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Zombie Prozesse - Redhat 3


Spooky23

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Guten morgen,

ich hab ein kleines problem auf meinem linux server - redhat enterprise server 3.

dort ist eine db2 datenbank installiert, diese generiert ständig zombie-prozesse.

der db2 prozess lautet wie folgt:

root 2278 1 0 Sep14 ? 00:02:18 /opt/IBM/db2/V8.1/bin/db2fmcd

und das hier sind die zombies:

root 7868 2278 0 Sep14 ? 00:00:00 [sh <defunct>]

root 15994 2278 0 Sep14 ? 00:00:00 [sh <defunct>]

root 20853 2278 0 Sep14 ? 00:00:00 [sh <defunct>]

root 20917 2278 0 Sep14 ? 00:00:00 [sh <defunct>]

root 20956 2278 0 Sep14 ? 00:00:00 [sh <defunct>]

root 24326 2278 0 Sep15 ? 00:00:00 [sh <defunct>]

root 24335 2278 0 Sep15 ? 00:00:00 [sh <defunct>]

root 24437 2278 0 Sep15 ? 00:00:00 [sh <defunct>]

root 24497 2278 0 Sep15 ? 00:00:00 [sh <defunct>]

davon hab ich noch ca 70 weitere in der ps -ef liste.

kann mir jemand sagen, wo die herkommen, bzw. weiß ich ja wo die herkommen, aber was kann man dagegen tun??

gruß

christian

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Hi,

den parent-Prozeß killen, dann bist se los.

Würd ich mir aber überlegen, denn ein paar Zombie sind nicht wirklich schlimm, erst wenn sie zuviele werden und deine Prozeßtabelle droht überzulaufen ...

cya

alligator

moin, ab wann fängt denn bei dir "zuviele" an??

sind 70-80 nicht schon viele??

gruß

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Moin,

mich dünkt ich hatte damals ein ähnliches Problem auf RHEL 3.0 + DB2 UDB V8... verdammt das ist lange her.

;)

Bist Du bitte mal so lieb und postest die Ausgabe von

db2level

als Instanzenbenutzer?

Tankö...

Bye

SystemError

hi, das mach ich doch gerne :D

[db2inst1@itmporti db2inst1]$ db2level

DB21085I Instance "db2inst1" uses "32" bits and DB2 code release "SQL08021"

with level identifier "03020106".

Informational tokens are "DB2 v8.1.0.80", "s041221", "MI00099", and FixPak "8".

Product is installed at "/opt/IBM/db2/V8.1".

mittlerweile sinds übrigens 624 zombie prozesse, das ist wohl nicht mehr wenig denke ich :D

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...

FixPak "8".

...

Hmmm... *strange* dachte eigentlich das wäre ein Bug in früheren FixPacks gewesen.

*anyways*

Du kannst den "DB2 Fault Monitor" auch einfach ausschalten, und zwar so:

Du editierst die /etc/inittab als root und suchst nach einer Zeile im Stile von:

fmc:2345:respawn:/opt/IBM/db2/V8.1/bin/db2fmcd #DB2 Fault Monitor Coordinator
Das Ding dann einfach mit einem "#" auskommentieren und einen
kill -HUP 1

absetzen.

Sollten dann immer noch mehr Zombies auftauchen wird es Zeit für den IBM UDB Support. :)

Bye

SystemError

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Der "DB2 Fault Monitor Coordinator" sorgt dafür dass eine Instanz, sollte Sie nicht ordnungsgemäß mit "db2stop" beendet worden sein, sofort neu gestartet wird.

Sprich: Stürzt Deine DB2 Instanz ab dann startet der db2fmcd diese sofort nach.

Auf Deine Datenbankanwendungen kann das Ding also gar keinen Einfluss haben.

Wenn Du mich fragst kann ich darauf aber getrost verzichten, weil:

- Meine Instanzen gefälligst nicht abzustürzen haben

- Ich das Ding auf HACMP Systemen oder ähnlichen Clusterprodukten sowieso abschalten muss

Ich hatte das Ding damals bei einem ganz ähnlichen Problem nach Rücksprache mit dem IBM UDB Support deaktiviert.

Ich würde Dir jetzt aber trotzdem empfehlen einen PMR bei IBM auf zu machen sollte es sich bei Deiner Kiste um ein Produktivsystem handeln.

Die Frage die Du Dir jetzt nur stellen musst ist:

Wie bekommst Du mit wenn eine Deiner DB2 Instanzen dann doch mal abstürzt?

Monotoringsoftware oder so?

