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Ausbildung Fachinformatiker/Systemintegration noch sinnvoll? Eher Zertifizierungen?


AndiKeppler

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Ich habe langjähre IT-Erfahrung, allerdings keine Ausbildung und moechte den Fachinformatiker/Systemintegration nachholen!

Ich las mal etwas davon, daß man durch Nachweis von x Jahren Arbeitserfahrung die Abschlusspruefung direkt schreiben darf!

Geht das auch ohne ein teures Weiterbildungsinstitut oder hat man da keine Chance wenn man einfach zur Prüfung geht?

Ist das eigentlich dieselbe Prüfung, die auch die restlichen Lehrlinge schreiben, die regulär an der Ausbildung (3 Jahre) teilgenommen haben?

Falls jemand Tips hat, bitte posten!

Vielen Dank!

Andi

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Hallo!

Ist aus eurer Sicht das Nachholen des Abschlusses Fachinformatiker/Systemintegration hinsichtlich des aktuellen Arbeitsmarktes noch sinnvoll oder eher nicht?

Ich interessiere mich vor allem fuer IT-Security und habe noch keine Erstausbildung und will einen Abschluss nachholen.

Habe mir alle neuen IT-Ausbildungen mal durchgelesen und bin beim FI-Systemitegration haengengeblieben!

Gruesse

Andi

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Ich las mal etwas davon, daß man durch Nachweis von x Jahren Arbeitserfahrung die Abschlusspruefung direkt schreiben darf!

Geht das auch ohne ein teures Weiterbildungsinstitut oder hat man da keine Chance wenn man einfach zur Prüfung geht?

§ 45 BBiG Zulassung in besonderen Fällen

(1) [...]

(2) Zur Abschlussprüfung ist auch zuzulassen, wer nachweist, dass er mindestens das Eineinhalbfache der Zeit, die als Ausbildungszeit vorgeschrieben ist, in dem Beruf tätig gewesen ist, in dem die Prüfung abgelegt werden soll. Als Zeiten der Berufstätigkeit gelten auch Ausbildungszeiten in einem anderen, einschlägigen Ausbildungsberuf. Vom Nachweis der Mindestzeit nach Satz 1 kann ganz oder teilweise abgesehen werden, wenn durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft gemacht wird, dass der Bewerber oder die Bewerberin die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat, die die Zulassung zur Prüfung rechtfertigt. Ausländische Bildungsabschlüsse und Zeiten der Berufstätigkeit im Ausland sind dabei zu berücksichtigen.

(3) [...]

Ist das eigentlich dieselbe Prüfung, die auch die restlichen Lehrlinge schreiben, die regulär an der Ausbildung (3 Jahre) teilgenommen haben?

Ja.

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Wenn man in einem Bereich tätig werden möchte, dann ist es grundsätzlich immer sinnvoll, wenn man darin irgendeinen Abschluss vorweisen kann; denn damit steht man in der Regel besser da als ein Quereinsteiger.

Wenn Du auch noch gar keine Ausbildung gemacht hast, dann mach auf jeden Fall eine, denn ganz ohne abgeschlossene Ausbildung steht man heutzutage ganz schlecht da.

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§ 45 BBiG Zulassung in besonderen Fällen

(1) [...]

(2) Zur Abschlussprüfung ist auch zuzulassen, wer nachweist, dass er mindestens das Eineinhalbfache der Zeit, die als Ausbildungszeit vorgeschrieben ist, in dem Beruf tätig gewesen ist, in dem die Prüfung abgelegt werden soll. Als Zeiten der Berufstätigkeit gelten auch Ausbildungszeiten in einem anderen, einschlägigen Ausbildungsberuf. Vom Nachweis der Mindestzeit nach Satz 1 kann ganz oder teilweise abgesehen werden, wenn durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft gemacht wird, dass der Bewerber oder die Bewerberin die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat, die die Zulassung zur Prüfung rechtfertigt. Ausländische Bildungsabschlüsse und Zeiten der Berufstätigkeit im Ausland sind dabei zu berücksichtigen.

