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Gez


Guybrush Threepwood

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ganz ehrlich: Bei einem Volksentscheid würde eindeutig heruaskommen, dass die GEZ + alle derer Sender im Programm bleiben. Schau dich doch mal auf der Straße um - In D laufen immer mehr Rentner rum, die nichts anderes als das sehen wollen. Nicht umsonst sind ARD + ZDF Produktionen regelmäßig in den Top10 der Zuschauerquoten. Mal abgesehen von GüntherJauchs WWM, weil das ja auch jeder schaut....als Volkseintscheid würde garantiert nach hinten los gehn, aber glauben wird mir das eh keiner.

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...ja, hier ich hab auch zu viel geld und will es sinnlos loswerden...

oder:

HILFE! ofen geht nicht mehr, was soll ich mit meinem geld machen!?!?!...

Hi!

Wie wär's mit ein bißchen mehr Freundlichkeit? Ich zock dich wegen deiner Meinung auch nicht an. Ich sehe das halt so: Ich nehme eine Dienstleistung in Anspruch, die Diensleistung kostet Geld, das Geld bezahle ich. Ich habe ja in meinen letzten Posts schon angedeutet, dass ich das Syystem auch für überarbeitungswürdig halte, es aber grundsätzlich nicht schlecht finde.

Gruß, Tobias

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Moin,

hat eigentlich keiner mitbekommen, daß ab 1.1.2007 jeder Rechner mit Netzwerkkarte als "neuartiges Rundfunkempfangsgerät" gilt und damit genauso gebührenpflichtig ist wie ein Fernseher? Oder störts nur keinen, weil die allermeisten privaten Angemeldeten einen Fernseher angemeldet haben und deswegen eh schon die vollen 17Euroundzerschossenes bezahlen?

Ich habe vorgestern die Bestätigung der GEZ ausm Briefkasten gefischt, daß ich offiziell nur noch die 5,52 fürs Radio zu bezahlen habe - es hat tatsächlich nur einen einzigen Widerspruch gebraucht, bis die GEZ akzeptiert hat, daß ich keine Glotze mehr habe. Freu ich mich ja an sich drüber. Die fünf Euro fürs Radio zahl ich gern, höre ich doch sehr oft öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Was ich allerdings nicht bezahlen werde, sind die vollen 17€ ab 2007. Warum soll ich für meine PCs Gebühren zahlen? Weil ich die grundsätzliche Möglichkeit habe, öffentlich-rechtliche Inhalte aus dem Netz abzurufen? Ich kaufe mir doch aber einen PC nicht, um ARD übern Stream zu schauen - ganz im Gegensatz zu Radio und Fernseher, die ja tatsächlich ausschließlich zum Rundfunkempfang vorgesehen sind.

Gibt es fernsehfreie Kollegen, die in einem Jahr auch voll zahlen müss(t)en? Wie wäre denn der juristisch korrekte Weg, die (wohl unvermeidlichen) Forderungen der GEZ anzufechten?

Macht mich ziemlich sickig, das alles. Und wie Tobias schon erwähnt hatte: Es macht einfach keinen Spaß, ständig verdächtigt zu werden. Ich freu mich auf die ersten Besuche der Herren Kontrolleure, die sich garantiert davon überzeugen wollen, daß ich wirklich keinen Fernseher hab - die können zwar persönlich nichts dafür, werden aber trotzdem keinen Spaß mit mir haben. Eher ich mit ihnen... :floet:

Achso, eh ichs vergesse: Das Leben ohne Fernseher ist definitiv eins der schöneren welchen. Sollten viel mehr Leute mal drüber nachdenken, den Flimmerkasten abzuschaffen...da merkt man erstmal, mit was für Reis man täglich seine Zeit verschwendet hat. Und für die gesparten zwölf Euro kann man in seiner gewonnenen Freizeit mal mit ner schönen Frau ein Eis schleckern gehn ;)

Mit dickem Hals von dieser ganzen Sache..

..azett

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oh mann!

ich sehs echt null ein was für meinen pc zu zahlen!

ich hab glaube ich noch NIE online-radios benutzt.

bzw einmal so nen südamerikanischen jazz-sender ;)

und wenn ich radio höre dann eh nur unten bei meinen eltern :)

gilt die regel auch für ubnternehmen?

bei 5000 rechner kommt da schon was zusammen... ;)

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Ja, das gilt auch für Unternehmen...wobei gez.de nicht wirklich Auskunft darüber gibt, ob da jedes Empfangsgerät einzeln gebührenpflichtig ist, oder ob wie bei den Privathaushalten "Mehrere Geräte, einmal Gebühr" gilt. Wäre aber mal interessant, das zu wissen - kann jemand genaue Angaben machen?

