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Was für Bücher habt Ihr in letzter Zeit gelesen?


noli88

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Stephen King - Der dunkle Trum

Ich les grad den siebten (und letzten) Teil. Bisher sehr zu empfehlen, man sollte aber mit Teil 1 anfangen.

Ansonsten hab ich noch Dan Brown - Illuminati zuhause, das les ich aber erst nach dem dunklen Turm.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich lese gerade Der Name der Rose und bin gar nicht begeistert. Zum einen kann ich kein Latein und zum anderen mag ich diese endlosen Aufzählungen nicht. Kommt durchaus vor das eine Seite lang nur Bildchen beschrieben werden in der Art von ein Mensch mit Hundekopf, ein Hund mit Menschenkopf .... Kopf mit Birnen ohren usw.

Sehr anstrengend aber ich quäle mich da durch :beagolisc

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Ich lese gerade Der Name der Rose und bin gar nicht begeistert.

Afaik hat Umberto Eco mal sowas in die Richtung gesagt, dass die ersten 100 Seiten nur Test sind und der Leser, wenn er die erstmal geschafft hat, gerne zu Ende lesen wird. (Nur leider find ich dafür gerade keine Quelle! :/)

Also, durchhalten! ;)

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Also ich habe bis gestern "Peter Schätzing - der Schwarm" gelesen. War ganz okay, aber soo berauschend wie es in den Bewewrtungen teilweise gelobt wurde fand ichs auch wieder nicht. :rolleyes:

Und dann habe ich gestern noch mit "Scriptum" von "Raymond Khoury" angefangen. Mal schauen, wie das so ist. :rolleyes:

Ich glaube danach werde ich aber erstmal wieder fachliche Bücher lesen "dürfen"... :rolleyes:

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Also, durchhalten! ;)

Bin aber schon auf Seite 200...doofer Test :beagolisc Gestern gabs ne 10 Seitige Abhandlungen über die Ausrichtung verschiedener Mönchsorden und die Pro und Contras sowie deren Beziehungen. Außer das mir das vielleicht mal die Millionen bei Jauch einbringt ist das eher keins der Themengebiete die mich näher interessieren :floet:

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Hab mal eine "Umberto Eco" Pause eigelegt und

Casino Royal von Ian Flemming zwischengelesen.

War ganz nett aber auch nicht das Super Buch.

Jetzt lese ich Vollidiot von Tommy Jaud. Bin zwar erst am Anfang musste aber schon einige Male schmunzeln:)

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Afaik hat Umberto Eco mal sowas in die Richtung gesagt, dass die ersten 100 Seiten nur Test sind und der Leser, wenn er die erstmal geschafft hat, gerne zu Ende lesen wird. (Nur leider find ich dafür gerade keine Quelle! :/)
Das steht so in seiner "Nachschrift zum Namen der Rose".

Wenn man den Namen der Rose mit dem richtigen Hintergrund (Studium der Phliosophie, der Theologie oder Geschichte), dann ist das kein platter Krimi, der sich um ein verbotenes Buch dreht, sondern ein riesengrosses Puzzle aus der Theologie- und Philosophiegeschichte von Altertum bis in die Moderne. Wenn die Mönche untereinander diskutieren, dann arbeiten sie nicht mit den Argumenten ihrer Zeit, sondern mit lassen Gedanken vergangener und zukünftiger Theologen und Philosophen sprechen. Das herauszufinden macht deutlich mehr Spass als der eigentliche Krimi.

Vielleicht mag ich deshalb die Verfilmung, auch wenn ich Sean Connery als Schauspieler sehr schätze, nicht; denn Jean-Jacques Annaud hat sich genau auf diesen vordergründigen Komplex gestürzt, der eigentliche Inhalt des Roman geht verloren.

BTW: mal ein paar Interpretationen:

William von Baskerville: Die Namensgebung spricht zwei Hintergründe an: zum einen William von Ockham, ein Mönch und philosophischer Wegbereiter der Moderne aus dem 14. Jahrhundert, dessen Gedanken W. von Baskerville vertritt.

