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FI SI: Wieviel Verdienen Azubis und darf AG deutlich mehr bezahlen?


AndiKeppler

Empfohlene Beiträge

denkt doch mal drüber nach was zum beispiel ein Technischer Assistent für Informatik verdient! GAR NICHTS!!! muss auch selbst für wege kosten etc aufkommen. und hat kein praktikum da die ausbildung ja nur schulisch ist!

Find zwar 230€ nicht wirklich viel aber besser wie nix. ich mein für mich wären es zuwenig. hab allein schon 250€ und mehr spritkosten im monat. da wär des dann echt knapp aber ansonsten würd ich auch für 230€ arbeiten wenn des mein traumjob ist, man z.B. Chancen auf übernahme hat,... vielleicht zahlt der betrieb ja auch nur "so wenig" weil er dem Azubi viele externe Schulungen bietet! Weiß man ja nicht oder?

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oh ja, deutschland geht den bach runter!

als azubi kann man sich nicht mal auto, motorrad, eigene wohnung und 2 wochen karibik leisten. *heul*.

wenn ich seh das sogar an schulen die parkplätze aus allen nähten platzen dann muss es uns wohl echt zu gut gehen. schraubt eure ansprüche zurück. fahrt fahhrad und bus und bahn wie es sich für euren stand gehört. ihr wollt alle 40.000 mit dem ersten vertrag nach hause nehmen und seid NUR facharbeiter. bestimmt haben viele von uns von ihren eltern gelernt was ein schönes leben ist, aber fragt doch mal nach wie eure eltern mit 20 gelebt haben. da hatten bestimmt nicht alle ein auto.

bigredeyes

p.s. sorry fürs abweichen, aber ich muss auch senfen. wenn perdy und der kleine das dürfen, will ich auch!

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oh ja, deutschland geht den bach runter!

als azubi kann man sich nicht mal auto, motorrad, eigene wohnung und 2 wochen karibik leisten. *heul*.

wenn ich seh das sogar an schulen die parkplätze aus allen nähten platzen dann muss es uns wohl echt zu gut gehen. schraubt eure ansprüche zurück. fahrt fahhrad und bus und bahn wie es sich für euren stand gehört. ihr wollt alle 40.000 mit dem ersten vertrag nach hause nehmen und seid NUR facharbeiter. bestimmt haben viele von uns von ihren eltern gelernt was ein schönes leben ist, aber fragt doch mal nach wie eure eltern mit 20 gelebt haben. da hatten bestimmt nicht alle ein auto.

bigredeyes

Und was machst du wenn da wo du arbeitest kein zug, bus, bahn etc hinfährt!? Taxi oder was? kommt dann wirklich billiger! muss über 50 km einfach am tag zurücklegen und es fährt nur alle 3 1/2 Stunden mal ein zug (aber um zu dem Bahnhof zugelangen fahr ich mit dem fahrrad erstmal 10 km) und der kommt früh erst um 8 uhr an ;-) muss aber um 6:30 des arbeiten anfangen!!

So und jetzt erzähl mir mal wie ich dies ohne auto machen soll!? 50km mit dem Fahrrad auf die Arbeit? brauch ich ja nicht lang oder doch Taxi!?

sorry aber bei solchen aussagen wird mir echt schlecht!

bin mal gespannt was dir dazu einfällt!? vielleicht dass meine ansprüche zuhoch sind und ich des ganze auch ohne auto schaff!? (ja wenn ich dorthin zieh! dann hab ich aber des gleiche problem mit der berufsschule)

*gespannt-bin* ich lass mich jetzt echt mal überraschen was für schlauer spruch kommt!

lg

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natürlich hab ich pauschalisiert. es steht immer ein "einzelschicksal" hinter jeder geschichte. meine freundin verfährt auch ihr komplettes azubigehalt um in die banken auf den käffern zu kommen wo sie ihre ausbildung macht. und das regt sie auch auf.

was ich meine sind die 5-km-im-sommer-mit-dem-auto-fahrer und rumheuler das der sprit zu teuer ist. ich sehe doch (und stehe auch drin) jeden morgen die lange schlange in die stadt. und jeder sitz alleine im auto und heult das sprit teuer ist.

klar manchmal muss man ein auto haben um über haupt arbeiten zu gehen.

bigredeyes

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Na dann sind wir ja doch einer Meinung ;-)

Ich jammer ja nicht rum bei mir geht auch nicht das ganze Geld drauf! was mich nur aufregt sind dann so kommentare wie nehm die öffentlichen Verkehrsmittel und im Sommer Fahrrad haha...

hab manchmal auch eine Fahrgemeinschaft ... kommt immer drauf an wie ich anfangen muss wenn ich früh ganz bald muss dann muss ich meist allein fahren. ansonsten sind wir häufig zu 2. oder zu 3. um sprit zu sparen ...

man oder frau ;-) muss halt wissen was sie will und demnach entscheiden ...

