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Wird mir das eher positiv oder negativ ausgeldet !? (BWL nach FISI) !?


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Hi,

bin immoment noch in der Ausbildung und voraussichtlich in 2 Jahren fertig, deswegen mach ich mir in meinem Hinterkopf schon ein wenig Gedanken um das danach :) ! Der Vollständigkeit halber muss ich dazu sagen das ich Abi auf einem Wirtschaftsgymnasium gemacht habe.

Ich hab mir überelgt nach der Ausbildung vielleicht noch ein Studium drann zu hängen. Mein früheres Ziel war eigentilch dei Richtung Informatikkaufmann, oder Systemkaufmann. Jetzt ist es aber so das ich eine FISI stelle bekommen hab, die mir übrigens verdammt viel Spass macht ;):). Der nächste Logische Schritt wäre dann wohl Informatik etc zu studieren. Da bin ich aber leicht anderst gepolt. Den ein Informatik Studium ist reine Mathematik udn das hab ich mir schon lang aus dem Kopf geschlagen.

Was wäre wenn ich BWL studier ? wird mir das nachher positiv dargelegt als das ich eine Lehre hab und dann noch ein Studium gemacht hab ? oder sagen da die Arbeitgeber ... nene, der weiß nicht wirklich was er will, da nehmen wir lieber einen anderen !? Ich könnte doch wirklich so argumentieren das ich eigentlich die Betriebswirtschaft schon immer mit der Informatik verbinden wollte...(wirtschaftsinformatik ist mir etwas zuu hart *g*)

was meint ihr dazu !? oder ich schau halt das ich vielleicht noch ein Beruf auf Lehramt bekomm, wie z.B DV Lehrer oder sowas in der Art.

sagt bitte mal eure Meinung dazu ...

thx ;)

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also ich persönlich finde die Kombination prinzipiell nicht abwägig, aber...

...da es ja ein Wirtschaftsinformatikstudium gibt, würde ich sagen, dass BWL weit weg ist von deinem jetzigen Ausbildungsberuf.

Da weiß ich jetzt nicht, wie Personalchefs das sehen, aber wenn ich eine IT-Stelle mit kaufmännischen Bezug vergeben würde, dann würde ich mir je nach Anforderung eben einen Dipl. Wirtschaftsinformatiker oder einen ausgebildeten IT-Kaufmann/frau holen.

Natürlich ist das letztenendes immer eine Frage der persönlichen Qualifikation und nicht des reinen Abschlusses, aber du bist dann auf dem Papier X-Jahre aus dem Informatikbereich rausgewesen.

Ich kann mir vorsichtig gesagt nicht vorstellen, dass das Pluspunkte bringt, wenn du einen IT-Beruf danach suchst.

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Was wäre wenn ich BWL studier ? wird mir das nachher positiv dargelegt als das ich eine Lehre hab und dann noch ein Studium gemacht hab ?

WIE Du Dir Deine Kenntnisse aneignest, das ist wohl zweitrangig. Besonders glücklich ist auf jeden Fall die Kombination von Informatik (in welcher Form auch immer) mit einer kaufmännischen Ausbildung. Das habe ich hier im Forum schon häufig bemerkt.

Denn gerade in der Computerei wirst Du irgendwann an einen Punkt kommen, wo Du ohne das Kaufmännische auf der Karriere-Leiter nicht mehr weiterkommen wirst. Auch wenn die Karriere anfangs überhaupt nicht interessant zu sein scheint - irgendwann wird sie das werden. ... Und dann ist es zu spät.

gruss, timmi

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Hi,

Ich hab mir überelgt nach der Ausbildung vielleicht noch ein Studium drann zu hängen. ... Den ein Informatik Studium ist reine Mathematik udn das hab ich mir schon lang aus dem Kopf geschlagen....

Was wäre wenn ich BWL studier ? wird mir das nachher positiv dargelegt als das ich eine Lehre hab und dann noch ein Studium gemacht hab ?

sagt bitte mal eure Meinung dazu ...

thx ;)

Hi!

Also eine Weiterbildung, welcher Art auch immer, wird Dir niemals negativ angerechnet werden, im Gegenteil!

Mit einem Studium würdest Du dem FISI-Abschluss nochmal eine deutliche Schippe drauflegen.

Ich habe auch einmal eine Ausbildung zum FISI gemacht aber bin in der Zeit danach aber mehr in die Schiene Consult / Beratung und Sales gegangen. Nach kurzer Zeit hat man sich damit dann auch schon wieder relativ weit von der 'Technik' und dem entfernt, was man mal in so einer Ausbildung gelernt hat.

Aus diesem Grund habe ich mich dann auch dazu entschieden BWL zu studieren und bin jetzt noch mittendrin.

Je nachdem wo Du studieren willst (UNI / FH / BA / nebenberuflich / vollzeit etc.) ist Mathematik schon ein Thema. Gerade an einer UNI und auch noch an der FH hat BWL auch relativ viel mit Mathe zu tun. Natürlich ist es weniger als bei einem Info- oder Mathestudium aber so ganz ohne, wie oft erzählt wird, geht es auch in BWL nicht.