Baskerville: wie kann das anders gemeint sein als auf "Der Hund von Baskerville" von A. C. Doyle bezogen? Damit passt dann auch der Name des Adlatus Adson von Melk, denn Dr. Watson ist phonemisch nicht weit davon entfernt. William von Baskerville als mittelalterlicher Sherlock Holmes: das ist die vordergründige Botschaft.

Nett ist auch ein Kommentar von W. v. Baskerville zu einem Buch: "dies ist eine besonders schöne Ausgabe mit den Randnotizen des großen Umberto da Bologna". Na, wer ist damit gemeint?

Dieses riesengrosse Puzzle geht noch viel weiter, der wissenschaftliche Universitätsbetrieb aller Fakultäten stürzt sich immer wieder auf dieses Buch und analysiert weiter (1), auch wenn Eco in seiner Nachschrift meint: "Nichts ist erfreulicher für den Autor eines Romans, als Lesarten zu entdecken, an die er selbst nicht gedacht hatte und die ihm von Lesern nahegelegt werden. Als ich theoretische Werke schrieb, war meine Haltung gegenüber Rezensenten die eines Richters: Ich prüfte, ob sie mich verstanden hatten, und beurteilte sie danach. Mit einem Roman ist das ganz anders. Nicht dass man als Romanautor keine Lesarten finden könnte, die einem abwegig erscheinen, aber man muss in jedem Fall schweigen und es anderen überlassen, sie anhand des Textes zu widerlegen. Die große Mehrheit der Lesarten bringt jedoch überraschende Sinnzusammenhänge ans Licht, an die man beim Schreiben nicht gedacht hatte." (2)

In diesem Sinne: ein Buch, was man eigentlich nicht zur Seite legen sollte.

___________________________________

(1) http://www.literaturwissenschaft-online.uni-kiel.de/veranstaltungen/ringvorlesungen/romane_20jh/Eco_NamederRose.pdf

(2) http://www.dieterwunderlich.de/Eco_rose_nachschrift.htm#cont

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In diesem Sinne: ein Buch, was man eigentlich nicht zur Seite legen sollte.

Hab mir deinen Rat zu Herzen genommen und meine Wohnung in Lesezonen eingeteilt.

Im Schlafzimmer lese ich weiterhin Der Name der Rose (wird besser)

Nachdem ich Vollidiot im Wohnzimmer beendet habe ist jetzt Evil von Jack Ketchum dran

und im Bad liegt ein Gaston Comic :P

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Eines meiner liebsten Bücher: Ann Benson - Die siebte Geißel

Über 600 Seiten, die ich in knapp 5 Tagen gelesen habe. Auch 4 anderen habe ich das Buch geliehen und alle haben es in einer Woche verschlungen :D

Darum gehts:

Spanien, im 14. Jahrhundert. Alejandro Canches, ein junger Arzt, wagt im Kampf gegen die Pest ein Sakrileg: eine Autopsie. Von den Inquisitoren gejagt, flieht er in die Papststadt Avignon. Als er dort am Hofe Adele begegnet, erwacht in ihm die Hoffnung auf eine glückliche Zukunft. Siebenhundert Jahre später forscht Janie Crowe, Chirurgin und forensische Archäologin, auf den Spuren Alejandros. Bei ihren Recherchen stößt sie eines Tages auf ein ungewöhnliches Tuch aus dem Mittelalter. Noch ahnt sie nicht, daß ihre Entdeckung eine tödliche Bedrohung für die Menschheit birgt...

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Gerade hab ich "Evil" beendet. Ein wirklich krasses Horrorthrillerbuch und nichts für schwache Nerven. Der Autor schafft eine bedrückende Atmosphäre die durch ständige kleine Episode des alltäglichen Lebens "aufgelockert" wird. Dadurch wirkt das Buch wesentlich realer und es könnte auf einer wahren Begebenheit beruhen. Wirklich schreckliche Geschenisse und der "Held" des Buches wirkt durch seine mangelnde Zivilcourage wesentlich realer.

Dieses Buch ist empfehlenswert allerdings nur für Leute mit starken Nerven

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Gestern auf der Rückfahrt vond er Ardings habe ich "Märchenmonds Kinder" von Wolfgang und Heike Hohlbein beendet ...

