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Geschrieben

Moin moin,

also ich hoffe das ich keine Boardregeln verletzte.. meiner ansicht zumindest nicht....

also jeden tag hört man schon fast das irgendwelche trojander in den Anhängen lauern... der jüngste mir bekannte ist der von opodo... ich wollte einfach mal wissen wer einen Anhang öffnet der "pdf.exe" heisst... oder ähnlich.... gut hier sind nur "fach"-leute anwesend... aber sollte es nicht langsam jeder wissen das man Anhänge mit der Endung .exe, .bat, .com usw. nicht ausführt.. selbst wenn man dem empfänger zu kennen glaubt...

ich will hier eine weltanschauung oder sowas *zu-den-boardregeln-schiel*... ich will einfach nur mal nen meinungsaustausch über das thema... trojaner...

Freu mich auf euere Beiträge..

Geschrieben

Ich frag mich auch immer wer sowas öffnet

aber dann schau ich meien mama an

wie sie den PC bedient und dann weiss ich was für Leute solche Anhänge öffnen :D

es hat halt jeder ein anderes Gebiet wo er sich auskennt

die einen mit PC´s die anderen mit was absolut anderem wo wir vielleicht wie idioten dastehen würden ;)

Geschrieben

hi,

also ich möchte doch meinen das es jetzt zu jeder Mutti (auch meine) durchgedrungen ist das man anhänge von unbekannten nicht öffnet...

würde es denn was bringen eine werbekampanie zu machen?? so wie im kino

mit den raubkopierer.... also heute kann ja (hoffentlich) jeder ne mircrowelle und nen ofen bedienen... da klatsch ja auch niemand mit der hand auf die heisse herdoberfläche... also ich bin der meinung das es schon langsam so

weit ist das jeder wissen sollte das man so was nicht macht, also anhänge unbekannter öffnen...

Geschrieben
ich wollte einfach mal wissen wer einen Anhang öffnet der "pdf.exe" heisst... oder ähnlich.... gut hier sind nur "fach"-leute anwesend... aber sollte es nicht langsam jeder wissen das man Anhänge mit der Endung .exe, .bat, .com usw. nicht ausführt.. selbst wenn man dem empfänger zu kennen glaubt...

Servus,

der Sinn dieser Doppelendungen ist ja, daß man auf einem Otto-Normaluser-Windows-System die tatsächliche Extension nicht sieht, weil "Dateinamenerweiterung bei bekannten Dateitypen ausblenden" aktiviert ist. Der älteste Trick der Welt: rechnung.pdf.exe wird nur als rechnung.pdf angezeigt. Solange es diese Option gibt, wird es solche verseuchten Mailanhänge geben. Man kann es den Usern nichtmal vorwerfen, die wissen meist gar nix von diesen Möglichkeiten und vertrauen auf das, was sie sehen - in diesem Fall ein PDF.

Was hilft, ist sanfte Aufklärung...gerade die weniger bedarften User müssen selbst verstehen, wo die Gefahren liegen und wie man sie umgeht (Stichwort: Wahl eines sicheren Mailclients/Browsers). Meine Mutter sieht zur Zeit nach vier Jahren (!!!) am Netz endlich ein, daß ein Virenschutzprogramm vielleicht doch ganz nützlich wäre - nicht zuletzt, weil ich sie immer wieder auf Berichte und eigene Erfahrungen diesbezüglich hingewiesen hab. (Ich bin, nebenbei erwähnt, sehr gespannt auf das Ergebnis des ersten Scans...)

Was ich sonst dazu denke, würde jetzt in die Diskussion münden, ob man einen Computer erst ab einem gewissen Level an Know-How betreiben darf...deswegen spar ich mir das ;)

Geschrieben

Der Mensch wird leider nicht mit Wissen geboren. Er muss es erlernen. Solange es jeden Tag Leute gibt, die zum ersten Mal alleine im Internet surfen, werden weiterhin einige Spam-Mails geöffnet, Dateianhänge ausgeführt und Dialer installiert.

Ebenso wie auch heute noch jeden Tag irgendwelche Kinder auf heisse Herdplatten tatschen, sobald keine Mutti/ kein Vati in der Nähe steht und aufpasst.