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Am besten wärs, wenn die Azubis den AG dafür bezahlen, dass er sie ausbildet.

Es wird sicher bereits jemand auf den Gedanken gekommen sein, dass man es so handhaben könnte und langsam darauf hin arbeiten.

Wenn beispielseise eines Tages Studiengebühren geschluckt sein sollten, wird man sicher versuchen, auch in anderen Bildungsbereichen Gebühren zu erheben. Meiner Ansicht nach ist diese Entwicklung nicht wünschenswert.

PS: Es gibt bereits Angebote, für die man bezahlen muss (z.B. angefangen bei der Fahrschule, einige MBA-Programme oder spezielle Ausbildungen, die von privaten Einrichtungen angeboten werden).

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Halten wir mal fest wie ein Studium Funktioniert.

Eine Institution(Hochschule) beschäftigt Dozenten einzig und allein zu dem zweck dir etwas beizubringen.

Bei der Ausbildung Arbeitest du in einer Firma die gewinn mit Handel, Dienstleistungen oder Produktproduktion erziehlt. Die machen auch weiter gewinn und du sorgst dafür mit. Wieso solltest du noch Geld dafür bezahlen, das du für eine andere Firma Gewinn erwirtschafsten darfst.

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Eine Institution(Hochschule) beschäftigt Dozenten einzig und allein zu dem zweck dir etwas beizubringen.

Das ist nicht richtig, auch die Forschung spielt eine Rolle.

Wieso solltest du noch Geld dafür bezahlen, das du für eine andere Firma Gewinn erwirtschafsten darfst.

Die Argumentation würde so laufen: In Deine Ausbildung werden Resourcen gesteckt, Du bekommst ein Zertifikat, damit hast Du später bessere Chancen, dafür wollen wir Geld. Es muss auch nicht der Betrieb sein, der Geld nimmt, es wäre durchaus denkbar, dass eines Tages für Berufsschulen Schulgeld eingeführt wird.

PS: AFAIK sollen Azubis keine Gewinne erwirtschaften, sondern ausgebildet werden (was auch dem Betrieb Kosten verursacht, je nach Gebiet auch hohe), aber die Realität sieht in vielen Berufen wohl anders aus.

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Schon ganz geschichtlich gesehen war eine Ausbildung Niemals unrentabel für die Firmeninhaber, das system beruht darauf das der Ausbildungsbetrieb überwiegend einen nutzenvorteil daraus zieht nur wegen gutem willen bildet niemals aus.

Das war schon im Mittelalter so als die Knappen die Pferde der Ritter Sattelten und dafür auch etwas beigebracht bekamen.

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Du musst aber bedenken, dass es noch die öffentlich finanzierte Berufsschule gibt.

Ja, zu deren besuch du gesetzlich verpflichtet wirst, wenn du unter 18 bist sogar wenn du keine Ausbildung machst.

Ich find die Argumentation allgemein etwas lächerlich, vonwegen wenn man für jemand anders Arbeitet dafür zu bezahlen. Demnächst verlangt hier noch einer das Wehrpflichtige künftig dafür zahlen müssen das sie bei der Bundeswehr was beigebracht bekommen.

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Ja, zu deren besuch du gesetzlich verpflichtet wirst, wenn du unter 18 bist sogar wenn du keine Ausbildung machst.

Was ändert das daran, die Einrichtung nicht zumindest theoretisch von ihren "Benutztern" (mit)finanzieren zu lassen?

Ich find die Argumentation allgemein etwas lächerlich, vonwegen wenn man für jemand anders Arbeitet dafür zu bezahlen.

Es geht um Ausbildung, nicht um Arbeit, Du bist im Betrieb nicht dazu da als billige Arbeitskraft frei zur Verfügung zu stehen, sondern sollst dort ausgebildet werden.

Versteh mich bitte nicht falsch: Ich bin gegen Gebühren im öffentlichen Bildungsbereich. Ich bin der Ansicht, dass Bildung (und damit der Zugang zu mehr Wissen) zugänglich sein sollte und es nicht gut ist finanzielle Hürden (wie Schulgeld, Studiengebühren, usw.) in den Weg zu legen.

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Sorry das ich kurz abdrifte und nochmal nachhaken muss,

aber mal ne Frage zum obigen Satz:

In welchem Staat ? Oder hast du brutto 3-4 Kinder ?

