asmoneus Geschrieben 21. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 21. Oktober 2005 Hy, kann mir jemand die Kommandozeilen - Eingabe verraten, wie ich mit Hilfe von NT-Backup folgendes Problem lösen kann: Sicherung des Ordners C:\Daten Sicherung des Ordners nach S:\Sicherung Dateiname der Sicherung soll das Datum und die Uhrzeit enthalten Danke Euch schon im Vorraus für eure Hilfe. MfG Asmoneus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
volker81 Geschrieben 21. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 21. Oktober 2005 Befehlszeilenparameter Um die Sicherung über die Eingabeaufforderung oder mit Hilfe von Stapelverarbeitungsdateien auszuführen, verwenden Sie den Befehl ntbackup mit verschiedenen Befehlszeilenparametern. Syntax: ntbackup backup [systemstate] "BKS_Dateiname" /J {"Auftragsname"} [/P {"Poolname"}] [/G {"GUID_Name"}] [/T { "Bandname"}] [/N {"Medienname"}] [/F {"Dateiname"}] [/D {"Beschreibung"}] [/DS {"server name"}] [/iS {"Servername"}] [/A] [/V:{yes|no}] [/R:{yes|no}] [/L:{f|s|n}] [/M {Sicherungsart}] [/RS:{yes|no}] [/HC:{on|off}] [/uM] Parameter: systemstate Legt fest, dass die Systemstatusdaten gesichert werden sollen. Beim Sichern der Systemstatusdaten werden alle diese Daten gesichert. Der Parameter /s steht in diesem Fall nicht zur Verfügung. Darüber hinaus wird in jedem Fall die Sicherungsart Normal oder Kopieren verwendet. BKS_Dateiname Gibt den Namen der Sicherungsauswahldatei (BKS-Datei) für den Sicherungsvorgang an. Eine Sicherungsauswahldatei enthält Informationen zu den Dateien und Ordnern, die für die Sicherung ausgewählt wurden. Diese Datei muss mit der GUI-Version des Sicherungsdienstprogramms erstellt werden. /J {"Auftragsname"} Gibt den Auftragsnamen an, der in der Protokolldatei verwendet werden soll. Der Auftragsname beschreibt in der Regel die zu sichernden Dateien und Ordner im aktuellen Auftrag und enthält das Datum und die Uhrzeit der Sicherung. /P {"Poolname"} Gibt den Medienpool an, aus dem die Medien entnommen werden sollen. In der Regel ist dies ein Teilpool des Sicherungsmedienpools, beispielsweise 4-mm-DDS. Wenn Sie diesen Parameter verwenden, dürfen die folgenden Parameter nicht eingesetzt werden: /A /G /F /T. /G {"GUID_Name"} Ermöglicht das Überschreiben des Bandes bzw. das Anhängen an das Band. Verwenden Sie diese Option nicht zusammen mit /P. /T {"Bandname"} Ermöglicht das Überschreiben des Bandes bzw. das Anhängen an das Band. Verwenden Sie diese Option nicht zusammen mit /P. /N {"Medienname"} Gibt den neuen Namen für das Band an. Verwenden Sie diesen Parameter nicht zusammen mit /A. /F {"Dateiname"} Gibt den logischen Pfad und den Dateinamen an. Verwenden Sie diesen Parameter nicht zusammen mit den folgenden Parametern: /P /G /T. /D {"Beschreibung"} Gibt eine Bezeichnung für die einzelnen Sicherungssätze an. /DS {"Servername"} Sichert die Verzeichnisdienstdatei für den angegebenen Microsoft Exchange Server. /IS {"Servername"} Sichert die Informationsspeicherdatei für den angegebenen Microsoft Exchange Server. /A Hängt die Objekte an. Bei diesem Parameter muss /G oder /T verwendet werden. Verwenden Sie diese Option nicht zusammen mit /P. /V:{yes|no} Überprüft die Daten nach Abschluss der Sicherung. /R:{yes|no} Beschränkt den Zugriff auf dieses Band auf den Besitzer und auf Mitglieder der Gruppe "Administratoren". /L:{f|s|n} Gibt den Dateityp für die Protokolldatei an: f=vollständiges Protokoll, s=Zusammenfassung, n=keine (eine Protokolldatei wird nicht erstellt). /M {Sicherungsart} Bezeichnet den Sicherungstyp. Die folgenden Werte sind zulässig: normal (Normal), copy (Kopieren), differencial (differenziell), incremental (inkrementell), daily (Täglich). /RS:{yes|no} Sichert die Datenbank der Wechselmedien. /HC:{on|off} Nutzt die Hardwarekomprimierung (falls vorhanden) des Bandgeräts. /UM Sucht nach dem ersten verfügbaren Medium, formatiert das Medium und verwendet es für den aktuellen Sicherungsvorgang. Wenn Sie den Parameter /UM verwenden, müssen Sie mit dem Parameter /P einen Medienpool für das Gerät angeben, so dass das Sicherungsprogramm nach dem entsprechenden Medientyp sucht (beispielsweise 4-mm-DDS). Beim Parameter /UM durchsucht das Sicherungsprogramm die folgenden Medienpools nach verfügbaren Medien: Pool freier Medien, Pool für Importmedien, Pool unerkannter Medien, Sicherungspool. Sobald das Programm ein verfügbares Medium auffindet, wird die Suche beendet, und das Medium wird formatiert. Anschließend wird das Medium ohne weitere Benutzereingaben verwendet. Bei Bandladegeräten steht dieser Befehl nicht zur Verfügung. Setzen Sie diesen Befehl nur dann ein, wenn Sie ein eigenständiges Bandgerät verwenden. Anmerkungen Mit dem Befehl ntbackup ist es nicht möglich, Dateien über die Befehlszeile wiederherzustellen. Die folgenden Parameter werden auf die Werte eingestellt, die Sie mit der GUI-Version