Ebenso wie auch heute noch Schüler und Studenten beim ersten selbstgekochten Mikrowellen-Essen den Eisenlöffel und die Alu-Folie mit reinpacken.

... usw. ^^

Geschrieben

So eine Kampagne würde nur bei denen was bringen die einen Bezug zur digitalen welt haben. Ene Mikrowelle ist immernoch was greifbaren und es ensteht ein reeller schaden wenn du da was falsch machst. Ein PC und sein Inhalt wird von den meitsen nihct ernst genommen, weil es für diese Leute ein sehr abstraktes Medium ist das mit ebenso abstrakten Dingen herumhantiert. Das wort "Datei" hat bei uns bestimmt den gleichen Gegenständlichen Wert wie "Herdplatte", (wenn mans falsch anpackt, dann kann was schlimmes passieren) bei anderen ist das aber noch lange nicht so. Das kann es auch nicht werden, weil ganz einfach die Grundkenntnis, also der Zugang zum digitalen System fehlt. Das heisst jetzt nicht, daß diese Leute nicht intelligent sind. Das heisst lediglich, daß die Vorstellung vom dem was sie vor sich haben sich in dem Moment nicht mit der Realtät deckt. Und solche Missstände liegen gewiss nicht allein auf einer Seite.

Geschrieben

also mal im ernst...

wenn ich auto fahre.. muss ich auch die regeln kennen.. da kann man auch nicht sagen ich hab den schein erst seit ner woche... hilft dir auch nichts...

an den pc darf jeder ohne kenntnisse.. es wäre doch super wenn alle mal so ein bisserl grundahnung hätten.. ich will damit nicht sagen das man fehlerfrei surfen kann... aber es wäre aber besser wenn man mehr mistrauen gegenüber e-mail anhängen (als Beispiel)... die werden einfach aufgemacht weil man halt hinklicken kann... leider kann eine Software niemanden davor schützen...

es ist fast wie mit der herdplatte... gut du klatsch mal deine hand drauf wenn du nicht glaubs das das gefährlich ist... dann hats dich erwischt und du hast gelernt... im internet so kommt es mir vor, bleibt der lernvorgang aus...

gut die herdplatte fügt dir direkten schaden zu... wenn sich aber ein trojaner bei dir einnistet ist das im ersten moment noch kein direkter schaden... würd ich mal so sagen...

Geschrieben

Ich glaube du siehst das zus ehr aus deiner eigenen erfahrenen Perspektive. es gibt genug Leute, die keine Ahnung vom PC haben und auch nicht das Interesse haben, für die ist rein der Informationsaustausch mit Freunden und das Surfen im Internet interessant.

Jede rhat nun mal andere Hobbys und andere werden vielleicht genuaso von dir in anderen Bereichen denken. Klar ist es gefährlich nichtsahnend durch die Weltgeschichte zu surfen. Aber kann es nicht genauso sein, dass wir beim Kochen die Suppe versalzen uns ständig den Hammer auf den Daumen hauen, nichtmal das Öl beim Auto selber wechseln können etc. Das wir d für andere ebenso unverständlich sein...

Die die kein Interesse am PC und was dahinter steckt haben, die werden auch nicht Spots dazu verfolgen oder richtig aufnehmen und dann umsetzen können. Willst du denen einen Vorwurf daraus machen?

Ich versuche bei Family und Co alle soweit zu sensibilisieren, dass sie ein bisschen darüber wissen, aber wie ich mimmer wieder bemekre bleibt es nur bei denen hängen, die ein gewisses Interesse haben, zu den anderen fahre ich regelmäßig um die Probleme dann wieder aus der Welt zu schaffen.

Edit:

Es gibt da so einen netten Spruch: Nur wenn du einmal selber gespürt hast, wie weh ein Feuer tut, wirst du den richtigen Respekt davor haben.

Ich denke das stimmt nicht nur beim Feuer ;)

Geschrieben

ok ok... du hast recht.. ich sehe das evlt. zu stark aus meiner sicht...

gut ich geb zu ich hab nicht viel ahnung von autos... also bring ichs in die werkstatt zum tüv und so weiter... damit sichergestellt ist das ich mich und andere nicht gefährde...

dann sollte es aber pc-tüv's (geiles wort :) ) geben zu denen die die keine ahnung haben den pc bringen und die den zumindest so einrichten das die "bekannten Dateitypen" eingeblendet bleiben.. und das alle mit firewall und virenscanner ausgestatet sind...

ich darf auch kein auto ohne bremsen fahren...

