Debian Geschrieben 26. September 2005 Geschrieben 26. September 2005 Hi, ich habe den Auftrag einen Raid5speicher, der mehrere Terabyte groß sein soll und sicherstellen kann das zeitgleich große Dateien geschrieben b zw. gelesen werden können, zusammenzustellen. Als Raidcontrollerer will ich einen PCI-X to 8port SATA-II Controller verwenden den ICQ vortex Ende Oktober releasen will. Bei den Festplattenc liebäugel ich mit der Hitachi Deskstar 7k500, bin aber für empfehlungen weiterhin offen. Jetzt fehlen mir allerdings die gesamten restlichen Komponenten. Da kommt ihr jetzt ins Spiel. Könnt ihr mir da etwas empfehlen?
Gast Geschrieben 26. September 2005 Geschrieben 26. September 2005 Produktivsystem? Geh weg von Sata, nimm U320 SCSI Bei den Festplattenc liebäugel ich mit der Hitachi Deskstar 7k500, bin aber für empfehlungen weiterhin offen.Wie der Name schon sagt, das ist eine Desktop-Platte. Ist sie für 24/7-Betrieb ausgelegt? Plattenempfehlung: Seagate Cheeta: Performance ist bestens, für 24/7-Betrieb ausgelegt. Bedenke aber bitte eine sehr gute aktive Kühlung, eine Cheeta wird (wie so ziemlich jede 10k-Platte) höllisch heiss.
Enno Geschrieben 26. September 2005 Geschrieben 26. September 2005 also mit 8 Platten á 400GB bekommst du "nur" 3,2TByte hin. Wenns gross, schnell und zuvelässig sein soll: www.emc2.at Die einzigen in meinen Augen die sowas hinbekommen. Ok nicht wirklich preiswert. Sonst wie Chief schreibt. Keine S-ATA Platten nehmen. Wenn schon im Eigenbau SCSI U320 und als Platten min. 10KPlatten.
Debian Geschrieben 26. September 2005 Autor Geschrieben 26. September 2005 Geh weg von Sata, nimm U320 SCSI das sprengt den kostenrahmen
Benzol Geschrieben 26. September 2005 Geschrieben 26. September 2005 also mit 8 Platten á 400GB bekommst du "nur" 3,2TByte hin. Nen 8 Platten Kamikazeraid? Aber Chief hat schon recht, nimm keine Desktop Platte, damit machst du dich nur irgendwann unglücklich Und 10k sollten schon drin sein
volker81 Geschrieben 26. September 2005 Geschrieben 26. September 2005 Wir verkaufen unter anderem auch Raid-Systeme mit SATA-Platten. Relativ erfolgreich und mit geringen Ausfallquoten. Der preisunterschied zwischen U320 und SATA ist nicht zu verachten, insofern ist ein Gedanke an SATA-Platten schon gerechtfertigt. Wofür ist das Raid denn gedacht? Was sollen da für Daten drauf liegen? Wird das ein eigenständiger Server mit OS? Ist das als Standalone-Raid gedacht? Soll das via SCSI an einen Server angeschlossen werden? Schau zB mal auf die Topmedia-Homepage in meiner Sig. ...
Enno Geschrieben 26. September 2005 Geschrieben 26. September 2005 Nen 8 Platten Kamikazeraid? ist ja das max. bei nem RAID 5 wärs eben noch weniger. und bei dann 2,8TB würde ich nicht mehr von mehreren TeraByte sprechen. :floet: Ach ja die EMC² CX 700 Serie geht bis max. 75TByte aufzurüsten. Da kann man dann mal wirklich nen weilchen speichern. (So die Emule sachen :marine :cool: )
volker81 Geschrieben 26. September 2005 Geschrieben 26. September 2005 EMC gehört schon zu den "Hochverfügbarkeits"-Geschichten. Ich denke mal, dass das preislich für Ihn uninteressant ist.
Debian Geschrieben 27. September 2005 Autor Geschrieben 27. September 2005 Wir verkaufen unter anderem auch Raid-Systeme mit SATA-Platten. Relativ erfolgreich und mit geringen Ausfallquoten. Der preisunterschied zwischen U320 und SATA ist nicht zu verachten, insofern ist ein Gedanke an SATA-Platten schon gerechtfertigt. 1. Wofür ist das Raid denn gedacht? 2. Was sollen da für Daten drauf liegen? 3. Wird das ein eigenständiger Server mit OS? 4. Ist das als Standalone-Raid gedacht? 1+2: Für Viedodateien von ca.200 Nutzern. 3. Ja 4. Es gibt bereits ein Filersystem aber nur für sensible Daten @volker81: Mit welchen S-ATA II Festplatten hast du die besten Erfahrungen gemacht?
volker81 Geschrieben 27. September 2005 Geschrieben 27. September 2005 Also bräuchtest Du das Raid um temporäre Videodaten zu speichern? Nicht als Speicherplatz für langlebige Daten? Dann wäre Raid0 nämlich noch akzeptabel. Für alles andere ist die Raid0-Lösung in meinen Augen ein selbstmörderisches Risiko. D.h. ein eigenständiger Fileserver mit OS (welches?), dass dann die Freigabenverwaltung macht? Haben mit Hitachi-Platten ganz gute Erfahrungen gemacht. Vom Preis/Leistungs-Verhältnis sehr gut. Es gibt schnelleres und vllt auch zuverlässigeres, aber HGST ist da immer noch am günstigsten. WIE sollen die Benutzer denn auf die Daten aufm Raid zugreifen? Gigabit Glasfaser-Uplink auf nen Switch?
IT-Shrek Geschrieben 27. September 2005 Geschrieben 27. September 2005 Hallo, Raid 0? Sorry, das halte ich nicht für die temporärste Speicherung akzeptabel und ist irgendwie genau kontraproduktiv zur Ausgangsstellung. Außerdem ist hier seit Beginn von Raid 5 die Sprache. B2T: Also ich kann auch nur die Cheetas empfehlen, habe aber auch noch keine langfristigen Erfahrungen mit größeren S-ATA Raids gemacht. Shrek
volker81 Geschrieben 27. September 2005 Geschrieben 27. September 2005 Außerdem ist hier seit Beginn von Raid 5 die Sprache. ok, das hatte ich überlesen. "Mehrere Terabyte" ... da ist SATA im Vergleich zu SCSI schon ein nicht zu unterschätzender Preisfaktor. Wenn wir zB von 12 Platten á 400GB reden, dann könnte man sich davon im Vergleich zum SCSI-Raid gleich 2 Server kaufen Der Threadersteller möge dochmal bitte eine ungefähre Preisvorstellung äußern
blackswordowner Geschrieben 29. September 2005 Geschrieben 29. September 2005 Hallo! Hier mal einige interessante Artikel über SATA auf Speicherguide.de http://www.speicherguide.de/magazin/sata.asp und noch einige für das neue SAS (Serial Attached SCSI) http://www.speicherguide.de/magazin/sas.asp gruß BSO
Debian Geschrieben 25. Oktober 2005 Autor Geschrieben 25. Oktober 2005 Der Threadersteller möge dochmal bitte eine ungefähre Preisvorstellung äußern entschuldige die späte antowort. unter 8000€
volker81 Geschrieben 25. Oktober 2005 Geschrieben 25. Oktober 2005 Wie schauts denn aus? Willst du die Komponenten selbst zusammenstecken oder was fertiges kaufen?
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