medi Geschrieben 22. September 2005 Teilen Geschrieben 22. September 2005 also ausser Oracle (weil zu teuer) und am besten noch unter Windows lauffähig und nicht zu teuer. Hat da einer von euch nen Tipp? Sie muss nicht sehr fix sein, aber Stabilität wäre wichtig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jaraz Geschrieben 22. September 2005 Teilen Geschrieben 22. September 2005 Jede! Eine Datenbank die nicht mit 1,5 Millionen Zeilen klar kommt ist keine Datenbank. Frei und gut: Postgresql Gruß Jaraz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
medi Geschrieben 22. September 2005 Autor Teilen Geschrieben 22. September 2005 dann versuch mal bitte 1mio datensätze in ne access db einzuladen und dann noch damit zu arbeiten...bei uns ist da gestern access bei knapp um die 1mio datensätze ausgestiegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
perdian Geschrieben 22. September 2005 Teilen Geschrieben 22. September 2005 also ausser Oracle (weil zu teuer) und am besten noch unter Windows lauffähig und nicht zu teuer. Hat da einer von euch nen Tipp?Jede mir bekannte Datenbank hat mit 1 Mio Datensätzen und mehr keine Probleme. Was schnelle Suche etc. angeht ist das etwas anderes, aber verwalten können das sogar die diversen Embedded Datenbanken (HSQL, McCoi, Cloudscape, etc.). dann versuch mal bitte 1mio datensätze in ne access db einzuladenAccess ist auch keine wirkliche Datenbank. Access ist ein buntes etwas, dass einem vorgaukelt man hätte jetzt so etwas ähnliches wie eine DB. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
medi Geschrieben 22. September 2005 Autor Teilen Geschrieben 22. September 2005 hmm ok und wenn wir in den 10mio-datensätzebereich vorstoßen - ist da immernoch jede geeignet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
perdian Geschrieben 22. September 2005 Teilen Geschrieben 22. September 2005 hmm ok und wenn wir in den 10mio-datensätzebereich vorstoßen - ist da immernoch jede geeignet?Auch hier sollte es keine Probleme geben. Es macht für die Datenbank in der Regel (von der reinen Datenhaltung her) keinen wirklichen Unterschied, ob du nun 100 oder 100.000.000 Datensätze speicherst. Der limitierende Faktor ist in der Regel die Festplattengröße. Wenn du aber wirklich sicher sein willst, ob die Datenbank die gewünschte Datenmenge unterstützt solltes du einfach mal bei den "üblichen Verdächtigen" in der Feature List nachsehen. http://www.mysql.com http://www.postgresql.org http://firebird.sourceforge.net/ http://hsqldb.sourceforge.net/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jaraz Geschrieben 22. September 2005 Teilen Geschrieben 22. September 2005 Hi, Access ist nicht umsonst im Office Bereich angesiedelt. Aber Access kann auch mehr als 1 Million Datensätze. Suche unter Access mal in der Hilfe nach "Spezifikation". Wenn eure Abfragen immer langsamer werden, solltet ihr euch vielleicht mal Gedanken über das Setzen von Index'en machen oder generell das Design überprüfen. Allerdings würde ich Access auch nur in bestimmten Single User Szenarien einsetzen. Gruß Jaraz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
medi Geschrieben 22. September 2005 Autor Teilen Geschrieben 22. September 2005 hmm ok werd ich machen und wie siehts mit dem sql server von microsoft aus? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amstelchen Geschrieben 22. September 2005 Teilen Geschrieben 22. September 2005 also ausser Oracle (weil zu teuer) und am besten noch unter Windows lauffähig und nicht zu teuer. das ist wieder einer der typischen fälle von schlecht bis garnicht recherchiert. oracle ist - kurz gesagt - nicht teuer und auch auf windows lauffähig. aber darauf werd ich jetzt nicht eingehen, da ihr oracle ja ohnehin von vorneherein kategorisch ausschliesst. bei uns ist da gestern access bei knapp um die 1mio datensätze ausgestiegen. dann macht ihr etwas falsch - ich hab schon an (gut konzeptionierten und programmierten und gepflegten) access-datenbanken mit teilweise über 25 millionen datensätzen gesessen, und es gab nie probleme. es kommt halt immer auf das einsatzziel solche datenbanken an. wenn du 50 leute parallel daran arbeiten lassen muss, ist access definitiv die falsche lösung. s'Amstel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigpoint Geschrieben 22. September 2005 Teilen Geschrieben 22. September 2005 hmm ok werd ich machen und wie siehts mit dem sql server von microsoft aus? Sicherlich ein sehr guter DB (mindestens so gut wie Oracle ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
perdian Geschrieben 22. September 2005 Teilen Geschrieben 22. September 2005 und wie siehts mit dem sql server von microsoft aus?Was heisst "Wie siehts aus"? Geht das auch ein wenig präziser? Willst du wissen, ob der Server eine Datenmenge von mehreren Millionen Datensätzen verkraftet? Dann stell dir mal die Frage, ob MS SQL in so vielen Produktivumgebungen laufen würde, wenn dem nicht der Fall ist. Also klare Antwort: Ja. Allerdings weiss ich nicht, ob damit noch deine Vorgabe "nicht zu teuer" zu erfüllen wäre. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