Geschrieben

Für viele - oder in der besprochenen Zielgruppe für alle ;) - ist der PC aber ungleich unwichtiger als ein Auto. Da wird was probiert und es geht nicht... Um das Problem zu lösen, wird halt überall wild rumgeklckt. Verstehen tun sie kein bisschen vin dem was sie tun, aber sie versuchen wenigstens was.. vielleicht ist ja das richtige dabei. Das ganze wird bedient wie ein Radio bei dem auf einmal der Empfang abreisst. Und wenn das halt nicht klappt, ja dann ists halt kapuut oder "es geht mal wieder nicht". Im Endeffekt stört es die Leute aber auch nicht wirklich. Es ist eher vergelcihbar mit dem Radio.Wenns nihct geht, dann halt nicht. Is nihct das Schönste was einem passieren kann, andererseits geht davon die Welt nicht unter. Daß bewusstsein, daß man durch solch unsensiblen Umgang evtl. anderen das Leben schwermacht (Verbrietung von Spam, Trojanern usw..) ist schlichtweg nihct vorhanden weil es nicht vorstellbar ist.

Und sowas kriegt man nihct hingebogen. Den Leuten das klarzumchen ist verdammt schwer. So komplex wollen sies garnicht haben; verantwortung wird mit dem Gebiet garnihct in Verbindung gebracht. sie wollen ja schließlich nur Mails abholen, dokumente schreiben und ein bischen surfen... Was hätte das eine dann mit dem anderen zu tun?

Schwierige Sache.. bzw meiner Meinung nach unmöglich das Bewusstsein in der Hinsicht zu ändern.

Geschrieben

Die Theorie mit dem Radio ist gut. Sehr gut sogar, und verflucht realistisch.

Habe einige Leute bei denen ich öfter mal gegen bares die PC's wieder zurechtflicken muss, und folgende Erfahrung gemacht:

Erst wenn die Leute merken dass sie auf das Gerät angewiesen sind, werden sie empfänglich für Moralpredigten zu den "Risiken und Nebenwirkungen".

Bei einem von denen war es z.B. die zeit wo er Bewerbungen schrieb.

Vorher gänzlich desorganisiert, Passwörter für Mailaccounts nicht vorhanden, überhaupt, wieviel Mailaccounts habe ich? und wie lautet meine Email Adresse? keinerlei virenschutz o.Ä., CD's irgendwo "im Raum verteilt", Keine Beziehung dazu was evtl wichtig sein könnte. Aber genau in diesem Zeitraum (er hatte in allen Bewerbungen die Mailadresse als Kontakt mit angegeben um seine Fortschrittlichkeit zu betonen) hat es ihn dann erwischt.

Viren, Trojaner etc, alles so böse und schlecht, unbedingt musste ich hin und das Ding heile machen. War auch nicht gerade billig. Aber seitdem läuft auf diesem Rechner ein Virenscanner, und sogar die Updates lädt er sich regelmässig runter, denn ganz plötzlich wurde ihm klar dass der PC für ihn schon seit längerem mehr als nur nen Radio ist, mehr sowas wie ein Auto was man reparieren muss wenns kaputt ist, ob nun Geld da ist oder nicht.

Ich denke in Zukunft wird sich dieses Bewusstsein nach und nach weiter verbreiten, da die Leute immer öfter feststellen werden, dass sie von dem Gerät abhängig geworden sind... Online-Versicherungen, Home-Banking, Emailverkehr statt Briefen usw. tragen hierzu bei.

Geschrieben

Hoi,

ich hab die Lösung : Alle die so einen Mist fabrizieren wie Trojaner, Viren & Spam, sollten einfach damit aufhören, dann hätten alle was davon. Ok, erstens unrealistisch und zweitens würde der Lerneffekt völlig ausbleiben, aber hey, die Welt muss besser werden, vor allem der Mensch !

