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Geschrieben

Ehrlich gesagt sehe ich nur 2 richtige Vorteile für mich an nem Mac :

-sieht hammercool aus

-keine Viren

-software nicht an hardware gebunden

Erstens:

zählen lernen :P

Was ich aber von einem "Arbeitspc" erwarte sind nicht aussehen und Virengefahr sondern Flexibilität und Stehvermögen.

Aussehen ist nebensache, aber ich finds verdammt schick auf meinem Tisch.

Wenn du dir um Viren-, Dialer-, Trojanergefahr etc. noch nicht mal Gedanken machen musst, hast du meines erachstens schon einen riesigen Pluspunkt in der heutgen Zeit. Das schützt deine Daten und deine nerven ;)

Flexibilität bezogen auf die Softwarevielfalt und -freiheit und nicht auf Hardwarewehcsel etc. (Wer macht schon sowas ? ausser vielleicht ein Ramstein)

Stimmt, Software ist begrenzt, aber wenn ich es so überlege, unter Windows hatte ich auch keine anderen Programme / Hersteller.

Alles andere waren Goodies die letztendlich meine Platte zugemüllt haben.

Freeware gibts zu hauf und auch eine riesige Vielfalt. Und OpenSource ist auch nicht zu verachten, welche man mit Fink ans laufen bekommen kann.:hells:

Seit wann ist die Mac-Software Hardwaregebunden? :confused:

Ich glaub da verwechselst du was mit Windows...

Stehvermögen bezogen auf Absturzgefahr, Bluescreens, Bufferoverflow etc.

Tut mir leid, aber alle meine Macs die ich betreue und auch besitze (und das sind ne Menge) laufen alle sehr stabil.

Klar es gibt Kernelpanic aber das ist jetzt in den 4 Jahren so selten vorgekommen, dass kann ich an meinen 2 Händen (bezogen auf alle) ablesen.

Einer, der hatte extrem viele Panics - aber die waren auch berechtigt; die Festplatte war hin (:D)

Ansonsten sind die kleinen und großen nicht wirklich klein zu kriegen.

Alles was du da genannt hast sind Begriffe aus der Windowswelt.

Dabei will ich mich nicht davon freisprechen, dass es keine Overflows geben kann. Nahezu jedes System hat seine Lücken. Aber beim Mac doch äußerst selten / werden seltener aufgedeckt vermutlich.

Wenn ich mir jetzt mein altes Notebook anschaue, sehe ich den häresten Hund überhaupt. Er ist noch nie abgeschmiert und es ist ein WinXP rechner mit Centrino. Wird etwas heiss, das gebe ich zu, aber ansonsten hat er mich bei meiner Arbeit nie enttäuscht. Alles läuft, alles funktioniert, allerdings muss ich erwähnen, dass ich nicht jeden Schrott auf meinen Rechner klatsche (Shareware, Spiele, illegales aus dem Netz etc.) und nicht in den Systemdateien rumpfusche. Ich ziehe auch nicht jedes Update ohne vorher zu Spiegeln ...

Jaja... Windows läßt man am besten in Ruhe, dann läufts auch ;)

Ne mal ehrlich: Ich hab noch nie, nie so oft Probleme gehabt wie mit den Windowsrechnern. Ich hab auch nicht jeden Kram draufgeschmissen und auch ganz normal damit gearbeitet.

Das System wurde immer langsamer, man musste dauernd Defragmentieren, und ich hatte Abstürze, das war nicht mehr feierlich.

Mein Desktop PC hat zum Schluß 10min gebraucht bis er gebootet hatte... Und zum X-Ten mal neu machen hatte ich keine Lust.

Nen Mac kann man eigentlich nicht wirklich zumüllen; es gibt ja keine Registry, die da an zig Hebeln dein System kaputt machen kann.

Man zieht i.d.R. seinen Programme-Ordner auf die Festplatte und installiert ist. Genauso bekommt man ihn auch wieder runter.

