich reden.

Hatte:

- Gehalt + KiGe + BAB + Nebenjob (der aber zeitlich/Gedl begrenzt sein musste, sonst Abzüge)

und mußte davon meinen kompletten Lebensunterhalt bestreiten. Also Wohnung, Auto, Futter, Versicherungen, Sprit, ...! Das heißt ich hatte nix gespartes, keine Rücklage, keine Eltern ... usw.!

Das einzige war das ich in einem Dorf gelebt habe wo die Mieten recht günstig sind (5,50 Euro warmer m²)

Ciao Vito

[Cleo]

sorry leude, ich versteh bei vielen nicht, wo das problem liegt. hab bei einem großteil hier echt den eindruck, dass sie weismachen wollen, dass 450 euro zum leben vollkommen ausreichen. und wenn ich hier kommentare höre wie: ich bin zu stolz um geld von vater staat zu nehmen...

ahso und nochmal zu 450 tacken würden ausreichen:

200 miete

strom, gas?, wasser,

gez, kabel?

lebenshaltung

und vielleicht auch hin und wieder mal nach hause fahren (gibt tatsächlich leute die familie haben und diese auch sehen wollen, klingt komisch is aber so)

Boa bei sowas kommt mir die galle hoch...

1. Das kommentar "ich bin zu stolz um geld von vater staat zunehmen" find ich persönlich gut! Leute es schaut duster bis siehst mich nicht aus! und wenn jmd dieses einwirft, sollte jeder tunlichst das NICHT anmekkern sondern sich ein Beispiel daran nehmen! Im gegenzug sollten aber Leute die Geld vom "staat" beziehen auch nicht angekreidet werden, weil es ihr gutes recht ist.

2. Ja 450€ reichen zum leben definitiv aus! Es gibt genug leute, die damit leben MÜSSEN! und das nicht nur bis sie ihre ausbildung beendet haben!

Dann muss halt der Lebensstil runtergeschraubt werden!

3. 200€ miete ... na dann schränkt man sich halt ein und zieht in eine WG bis die ausbildung vorbei ist oder tut das was viele andere auch tun: nebenjob!

Gehen tuts definitiv auch ohne zuschüsse. Mit ist es sicherlich einfacher aber pauschal zu sagen, zu wenig geld um zu leben ist blödsinn!

Werdet ihr nach der Ausbildung arbeitslos kriegt ihr auch nicht mehr kohle und müsst damit leben

[NeoX]

Boa bei sowas kommt mir die galle hoch...

1. Das kommentar "ich bin zu stolz um geld von vater staat zunehmen" find ich persönlich gut! Leute es schaut duster bis siehst mich nicht aus! und wenn jmd dieses einwirft, sollte jeder tunlichst das NICHT anmekkern sondern sich ein Beispiel daran nehmen! Im gegenzug sollten aber Leute die Geld vom "staat" beziehen auch nicht angekreidet werden, weil es ihr gutes recht ist.

2. Ja 450€ reichen zum leben definitiv aus! Es gibt genug leute, die damit leben MÜSSEN! und das nicht nur bis sie ihre ausbildung beendet haben!

Dann muss halt der Lebensstil runtergeschraubt werden!

3. 200€ miete ... na dann schränkt man sich halt ein und zieht in eine WG bis die ausbildung vorbei ist oder tut das was viele andere auch tun: nebenjob!

Gehen tuts definitiv auch ohne zuschüsse. Mit ist es sicherlich einfacher aber pauschal zu sagen, zu wenig geld um zu leben ist blödsinn!

Werdet ihr nach der Ausbildung arbeitslos kriegt ihr auch nicht mehr kohle und müsst damit leben

Ist alles durchaus nachzuvollziehen.

Was aber würdest du in meinem Fall sagen?

- Zumindest für den Anfang der Zeit, damit ich reinkomme?

Denn momentan fange ich ja quasi bei 0,- an, wenn ich umziehe usw.

Mit 'ner kleinen Spende (sagen wir, damit ich die Kaution zahl und den 1. bis 2. Monat) wäre es mir dann auch schon getan!