Vieles wurde schon gesagt und dem meisten stimme ich zu, ohne direkt zu sagen was genau ich meine ;)

Daher nochmal eine neuer Zusatz :

Es kommen täglich viele neue User hinzu, die sich denken, ok, ich höre soviel vom Internet & will das auch mal. Woher sollen die also von alleine Bescheid wissen, wenn es denen niemand verklickert ?

Was die Abhängigkeit vom PC angeht, bin ich selbst auch wohl mehr abhängig als mir bewusst ist. Habe schon oft genug "Lehrgeld" bezahlt. Andererseits habe ich mich auch schon immer bemüht die Kiste so sicher wie möglich zu haben, allerdings nicht mit letzter Konsequenz, denn es geht noch viel sicherer, wenn man nur will.

Sicher wäre es ärgerlich wenn mein PC vollständig platt wäre ohne was retten zu können, aber irgendwelche Wege gibt es immer solange das Ding nicht in Flammen aufgeht :beagolisc

Das Interesse muss halt schon sein und die Naivität muss abgelegt werden und das erreicht man leider meistens nur durch Lehrgeld.

Nasher

Geschrieben
Hoi,

ich hab die Lösung : Alle die so einen Mist fabrizieren wie Trojaner, Viren & Spam, sollten einfach damit aufhören, dann hätten alle was davon. Ok, erstens unrealistisch und zweitens würde der Lerneffekt völlig ausbleiben, aber hey, die Welt muss besser werden, vor allem der Mensch !

Und alle Leute, die im Laden was mitgehen lassen sollten damit aufhören. Alle die zu schnell fahren oder bei Rot über die Ampel fahren sollten damit aufhören. Alle Leute, die .... Dann wäre die Welt ja soviel besser.

"Wenn alle so schlau wären wie wir in Bayern, hätten wir die Probleme nicht" (frei nach einem gewissen Herrn S.), oder so ;)

Ok, ernsthaft jetzt...

Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als Computer allenfalls im Büro genutzt wurden (und auch da vorallem nur für Spezialanwendungen) und Computer daheim nur was für "Freaks" waren. Damals hat jeder, der einen Computer hatte auch Interesse daran und sich mit ihm auseinandergesetzt. Natürlich gab es auch da schon Abstufungen bei dem ganzen, aber Interesse und Wissen über die Kiste war vorhanden.

Dann kam irgendwann die Zeit, als viele einen Computer auch daheim haben wollten. Mit Word 5 (o.a.) konnte man ja viel besser Briefe schreiben, als auf der Schreibmaschine. Aber auch da war es noch nicht soo verbreitet. Und wirklich viel gemacht wurde mit den Kisten auch noch nicht.

Dann wurden die Rechner immer leistungsfähiger (sprich die Spiele sahen schöner aus ;) ) und ausserdem wurde das Internet "erfunden" (Ich sag das jetzt mal so). Die Rechner wurden von immer mehr Leuten gekauft.

Mit der Zahl der Verbreitung stieg aber nicht gleichzeitig auch die Zahl derjenigen, die sich wirklich dafür intertessiert haben.

Und genau aus dem Grund sollten Rechner "einfacher" werden. Einfach jeder sollte das Ding bedienen können, ohne dass er es lernen muss oder sontwie sich damit beschäftigen muss. Genau das wird ja von B.G. heute immernoch verbreitet. Ein computer soll alles können, überall vorhanden sein (nicht nur in jedem Haushalt, sondern auch dort bei allen möglichen Gegenständen/Gelegenheiten). Und dabei soll jemand, der einen Rechner benutzt nciht über irgendwas nachdenken müssen.

So schön das alles auch klingt... das Paradies gibt es auch nur in der Theorie (s.o.).

