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Überstunden im IT - Wald


Catweezle

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr da draussen,

wollte nur mal fragen wie es bei euch so mit Überstunden aussieht.

Ich arbeite 90 Kilometer von meinem Wohnort und habe 1,5 Stunden Fahrzeit einfach. Dennoch habe ich in der Woche 8-13 Überstunden. Wie sieht es da bei euch aus??

Gibt es jemanden der keine Überstunden macht?

Fortbildung am Wochenende versteht sich von selbst.

Mein Job FI/AE

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Hallo ihr da draussen,

wollte nur mal fragen wie es bei euch so mit Überstunden aussieht.

Ich arbeite 90 Kilometer von meinem Wohnort und habe 1,5 Stunden Fahrzeit einfach. Dennoch habe ich in der Woche 8-13 Überstunden. Wie sieht es da bei euch aus??

Gibt es jemanden der keine Überstunden macht?

Fortbildung am Wochenende versteht sich von selbst.

Mein Job FI/AE

Vertrag : 40 h

Reale Arbeitszeit : 45 bis 50 h

.....was mir relativ egal ist, da mir der Job Spass macht.

Gruss

BadDog

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Ich darf eigentlich noch keine Überstunden machen, weil ich unter 18 bin. Aber ich mache ab und zu welche. Ich kann dann auch mal einen Tag frei nehmen oder mal später/früher kommen/gehen (z.B. weil man einen Termin irgendwo hat)

So hat man immer ein bisschen Spielraum. Außerdem kann ich dann so auf arbeit noch ein bisschen lernen, wenn nix anliegt und mache gleichzeitig Überstunden.

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Hab Gleitzeit und 40 Stunden-Woche

Daher arbeite ich Mo-Fr immer etwas länger als meine 8 Stunden, damit ich Freitags früher gehen kann. So ein paar Minuten bleiben dann immer über, die aufs Zeitkonto kommen. Im Moment hab ich noch 3 Tage, die ich mir während meiner Prüfungszeit "angeschafft" habe. Aber wenn ich nicht will, dann muss ich keine machen.

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1 - 2 Stunden am Tag, bereuhe es aber nicht, mit den Kollegen ist es fast wie mit Kumpels und ein Bierchen trinken wir hier auch abundzu mal. :)

Ist bei mir auch so, dazu haben wir noch eine Azubi-Firma, wo ich auch fast

täglich noch ein bis zwei Stunden zu finden bin, sogar heute war ich kurz

da, obwohl ich eigentlich im Urlaub bin, na ja, wenns was zu tun gibt muss

man eben ran, dafür kann ich die Stunden ja irgendwann auch mal

abbummeln.

Grüße

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Hi,

ich habe mal für ein paar Monate bei einer Firma gearbeitet:

Vertrag: 44 Stunden (davon 2 unentgeltlich)

Real: > 52 Stunden

und da hat meine Gesundheit und mein Wohlbefinden doch ziemlich darunter gelitten.

Gruß

vplus

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Hi,

ich habe mal für ein paar Monate bei einer Firma gearbeitet:

Vertrag: 44 Stunden (davon 2 unentgeltlich)

Real: > 52 Stunden

und da hat meine Gesundheit und mein Wohlbefinden doch ziemlich darunter gelitten.

Gruß

vplus

Vertrag von 44 Stunden - und davon 2 ohne Bezahlung.

Das verstehe ich jetzt nicht. :beagolisc

Gruss

BadDog

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Naja in der IT ist es immer so eine Sache :) Mache eigentlich jeden Tag Überstunden, aber ich kann ja um 17 Uhr wenn ein Kunde anruft nicht sagen:" Sorry habe meine Stunden für heute, ich gehe jetzt" :D Außerdem macht mir die (meißte) Arbeit Spaß und wenn man mal richtig was zu tun hat geht die Zeit auch rum wie nix. Bezahlt bekomme ich sie leider nicht, dafür bleib ich dann mal einen Tag daheim oder so :D

Vertrag von 44 Stunden - und davon 2 ohne Bezahlung.

Das verstehe ich jetzt nicht. :beagolisc

Gruss

BadDog

Nicht schlimm, ich raffs auch net :P

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Vertrag 40 stunden

real sind momentan eher 55 die regel ...

soll mir egal sein, auch wenn die unbezahlt sind.. letztlich gehts drum den kunden glücklich zu machen und da kann ich wenn um 17 uhr feierabend ist aber beim kunden meinetwegen der exchange spinnt schlecht sagen " ja nee sorry .. morgen" ;)

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Überstunden schön und gut, aber warum unbezahlt. Klar kann man nicht nach Hause gehen wenn kurz vor Geschäftsschluss ein Problem auftritt, oder ein Kunde bedient werden möchte.

Aber schreibt der Chef den Kunden die kurz vor Geschäftsschluss eine Leistung einkaufen keine Rechnungen? Warum soll also diese Leistung von den Mitarbeitern umsonst erbracht werden? Die wird doch ganz normal mit dem Kunden abgerechnet.