(3) [...]

Ja.

Erstmal DANKE!

Naja, das liest sich so als ob der Entscheider doch sehr viel Handlungsspielraum hat. Das ist gut :-)

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Ich würde Dir aber raten, in irgendeiner Form bei der IHK so einen Vorbereitungskurs auf die Prüfung mitzumachen.

Denke auch, dass es das Beste wäre, nur weiß ich in meinem Fall gerade nicht genau was ich machen soll!

Ich arbeite in der IT-Welt, habe aber noch keine Erstausbildung und will gerne den Systeminformatiker nachmachen.

In meiner Gegend habe ich gerade zwei Möglichkeiten (neben meinem Vollzeitjob):

13 Monate jeden Dienstag Abend von 18 bis 21.30 und jeden zweiten Samstag von 8 bis 16 Uhr in einem Fortbildungsinstitut, das ganze 13 Monate lang oder eben die andere Variante mit direkter Anmeldung zur Prüfung und einer anderen Vorbereitungsart!

Was meint ihr?

Gruesse

Andi

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Vielleicht ist dies ja auch empfehlenswert:

http://www.ruhr-uni-bochum.de/studienbuero/kinfo/sicherdipl.htm

In jedem Fall sztellt es eine Alternative zur klassischen Ausbildung dar. Wobei: ich kann eigentlich nichts schlechtes über die Ausbildung zum FiSi sagen.

Ich selbst wollte auch ursprünglich in die Richtung gehen. Habe meine Ausbildung zum Fachinformatiker - Systemintegration gemacht allerdings ist mit das Sicherheitsthema mitlerweile in sofern zu anstrengend, als das es sich hierbei meist um einen Kampf gegen Windmühlen handelt (schonmal versucht, den Geschäftsführer einer kleineren Bude zu überzeugen, geld in Sicherheit zu investieren? "Aber damit haben wir doch kein Problem... davon merken wir ja nichts... Das ist für uns ja nicht so wichtig..."). Neenee... Auf zu neuen Ufern. Zumindest für mich.

Gruß

d4h0nk

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Und die wären?

Mein Arbeitgeber hielt es für sinnvoll, mir einen akademischen Abschluß zu verpassen und mir ein paar Bonuslehrgänge zu spendieren. Natürlich alles neben der normalen Arbeitszeit, aber immerhin finanziert durch den Arbeitgeber.

Und nein, ich werde hier nicht weiter darauf eingehen, wohin die Reise geht... ;)

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Hi Andikeppler,

an deiner Stelle würde ich den Abschluss auf jeden Fall nachmachen. Solange du bei deiner Firma bei der du jetzt bist bleiben kannst wäre es zwar eigentlich egal aber wenn du die Firma einmal wechseln musst wirst du mit sicherheit sehr viel einfacher eine neue Firma finden, wenn du einen Abschluss hast.

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  • 1 Monat später...

Hallo!

Ist aus eurer Sicht das Nachholen des Abschlusses Fachinformatiker/Systemintegration hinsichtlich des aktuellen Arbeitsmarktes noch sinnvoll oder eher nicht?

Ich interessiere mich vor allem fuer IT-Security und habe noch keine Erstausbildung und will einen Abschluss nachholen.

Habe mir alle neuen IT-Ausbildungen mal durchgelesen und bin beim FI-Systemitegration haengengeblieben!

Nun frage ich mich, ob ich mit dem Nachholen der Ausbildung oder eher Zertifizierungen (mehrere von CISCO) besser dran waere?

Gruesse

Andi

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Hallo,

Zertifizierungen koennen niemals einen Abschluss ersetzen, das sind 2 voellig unterschiedliche Dinge. Wenn du in diesem Bereich arbeiten willst, warum schaust du dann so sehr auf den Arbeitsmarkt?