Schönen Gruß

Michael

Musst du dir mal ausrechnen! es gibt so einen genannten Gehaltsverzicht! Da zahlst du dann monatlich in eine Rentenversicherung ein ;-) Kann sein dass du weniger in die Rentenversicherung einzahlen musst als du Kindergeld bekommst! So ist es bei mir zum Beispiel ;-)

des wird vom Bruttolohn abgezogen somit hast du dann brutto weniger ;-)

falls du dazu noch fragen hast pn ...

lg

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PS: AFAIK sollen Azubis keine Gewinne erwirtschaften, sondern ausgebildet werden (was auch dem Betrieb Kosten verursacht, je nach Gebiet auch hohe), aber die Realität sieht in vielen Berufen wohl anders aus.
Das ist Unsinn - sowohl aus betriebs- als auch aus volkswirtschaftlicher Sicht.

Wieso sollte ein Unternehmen denn überhaupt ausbilden, wenn es nur ein Zuschussgeschäft ist? Eine qualitativ hochwerte Ausbildung kann nur im Sinne des Ausbildungsbetriebes sein. Entweder ist der Auszubildende schon während seiner Ausbildung produktiv (was in den IT-Berufen sehr oft der Fall ist) und trägt damit zur Gewinnmaximierung sein, oder aber er ist später (durch die Resourcen, die in seine Ausbildung geflossen sind) eine produktive Arbeitskraft, die dann dem Unternehmen zur Verfügung steht. Von daher ist die Ausbildung selbst kurzfristig gesehen vielleicht ein Zuschussgeschäft, aber die dadurch "produzierten" Fachkräfte wiederrum sorgen mittel- und langfristig für zusätzliche Einnahmen.

Insgesamt gesehen ist die Ausbildung also keine caritative Tat der Unternehmen um die Auszubildenden von der Straße zu holen sondern durchaus knallhart kalkuliert im Businessplan des Unternehmens.

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Das ist Unsinn - sowohl aus betriebs- als auch aus volkswirtschaftlicher Sicht.

Dann erklär' doch mal die Lage aus beiden Sichtweisen.

Insgesamt gesehen ist die Ausbildung also keine caritative Tat der Unternehmen

Nun, solange genügend andere Mitbewerber für Mitarbeiter-Nachschub sorgen, braucht man sich selbst nicht zu bemühen. Allerdings gibt es auch Unternehmer, die nicht profit-fixiert sind und ausbilden, um Menschen das Erlernen eines Berufs/Tätigkeitsfeldes zu ermöglichen.

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Nun, solange genügend andere Mitbewerber für Mitarbeiter-Nachschub sorgen, braucht man sich selbst nicht zu bemühen.
Kurz- und vielleicht noch mittelfristig mag das stimmen. Aber wenn jeder nach diesem Motto handelt, dann wird es langfristig eng für die Unternehmen. Allerdings ist dann das Kind schon in den Brunnen gefallen.

Allerdings gibt es auch Unternehmer, die nicht profit-fixiert sind und ausbilden, um Menschen das Erlernen eines Berufs/Tätigkeitsfeldes zu ermöglichen.
Das stelle ich gar nicht in Abrede. Allerdings wird der Großteil der Unternehmer als erstes auf seine Bilanz gucken (müssen) und überlegen, ob es in seine Kalkulation passt noch einen Auszubildenden einzustellen. Natürlich wird es wohl sehr oft den Fall geben, wo man sich dann denkt "Ich kann es mir leisten, es bringt mir noch etwas ein und ist für den jungen Menschen eine Möglichkeit sein berufliches Ziel zu erlernen. Wenn das alles zusammenpasst: Umso besser. Aber in erster Linie wird "der" Unternehmer an sich gewinnmaximierend denken.
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Was weint ihr denn so rum? (sollte nicht beleidigend wirken) Ich lebe In RLP und arbeite in einer Kleinen Firma, und bekomme auch nur 400€ Brutto also im ersten, wenn man das sich so anhört denkt man das ist wenig, ist es auch wenn man es genau nimmt, aber ich würde mal sagen ihr sollte froh sein das ihr überhaupt nen Ausbildungsplatz habt, wenn man sich so die Wirtschaftslage ansieht wird das wohl jeder verstehen, ich kann mir mit dem Geld die steuern und versicherungskosten für ein auto leisten und hab nebenher noch genug Geld, bin also damit noch recht zufrieden, ok wenn man Miete etc. zahlen muss kann man das doch dem Arbeitsgeber sagen, wenn du nicht durchkommst, er wird wohl kaum einfach sagen "Ver**** dich", naja wie auch immer man sollte lieber froh sein wenn man überhaupt was gefunden hat.

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