Delryn Geschrieben 20. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 20. Oktober 2005 Ich weiß, dass in der Doku durchgehend nur Präsens verwendet werden soll. Ich würde in die Doku einen Punkt "Gesamtzeitaufwand" sowie eine "Schlussbetrachtung" (ihr kennt das ja, das übliche von wegen Konsequenzen für die Zukunft, ziel erreicht usw. usf.) einbauen. Wie formuliert man dort das hier im präsens (mir fällt gerade kein besseres Beispiel ein): Das Projekt wurde innerhalb der zeitlichen Frist fertiggestellt und somit termingerecht übergeben. Die maximale Projektdauer von 35 Stunden wurde nicht überschritten. Nur als Beispiele. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gajUli Geschrieben 21. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 21. Oktober 2005 Wie formuliert man dort das hier im präsens (mir fällt gerade kein besseres Beispiel ein): Das Projekt wurde innerhalb der zeitlichen Frist fertiggestellt und somit termingerecht übergeben. Die maximale Projektdauer von 35 Stunden wurde nicht überschritten. *autsch* Ganz einfach: Das Projekt ist binnen der vorgeschriebenen 35-Stundenfrist fertiggestellt und termingerecht übergeben worden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
as-sassin Geschrieben 21. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 21. Oktober 2005 Das Projekt ist binnen der vorgeschriebenen 35-Stundenfrist fertiggestellt und termingerecht übergeben worden. Ist das nicht Passiv Perfekt? as-sassin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gajUli Geschrieben 21. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 21. Oktober 2005 Ist das nicht Passiv Perfekt? Ja, (Vorgangs-) Passiv mit Partizip Perfekt. Das Perfekt ist hier die passendste Zeitform. Zit.: "Das Perfekt dient der Darstellung eines abgeschlossenen Geschehens oder eines erreichten Zustandes, [...]" (Aus Duden, Deutsches Universalwoerterbuch, 2. Aufl. 1989, S. 19) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Delryn Geschrieben 21. Oktober 2005 Autor Teilen Geschrieben 21. Oktober 2005 Ist das nicht Passiv Perfekt? as-sassin Ich hab jetzt lange gegrübelt und meine das du Recht hast. Es ist passiv perfekt, was bedeuten würde das es nicht mehr präsens ist. Gut, genau genommen ist es Präsens-Perfekt passiv, was dann wohl so erlaubt ist :confused: ? Ich bin jetzt auch nicht der Deutschcrack // Da war ich ein Tick zu langsam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
as-sassin Geschrieben 21. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 21. Oktober 2005 Das Perfekt ist hier die passendste Zeitform. Zit.: "Das Perfekt dient der Darstellung eines abgeschlossenen Geschehens oder eines erreichten Zustandes, [...]" (Aus Duden, Deutsches Universalwoerterbuch, 2. Aufl. 1989, S. 19) Passend finde ich es auch, aber Präsens ist es doch nicht?! :confused: as-sassin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gajUli Geschrieben 21. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 21. Oktober 2005 Gut, genau genommen ist es Präsens-Perfekt passiv, was dann wohl so erlaubt ist :confused: ? Ach so, ihr stoert Euch glaube ich an dem Passiv, das man moeglichst vermeiden soll. Soll man auch, aber hier ist eine Ausnahme zulaessig. Wuerde man den Satz im Aktiv schreiben, muesste man einen "Täter" hinzufuegen, denn das Projekt selbst "tut" ja nichts, sondern es ist passiver Gegenstand einer Taetigkeit. Wenn also von der fristgerechten Abgabe des Projekts die Rede sein soll (und von nichts anderem), draengt sich das Passiv geradezu auf, sonst wuerde der Satz ziemlich gestelzt klingen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gajUli Geschrieben 21. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 21. Oktober 2005 Passend finde ich es auch, aber Präsens ist es doch nicht?! :confused: Richtig. Praesens waere: "Das Projekt wird fristgerecht uebergeben." Das ginge auch, waere aber mehrdeutig, weil es im Deutschen ebenso gut bedeuten kann, dass die Projektuebergabe erst spaeter stattfinden wird. Also wenn man die Abgeschlossenheit einer Handlung zum gegenwaertigen Zeitpunkt betonen moechte, ohne einen Ablauf in der Vergangenheit zu beschreiben wie im Praeteritum - das auf gar keinen Fall! - dann bleibt nur das Perfekt. Drum wirkt es an der Stelle ja auch intuitiv so wunderbar passend. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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