Was ist dir lieber:

- Ein Beruf, in dem du eventuell etwas schlechter verdienst, der dir allerdings Spass macht und du jeden Tag gerne zur Arbeit gehst

- Ein Beruf bei dem du ein paar Euro mehr bekommst, dich jedoch durch jeden Tag quaelen musst

Dass du schlechter verdienst ist nichtmal gesagt. Ich bin einfach nur der Meinung, dass man einen Beruf waehlen sollte, weil er einem Spass macht und nicht des Geldes oder der Arbeitsmarktsituation (die sich ohnehin staendig aendert) wegen.

Zertifizierungen kannst du nebenbei immernoch machen, die kosten immerhin auch einiges an Geld.

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Hallo,

Zertifizierungen koennen niemals einen Abschluss ersetzen, das sind 2 voellig unterschiedliche Dinge. Wenn du in diesem Bereich arbeiten willst, warum schaust du dann so sehr auf den Arbeitsmarkt?

Was ist dir lieber:

- Ein Beruf, in dem du eventuell etwas schlechter verdienst, der dir allerdings Spass macht und du jeden Tag gerne zur Arbeit gehst

- Ein Beruf bei dem du ein paar Euro mehr bekommst, dich jedoch durch jeden Tag quaelen musst

Dass du schlechter verdienst ist nichtmal gesagt. Ich bin einfach nur der Meinung, dass man einen Beruf waehlen sollte, weil er einem Spass macht und nicht des Geldes oder der Arbeitsmarktsituation (die sich ohnehin staendig aendert) wegen.

Zertifizierungen kannst du nebenbei immernoch machen, die kosten immerhin auch einiges an Geld.

Du hast natuerlich Recht, mir gings auch nicht darum, das zu machen, in dem man mehr verdient! :-)

Ich hatte mich auch etwas ungenau ausgedrueckt, folgende Sachlage:

Ich, 30, BWL-Studium abgebrochen, lange Zeit im IT-Projektmanagement gearbeitet aber ueberhaupt keine Lust mehr auf "Verkauf" und dergleichen.

Allerdings enormer Spass an der Technik und eher administrativen Jobs.

Laege ich da mit dem FI Systemintegration schlechter als mit einem anderen der neuen IT-Berufe?

Worum es mir hauptsaechlich ging, ist, ob man mit langjaehriger Berufserfahrung jetzt doch noch eine Ausbildung z.B. als FI Systemintegration nachholen oder "nur" noch Zertifizierungen (z.B. von Cisco) machen sollte?

Gruesse

Andreas

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Wenn du schon genug einschlägige Praxiserfahrung hast:

§ 45

Zulassung in besonderen Fällen

(1) ...

(2) Zur Abschlussprüfung ist auch zuzulassen, wer nachweist, dass er mindestens

das Eineinhalbfache der Zeit, die als Ausbildungszeit vorgeschrieben ist, in dem Beruf

tätig gewesen ist, in dem die Prüfung abgelegt werden soll. Als Zeiten der Berufstätigkeit

gelten auch Ausbildungszeiten in einem anderen, einschlägigen Ausbildungsberuf.

Vom Nachweis der Mindestzeit nach Satz 1 kann ganz oder teilweise

abgesehen werden, wenn durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise

glaubhaft gemacht wird, dass der Bewerber oder die Bewerberin die berufliche

Handlungsfähigkeit erworben hat, die die Zulassung zur Prüfung rechtfertigt. Ausländische

Bildungsabschlüsse und Zeiten der Berufstätigkeit im Ausland sind dabei

zu berücksichtigen.

(3) ...

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Und sei mal ehrlich, was will ich mit einer Zertifizierung, wenn ich die Ausbildung dafür nicht habe :)

Also mach die Prüfung als externer und danach deine Zertifizierungen. Ohne ersterem sehe ich da eher schwarz.

Nun ja - ob einem der Status "Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration" irgendwelche Vorteile bringt, das hängt einzig und allein, von den Arbeitgerbern ab. Ich habe z.b. die Erfahrung gemacht, das einige AG mit dem Ausbildungsberuf des Fachinformatikers gar nichts anfangen können - oder anders ausgedrückt : Diese wussten gar nicht, das ein solcher Ausbildungsberuf überhaupt existiert !

