Benjamin_O Geschrieben 4. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2005 Ist es möglich eine Datensicherung unter Suse Linux 9.2 einzurichten die wie Folgt abläuft: Gesichert werden sollen die Firmendaten einer Windows Server 2003 Domäne (nicht das Active Directory). Für jeden Wochentag (Mo-Fr) gibt es eine Sicherungsplatte, auf denen die Daten an diesen Tagen immer komplett gesichert werden sollen. Ich bräuchte jetzt zunächst eine Anleitung wie man die Freigaben bzw. Laufwerke der Domäne in Linux einbindet und dann eine Antwort, wie sich eine solche tägliche und zeitgesteuerte Sicherung einrichten läßt. Mfg Benjamin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wurstwasser Geschrieben 5. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 5. Oktober 2005 also ne direkte anleitung poste ich hier nicht. um windows shares unter linux zu mounten, dafür gibts smbfs bzw samba da findest du bei google ne meeeeeeeenge um jobs zeitlich ablaufen zu lassen gibt es cron. ein programm aus der urzeit des unix. auch hierzu spuckt google ne menge aus. bissi arbeit musste schon investieren aber mal ne andere frage. wenn du keine ahnung von linux hast, wieso setzt ihr es in der firma dann ein? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dr.disk Geschrieben 5. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 5. Oktober 2005 Jeden Tag eine Sicherungsplatte: wie ist/sind diese am Rechner angeschlossen? Das wäre auch noch ein interessanter Punkt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Benjamin_O Geschrieben 5. Oktober 2005 Autor Teilen Geschrieben 5. Oktober 2005 @Wurstwasser Die Idee, mit Linux eine Datensicherung zu starten ist gekommen, weil das integrierte Backup-Programm von Windows Server 2003 nicht sehr zuverlässig arbeitet. Auch wenn eine Sicherung abgeschlossen wurde, heißt dies noch nicht, daß sich die Sicherungsdateien danach auch öffnen lassen. @dr.disk Alle Platten sind normale IDE-Platten (160 GB), die von 2 IDE Controllern verwaltet werden. Ob diese Umsetzung sinnvoll ist, darüber wurde schon oft diskutiert, ist aber intern so angewiesen worden. Mfg Benjamin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dr.disk Geschrieben 5. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 5. Oktober 2005 Ihr seit Euch aber schon im Klaren darüber, dass Linux (egal welches System übers Netz) keine offenen Dateien sichern kann. Wie hoch ist die Warscheinlichkeit, dass es offene Dateien gibt die aber zum sichern benötigt werden? Das ist z.B. dann auf jeden Fall der Fall, falls sowas wie MSSQL oder MSEX auf dem Server läuft... Für diese Fälle wähle ich i.d.R. einen anderen Weg: Ich starte auf den Windows-Rechnern ein Skript welches die Daten auf den Linux-Rechner kopiert. Damit habe ich wesentlich weniger Probleme und auch die offenen Dateien lassen sich dahingehend umgehen, dass man von Windowsseite aus die Dienste während der Sicherung ja anhalten kann... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Benjamin_O Geschrieben 5. Oktober 2005 Autor Teilen Geschrieben 5. Oktober 2005 @dr.disk Die Sicherung umfasst nur die Firmen/Benutzerdateien wie Texte,Bilder und Outlook PST Dateien. Ein Exchange Server ist nicht im Einsatz. Das Active Directory wird auf einem zusätzlichen Domänencontroller repliziert. Trotzdem danke für den Hinweis. Mit welchem Befehl/Script kopierst du denn die Dateien ? Der Einsatz von Linux ist ja nicht direkt vorgegeben. Ich habe per Script auch schon einmal alle Daten per Xcopy kopieren lassen, hat aber einen nicht ungefährlichen Nachteil: Es werden grundsätzlich nur neue Dateien kopiert, egal mit welchem Parameter. Für die Datenreplizierung auf dem zweiten Domänencontroller verwende ich die Admin-Tools von Microsoft, dies läuft bisher ohne Probleme. Dafür müssen die Rechner von der Hardware & Netzwerkeinrichtung her dann aber identisch sein. Mfg Benjamin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dr.disk Geschrieben 5. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 5. Oktober 2005 Für diese Art von Skripten benutze ich selbst eigentlich fast immer Perl. Damit kann sich ausführliche Logdateien schreiben lassen, habe viel mehr Kontrolle darüber ob die Datei kopiert werden muss oder nicht usw. Als Ziel lasse ich mir dann i.d.R. noch Zip-Archive erstellen, das spart Platz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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