Installationsroutinen schreiben noch was in die Librarys oder machen Installationsquittungen, aber mehr eigentlich auch nicht. Nach 5min gezielter Suche hat man die auch schnell gelöscht.

Defragmentieren muss man an einem Mac auch nicht.

Also wenn ich mir das so anschaue.... So nen richtigen Totschläger für nen Mac haste nicht :bimei

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Das mit der absturzsicherheit kann ich nur bestätigen. Ich habe als Server einen alten PowerMac (8400 glaube ich), der läuft seit sechs Jahren ohne Absturz durch (mal von Stromausfällen und Neustarts für Softwareupdates abgesehen)

Zum Softwareangebot ist zu sagen, dass es auch für den Mac alles gibt, was zur täglichen Arbeit benötigt wird. Für speziell Wünsche muss man halt mal länger als 10 Minuten suchen. Bis jetzt habe ich immer alles was ich brauchte in der MacWelt, c't oder bei versiontracker.com gefunden.

Geschrieben

Der einzige "Totschläger" in meinen Augen sind Games. Aber ich arbeite ja damit und habe ihn nicht zum Zocken :D

Ich weiß nicht, vielleicht bin ich in der Hinsicht auch viel zu heidihaft, aber ein gutes Beispiel für mich ist immer ein Brennvorgang...bei meinem Windows Rechner zu Hause brenne ich etwas und will dann nichts nebenbei machen, weil ich Angst habe in einen Bufferunderrun zu laufen und außerdem das System dann schon überlastet ist (PIII, 667MHz, 512MB Ram) und alles sehr zäh sich öffnet...bei meinem Powerbook G4, 1GHz, 512MB Ram hingegen mach ich mir nichtmal sorgen darum dass ich nebenbei brenne...ich mache ein Systembackup mit Carbon Copy Cloner, brenne eine CD im Hintergrund, Surfe im Internet und arbeite nebenbei noch in der Shell und das ohne geruckle und langer Wartezeit, bis das Browserfenster aufgeht oder die Buchstaben in der Shell erscheinen, die ich tippe...

...zugegeben der Systemvergleich ist nicht gerade sehr fair...aber ich möchte hiermit klarmachen, dass es (bei mir zumindest) sehr viele Dinge gibt, die mir nicht als klarer Vorteil bei einem Mac auffallen und zwar nur deswegen nicht, weil sie sowas von selbstverständlich für mich sind!

Geschrieben
Der einzige "Totschläger" in meinen Augen sind Games. Aber ich arbeite ja damit und habe ihn nicht zum Zocken :D

Aber da waren wir uns doch alle eh von vorneherein einig, dass das nicht so der Bringer beim Mac ist ;)

Totschläger quasi schon vorher totgeschlagen :bimei

Geschrieben

Ist aber ein Mac mini das richtige für Videoschnitt? (Edit: Das wurde ja schon angesprochen, dass eine Mini nicht das richtige dafür ist.)

Ich habe da meine Bedenken. Weniger wegen der CPU, eher weil die 4200 rpm Festplatte nicht gerade die schnellste ist und den mini schon ein bißchen bremst.

Ein G4-PowerMac mit 450 MHz und schneller SCSI-Festplatte ist nicht langsamer als ein mini mit 1,25 GHz.

Ich bin auch schwer am überlegen, ob ich mir nicht einen Mac mini zulege, wenn ich wieder etwas bei Kasse bin. Weniger wegen der Hardware, eher wegen MacOS X. Wenn man sich etwas eingearbeitet hat, möchte man nur noch ungern an seinen KDE oder Windows Desktop zuhause.

Geschrieben
Ist aber ein Mac mini das richtige für Videoschnitt?

...

eher weil die 4200 rpm Festplatte nicht gerade die schnellste ist und den mini schon ein bißchen bremst.

Wenn es nur ab und an passiert und der Mini nicht als "DV Cruncher" herhalten soll, eignet auch er sich schon. Ich glaube, Videoschnitt machen nur meist nur wenige % des Benutzens aus.

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