medi Geschrieben 22. September 2005 Autor Teilen Geschrieben 22. September 2005 sooo... kolleech hat mal nen index mit autoinc beim füllen der access db mit benutzt (hatte er beim letzten testfüllen vergessen gehabt) und siehe da access schmiert nicht weg also problem gelöst danke für den hinweis :floet: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amstelchen Geschrieben 22. September 2005 Teilen Geschrieben 22. September 2005 also viel wind um nichts. ich frage mich allerdings ernsthaft, ob eure firma jedesmal einen entwickler zum evalulieren eines neues datenbanksystems losschickt, wenn ein index versagt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
perdian Geschrieben 22. September 2005 Teilen Geschrieben 22. September 2005 also viel wind um nichts. ich frage mich allerdings ernsthaft, ob eure firma jedesmal einen entwickler zum evalulieren eines neues datenbanksystems losschickt, wenn ein index versagt.Was weder für die Firma, noch für die Mitarbeiter spricht - ein weiteres Beispiel von Masse statt Klasse im IT-Bereich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
EdwinMosesPray Geschrieben 22. September 2005 Teilen Geschrieben 22. September 2005 Hallo ! PostgreSQL oder Firebird sind meines Wissens freie DB Systeme. Wie weit diese mit >1,5mio Datensätze mithalten können, kann man sicher nachlesen. Viel Erfolg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Magoo Geschrieben 23. September 2005 Teilen Geschrieben 23. September 2005 Mehr zu kostenlosen Datenbanken in der aktuellen ct. Ausgabe 20/05 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mme Geschrieben 23. September 2005 Teilen Geschrieben 23. September 2005 Ich möchte aber noch mal auf das Vorurteil Oracle und zu teuer eingehen... Für uns war Oracle ein gutes stück günstiger als der MS-SQLServer. Man muss nur richtig vergleichen. Man kann eine Desktopvariante MS-SQL nicht mit der Enterprise-Oracle-Version vergleichen, sondern wenn mit der Personaledition die gerade mal nach Liste 317€ (pro User) kostet. Auch die Standard-Edition finde ich mit rund 3000 € (pro Prozessor) nicht teuer. Die meisten kippen nur um wenn sie die Enterprise sehen mit > 30.000€ pro Processor. Aber MS hat auch eine Version die mehr als 25.000€ kostet.... Ach von wegen 317€ Oracle-Personaledition - weiß einer was eine Access-Lizenz kostet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
medi Geschrieben 23. September 2005 Autor Teilen Geschrieben 23. September 2005 Was weder für die Firma, noch für die Mitarbeiter spricht - ein weiteres Beispiel von Masse statt Klasse im IT-Bereich. aha und es ist die feine englische Art solch ein Urteil zu bilden wenn man weder Firma noch Mitarbeiter kennt? Es gibt hier 2 IT Leute, einmal mich als Azubi im ersten Monat und einen FI/AW direkt nach der Ausbildung im ersten Arbeitsjahr mit bisher sogut wie null Datenbankberührungen - der IT Bereich hier in der Firma wird erst aufgebaut und die Firma ist so klein, dass sie sich keine hochbezahlten Profis leisten kann. Und wenn man einmal was vergißt (wohl bemerkt ich wusste nichts davon, dass er den index vergessen hatte sonst wäre es mir auch aufgefallen) - ich habe nur vom hören sagen von vornherein access ausgeschlossen (ich kenne nur meinungen, dass man mit access grössere datenmengen nicht verwalten können soll...erfahrung hab ich damit aber bisher keine)...deswegen die recherche nach einer alternative) wird man gleich als Pfeife abgestempelt? Na vielen Dank Herr perdi... Es werden nicht umsonst gerade die Datenbank-Spezis mit _viel_ Berufserfahrung gut bezahlt, gerade weil man sich im Datenbankbereich sehr viel Wissen nur durch Erfahrung aneignen kann - nicht wie in der Programmierung...kennste eine Sprache kannste alle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wurstwasser Geschrieben 23. September 2005 Teilen Geschrieben 23. September 2005 man sollte erwähnen das oracle auf anderen cpu architekturen als x86 , also risc, powerpc usw das doppelte kostet! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Honkytonk Geschrieben 23. September 2005 Teilen Geschrieben 23. September 2005 [...] Es werden nicht umsonst gerade die Datenbank-Spezis mit _viel_ Berufserfahrung gut bezahlt, gerade weil man sich im Datenbankbereich sehr viel Wissen nur durch Erfahrung aneignen kann - nicht wie in der Programmierung...kennste eine Sprache kannste alle. Öhm, kann ich wiederum auch nicht so stehen lassen. Jede Programmiersprache hat ihre Eigenheiten. Ich für meinen Teil würde auch nicht behaupten, dass ich, obwohl ich ganz gut mit u.a. C# / VC++ zurechtkomme, schnell eine tiefere Ahnung von z.B. Java haben kann. Sicher kann ich viel Logik von einer Sprache in die andere transferieren und mich schneller einarbeiten können als ein komplett Neueinsteiger. Jedoch werde ich die letzten Prozent, die einen "Spezialisten" ausmachen, auch nur durch Erfahrung bekommen. Auf Datenbanken bezogen, kann ich nur empfehlen sich entsprechende Literatur zum Datenbank-Design des jeweiligen Systems bzw. Standard-Werke zum allgemeinen Datenbank-Design durchzuarbeiten. "Wissen durch Erfahrung" klingt für mich nach "try & error" und dadurch lernt man es nur bedingt. Ich für meinen Teil habe das Glück mit mehreren sehr erfahrenen und geduldigen Datenbankentwicklern in mehreren Projekten zusammenarbeiten zu dürfen. Um zum Thema zurückzukommen: Für eine "richtige" DB sollte die genannte Satzzahl kein Problem sein. Man sollte nur überlegen in welchem Bezug man sie braucht und wie man sie mit möglichst wenig Aufwand abfragt. Aber das geht schon wieder in Richtung Applikationsdesign. Ein anderes Thema. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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