Ich höre oft Vergleiche, ein Computer ist ja nur ein Gebrauchsgegestand, wie eine Kaffeemaschine oder ein Fön... oder eben ein Auto. Da will und braucht man ja auch nicht viel drüber wissen, man benutzt es einfach, und so soll/muss es auch mit einem Computer sein. Dabei wird nur leider immerwieder übersehen: einen Computer kann man überhaupt nicht mit irgendeinem dieser Gegenstände vergleichen. Eine Kaffeemaschine z.B. Ich mach den Filter raus, eine neue Filtertüte rein, dazu Kaffeepulver. Dann das ganze wieder rein und Wasser in den Tank. Einschalten und in der Kanne ist ein paar Minuten später mein Kaffee. Ja, kann jeder, braucht man nicht drüber nachdenken und sich auch keine sorgen machen. ausser vielleicht, dass der Kaffee zu stark wird o.ä. Aber das ist auch schon wirklich absolut alles, was ich mit der Kaffeemaschine machen kann und will. Der Fön: Stecker rein, einschalten und auf den Kopf richten. Fertig. Wer will schon mit seiner Kaffeemaschine den neuen filn auf einer DVD schauen, den er sich gerade gekauft hat, oder mit dem Fön mal schnell einen Brief an die Freundin schicken? Denke wohl keiner käme auf die Idee. Aber der Computer soll all das können! Und nicht nur das, er soll noch Musik abspielen, einem tolle Spiele präsentieren, die neuesten Nachrichten per Internet anzeigen etc etc. Und dabei aber genauso einfach bleiben, wie der Fön! Ein Computer ist viel komplexer als alles andere, was der Mensch im Alltag so benutzt. Oder das Auto, das ist ja auch schon komplexer als der Fön. Was macht man damit? Grob zusammengefasst: Einsteigen und von A nach B fahren. Manchmal macht man sogar einen Umweg über C. Das war es aber. Das Auto hat eine fest definierte Tätigkeit. Und auch wenn es etwas komplexer ist als der Fön, es hat nur eine einfach Aufgabe, mehr nicht. Und auch hier ist es beim Computer wieder ganz anders. Er hat nicht nur eine aufgabe, nein, er hat viele. Und noch dazu kommt es jeden Tag vor, dass er auf einmal eine neue Aufgabe (ein neues Programm o.ä.) können soll.

So schön der Gedanke auch ist, dass der Computer einem alles abnimmt, die Leute sollten einsehen, dass es so einfach nicht geht. So toll und hilfreich der computer auch ist, ohne dass man sich damit intensiver beschäftigt, kommt man eben nicht aus mit ihm. Das sollten die Leute kapieren, und nicht sich nur auf die nächste windowsgeneration freuen, mit der alles noch bunter und noch "einfacher" wird (Nein, kein MS-Bashing. Falls du das denkst, lies dir den Text nochmal durch und denk darüber nach).

Als Lösung des Problems könnte ich mir vorstellen, dass in den Schulen mehr zum Computer gelehrt wird. Also nicht nur die Bedienung von Programmen, sondern mehr Hintergründe u.ä. (einen genauen Lehrplan hab ich dazu nicht im Kopf, ist ja erstmal eine Idee). Aber da fängt es ja schon an. Erstmal müssen die Lehrer dafür ausgebildet werden. Das kostet Zeit, Geld und vorallem kommt dann wieder die Frage: "Wozu soll ich das alles lernen? Ich kann meinen Computer doch bedienen." Aber selbst wenn wir gut ausgebildete Lehrer hätten, gibt es dann immernoch die Schüler und wie es da in der Schule aussieht kennen wir ja alle ;) Wer da kein wirkliches Interesse dran hat, wird es auch dann nicht besser lernen als jetzt. Es bliebe also alles beim alten.

Oder wir machen es wie beim Auto. Um einen Computer nutzen zu dürfen, der sich ins Internet einwählt o.ä., ist ein Computerführerschein vorzuweisen. Wobei ich das auch für nicht gut halte, weil eine Überprüfung davon nciht wirklich möglich bzw. schon gar nicht erwünscht wäre.

Was bleibt also bei alle dem übrig? Nichts. Wir müssen uns einfach damit abfinden, dass der Mensch ansich faul und bequem ist.

Ich hab z.B. auch einen Führerschein und kann Auto fahren. Wenn es aber darum geht, irgendwelche Änderungen, Reperaturen o.ä. zu machen, dann lass ich das von jemand tun und mach es nicht selber.

Genauso wird es auch beim Computer sein bzw. bleiben. Menschen werden ihn nutzen bis was kaputt ist und dann irgenjemand suchen, der es wieder heil macht.