Klar, es gibt mit Sicherheit tausende, die sich auf die Faule legen und sagen: "Joa, ich krieg das Geld und gut ist. Man kann ja schließlich nie genug haben!" - Aber in meinem Falle wäre es durchaus nachvollziehbar, dass man mir eine kleine Einstiegshilfe verschafft. - Oder spricht das auch dagegen?

Bitte bezieht euch weiterhin auf meinen vorigen Post, wenn ihr noch was dazu zu sagen haben solltet. Ich wäre euch dankbar!

Ciao,

ich selber kann nur für mich reden.

Hatte:

- Gehalt + KiGe + BAB + Nebenjob (der aber zeitlich/Gedl begrenzt sein musste, sonst Abzüge)

und mußte davon meinen kompletten Lebensunterhalt bestreiten. Also Wohnung, Auto, Futter, Versicherungen, Sprit, ...! Das heißt ich hatte nix gespartes, keine Rücklage, keine Eltern ... usw.!

Das einzige war das ich in einem Dorf gelebt habe wo die Mieten recht günstig sind (5,50 Euro warmer m²)

Ciao Vito

Ich habe auch einen Nebenjob, bei dem ich aber weniger als 100,- € verdiene.

Meine Eltern könnten definitiv auch nichts dazu beisteuern, da sie nicht viel verdienen und noch 3 Kinder ernähren müssen.

- Warum ich ja auch so froh bin, wenn ich von denen erstmal loskomme, um es ihnen ein wenig zu erleichtern!

Wieviel machte denn das im Gesamten so? 500 - 700,- € ?

Wohne nicht gerade in einem Dorf, (Hamburg) dafür gibt es hier aber auch günstige Ecken, auf die ich mich natürlich beziehen "muss".

Mit freundlichem Gruß.

Neo X

[NeoX]

- [ bitte löschen ! ] - Sorry

[Cleo]

nunja am anfang wird das sicherlich schwer wg. umzug und kaution aber hast du dir mal überlegt das ganze evtl. nicht übern zaun zu brechen?

Eventuell kannst du dir ja geld sparen bei bus und bahn, wenn du nur eine Teilstrecke fährst und schaust, ob dich nicht jmd mitnehmen kann. Und dann ein wenig geld zusammensparst, um dann umzug etc. zu bezahlen, falls du keine zuschüsse bekommen solltest für umzug/

kaution. Musst ja nicht sofort ausziehen (geh ich jetzt einfach mal davon aus). Und solange du keine Zuschüsse kassierst, wird auch nix gekürzt .

Musst halt mit deinem Ausbildungsbetrieb abklären.

[NeoX]

nunja am anfang wird das sicherlich schwer wg. umzug und kaution aber hast du dir mal überlegt das ganze evtl. nicht übern zaun zu brechen?

Eventuell kannst du dir ja geld sparen bei bus und bahn, wenn du nur eine Teilstrecke fährst und schaust, ob dich nicht jmd mitnehmen kann. Und dann ein wenig geld zusammensparst, um dann umzug etc. zu bezahlen, falls du keine zuschüsse bekommen solltest für umzug/

kaution. Musst ja nicht sofort ausziehen (geh ich jetzt einfach mal davon aus). Und solange du keine Zuschüsse kassierst, wird auch nix gekürzt .

Musst halt mit deinem Ausbildungsbetrieb abklären.

Über'n Zaun brechen. Hmm.

Also das mit der Mitnahme ließe sich schonmal knicken.

Wenn du möchtest, kann ich dir das auch gerne genauer erklären.

- Ist dann halt nur etwas mehr Text! *g*

Ich muss nicht direkt ausziehen. So ist es ja nun auch nicht.

Ich besitze also schon die Möglichkeit ein wenig zusammen zu sparen.

Durchaus wahr ung möglich.

Ach ja, übrigens: Selbst wenn ich dann umgezogen bin, spare ich nicht mehr oder weniger bei Bus & Bahn. Das ist nun mal hier in Hamburg so geregelt, mit den Zonen.