des Sicherungsdienstprogramms festgelegt haben, sofern Sie die Werte nicht mit einem Befehlszeilenparameter ändern: /V /R /L /M /RS /HC. Wenn Sie beispielsweise die Hardwarekomprimierung im Dialogfeld Optionen im Sicherungsdienstprogramm aktiviert haben, wird diese Komprimierung eingesetzt, wenn Sie den Parameter /HC in der Befehlszeile nicht angeben. Wenn Sie allerdings /HC:off in der Befehlszeile angeben, wird die Einstellung im Dialogfeld Optionen überschrieben, so dass keine Komprimierung erfolgt. Wenn Windows-Mediendienste auf dem Computer ausgeführt werden und Sie die zugehörigen Dateien dieser Dienste sichern möchten, finden Sie weitere Informationen zum Ausführen einer Sicherung mit Windows Mediadiensten in der Onlinedokumentation zu den Windows-Mediendiensten. Befolgen Sie die Anweisungen in der Onlinedokumentation zu den Windows-Mediendiensten, damit Sie die Dateien der Mediendienste sichern oder wiederherstellen können. Die Systemstatusdaten können lediglich auf einem lokalen Computer gesichert werden. Es ist nicht möglich, die Systemstatusdaten auf einem Remotecomputer zu sichern. Wenn Sie die Medien mit dem Remotespeicher verwalten oder die Speicherung der Daten mit dem Remotespeicher vornehmen, sind die Dateien in den nachfolgend aufgeführten Ordnern in regelmäßigen Abständen zu sichern: Systemroot\System32\Ntmsdata Systemroot\System32\Remotestorage Auf diese Weise wird gewährleistet, dass Sie alle Daten der Wechselmedienverwaltung und des Remotespeichers wiederherstellen können. ==== Quelle: NT Backup Win2000 -- Hilfe Zu faul zum suchen? ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
asmoneus Geschrieben 21. Oktober 2005 Autor Teilen Geschrieben 21. Oktober 2005 Danke für die schnelle Antwort. Ich bin nicht zu faul zum suchen, sonder verstehe nicht viel davon. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 23. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2005 Klicke Dir mit der NTBackup-Oberflaeche die Sicherungs-Auswahl und die Einstellungen (Sicherungspfad, Ueberpruefen des Backups...) zusammen und plane es direkt mit NTBackup. Danach erscheint der Backupjob mit den benoetigten Kommandozeilenparametern als Task in Systemsteuerung -> Geplante Tasks. Das ist die Grundlage, die Du anpassen musst. 1. Verschiebe die genutzte BKS-Datei in einen anderen Pfad. Der Zielpfad muss von SYSTEM und dem Benutzer fuer den spaeter erstellten Geplanten Task lesbar sein. Standardmaessig speichert NTBackup BKS-Dateien in %Benutzerprofil des angemeldeten Benutzers%\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Microsoft\NTBackup\data ab. Das ist nicht fuer jeden Benutzer lesbar. 2. Befasse Dich mit Batchdateien Als Grundlage zum Setzen des Datums dient die Variable %date%. Diese kannst Du fuer den spaeteren Gebrauch anpassen Nutzbar ist dieses Codefragment: --- Es ist nutzbar auf Windows Server 2003 english, Ergebnis: Datumsformat YYYY-MM-TT --- FOR /f "tokens=2-4 delims=/ " %%i in ('date /t') do SET date=%%k-%%i-%%j Mit tokens wird die Anzahl und die zu findenden Parameter und mit delims das Trennzeichen zwischen den Parametern definiert. Die Variablen %%i, %%j und %%k sind die uebergebenen Parameter aus dem For-Teil (%%i = Parameter 1, %%j = Parameter 2, %%k = Parameter 3). Diese Einstellungen sind abhaengig von der Ausgabe des Befehls date /t, was auf Windows 2000, XP und auf Windows Server 2003 sowie in den verwendeten Sprachversionen jeweils unterschiedlich ist. Sicherungsdateien von NTBackup haben die Dateiendung .BKF. Z.B. ergibt Laufwerk-S-%date%.BKF mit dem obigen Codefragment als heutige Sicherung die Bezeichnung Laufwerk-S-2005-10-23.BKF Aendere in Deiner Batchdatei den Pfad zur BKS-Datei auf den Ordner aus 1. Falls Tapes als Sicherungsziel zum Einsatz kommen: Dort musst Dich zusaetzlich mit den Parametern des Wechselmediendienstes auseinandersetzen. 3. Definiere einen Geplanten Task Definiere als Ersatz des NTBackup-Task Deine Batchdatei zum Sichern Deiner Laufwerke. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 23. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2005 Quelle: NT Backup Win2000 -- Hilfe ... die leider in einigen Punkten nicht stimmt. Z.B. funktioniert der Schalter /IS nur mit dem Exchange Server 5.5 oder niedriger. Ab Exchange Server 2000 funktioniert /IS nicht mehr. Ab dieser Exchange Version muss mit der Auswahl (BKS-Datei) gearbeitet werden. Z.B. /UM funktioniert nicht so wie in der Hilfe beschrieben. /UM formatiert keine Medien, sondern ist nur der Unmanaged Mode zum Automatisieren von Backupjobs. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 23. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2005 Nachtrag: Hier gibt es eine Anleitung wie es mit Baendern unter NTBackup per Kommandozeile funktioniert. http://syneticon.de/service/w2k/ntbackup_de.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.