**Reaper** Geschrieben 15. November 2005 Teilen Geschrieben 15. November 2005 Hallo erstmal also ich habe vor als Projektarbeit ein Datensicherungssystem aufzubaun. Mit richtiger Sicherungsstrategie, Software, Hardware und halt alles drum und dran. Kann mir da jemand ein paar seriöse Firmen nennen die gute Lösungen anbieten? Wir wollen aber möglichst viel selber machen (Hardware bezogen) damit wir nicht im Notfall auf einen Techniker oder so warten müssen. bin für jeden Vorschlag offen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 15. November 2005 Teilen Geschrieben 15. November 2005 Hm... bitte mehr Input. Libraries auf Tape Basis gibts von Qualstar, Quantum, IBM, HP, Storagetek, Sun und und und ... Software gibts von Legato, Veritas, Arkeia, Archiware, Retrospect und und und ... Disk Cache gibts überall ... und das nötige KnowHow beweist Du uns im Rahmen Deines Projektes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
**Reaper** Geschrieben 15. November 2005 Autor Teilen Geschrieben 15. November 2005 also größten Teil geht es um eine geeignete Softwarelösung denk ich und ist nicht bloß ne reine Sicherungs geschickte naja die Firma hat sich so was gedacht: wir haben viele Daten. Großteil ändert sich täglich, anderer teil seltener und andere ist einfach nur da. So die ständig gebrauchten Daten liegen auf dem Haupt Server (schnell), die Daten die eine gewisse zeit nicht benutzt wurden werden auf einen neben Server (langsameren?) ausgelagert, um platz auf dem Hauptserver zu schaffen. Da die Jahressicherung sonst ins unermessliche anschwellen würde ( sind schon im Jahr im schnitt auf 1 TB) sollen Daten die älter wie ein Jahr sind gelöscht werden wegen der Sicherungsstrategie weis ich noch nicht, muss erst noch schauen was und wie viel die alles gesichert haben wollen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmi-bonn Geschrieben 15. November 2005 Teilen Geschrieben 15. November 2005 also größten Teil geht es um eine geeignete Softwarelösung denk ich DAS dachten auch schon einige Prüflinge von mir vor Dir ... Und in der Doku liess sich dann kaum noch Eigenleistung erkennen. "Das macht das DS-Programm alles automatisch." Von solchen Dingen wie "Auslagerung, Tauschkalender, Beschriftung, Desaster-Recovery, Tauschzyklus ..." usw. hatten die noch nie etwas gehört. Die meisten haben nicht einmal die verschiedenen Software-Pakete, die es dafür gibt, evaluiert; geschweige denn, sich Gedanken über die unterschiedlichen Datenträger und die unterschiedliche Backup-Hardware gemacht. Die meisten wussten nicht einmal den Unterschied zwischen der Datensicherung bei linearen Daten gegnüber Datenbanken. Das Thema Datensicherung ist äusserst komplex. Es ist ein dankbares Thema, weil sich dabei Eigenleistung sehr gut herausstellen lässt. Andererseits sollte man sich damit auch wirklich bereits vor dem Projektbeginn intensiv - theoretisch wie auch praktisch - beschäftigt haben. Sonst geht das schief. gruss, timmi (warnend) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmi-bonn Geschrieben 15. November 2005 Teilen Geschrieben 15. November 2005 Da die Jahressicherung sonst ins unermessliche anschwellen würde (...) sollen Daten die älter wie ein Jahr sind gelöscht werden Vorsicht! Dabei die Revisionspflicht (GOBS) nicht verletzen! (Auch ein wichtiger Teilaspekt beim Thema Datensicherung) gruss, timmi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
**Reaper** Geschrieben 15. November 2005 Autor Teilen Geschrieben 15. November 2005 danke timmi ja so einfach hab ich es mir auch nicht vorgestellt :-) es ist mir klar das da viel mehr damit verbunden ist als blos so ne backup software drauf zu spielen und einfache ne GVK sicherung laufen lassen meine software frage war darauf bezogen was für eine ihr mir empfehlen könnt und ob mir jemand beim ausarbeiten der Backupstrategie tipps geben kann Andererseits sollte man sich damit auch wirklich bereits vor dem Projektbeginn intensiv - theoretisch wie auch praktisch - beschäftigt haben. genau das versuch ich momentan deswegen informiere ich mich auch erstmal was es so für möglichkeiten und lösungen es gibt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
timmi-bonn Geschrieben 15. November 2005 Teilen Geschrieben 15. November 2005 meine software frage war darauf bezogen was für eine ihr mir empfehlen könnt und ob mir jemand beim ausarbeiten der Backupstrategie tipps geben kann Das wird niemand können, ohne genau die Daten analysiert zu haben, die Du sichern willst / musst. Zunächst musst Du mal sehen, um welche Art von Daten es sich handelt (statische, veränderliche, lineare Dateien, Datenbanken, Betriebssystem, Programme, Log-Dateien ...); dann ist wichtig, wie gross die (jeweilige) Datenmenge ist und wie sie wächst. Aus diese Analyse kannst Du dann berechnen, wieviele Daten in welchem Zeitraum auf wieviele Datenträger (Redundanz) gesichert werden müssen. Dann kannst Du evaluieren, was an Hardware dafür infrage kommt: DAT, DLT, Travan, ZIP, DDS, REV, Disketten, CDs ... Wenn Du das hast, dann kannst Du ein Backup-Konzept entwickeln. Dabei solltest Du keinesfalls die revisionspflichtigen Aufbewahrungszeiten vergessen. Usw... Usw... Ich höre jetzt mal auf, sonst mache ich Dir gleich noch Deine ganze Projektarbeit hier fertig. gruss, timmi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.