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Ja, das gilt auch für Unternehmen...wobei gez.de nicht wirklich Auskunft darüber gibt, ob da jedes Empfangsgerät einzeln gebührenpflichtig ist[...]

http://www.gez.de/door/gebuehren/gebuehrenlexikon/index.html#14" data-cite="\"

http://www.gez.de/door/gebuehren/gebuehrenlexikon/index.html#14

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14. Firmen

Jedes von einer Firma bereitgehaltene Rundfunkgerät ist anmelde- und gebührenpflichtig. [...]

:floet:

10 Zeichen

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Ich war mir nicht sicher, ob das wirklich auch heißt, daß jedes Gerät tatsächlich einzeln bezahlt werden muß. Wieviele tausend Euro müssen denn dann Elektronikgroßmärkte monatlich abdrücken? Und wenn man es weiterspinnt, würden ja ab 2007 pro PC und Monat 17,03€ anfallen...hochgerechnet auf die vorhandene Büroausstattung und eventuelle Lagerbestände kommen da Summen zusammen, die so manches Unternehmen sicher nicht mehr tragen kann.

Da bin ich ja mal auf die ersten Widersprüche und Klagen gespannt.

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[...]Wieviele tausend Euro müssen denn dann Elektronikgroßmärkte monatlich abdrücken?[...]

13. Fernsehhandel

Rundfunkgeräte (Radio/Fernsehgerät) sind grundsätzlich einzeln gebührenpflichtig.

Unternehmen, die sich gewerbsmäßig mit der Herstellung, dem Verkauf, dem Einbau oder der Reparatur von Rundfunkgeräten befassen, sind berechtigt, bei Zahlung der Rundfunkgebühren für ein Empfangsgerät (Radio und/oder Fernsehgerät) weitere entsprechende Geräte für Prüf- und Vorführzwecke gebührenfrei zum Empfang bereitzuhalten (Händlergebühr)[...]

[edit] gelöscht [/edit]

[edit2]

31. Unternehmen

Rundfunkgeräte (Radio/Fernsehgerät) am Arbeitsplatz sind grundsätzlich gebührenpflichtig. Stellt das Unternehmen Rundfunkgeräte wie Radios, Radiorekorder oder Fernsehgeräte zur Verfügung, so hat das Unternehmen die Rundfunkgeräte anzumelden und die Gebühren zu zahlen.

Stellen Mitarbeiter ihre eigenen Rundfunkgeräte am Arbeitsplatz auf, müssen die Mitarbeiter diese Geräte selbst anmelden und Gebühren zahlen. Dies gilt unabhängig von den in der Wohnung zum Empfang bereitgehaltenen Rundfunkgeräten.

Auch tragbare Rundfunkgeräte am Arbeitsplatz sind anmelde- und gebührenpflichtig. Das gilt auch, wenn das Gerät nur ab und zu an den Arbeitsplatz mitgenommen wird. Rundfunkgeräte müssen unter der Anschrift (Ort, Straße) der Arbeitsstätte auf den Namen des Rundfunkteilnehmers angemeldet werden.

Imho ist anzunehmen, dass das ohne Gesetzesänderung dann auch ab 1.1.2007 auch für Internet-PCs gilt.

MfG

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Die GEZ ist schon ein lustiger Verein.

Theoretisch kann man den ungeliebten Nachbarn anonym bei der GEZ anmelden, es kostet ihn zwar nix, aber evtl. einiges an Ärger und Zeit :D

Ich bin von der GEZ befreit :D (Schwerbehinderten-Ausweis mit 100%), bekomme aber trotzdem ab und zu Briefe, dass die Befreiung abgelaufen ist und ich ab sofort zahlen muss.

Wie bitte? Kann ich eines Tages plötzlich was hören? :rolleyes:

Gut, das kostet jetzt Zeit um zum Amt zu gehen, das Di-Fr von 9:00 bis 13 Uhr offen hat und eine originale, beglaubigte Kopie des Ausweis zu erstellen, die die GEZ unbedingt haben will.

Das ist jetzt ein wenig schwierig, wenn man einen Job nachgehen muss.

Zu den möglichen Kosten für Netzwerkkarten sag ich lieber nichts :eek

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Theoretisch kann man den ungeliebten Nachbarn anonym bei der GEZ anmelden
Auch eine Sache, die ich nicht nachvollziehen kann: Anmelden kann man sich (und auch jeden anderen) anonym auf der Website - Abmeldungen können nur schriftlich erfolgen. Warum? Ich finde es da nicht unpassend, das mit der Förderung des gegenseitigen Ankreidens in verschiedenen früheren politischen Systemen zu vergleichen...wenn ich meinen Nachbarn nicht leiden kann, mach ich ihm ganz bequem ein wenig Streß mit einer GEZ-Anmeldung.

