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Prüfungsantritt FI/AW verweigern


das_huhn

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hat von euch schon mal jemand darüber nachgedacht ne prüfung, wegen schlechter zweitausbildung, zu verweigern? als umschüler ist man doch echt gearscht. wenn eine ausbildung so schlecht gelaufen ist, dass die chance eine prüfung zu bestehen faktisch null ist, gibt es meiner meinung nach die möglichkeit den antritt der prüfung zu verweigern, weiß irgendwer mehr dazu?

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Und was hätte man davon, wenn man die Prüfung verweigert?

Meiner Meinung nach gar nichts, außer zwei Jahre in den Sand gesetzt und auf dem gleichen Level wie vor der Umschulung: Nämlich arbeitslos.

Da kann man sich doch besser auf den eigenen Hintern setzen und lernen, lernen, lernen was das Zeug hält um die Prüfung zu bestehen - und somit Aussichten auf einen Job zu haben.

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hat von euch schon mal jemand darüber nachgedacht ne prüfung, wegen schlechter zweitausbildung, zu verweigern? als umschüler ist man doch echt gearscht. wenn eine ausbildung so schlecht gelaufen ist, dass die chance eine prüfung zu bestehen faktisch null ist, gibt es meiner meinung nach die möglichkeit den antritt der prüfung zu verweigern, weiß irgendwer mehr dazu?

Ich für meinen Teil wäre zu den Finazierer der Umschulung gegangen und hätte mich bei denen beschwert, wenn die sich dann für dich eingesetzt hätten, hättest du wohl bessere Karten.

Klar steht es dir frei den Prüfungstermin wahrzunehmen, ich würde es jedoch auf jeden Fall versuchen.

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ja was hätte ich davon, erstens ein halbes jahr weitere ausbildung bei nem anderen träger und dann wahrscheinlich zweitens einen besseren abschluss, denn wenn ich mal drüber nachdenke wenn ich das nur irgendwie schaffe dann brauch ich mich wohl garnicht erst bewerben

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zum einen liegt ein Teil schon mal bei dir, wenn du sagst, die Prüfung schaffst ned. Da kann der Bildungsträger noch so schlecht sein, aber ein wenig selber tun, muß man immer. Wenn jemand durch die Prüfung fällt dann ist das absolut keine Schande. Er versucht es wenigstens. Von vornherein aber sagen, nö ich machs ned, ist für mich Blödheit.

Zu deinem Fall. Wenn du die Prüfung verweigerst (aus deinem Grund läuft das eh ned, denn dann hast schon mal 1x ned bestanden), dann kann es durchaus sein, das du einen Teil der Umschulung selbst finanzieren mußt.

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die qualität von umschulungen und deren trägern einmal aussen vor gelassen, wenn du dich weigerst zum abschluss anzutreten, könntest du möglicherweise vom kostenträger aufgefordert werden die kosten der umschulung zu bezahlen.

bist du der einzige in deiner umschulung der diesen plan hat oder sind mehrere so 'schlecht'?

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Dies ist jetzt kein persoenlicher Angriff (ich kenn dich schliesslich net, und will dir auch nichts boeses, also sehs als kleine Erziehungsmassnahme von mir):

Wer denkt nicht genug auf die Pruefung vorbereitet zu sein, ist selbst schuld. Alleinige Anwesenheit in Schule und im Betrieb heisst nicht, dass du bereit bist fuer Pruefungen. Du musst genug selbst tun. Wenn du siehst, dass die Ausbildung nicht so laeuft, wie es sollte, solltest du sofortige Massnahmen ergreifen. Ansonsten solltest du selbst lernen fuer die Pruefung, das kann dir dein Arbeitgeber nicht abnehmen.

Wenn du nun auch noch verweigerst die Pruefung anzutreten hast du damit nichts gewonnen. Du faengst dir wahrscheinlich ne Menge Schulden ein, und stehst nicht gerade toll da, ganz abgesehn mal vom Willen deinerseits. Man kann zu faul sein fuer die Pruefung zu lernen, und desswegen sich auch nicht da anstrengen... das ist aber reine Idiotie. Da machst du zwei Jahre Ausbildung und meinst nix gelernt zu haben? Das liegt dann eindeutig an dir...

