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Backuplösung für Linux?


Dio

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Hallo,

Wir wollen einen Suse 9.3 Server als Fileserver nutzen.

Die Frage ist jetzt nur wie das Ding gesichert werden soll.

Wir haben einen Backupserver mit nem DLT Bandlaufwerk. Software dort ist Veritas BackupExec 8.5.

Allerdings kann das Programm nicht auf die Sambafreigaben zugreifen. Es kommt immer die Meldung "Es ist ein gerätespezifischer Fehler augetreten"

Unter Windows selbst laufen die Freigaben einwandfrei...

Jetzt meine Frage:

Was gibt es für Alternativen damit die Datensicherung trotzdem irgendwie klappt?

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als wörkaround ;) kannst du die sicherung vom linuxrechner mit linuxeigener software durchführen und diese sicherung dann auf die Windowskiste kopieren (simpler sambamount und cp) und dann das ganze über die windowskiste (als eigenen task) sichern lassen

Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass das von dir genannte szenario funktioniert. so haben wir es hier auch. kann dir aber leider nich sagen wie die admins das gelöst haben :/

Aber! es hat was mit der Berechtigung zu tun.

Veritas hatte damals irgendwie probleme mit der freigabebezeichnung soweit ich mich erinnere.

Die Software macht auch nichts weiter als ein mount.

also entweder da nochmal gucken, weil gehn tuts auf jedenfall oder per workaround wie oben genannt.

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Hm ich habe jetzt ewig lang recherchiert aber scheinbar bin ich der einzige bei dem die Sicherung einer Sambafreigabe mit Backup Exec nicht klappt :(

Hab schon alles ausprobiert.. An den Berechtigungen liegt es nicht...

Das komische ist das Backup Exec die Freigaben sieht und auch anzeigt ob Unterordner vorhanden sind (+ oder halt nicht) und bei Ordnern auf die ich keine Berechtigung habe nach Username und Kennwort fragt.

Sobald ich eine Freigabe öffnen will kommt dann "Es ist ein gerätespezifischer Fehler augetreten"

Hat irgendjemand noch ne Idee?

Ein zusätzlicher Backup unter Linux ist mir zu umständlich..

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.... Software dort ist Veritas BackupExec 8.5. ....

Hallo,

spricht etwas dagegen von Veritas den Unix-Agent zu verwenden?

Dieser ist kostenlos (m.W.n.!) und auf verschiedene Unix-Derivate einsetztbar.

Somit lässt sich das ganze doch auch sichern - zwar nicht über Samba aber es geht.

Wir haben in der Firma auch eine Windows Server mit BE 8.6 und die restlichen (Linux-) Server sichern wir entsprechend über die Unixagents.

Oder habe ich nun bei deinen Anforderungen was nicht ganz verstanden?!

Gruss Sanches

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Also:

Hab den UNIX Agent für 8.5 installieren wollen und bekomme erst mal ne Fehlermeldung das das OS nicht unterstützt wird. (Suse 9.3)

Hab eine Schleifen in der Installationsdatei verädnert so das er trotzdem weiter macht und habs dann auch installiert bekommen. Ich komme dann bis zu dem Punkt wo der Backupserver eingetragen wird. Da sucht sich der Agent dann doof und findet nix.. Warum weiß ich nicht.. Hab die Datei services geändert, den id-backup in die hosts Datei eingetragen und die Namensaulösung klappt wunderbar.

Das blöde ist das man über Google ect. auch nix rausfindet.. Scheinbar bin ich der einzige bei dem Backup Exec keine Samba Freigaben öffnen kann und bei dem der UNIX Agent nicht läuft :(

Hat jemand von euch noch ne Idee

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Hallo,

mir war nicht bekannt das der UNIX Agent kostenlos ist..

Werde ich mal ausprobieren.. Thx

Edit: Wo bekomme ich den Unixagent den her bzw. was heißt m.W.n.! ?

Morgäään,

Der Unix-Agent ist in den Versionen 8.x und 9.x kostenfrei.

Erst ab Version 10 ist er (leider!) Kostenpflichtig.:(

Leider habe ich bei Veritas kurzfristig nichts gefunden, wo dies genau beschrieben ist.

Du findest ihn in deiner Installation z.B. C:\Programme\VERITAS\Backup Exec\NT\agents\Unix

Der Agent ist als .tar File vorhanden.

gruss Sanches

PS: m.W.n. = ... meines Wissens nach ...

Aufgrund einer "Kurzen" Abwensenheit warst du nun doch schneller beim schreiben! ...

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Hab den Unix Agent auf der Installationscd gefunden gehabt.. Auch den 10.0er Agent konnte ich downloaden.. Problem ist das der Backupserver nicht gefunden wird bzw. das der Unix Agent unter Backup Agents nicht auftaucht.. Trotzdem Thx. Wenigstens weiß ich jetzt was m.W.n. heißt :D

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Prüfe doch, ob der Dienst auch läuft!

ps -ef | grep agent.be

Überprüfe mal die Configdatei!

