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Telekom & DSL Verfügbarkeit


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Kann mir das mal jemand von der Telekom erklären, nach was da verfahren wird? Auf was kommt es da an? Würde mich mal wirklich interessieren.

Beispiel 1:

Eine Ortschaft. Jemand möchte DSL haben und es muß erst vor Ort geklärt werden ob DSL verfügbar ist. Machen sie natürlich nur, wenn sie auch den Auftrag kriegen. Sprich über jemand anders ist kein DSL möglich. :rolleyes:

Haus davor und Haus danach haben DSL.

Beispiel 2:

Anderer zugehörige Ortsteil (hat aber andere Vorwahlnummer). Dort gibt es kein DSL. Vereinzelt gibt es aber dort DSL schon. Sprich da mal ein Haus und zur nächsten DSL-Verfügbarkeit stehen wieder 5 Häuser und so.

Wie ist denn das vor Ort draussen eigentlich alles aufgebaut? Kann mir das bitte mal jemand erklären :)

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Wie ist denn das vor Ort draussen eigentlich alles aufgebaut? Kann mir das bitte mal jemand erklären

Das hängt von der Dämpfung ab. Das ist der Verlußt der durch die Leitung selber entsteht. Bei reinem Strom würde das in etwa dem elektrischen Wiederstand der Leitung entsprechen.

Die Telekom errechnet die Dämpfung aus der Leitungslänge und der Leitungsdicke. In Grenzfällen muß manuell nachgemessen werden, da auch die Qualität der Kupferkabel oder sonstige Störeinflüsse die Dämpfung beeinflussen können.

Anderer zugehörige Ortsteil (hat aber andere Vorwahlnummer). Dort gibt es kein DSL. Vereinzelt gibt es aber dort DSL schon. Sprich da mal ein Haus und zur nächsten DSL-Verfügbarkeit stehen wieder 5 Häuser und so.

Wenn 2 Häuser nebeneinander stehen, heißt das nicht das diese auch an der gleichen Leitung hängen, somit können sich auch die Leitungslängen und Dicken unterscheiden. Im Extremfall kann es sogar sein, das die Häuser an verschiedenen Vermittlungsstellen angeschlossen sind.

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also ersteres leuchtet mir ein :)

beim 2ten teilweise:

das es vorkommt das die nicht an der selben Ltg. hängen leuchtet mir auch ein.

Wenn ich aber Haus A,B und C habe, kann ich mir schwer vorstellen, das die an 3 verschiedenen Ltg. hängen. Wär zumindestens ned logisch :D

HmmH Gedankengang wäre noch einleuchtend das Haus A und B an einer Leitung hängen. A hat noch DSL. Für B reicht es nicht mehr und C benützt wieder eine andere Leitung und hat DSL.

Wie sieht es denn eigentlich genauer aus Wolle?

Das Kabel geht vom Knotenpunkt zu die Verteiler. Sind das extrige oder sind das die normalen vorhandenen Telefonverteiler? Also ich meine keine zusätzlichen. Wird da dann ein Verstärker im Verteiler eingebaut?

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Das Kabel geht vom Knotenpunkt zu die Verteiler. Sind das extrige oder sind das die normalen vorhandenen Telefonverteiler? Also ich meine keine zusätzlichen. Wird da dann ein Verstärker im Verteiler eingebaut?

Die Kabel gehen direkt zur Vermittlungsstelle ohne Verstärker. Die Entfernung vom Hausanschluß bis dahin darf im Schnitt max 5,5 km betragen, das ADSL noch möglich ist.

Das ganze ist hier ganz gut beschrieben: http://www.dsl-magazin.de/grundlagen/DSL_Vermittlungsstelle_Standorte_Technik_49_1.html

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guter Artikel :)

nur kapier ich leider immer noch nicht mein Beispiel :D

Wie kann es dann sein das Haus A (bei meinetwegen 3km) DSL hat, Haus B (bsp. 3,4km) kein DSL hat aber Haus C mit 4 km DSL hat. Kommen alle über dieselbe Vermittlungsstelle. Da bin ich mir fast sicher :)

Ich denke mal das es bei uns nur eine Vermittlungsstelle (Rosenheim) geben wird. Kleinere Ortschaften werden wohl keine eigene haben :)

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Wie kann es dann sein das Haus A (bei meinetwegen 3km) DSL hat, Haus B (bsp. 3,4km) kein DSL hat aber Haus C mit 4 km DSL hat. Kommen alle über dieselbe Vermittlungsstelle.

Damit ist nicht Luftlinie gemeint, sondern Leitungslänge. Ein übertriebenes Beispiel: Die Häuser sind Luftlinie 1 km weg. Haus A hängt an einer relativ direkten Leitung und hat eine Leitungslänge von 1,5 km. Haus B hängt an einer Leitung die außen um den Ort gelegt ist und hat eine Leitungslänge von 6 km und damit kein DSL mehr.

Es können ja nicht beliebig viele Anschlüsse auf eine Leitung gelegt werden. Wenn eine Leitung am Ende der Kapazität ist, muß eine neue gelegt werden und somit haben diejenigen die da angeschloßen werden eine andere Leitungslänge. In Neubaugebieten wird das warscheinlich nicht so das Problem sein, aber in Gegenden in denen alte Leitungen liegen wird es wohl etwas "chaotischer" sein, da es früher erstens weniger Anschlüße gab und man zweitens noch nicht mal an DSL oder Internet gedacht hatte.

Ich denke mal das es bei uns nur eine Vermittlungsstelle (Rosenheim) geben wird. Kleinere Ortschaften werden wohl keine eigene haben

Es gibt pro Vorwahlbereich mindestens eine Vermittlungsstelle. Je nach Größe, bzw. Anschlußzahl des Vorwahlbereiches und Leistungsfähigkeit der Vermittlungsstelle auch mehrere.

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