Ich spare aber persönlich an Zeit, wenn ich die Möglichkeit besäße umzuziehen. (Insgesamt 4 Stunden am Tag, gehen für die Fahrt drauf!)

So wäre meine Verbindung zum Ausbildungsplatz auch sicherer.

- Sollte man ja als Beispiel nicht außer Acht lassen!

Was meintest du eigentlich mit Kürzungen? Wo wird mir was gekürzt? :eek

Danke für die schnelle Antwort!

Gruß, Neo X.

[Cleo]

na wenn man zuschüsse bekommt, darft du ja nur einen gewissen teil dazu verdienen, ohne das dir was von dem geld, das du als zuschuss bekommst gekürzt werden. Wenn du jetzt aber erstmal keine zuschüsse beantragst und ein wenig mit nebenjob verdienen gehst, können die dir ja nichts von dem geld, das du ja so und so nicht vom staat beziehst, kürzen <- zumindest ist das beim arbeitslosengeld so... ich geh aber mal von aus, das das auch da (Wohnzuschuss etc) gilt.

[NeoX]

na wenn man zuschüsse bekommt, darft du ja nur einen gewissen teil dazu verdienen, ohne das dir was von dem geld, das du als zuschuss bekommst gekürzt werden. Wenn du jetzt aber erstmal keine zuschüsse beantragst und ein wenig mit nebenjob verdienen gehst, können die dir ja nichts von dem geld, das du ja so und so nicht vom staat beziehst, kürzen <- zumindest ist das beim arbeitslosengeld so... ich geh aber mal von aus, das das auch da (Wohnzuschuss etc) gilt.

Aha!

Gut zu wissen, wenn dem so sein sollte.

Erm, aber man kann doch nur Arbeitslosengeld beantragen, wenn man schon mal als Arbeitslos gemeldet war, oder täusche ich mich da jetzt?

- Ich bin der Meinung, das so gelesen zu haben. :mod:

Jetzt müsste man noch mal kieken, wo die Grenzen liegen, bis man später wieder Kürzungen bekommen würde, nech? *g*

Ich sach ma, ich komme ("momentan") so mit 100,- im Monat aus.

- Das heißt, dass ich gute 350,- Kröten anfangs sparen könnte.

Lege man jetzt eine kleine Rechnung fest:

4x 350= 1400,- €

>> Könnte man sich schon etwas drunter vorstellen. Jo.

Später kämen aber halt Mietskosten, sowie Essen & Trinken, Handy usw. mit auf meine Liste.

- Da geht das Geld schnell wieder weg!

Zumal ich, wenn ich dann umgezogen bin, wohl oder übel meinen Nebenjob aufgeben müsste.

Dann blieben nur noch die 400,- € über.

Wieder ganz klare Rechnung:

400,- € minus Monatsbedarf (Essen, Trinken und wie schon erwähnt...)

Sagen wir mal, dass das dann so an die 250,- herangrenzen würde.

= 150,- € ... wieviel kostet dann noch Miete? Sagen wir mal 200,- €

Einstein würde vielleicht sagen, dass das geht, doch ich bleib da lieber realistisch.

Das langt nicht wirklich!

So, ich glaub genauer erläutern kann man das Ganze wohl nicht mehr, oder? *g*

Gruß, Neo X

[Cleo]

naja kannst dir ja n neuen nebenjob suchen...

wende dich ma an eine beratende Stelle dazu...

öhm 200€ für miete.. jaein so pauschal lässt sich das ja gar nich sagen.. Bei uns gibt es keine wohnungen für 200€ . für den anfang wäre es halt für dich vermutlich besser und wichtig erstmal ein finanzielles polzter aufzubauen bevor du ausziehst. Selbst wenn du umzug etc. bezahlt bekommen würdest, fallen ständig irgendwelche kosten für kleingram an.. Und das kindergeld kannste ja auch noch mit einrechen, wenn du ausgezogen bist.

und ja arbeitslosengeld kriegste dann wenn du arbeitslos gemeldet bist.. richtig... aber total unwichtig für dich, aber wenn du vom staat zuschüsse bekommen solltest (wohngeld etc.) könnte es sein, dass du auch nicht über einen bestimmten betrag kommen darft, um diese zu beziehen. Ist auch beim kindergeld so... hab im 3ten lehrjahr auch keines mehr bekommen weil die ausbildungsvergütung zu hoch war. und wenn da n nebenjob in deinen verdienst von der ausbildung mit reinläuft (bin mir da nicht so sicher) könnte dieses auch gestrichen werden)

[NeoX]

Mich beschäftigt diese Kürzungssache jetzt doch ein wenig.