Beispiel:


name "eigener-servername"

password "password"

export /usr as usr  write_protect

tell "Name-des-BackupExecServer"

tell_interval 30

exclude_dir /dev

exclude_dir /proc

Weitere Optionen oder Hinweise fundest du in der agent.cfg!

Ist der Backupserver auch richtig in den hosts?!

Normalerweise sollte er ihn finden, wenn er sich z.B. pingen lässt oder läuft auf dem Backupserver eine Firewall?

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Ich hab da was in meinen UNterlagen zu gefunden, zu dem was ich vorhin meinte.

Also hier isses einfach mal, ich weiß nich was ich dazu jetzt noch erklären soll... also "Vorarbeit" befasst sich mit dem Anlegen von Useraccounts.

Mit (Linux) sind Linux-Accounts auf dem PC gemeint, mit (Samba) dann Samba-accounts.

"smb.conf" is die Freigabe in der Samba Konfiguration

die "[backup]" freigabe verweißt auf den Pfad, an dem sich die zu sichernden daten befinden. hmm... oh wei.. das is fast n ganzes jahr her das ich des gemacht hab...

also wenn noch fragen sind, frag einfach, ich versuch mich dann zu erinnern ;)

Vorarbeit


Neue Gruppe angelegt (Linux):		samba

Neuen User angelegt (Linux):		BugZillaSamba (Gruppe: samba)

Neuen User angelegt (Samba):		BugZillaSamba

Passwort für Samba:			[Passwort]

Sambafreigabe für User:			BugZillaSamba



smb.conf


workgroup		=	BugZillaServer

server string		=	BugZillaBackUpSambaShare

host allow		=	[IP-Adresse]

load printers		=	no

security		=	user

local master		=	no


[share definitions]


printers  auskommentiert

homes  auskommentiert


[backup]

	path		=	/home/ftp/bugzilla/data-backup

	valid users	=	BugZillaSamba

	writable	=	no

	printable	=	no

	create mask	=	0765




Testen der Konfiguration mit „testparm“  OK

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hm aber die Domänen User sind doch mit winbind eingebunden und per acl habe ich die Berechtigungen festgelegt...

Deshalb sind bei uns die Sambauser bzw. Domainbenutzer auch lokale Benutzer. Oder nicht?

Ich werde mal nen lokalen benutzer anlegen und es ausprobieren.. Thx erstmal

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id-lux:/etc/bkupexec # ps -ef | grep agent.be

root 15149 15135 0 15:12 pts/2 00:00:00 grep agent.be

Das gibt mir der Befehl aus.. Heißt das der Dienst läuft oder das er nicht läuft? das mit dem 00:00:00 macht mich irgendwie stutzig

also wenn der Prozess wirklich 'agent.be' heißt, dann läuft er nach obiger Ausgabe definitiv nicht!!

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Hm ich habe jetzt ewig lang recherchiert aber scheinbar bin ich der einzige bei dem die Sicherung einer Sambafreigabe mit Backup Exec nicht klappt :(

Nee, nee.

Ich knobel da auch schon seit Wochen mit herum.

Momentan habe ich einen "quick & dirty" workaround (damit es überhaupt ein Backup gibt):

ich kopiere per cron-job die Dateien in ein anderes Verzeichnis, mache das Backup (der restliche Server geht ganz normal) und lösche dann die kopierten Dateien wieder mittels einem zweiten cron-job.

Veritas ist ja auch nicht so hilfreich: http://forums.veritas.com/discussions/index.jspa

(die schreiben einfach: geht nicht mit Suse 9.1 und höher und lassen es gut sein)

Vielleicht findest in den Foren doch noch was außer meinem Thread ;-)

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Nein Veritas ist wirklich nicht hilfreich... Allerdings fände ich es gar nicht so schlimm wenn der Agent nicht laufen würde solange die Sambafreigaben funktionieren würden...

An einen cronjob hatte ich auch schon gedacht aber es geht so um 20 GByte Daten und mit nem cronjob wäre die differenzielle Sicherung wieder etwas schwieriger...

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Moin Dio,

da muss ich leider passen, ich kenne mich mit Veritas nicht aus (wenn du willst google ich mal :D ), das ist nur Unix-Grundlage, dass wenn der Prozessname wirklich so lautet und du machst einen 'ps -ef | grep <processname>' und die Ausgabe ist die, wie in obigem Thread - sprich es kommt nur ein 'grep <processname>' zurück, anstatt einem <prozessname>, dann läuft entweder der Prozess nicht oder er kann nicht gefunden werden, weil er anders heißt - recht viel Möglichkeiten hast du dann nicht. Was ich auch nicht weiß, ob der Prozess nur eine gewisse Zeit läuft, oder ob er ein Daemon ist und immer läuft, etc...

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Wie kann ich den Prozess denn manuell starten Schlaubi?

das sind (bei mir) im Prinzip zwei Dienste. Der agent und der ralus-Dienst:

1) agent.init (muß vor dem VRTSralus.init laufen). ich starte ihn mit /etc/agent.init start

2) der VRTSralus.init, gestartet über /etc/VRTSralus.init start

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