Ach ja, Stichwort RHEL 3.0:

Ich würde dringenst empfehlen einen "halbwegs" aktuellen Patchstand in Verbingung mit DB2 zu verwenden.

;)

Bye

SystemError

Quelle:http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2help/index.jsp?topic=/com.ibm.db2.udb.doc/admin/c0008221.htm

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Der "DB2 Fault Monitor Coordinator" sorgt dafür dass eine Instanz, sollte Sie nicht ordnungsgemäß mit "db2stop" beendet worden sein, sofort neu gestartet wird.

Sprich: Stürzt Deine DB2 Instanz ab dann startet der db2fmcd diese sofort nach.

Auf Deine Datenbankanwendungen kann das Ding also gar keinen Einfluss haben.

Wenn Du mich fragst kann ich darauf aber getrost verzichten, weil:

- Meine Instanzen gefälligst nicht abzustürzen haben

- Ich das Ding auf HACMP Systemen oder ähnlichen Clusterprodukten sowieso abschalten muss

Ich hatte das Ding damals bei einem ganz ähnlichen Problem nach Rücksprache mit dem IBM UDB Support deaktiviert.

Ich würde Dir jetzt aber trotzdem empfehlen einen PMR bei IBM auf zu machen sollte es sich bei Deiner Kiste um ein Produktivsystem handeln.

Die Frage die Du Dir jetzt nur stellen musst ist:

Wie bekommst Du mit wenn eine Deiner DB2 Instanzen dann doch mal abstürzt?

Monotoringsoftware oder so?

Ach ja, Stichwort RHEL 3.0:

Ich würde dringenst empfehlen einen "halbwegs" aktuellen Patchstand in Verbingung mit DB2 zu verwenden.

;)

Bye

SystemError

Quelle:http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2help/index.jsp?topic=/com.ibm.db2.udb.doc/admin/c0008221.htm

hi,

also ich werd das ganze system wohl demnächst auf redhat 4 heben, hatte da nur noch probleme mit, weil das ganze ding läuft unter nem esx server, also vmware, und da hab ich bisher nur redhat 3 ans laufen gebracht.

Der db2 server ist bestandteil des gesamten firmen-monitorings, also wenn die datenbank weg fliegt, gehen unsere monitoring programme nicht mehr, daran merken wir direkt, wenn die db weg ist, aber sinnvoll ist das natürlich nicht :)

momentan ist es nur ne testumgebung, ich hoffe das zombie problem tritt unter redhat 4 nicht auf, denn das werde ich wohl nachher in der prod umgebung verwenden.

den pmr werd ich wohl mal aufmachen, wenn ich die zeit dazu finde ;)

gruß und danke

chris

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Moin,

den RHEL 3.0 wollte ich nicht schlecht machen.

Schliesslich werden zur Zeit RHEL 2.1, 3.0 und 4.0 von RedHat supported.

Wollte nur auf aktuelle Patches für den RHEL 3.0 hinweisen.

Apropos Monitoring:

Darf ich fragen welche Monitoringsoftware ihr einsetzt?

Nur so aus Neugier.

:)

Bye

SystemError

HI,

also wir nutzen IBM Tivoli Monitoring. Allerdings hat ibm ja candle gekauft und wird im november eine völlig neue monitoring umgebung veröffentlichen, da werden wir dann umstellen.

sagt dir das was?? ;)

gruß

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Hey,

Tivoli ja. Candle nein.

Monitoring und Reportingsysteme sind einer meiner Interessensschwerpunkte;

bin also für Anregungen auf dem Gebiet immer dankbar.

;)

Bye

SystemError

Also die ganzen älteren Tivoli Produkte (distributed monitoring, usw...) sind meiner meinung nach nicht mehr zeitgemäß, gut das hat ibm wohl mittlerweile auch erkannt und deshalb candle gekauft. Candle war ursprünglich eher im host bereich angesiedelt, deren monitoring produkte sind aber insgesamt doch besser als die von ibm, daher wird ibm jetzt halt die produkte von candle unter eigenem namen einführen und die alten produkte auslaufen lassen. Arbeitest du denn auch im monitoring bereich oder interessierst du dich nur dafür?

ich bin jetzt seit einem jahr in diesem bereich tätig, und es ist komplexer als ich anfangs gedacht habe, vor allem weils ja nicht mit so standardüberwachungen (filesystem, prozesse, usw...) getan ist, da gibts soviel was man scripten und customizen muss...der wahnsinn.

hast du irgendwelche speziellen fragen zu diesem thema, weil einfach mal so drauf los plappern ist nicht so toll in dem gebiet :)

gruß

christian

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