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was machen nach der ausbildung??


w00t-

Empfohlene Beiträge

hi leute,

ich bin dieses jahr fertig geworden mit meiner ausbildung zum fisi. jetzt wurde von meiner firma ein halbes jahr übernommen, bis ich etwas anderes gefunden habe. ich habe mich auch schon um alternativen bemüht, mein problem ist jedoch, dass ich nicht weiß, für was ich mich entscheiden soll. zur auswahl stehen:

a) kommunikationsinformatik studiengang (abschluss bachelor FH)

B) angewandte informatik studiengang (abschluss Dipl. Inf. FH)

c) studieren beim bund

d) arbeiten beim bund, als datenverarbeitungsfeldwebel

- habt ihr vielleicht erfahrungen zu den studiengängen beim bund oder FH, was ist schwerer?

- wisst ihr etwas über den beruf, den man bei der bundeswehr ausüben kann?

- soll ich lieber in die freie marktwirtschaft gehen (studieren FH) oder ist es besser einen sicheren job beim bund zu haben?

- ich weiß natürlich auch nicht, ob ich in dem beruf beim bund ausstiegschancen habe?

danke, gruß w00t-

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Hallo,

ich denke es hat sich nicht viel geändert aber wenn man beim Bund studiert muss man sich für 12 Jahre verpflichten. Denn der Bund will ja was von dir haben wenn die so viel Geld für dich ausgeben. Das Studium machst Du dann an der eigenen Bundeswehr Uni.

In den 12 Jahren kommt bestimmt auch der eine oder andere Auslandseinsatz auf dich zu. Genaues kann dir dein Wehrdienstberater sagen.

Frank

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Zum Studieren beim Bund habe ich letztens nen Artikel im Stern(oder wars Spiegel?), gelesen. Vorteil des Studiums ist vorallem die gute Bezahlung während des Studiums und die kostenlose Unterbringung. Das Niveau soll wohl auch angemessen sein und außerdem gibts wenige Durchfaller, weil man eben nicht so locker an den Bund-Uni´s ist. Da musst du deinen Kram durchziehen und vor deinen Profs salutieren *g* Es geht halt einiges strenger zu.

Der große Nachteil kommt erst nach dem Studium, nämlich der Dienst beim Bund.

Keine angemessenen Aufgaben, regelrechtes Versauern am Einsatzort, Familie gibts nur am Wochenende... über 75% aller Offiziers-Ehen werden geschieden, überdurchschnittlich viele sind alkoholkrank(Langeweile, privater Frust,...).

So stand es zumindest in dem Artikel, war sehr interessant(und vorallem abschreckend)

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Hallo,

warum hast du nicht gleich studiert? :confused:

hi, hab mein fachabi erst nach beendigung der ausbildung 2005 bekommen. kann somit jetzt erst jetzt im oktober mit dem studieren anfangen.

hab gerade mit einem wehrdienstberater telefoniert. so wie es aussieht, muss ich zum grundwehrdienst, da man nur für eine ausbildung freigestellt wird und ein studium, zählt als weitere ausbildung :( ... verschenkte 9 monate...

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Zum Studieren beim Bund habe ich letztens nen Artikel im Stern(oder wars Spiegel?), gelesen. Vorteil des Studiums ist vorallem die gute Bezahlung während des Studiums und die kostenlose Unterbringung. Das Niveau soll wohl auch angemessen sein und außerdem gibts wenige Durchfaller, weil man eben nicht so locker an den Bund-Uni´s ist. Da musst du deinen Kram durchziehen und vor deinen Profs salutieren *g* Es geht halt einiges strenger zu.

Der große Nachteil kommt erst nach dem Studium, nämlich der Dienst beim Bund.

Keine angemessenen Aufgaben, regelrechtes Versauern am Einsatzort, Familie gibts nur am Wochenende... über 75% aller Offiziers-Ehen werden geschieden, überdurchschnittlich viele sind alkoholkrank(Langeweile, privater Frust,...).

So stand es zumindest in dem Artikel, war sehr interessant(und vorallem abschreckend)

urgs, wer hat denn so ne "*******e" geschrieben?

1) Die Unterbringung ist nicht kostenlos. Allerdings viel kostengünstiger als als normaler Student.

2) Salutieren muss vor den Profs keiner, denn es sind keine Soldaten, sondern Zivilangestellte ohne militärischen Rang.

3) Beim Studium hat man auch teilweise soldatische Aufgabe zu erfüllen. Dazu zählt neben dem Sport, auch der ein oder andere Wacheinsatz. Es ist jedoch niemals so, daß man die komplette Zeit vom Dienst freigestellt ist. I.d.R. wird in der ersten trimesterfreien Zeit auch ein Praktikum in der Truppe von 2-3 Monaten absolviert (komtt aber auf den Fachbereichsleiter an)

4) Locker ist relativ. Auch hier kommt die Kontrolle der Ergebnisse bzw. des LErnstandes auf den Fachbereichsleiter an. So kann man dennoch "easy" schnell völlig mit seinem Stoff in Rückstand geraten und einen so großen Berg aufbauen, dass man sein Studium abbrechen muss bzw. durchfällt. Die Durchfallerquote ist sogar sehr hoch. Selbst beim BWL Studium liegen die Quoten über 20% (bei den techn. Studiengängen sogar teilweise viel höher).

Allerdings kann ich die Praxisferne nach dem Studium nur unterstreichen. Natürlich gibt es nur sehr wenig Einsatzbereiche, wo man mit seinem Studium noch wirklich was anfangen kann. Deswegen ist es "normal", dass man aus der Materie 5 oder mehr Jahre raus ist bis man wieder ins Zivilleben zurückkommt. Das dürfte nicht wirklich bei Einstellungsgesprächen vörderlich sein.

Teilweise ist es gar so, dass man in der Zeit des Studiums in der Privatwirtschaft Kontakte knüpft, um dann kurz vor der entscheidenden Prüfung durchzurasseln. Das Studium kann dann an einer FH z.B. noch beendet werden. Man verkürzt dadurch seine Zeit beim Bund um 3-4 Jahre oder die Firma "kauft" einen gar beim Bund frei (wobei der Freikauf letzteres auf Hörensagen basiert).

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