Weiß jemand genaueres darüber und könnte mal ne Info reinschmeißen?

Ich weiß nämlich nichts von diesen Kürzungssachen, bezüglich des Wohngeldes.

Habe inzwischen auch schonmal ausgerechnet, wieviel Wohngeld ich in etwa bekäme.

ca. 100,- Roletten.

Das wäre immerhin schon was!

Damit würde ich prima zurecht kommen können.

Wenn ich den Nebenjob behalten könnte, wären die Fahrtkosten auch kein Problem.

Ansonsten müsste ich wohl auch noch dafür n bissl was kriegen.

- Sollte ich in der Nähe meines neuen Umfeldes kein Nebenjob bekommen.

Na ja. Was'n los hier? So still.

- Haben doch sicherlich noch n paar mehr Erfahrungen gemacht, oder?

Gruß, Neo X. :marine

[niriko]

Hallo,

moechte hier nur kurz eine Rechnung eroeffnen fuer alle, die behaupten es waere mit wenig Geld nicht moeglich zu ueberleben.

Es geht hier schliesslich nicht darum, Geld zu sparen, grossartige Ausgaben zu taetigen oder in den Urlaub zu fahren. Obwohl selbst das mit wenig Geld moeglich ist. Ich gebe zu bedenken, dass das Niveau stark nach unten gedrueckt wird, jedoch ist es noch immer im Rahmen des Ertragbaren.

Ich bekomme 350€ brutto, wovon mir knapp 280€ bleiben, zusaetzlich bekomme ich von meinen Eltern das Kindergeld, da ich vor einigen Jahrne ausgezogen bin. Ergibt zusammen 434€, meine Wohnung kostet inklusive aller NK 220€. Fuer Essen gebe ich im Monat etwa 80€ aus, Handykosten belaufen sich auf 20€. Es bleiben: 114€.

Reicht sogar fuer den Sommerurlaub, diverse (einmal im Quartal) Heimfahrten zu meinen Eltern (9h Entfernung).

[p490]

aber die Miete hängt nunmal stark von der Gegend ab. Hier vor Ort (Raum Hamburg) kostet eine 2-Zimmer Wohnung mit 42 qm jedoch um und bei 400 € warm. Dazu kommen dann ja auch noch zumindest die Stromkosten.....

...und schon geht die Rechnung nicht mehr so einfach auf.....

...aber Respekt. Mir selbst würde es mit dem engen Budget glaube ich nicht gelingen über die Runden zu kommen.

[tobiasm]

aber die Miete hängt nunmal stark von der Gegend ab. Hier vor Ort (Raum Hamburg) kostet eine 2-Zimmer Wohnung mit 42 qm jedoch um und bei 400 € warm. Dazu kommen dann ja auch noch zumindest die Stromkosten.....

Naja es reicht ja auch eine 1-Zimmer Wohnung mit Kochnische aus. Mir zum Beispiel reicht dieses Wohnung (muss man nicht soviel sauber machen!!).

MFG Tobias

[sockä]

Nun muss ich auch mal meinen Senf abgeben... also ich bin Studentin, wohne nicht mehr zu Hause. Mein Vater ist schwerbehindert (mit Ausweis), aber arbeitet. Meine Mutter ist Hausfrau, kein Einkommen. Aber trotzdem bekomme ich nur 150€ Bafög, da sie der Meinung sind, dass meine Eltern genug Geld bekommen. Leider ziehen die in ihre Berechnungen nicht ein, dass mein Vater jeden Monat Medikamenten im dreistelligen Bereich benötigt... ich habe auch das Pech, keine Geschwister zu haben, dadurch auch keine Freibeträge.