Das wird so bleiben, auch wenn es genug (gute?) Ideen gibt, sowas zu ändern. Findet euch damit ab und regt euch nicht mehr so sehr über andere auf, wenn sie auf einen Trojaner klicken. Gebt ihnen Tips und Hinweise, was sie tun bzw. nicht tun sollen, aber versteift euch nciht darauf, dass das auch so getan wird. Und lasst euch vorallem nicht von jedem einspannen: "He, du hast doch Ahnung von Computern, oder? Ich hab da nämlcih seit letzte Woche ein Problem...". Am besten irgendwelche Tips geben, was er denn tun kann und hoffen, er kommt damit zurecht bzw. lernt daraus.

P.S. Das soll nicht heissen, niemandem mehr zu helfen o.ä., nur, dass man es auch nicht übertreiben soll. Wenn man so nämlich mal anfängt, verlassen die sich nur noch auf einen... ich kenn das ;)

Geschrieben

Ja, sicher hast du einen Führerschein, kannst Auto fahren bis es kaputt ist. Aber komischerweise, wenn du auf dein Auto angewiesen bist, hörst du auch auf die Hinweise die dir deine Werkstatt gegeben hat:

- Alle 15000 Ölwechsel

- Alle 30000 Grosse Inspektion

- Alle 14 Tage Reifenluftdruck prüfen

etc. pp.

Wäre also ein Betriebsstundenzähler und automatischer Hinweis auf Inspektion durch den Fachhändler die Lösung? Wohl kaum, den selbst wenn ich bei jemandem nen Virenscanner installiere und selbiger alle 14 Tage mault dass doch bitte Updates hermüssen ist die einzige Reaktion: das nervt, kann man das nicht abstellen? Ist bei Autos ja auch nicht anders, nicht jeder fährt nach Ablauf der Garantie noch zu den Inspektionen.

Trotz all meiner Abneigung gegen die Marktpolitik der allseit verfluchten *** Softwareschmiede muss ich sagen: DAS machen sie richtig. Updates automatisch im Hintergrund und meckern wenn Firewall/Virenscanner nicht installiert sind. Machen die neuen Autos ja auch so, blinken und Pfeifen wenn die Inspektion fällig ist. Obs hilft wird sich zeigen, Rücksetzer für die Zähler gibts ja schon an jeder Ecke zu kaufen.

Vielleicht wäre die Lösung auch eine Garantie auf Softwarefehler, solange regelmässige Überprüfung stattfindet. Dummerweise kann ein Kunde hier zuviel selbst kaputt machen. Zudem kostet sowas geld, und im Zeitalter wo man bei ebay billigen Ramsch ohne jeglichen Service bekommt wird ja doch nur nach Zahlen gekauft: Grosse Zahlen bei den technischen Daten, kleine beim Preis. Also wäre auch das sicher nicht die Lösung.

So keine Lösung, einige Denkanstösse. Habt Spass oder lasst es ;)

Geschrieben
Ja, sicher hast du einen Führerschein, kannst Auto fahren bis es kaputt ist. Aber komischerweise, wenn du auf dein Auto angewiesen bist, hörst du auch auf die Hinweise die dir deine Werkstatt gegeben hat:

- Alle 15000 Ölwechsel

- Alle 30000 Grosse Inspektion

- Alle 14 Tage Reifenluftdruck prüfen

etc. pp

Ja, mag ja sein, aber dennoch fahr ich dann zu einer Werkstatt und mach es nicht selber. sprich, selbst wenn ich mich an diese vorgaben halte (was ich nicht so ganz tue :D ), muss ich mich dennoch nicht näher mit dem Auto auseinandersetzen. Automatische Updates gibt es schon länger, gerade bei Antivirensoftware. Aber dort ist es ja auch was anderes, die Virensignaturen zu erneuern, als Teile des Betriebssystems. Ich hab noch nicht davon gehört, dass ein Virensignaturupdate das Arbeiten am Computer gestört hat. Bei BS-Updates muss man aber regelmäßig einen Neustart machen und man hört auch öfter mal, dass nach einem Update irgendwas nicht funktioniert.

Aber ist ja auch egal, es ging mir ja vorallem darum, dass "wir" uns über die "anderen" nicht so aufregen sollten. Es wird sich daran eh nichts ändern und es ist besser für uns, wenn wir uns das alles nicht so zu Herzen nehmen ;)

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