Sehr gute Erweiterung der Geschichte um das Fantasieland Märchenmond. Hab direkt heute mit "Märchenmonds Erben" angefangen ... hab schon 70 Seiten und bin jetzt schon wieder begeistert. Amazon Link zu "Märchenmonds Kinder"

Ich kann es jedem nur empfehlen zu lesen. Ich bin grade an der 4er Reihe dran, somit wären die ersten beiden abgehackt und jetzt kommen die "Erben" und die "Zaubererin von Märchenmond" dran

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  • 3 Wochen später...

Gestern die "Nacht des Jägers" von David Grumb beendet. Nicht herausragend gut aber auch nicht schlecht. Solides Mittelfeld nur manchmal fand ich die Sprache komisch.

Jetzt habe ich mit "Die Bibel nach Biff" begonnen. Das hat mir eine Kollegin in die Hand gedrückt mit dem Kommentar "Das musst du unbedingt lesen". Na dann bin ich ja mal gespannt

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  • 3 Wochen später...
Das steht so in seiner "Nachschrift zum Namen der Rose".

Wenn man den Namen der Rose mit dem richtigen Hintergrund (Studium der Phliosophie, der Theologie oder Geschichte), dann ist das kein platter Krimi, der sich um ein verbotenes Buch dreht

Chief Wiggum, Du Studierest aber keine Philosphie oder Literaturrwissenschaften oder doch ??

Wir mussten den Alfred Andersch lesen: "Sansibar oder letzte grund"

Das Einzige, was mich berührt hat in dem Buch war, dass der Autor existenzialistische Definition des Begiffs <Feriheit> weitgehen von Sartres übernimmt und wie dessen Vorbild aus seinen philosophischen Schriften (Das Sein und das Nichts) zum Ausdruck in seinen meisten Dramen (die fliegen) und diesem besonders zum Ausdruck bringt.

Zur Zeit gehts über "A. Solschenizyn" - <Der letzte Kreis der Hölle> u. Die Brüder Karamasow; Solsch. macht Spass einigermassen, Dostojewksij's Werk und seine Gottlosigkeit und Existens ist recht kompliziert zum Lesen, wer den Aufwand nicht scheut und den Vorreiter Nitzsche's mal lesen will ist es TOP.

so long,

dean man from chally :floet:

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Chief Wiggum, Du Studierest aber keine Philosphie oder Literaturrwissenschaften oder doch ??
Nö. Mein damaliges Studium ist aber trotzdem eine perfekte Grundlage für diesen Roman.

BTW: momentan lese ich Tad Williams: Otherland. Ich habe zwar gerade erst die ersten 150 Seiten gelesen, der Roman hat aber den Status "schwer aus der Hand zu legen". Fatal, wenn man den abends im Bett liest. :schlaf:

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Lese momentan wieder Band 1 (Game Of Thrones) der "A Song Of Ice And Fire"-Serie.

Immer wieder gut. :D

definitv, hab ich vor einer Weile auch mit angefangen.. die Reihe ist echt unglaublich :beagolisc

Nebenbei noch die "Dresden Files", bin jetzt mit Band 1 (Storm Front) durch. Spielt in unserer Zeit mit einem richtigen Magier, der wie eine Art Privatdetektiv seine Dienste anbietet.. seehr cooler Humor und spannend geschrieben.

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Bin ja eigentlich auch eine verhinderte Leseratte. Meistens hindert mich die passende Zeit dran. Irgendwie hab ich immer was anderes zu tun oder bin spät abends einfach nur noch zu müde um noch zu lesen. Aber Bücher sind mir wenigstens nicht fremd :D

Angefangen hat's bei mir alles Stephen King und Konsorten. Danach ein wenig Richtung Fantasy (Dean Koontz' Imagica z.B.) und von da aus zu Terry Pratchett und Douglas Adams, immer mit ein wenig Kishon dazwischen. Bis dahin auch noch alles (im nachhinein leider) auf deutsch gelesen. Aber das ändert sich grad. Hab auch erstmal ne Pratchett-Pause eingelegt und les grad hauptsächlich etwas satirisch / lakonisch / oder sonstwie witzige Romane...

Das letzte fertig gelesene Buch war Flug 2039 von Chuck Palahniuk (auch noch auf deutsch). Momentan liegt "High Fidelity" von Nick Hornby auf dem Nachttisch - diesmal endlichauf englisch :)

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