Lange Rede (verwirrend sowieso.... denk zu schnell beim schreiben) kurzer Sinn... setz dich auf deinen Hintern und schufte und lerne was das Zeug haelt. Gruende Lerngruppen mit Klassenkameraden, besorgt euch Buecher und sowas.... und ackert...

Bei uns in der Klasse haben wir direkt am Anfang schon Lerngruppen gemacht, und vor Klausuren Lernabende gemacht und den ganzen Stoff wiederholt. Dadurch haben wir zu jedem Thema PRaesentationen, die man vor Pruefung ganz leicht wiederholen kann (da man das Zusammentragen nicht mehr machen muss =) ).

Dafuer ists bei euch sicher zu spaet.... ist aber fuer andere ein guter Tipp. Fuer dich gilt... was oben steht... Lerngruppen, Pauken und Ackern.... noch ist alles Schaffbar, und die Pruefung ist nun wirklich nicht sooo schwer

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okay vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt, es ist nicht so das ich keine lust habe irgendwas zu tun, nein, bestandteile der ausbildung wie rechnungswesen, controlling, überhaupt wiso im allgemeinen und projektmanagement im besonderen haben einfach und geschmacklos nicht stattgefunden. ich will mich nicht drücken falls ihr das gedacht habt, ich hab einfach nur die faxen dicke das gewisse bildungsträger die kohle abräumen um dafür wenig bis gar nichts zu leisten. trotzdem danke für euer interesse an meinem problem, achja und eins noch klausuren tests oder sonstige möglichkeiten sich in irgendeiner form zu überprüfen gab es nicht.

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Ciao,

ich kann nur sagen:

Ich bin praktisch ne Null :hells:

Und habe kaum Erfahrung gehabt sowie recht schlechte Ausbildung. Zwischenprüfung mit 53 % gemacht.

ABER:

Die Prüfung kann man recht gut schaffen! Das Projekt hat man ja selber in der Hand. Und wenn man Mängel hat, muß man halt mehr Zeit investieren!

Schriftliche Prüfung => da hilft Menschenverstand, Logik und your best Friend das Tabellenbuch!

Und siehe da, ich habe nen relativ guten Abschluß gemacht :)

Ciao Vito

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tja manitu, ich hab keine noten und es gab auch keine zwischenprüfung die in irgendeiner form mit in die prüfung eingeht. wie gesagt es handelt sich um eine zweitausbildung mit null interesse des ausbildungsträgers und eines sei nochmals angemerkt, wenn die prüfung nicht bestanden werden kann weil die ausbildung nicht dementsprechend war, hat der kostenträger nicht das recht die kosten der umschulung auf den umschüler abzuwälzen, er ist im gegenteil dazu verpflichtet die verlängerung zu tragen und von einem geeigneten ausbildungsträger durchführen zu lassen. schließlich liegt das versagen hier nicht beim auszubildenden/umschüler sondern bei der auswahl des geeignteten ausbilders. ich wollte eigentlich auch nur wissen, ob jemand hier dieses procedere schon einmal durchlaufen hat aber trotzdem vielen dank für die vielen hinweise und anmerkungen

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Sicherlich ist eine Umschulung zum Fachinformatiker etwas schwieriger wie eine Erstausblildung. Dir fehlen ja mindestens ein Jahr und wenn der Praktikumsbetrieb Dich auch nur als kostenlose Arbeitskraft sieht, dann schauts schlecht aus. Allerdings finde ich, ist das Berufsziel nicht unbedingt unereichbar, wenn man sich abends dafür auch mal noch ein oder zwei Stunden hinsetzt und das gelernter (mag das der Dozent auch noch so schlecht dargelegt haben) noch einmal nachvollzieht und einige Beispiele dazu übt. Das Netz ist voll von Tutorials zu Programmiersprachen, Netzwerkaufbauten etc. pp.

Und Angst vor der Prüfung hat sicherlich der eine oder andere Lehrling auch, nur bin ich der Meinung, dass Du bei einer Umschulung, die in Sachsen imho ca. 12.000 Euro kostet nicht das Recht hinterher einfach Deine Prüfung zu verweigern. Dazu hättest Du Dich schon vorher mal beim Leistungsträger, bei Deinem Institut, bei der IHK o.ä. beschweren sollen ;)

mfG Tim Taler... ein (zufriedener)Umschüler

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