Solche Begriffe wie "CCNA", "MCSE" oder "LPI" sind hingegen in aller Munde - und z.t. ja auch Bestandteil der Grundvorraussetzungen, um im Rahmen von Bewerbungsverfahren, überhaupt in die engere Wahl zu geraten.

Ein weiterer Gesichtspunkt :

Viele langjährige Administratoren sind sogenannte "Seiteneinsteiger" - und besitzen dementsprechend keinen formellen Abschluss innerhalb der erst 1997 ins Leben gerufenen "neuen" IT-Berufe - dennoch sind viele dieser Administratoren so "fit", das diese, so manchen (frisch ausgelernten) FISI locker in die Tasche stecken - letzteres widerum führt dann, zum Teil auch völlig unbewusst, zu einer gewissen "Geringschätzung" der IHK-Abschlüsse.

Bei meinem Vorstellungsgespräch hat sich beispielsweise, kein "Schwein" für die Noten der IHK interessiert - ausschlaggebend, waren einzig und allein mein (gutes) Arbeitszeugnis sowie meine MS-Zertifizierungen.

Nichts desto trotz :

Ohne das Wissen, das ich in der Ausbildung erlangt habe, würde ich bei einigen Dingen (Netzwerktechnik ect.) ziemlich "dumm" dastehen - wer also die Schlußfolgerung zieht, das eine Ausbildung zum Fachinformatiker völlig "überflüssig" ist, der ist (meiner Meinung nach) doch eher auf dem Holzweg. Freilich : Wer zahlreiche und fundierte Vorkenntnisse besitzt, der "knickt" sich die Ausbildung - und meldet sich als "Externer" direkt zur Prüfung an. (Zulassungskriterien beachten)

Gruss

BadDog

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Zertifikate sind Nachweise über eine Schulung (+ Test) zu einem bestimmten Produkt. Ein MCAD/MCSD hätte bei meinem Arbeitgeber kaum Chancen, da wir keine Software in MS-Produkten entwickeln (als Beispiel für FI/AE).

Lieber erst die grundlegende Prüfung und dann spezialisieren.

Edit: wie viele Threads noch?

http://forum.fachinformatiker.de/showthread.php?p=778852

http://forum.fachinformatiker.de/showthread.php?t=83635

http://forum.fachinformatiker.de/showthread.php?t=83632

http://forum.fachinformatiker.de/showthread.php?t=83633

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Nun ja - ob einem der Status "Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration" irgendwelche Vorteile bringt, das hängt einzig und allein, von den Arbeitgerbern ab. Ich habe z.b. die Erfahrung gemacht, das einige AG mit dem Ausbildungsberuf des Fachinformatikers gar nichts anfangen können - oder anders ausgedrückt : Diese wussten gar nicht, das ein solcher Ausbildungsberuf überhaupt existiert !

Solche Begriffe wie "CCNA", "MCSE" oder "LPI" sind hingegen in aller Munde - und z.t. ja auch Bestandteil der Grundvorraussetzungen, um im Rahmen von Bewerbungsverfahren, überhaupt in die engere Wahl zu geraten.

Ein weiterer Gesichtspunkt :

Viele langjährige Administratoren sind sogenannte "Seiteneinsteiger" - und besitzen dementsprechend keinen formellen Abschluss innerhalb der erst 1997 ins Leben gerufenen "neuen" IT-Berufe - dennoch sind viele dieser Administratoren so "fit", das diese, so manchen (frisch ausgelernten) FISI locker in die Tasche stecken - letzteres widerum führt dann, zum Teil auch völlig unbewusst, zu einer gewissen "Geringschätzung" der IHK-Abschlüsse.

Bei meinem Vorstellungsgespräch hat sich beispielsweise, kein "Schwein" für die Noten der IHK interessiert - ausschlaggebend, waren einzig und allein mein (gutes) Arbeitszeugnis sowie meine MS-Zertifizierungen.