Spaß an der Arbeit schön und gut, aber damit kann ich beim Bäcker nicht bezahlen. Es gibt für mich keinen vernünftigen Grund warum der Arbeitnehmer für seinen Arbeitgeber unentgeldlich Leistungen erbringen soll, wenn Dieser dem Kunden die Leistung in Rechnung stellt.

Sicherlich kenne ich die Realität. Deswegen wird aber die Sache an sich nicht richtiger.

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Überstunden schön und gut - gerade in der IT-Branche lässt sich manchmal nicht vorherplanen, wann ein Server ausfällt, wann der Kunde jetzt genau sagt "Ja, diese und jene Änderung möchte ich jetzt doch haben".

Es ist daher durchaus normal und akzeptabel hier und da mal ein paar Stunden dranzuhängen. Allerdings sollte das auch der Ausnahmefall bleiben und nicht zur Regel werden. Wenn ich teilweise höre, dass die Leute monate- und jahrelang trotz 40 Stunden im Vertrag 55 Stunden und mehr arbeiten, dann ist da die Verhältnismäßigkeit nicht mehr vorhanden.

Wenn mein Vorgesetzter mich von vorneherein mit 55 Stunden einplant, weil er weiss "der bleibt ja eh immer so lange" dann läuft etwas schief.

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tja aus schon in anderen thread genannten gründen heisst für mich derzeit (noch) die wahlmöglichkeit 55 stunden pro woche, davon 15 unbezahlt oder arbeitslos sein....

dass mir diese wahl nichts chwer fällt dürfte klar sein ;)

dass sich die situation ändern muss sobald dies möglich ist aber auch ;)

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Wir haben auch Gleitzeit und die Überstunden gehen dann auf ein Gleitzeitkonto. Die Zeit dann irgendwann wenn grade mal wenig zu tun ist abbummeln oder mal nen Tag frei haben ist mir auch sehr viel lieber als Bezahlung. Dem Unternehmen regelmäßig meine Zeit schenken würde ich so gerne ich arbeite nicht, wobei das teilweise ja auch eine Zwickmühle ist. Zum einen haben sehr viele Angst ihren Job zu verlieren, wenn sie keinen ausserordentlichen über das normale Maß hinausgehenden Einsatz zeigen, aber auf der anderen Seite ist das auch eine Spirale nach unten, die das Geschäft auf dauer versaut und die Bedingungen insgesamt verschlechtert, weil man sich irgendwann nicht mehr noch weiter überbieten kann, wenn alle so handeln. Soll heissen, dass der Tag nunmal nur 24 h und die Woche nur 7 Tage hat und von irgendwas muss ich ja auch mein täglich Brot bezahlen. Darüber sollte man vllt auch mal nachdenken, alles sollte ein gesundes Maß nicht verlassen und jede Woche 15 h ohne Entlohnung (Geld, Freizeit, etc) zu arbeiten halte ich für jenseits vom erträglichen Maß. Einsatzbereitschaft sollte keine Einbahnstraße sein.

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jede Woche 15 h ohne Entlohnung (Geld, Freizeit, etc) zu arbeiten halte ich für jenseits vom erträglichen Maß.
Es führt letzten Endes sogar dazu, dass wir uns die die eigenen Jobs kaputt machen.

Wenn 3 Leute 15 Stunden ohne Bezahlung arbeiten (ob nun vollkommen freiwillig, weil der Job soviel Spaß macht, oder mehr oder weniger gezwungenermaßen) hätten wir damit von der reinen Stundenauslastung schon wieder eine Stelle mehr, die eigentlich besetzt werden müsste/könnte.

Ich weiss, dass ein neuer Mitarbeiter direkt eine ganze Ecke mehr Geld kostet als drei, die "mal eben" haufenweise Überstunden machen, aber Arbeit ist Arbeit, und die sollte auch dementsprechend bezahlt werden.

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is halt nur schwer nachzuweisen ;)
Selbst wenn... was bringt es dir, wenn du es nachgewiesen hast? Verboten ist es nicht.

Es liegt hier an jedem selber zu entscheiden, ob er so etwas mit sich machen lässt, und ob man konsequent genug ist zu sagen "In so einer Firma möchte ich nicht (mehr) arbeiten".

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Mein Arbeitsvertrag sieht 40h Woche vor + 10% Mehraufwand (Überstunden etc) was jedoch nie wirklich hinkommt, alleine da ich von 07:30-17:30Uhr täglich auf der Arbeit bin. Nur kann ich dadurch auch entsprechende Vorteile ziehen und z.B. während der Arbeitszeit Einkäufe Behördengänge, Arztbesuche usw. erledigen so das sich dies für mich persönlich eigentlich im endeffekt rentiert, hängt natürlich immer davon ab wie euer Chef so ist...

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