Ich würde mich auf jeden Fall mal in Deiner Umgebung nach Studienmöglichkeiten umsehen, da kann man sich auch informieren was in Mathe verlangt wird. Nur mit einem IHK-Abschluss, der nur auf einen kleinen Teil einer Branche fixiert ist, hast Du langfristig im Berufsleben nicht so viele Möglichkeiten.

Gruß,

nicknack

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ok, danke mal für die vielen Tips. Das im Studium Mathe verlangt wird ist mir absolut klar, aber es gibt einen Unterschied ob man ein Mathestudium sowie Informatikstudium macht, oder ob es andere Studiengänge wo Mathe nur ein "beileufiges" Fach darstellt.

Wie auch immer, meine Idee ist einfach die wirklich GUTE Ausbildung die ich immoment genießen kann die auch sehr Praktisch ausgelegt ist danach noch mit einem weiterführenden Abschluss ab zu runden. Und mein Gedanke war eben auch, das eine Kombination aus IT+BWL nicht wirklich schlecht sein kann.

Vielen Dank euch :)

Grüsse

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Ich studiere Wirtschaftsinformatik an der FH und die Mathevorlesungen sind für BWLer und WIler identisch.

Also keine Panik, schwer wirds immer. :P

Dazu kommt dann noch mathematisches Verständnis & Wissen für Infovorlesungen.

Falls du mit programmieren gut zurecht kommst, solltest du dir das WI-Studium ernsthaft durch den Kopf gehen lassen.

Da du nachher die Schnittstelle zwichen Vertrieb und EDV bist!

Du hast also mit beidem zutun.

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Ich studiere Wirtschaftsinformatik an der FH und die Mathevorlesungen sind für BWLer und WIler identisch.

Also keine Panik, schwer wirds immer. :P

Dazu kommt dann noch mathematisches Verständnis & Wissen für Infovorlesungen.

Falls du mit programmieren gut zurecht kommst, solltest du dir das WI-Studium ernsthaft durch den Kopf gehen lassen.

Da du nachher die Schnittstelle zwichen Vertrieb und EDV bist!

Du hast also mit beidem zutun.

ursprünglich hatte ich das auch mal angedacht. Aber die "Informatik" die ja so gut wie nur Theorie ist schreckt mich ein wenig ab. Zumal ich programmieren nicht wirklich gut kann (Berufsschule Javascript, das wars dann aber auch !)

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An den meisten Unis hat der Studiengang Wirtschaftsinformatik mehr von Wirtschaft als von Informatik (was wirklich mehr mathe ist), insbesondere sind in der Regel die Mathevorlesungen der Wirtschaftsinformatiker die selben wie die der WiWi's, und nicht, wie bei Informatik oder angewandter Informatik die gleichen wie die der Mathematiker.

Ich denke daher über Wirtschaftsinformatik solltest du nachdenken. Auch gibt es häufig Studiengänge mit Nebenfach oder Studienrichtung Informatik... auch hier umgeht man nicht unwesentlich viel Mathematik und hat trotzdem noch Informatik nachher auf dem Abschluss stehen, was durchaus Sinn macht wenn man deine Vorbildung beachtet und dir Unterstellt, dass du in der Branche bleiben möchtest.

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hmm ok ...

ich denk dann werd ich mich wirklich mal richtung Winfo orientieren. Das ein Studium nie leicht ist ist klar, aber ich dachte das Winfo eher richtung Informatik mit ein wenig BWL orientiert ist. Wenn das aber nicht der Fall ist (was ich jetzt auch schon im Bekanntenkreis gehört hab) dann ist die Sache klar :)...

Danke an alle die gepostet haben ;):)

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Keine Panik vor zu theoretischer Informatik! (zum. bei FHs)

Du hast z.B. am Anfang 2 Std. Vorlesung, alle 2Wochen ne Übung, und alle 4 Wochen nen Praktikum wo du die erlernten Sachen proggst. Außerdem wird meistens von null angefangen (Abiturienten ohne Infokenntnisse sollen ja auch WI studieren können).

Da ist es auch hilfreich, wenn du nur in der BS programmiert hast.

Mathe und Statistik ist meiner Meinung eine größere Herausforderung, besonders wenn die Schule (ABI) schon was her ist.

Nach dem Studium soll man ja nicht im dunklen Keller programmieren sondern z.B. Projekte die eine kfm. und inf. Ausprägung haben koordinieren.

Damit der Programmierer den Kaufleuten nicht erzählen kann, er braucht für ein Programm 300 Std. und langweilt sich dann 200 Std.

Oder der Kaufmann nicht denkt, dass Programm kann doch nicht so ein großes Problem sein, weil er keine Ahnung von Programmierung hat.

Mann arbeitet oft als Vermittler zwischen diesen beiden Welten.

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