Und die GEZ-Hotline ist ja mal ein richtig schlechter Witz, ich habe da bisher immer, jedes einzelne Mal, nur ein Klingelzeichen gehört, dann Klick, dann ein anderes Klingelzeichen, dann nochmal Klick und dann besetzt. Und ich habe wahrlich oft da angerufen...

Zu den möglichen Kosten für Netzwerkkarten sag ich lieber nichts
nicht "mögliche" Kosten...beschlossene Sache ab 2007...der Rundfunkgebührenstaatsvertrag, der das beinhaltet, wurde am 1.4. verabschiedet :rolleyes:

Bleibt immer noch die Frage, ob Unternehmen für jeden einzelnen PC mit Netzwerkkarte 17,03€ bezahlen werden. Hier wäre auch eine Lösung á la Händlergebühr angebracht (hatte das eigentlich auch gelesen...und wieder vercheckt@Gum'Mib'Aer...*gg*). Aber erstmal schauen, ob nicht diverse Klagen die Gebühr an sich zum Kippen bringen...

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Bleibt immer noch die Frage, ob Unternehmen für jeden einzelnen PC mit Netzwerkkarte 17,03€ bezahlen werden.

Du zahlst auch nicht für jedes Gerät in deinem Haushalt extra und eine Firma zahlt auch jetzt schon nicht für jedes Radio in allen Zimmern einzeln. Mit deiner Gebühr ist das alles schon beglichen.

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Du musst GEZ-technisch Haushalt und Arbeitsplatz auseinanderhalten!

Bei uns im Betrieb wird jedes Jahr daran erinnert, dass jeder sein Radio (welches sich manche Kollegen von daheim mitbringen) bei der GEZ zusätzlich zu dem Gerät/den Geräten daheim anmelden muss. (Private Geräte)

Stellt der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern Radios, muss der AG die Anmeldung (und damit auch die Gebühren) übernehmen, und zwar für jedes Gerät.

Mehr dazu (Punkte 5. und 8.)

Es war aber (eben wegen der oben genannten Problematik) im Gespräch, dass ein Arbeitgeber für Internet-PCs entweder eine Pauschale entrichten, oder aber wenigstens "Mengenrabatt" für die angemeldeten PCs erhalten soll. Wie da allerdings der letzte Stand war, habe ich auf der GEZ-Seite nicht herausfinden können. Hier stand nur, dass Internet-PCs bis Ende 2006 befreit sind (sofern keine Radio-/TV-Karte eingebaut ist)

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also naja...

wenn ich in der arbeit radio höre muss ich keine gez zahlen?

Ich war der Meinung, das hat der Arbeitgeber zu tun (am Arbeitsplatz) und auch, dass es ähnlich wie beim Haushalt ist, wo nur ein Radio und ein Fernseher angemeldet sein müssen. Nach dem Link oben scheint das aber nicht ganz so zu sein.

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Wenn der AG das Empfangsgerät zur Verfügung stellt, zahlt er auch die Gebühren dafür. Dass es in seiner primären Funktion eigentlich ein Handy ist, dürfte dabei egal sein.

Allerdings könnte es angebracht sein, sich die Kosten zu teilen. Sonst wird der AG sich möglicherweise überlegen, ob er nicht Handys mit weniger Funktionen anschafft. ;)

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Allerdings könnte es angebracht sein, sich die Kosten zu teilen. Sonst wird der AG sich möglicherweise überlegen, ob er nicht Handys mit weniger Funktionen anschafft. ;)

Es gibt ja auch schon genug (größere) Arbeitgeber, bei denen Fotohandies verboten sind. Warum also nicht auch Radiohandies?

diese kleinen "Extras" sind ja heutzutage eh das einzige, in dem sich Mobiltelefone voneinander unterscheiden (ok, vom Design...). Alles, was klein ist und irgendwie geht, wird da reingebastelt. Nur um irgendwas zu haben, was die Konkurrenz (im Moment) nicht hat.

Foto ist drin, Videokamera ist drin, Musik-Player, Radio, Fernseher, Spiele, Adressbuch, Terminkalender...

Was könnte denn sonst noch kommen? Handy als USB-Stick? (also ohne extra Kabel oder so, halt schon eingebaut)

sonst wer Ideen? (Ok, das ist eigentlich total OT :D )

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