Real sieht es so aus, dass ich mir 400€ hinzuverdienen und somit 550€ habe. Kindergeld bekomme ich nicht von meinen Eltern, da sie sosnt ab dem 25. des Monats nix mehr zu essen hätten. Und von den 550€ finanziere ich nen Bude und alles andere. Kein Luxus, aber es geht. Und will ich was machen, arbeite ich halt mehr und habe ne 60h-Woche, aber dann auch 800€ im Monat.

Für mehr Arbeit gibts mehr Geld, für weniger halt nicht. Wenn dein Geld nicht reicht, musst du dir nen Nebenjob suchen - oder weiter zu Hause wohnen. Punkt.

[p490]

Naja es reicht ja auch eine 1-Zimmer Wohnung mit Kochnische aus. Mir zum Beispiel reicht dieses Wohnung (muss man nicht soviel sauber machen!!).

MFG Tobias

ok, aber das nenne ich nicht wohnung, sondern dann Aufenthaltsmöglichkeit *G*. Aber Du hast recht. Ich hab keine Ahnung was das hier so kostet.

[Schiller256]

Na aber Student und Auszubildender ist schwer zu vergleichen bzw gar nicht denn der Auzubildende hat ja bereits einen Job in dem er ca 40 Std die Woche beschäftigt ist.

Wenn man was dazuverdienen möchte muss man das bei vielen Firmen melden und die müssen zustimmen. Der Nebenjob darf keine Konkurenz zu dem sein was man Hauptberuflich macht zumindest ist das bei einigen Firmen so. Was auch sicherlich nachzuvolziehen ist denn wenn ich in einer kleinen Softwarebude arbeite dann kann ich nicht nebenbei für eine andere noch was entwickeln.

Als Stundent ist man in seiner Zeiteinteilung auch etwas flexibler also man kann sich sicherlich einige Seminare auch etwas früher später legen so wie es persönlich passt zumindest war das bei mir so da war es auch ohne weiters möglich an ein zwei Tagen auch schonmal aber Mittag zu jobben.

In der Ausbildung ist das nun aber nicht mehr möglich da bin ich von 8:00 bis 16:00 Uhr in der Firma und dann ist es auch schon wieder was schwerer eine Job zu finden natürlich kann man da sicher noch Kellnern oder so aber immer aufpassen das man nicht zuviel verdient sonst wird ganz schnell Vater Staat aktiv und man arbeitet zwar zusätzlich hat aber am Ende kaum mehr auf der Hand.

[p490]

Diese ist eigentlich IMMER anzumelden beim Arbeitgeber. Dieser muss aber auch i.d.R. zustimmen. Dann müßte man prüfen lassen, ob die Gründe des AG für die Weigerung sinnig sind. Ein AG muss dies nämlich nicht zulassen, wenn er befürchten muss, dass dies negative Folgen auf die Einsatzbereitschaft oder Leistungsfähigleit des Mitarbeiters hat.

Gerade in der Ausbildung hat ein AG aber eigentlich immer mit der Weigerung Erfolg, da gerade diese neben dem Gelernten in der Firma auch z.B. für die Schule lernen sollten. Ob dies bei dem Einzelnen natürlich der Fall ist (erhöhter LernMUSS), wage ich in der Realität aber zu bezweifeln. Auch wenns der AG anders sieht.

[NeoX]

// Wollte mal nicht unbedingt wegen dieser Kleinigkeit ein neues Thread eröffnen. - Dazu passt es hier auch ganz gut herein.

Wie is'n das eigentlich mit Heizkosten und so?

Wäre von euch eine/r so nett und würde mir mal ne Zahl reinwerfen, wieviel man da so im Monat für zahlt?

- Weil ich mir hier halt so ne kleine Rechnung mache, wie ich mit dem Ganzen auszukommen habe, wenn ich denn erstmal eine eigene Wohnung haben sollte.

Vielen Dank im Voraus!

Gruß, Neo X.