Nichts desto trotz :

Ohne das Wissen, das ich in der Ausbildung erlangt habe, würde ich bei einigen Dingen (Netzwerktechnik ect.) ziemlich "dumm" dastehen - wer also die Schlußfolgerung zieht, das eine Ausbildung zum Fachinformatiker völlig "überflüssig" ist, der ist (meiner Meinung nach) doch eher auf dem Holzweg. Freilich : Wer zahlreiche und fundierte Vorkenntnisse besitzt, der "knickt" sich die Ausbildung - und meldet sich als "Externer" direkt zur Prüfung an. (Zulassungskriterien beachten)

Gruss

BadDog

Diese Quereinsteiger hatten aber auch einen entscheidenden Vorteil: Vor ca. 15 Jahren konnte man noch ohne Probleme in den Beruf wechseln weil einfach jede Menge Kräfte (Admins z.B.) gesucht wurden. Da hat niemand nach dem Abschluss gefragt. Hauptsache der jenige war fit.

Die leute gibts heute natürlich immer noch und durch die jahrelange Praxis stehen sie fachlich wohl keiner "offiziellen" Fachkraft nach.

Allerdings bekommt man heute nur noch sehr selten die Chance sein Können, ohne eine abgeschlossene einschlägige Ausbildung vorweisen zu können, zu beweisen. Und ich spreche da aus eigener Erfahrung. Der Weg direkt in den Job ohne vorherige Ausbildung wäre mir um einiges lieber gewesen.

Für die externe Prüfung muss man allerdings erstmal die 1 1/2 fache Zeit der Ausbildung (4 1/2 Jahre?) praktisch gearbeitet haben in dem Beruf.

Meines Erachtens nach legen die Arbeitgeber einen sehr großen Wert auf den vorhandenen Abschluss. Natürlich wird auch auf Zertifizierungen usw geachtet aber der Abschluss ist wohl immer noch das einzigste Kriterium an dem man fest machen kann, dass der jeinge praktische Kenntnisse besitzt.

Einen abgeschlossenen FI ziert so ein Zertifikat meiner Meinung nach ungemein. Ohne Abschluss aber mit Zertifikat muss man noch lange kein Profi sein. Die Zertifizerungen sind schliesslich relativ einfach zu bekommen - gerade wenn man keine Ahnung hat und sich an den Cheats bedient ;)

Ich hab hier meine ich schon öfter von Zertifizierungen gelesen, bei denen Onkel Heinz (gelernter Elektroschlosser) seinen MCSE macht ohne auch nur annähernd tiefere IT Kenntnisse zu haben. Man kann die Fragen halt einfach vorher stur auswendig lernen aber ist man dann Profi?

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du wiederholst dich. Das gleiche hattest du schon in deinem anderen Thread geschrieben.

hatten wir das Thema nicht schon mal, das du dich als externer anmelden wolltest?

Edit: wie viele Threads noch?

***

***

***

Urghs, das reicht dann auch.

Jetzt nur noch dieser Thread, weitere zum gleichen Thema vom gleichen Ersteller werden geschlossen.

[@all: Threads zusammengefasst, daher eventuell Papageianwesenheitsgefühl beim Lesen.]

bimei

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Nun ja - ob einem der Status "Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration" irgendwelche Vorteile bringt, das hängt einzig und allein, von den Arbeitgerbern ab. Ich habe z.b. die Erfahrung gemacht, das einige AG mit dem Ausbildungsberuf des Fachinformatikers gar nichts anfangen können - oder anders ausgedrückt : Diese wussten gar nicht, das ein solcher Ausbildungsberuf überhaupt existiert !

Solche Begriffe wie "CCNA", "MCSE" oder "LPI" sind hingegen in aller Munde - und z.t. ja auch Bestandteil der Grundvorraussetzungen, um im Rahmen von Bewerbungsverfahren, überhaupt in die engere Wahl zu geraten.

Von LPI habe ich bisher noch nichts gehoert.

Welche Zertifizierungen machen Deiner (eurer) Meinung nach am meisten Sinn? Cisco oder Microsoft?

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